Beiträge von Terrorfussel

    Hallo Monica,

    da hast du ja auch schon eine Menge negative Erfahrungen gesammelt und es ist für dich bestimmt auch schwierig, wenn die Situation schon so festgefahren ist. :sad2:

    Zum Glück bellt Fussel nicht an der Leine, er wird nur steif und wartet ab um gegebenfalls den Rücktritt anzutreten.

    Heute waren wir mit unseren 3 Hunden im Park und Fussel hatte nicht die Spur von Angst. Gut, wir trafen nur einen super lieben Windhund der wirklich "nur spielen" wollte. :gut:

    Leider treffe ich immer auf raufende Hunde wenn Männe und die anderen Hunde nicht dabei sind. Ich würde so gerne mal sehen wie mein Männe reagieren würde obwohl ich dann nicht genau weiß, ob dann der Hund oder Herrchen gewürgt würde ! :lol:

    Ich werde in der nächsten Zeit unsere Große mitnehmen und dann alleine mit Fussel üben. Ich habe mir vorgenommen nicht auf seine Unsicherheiten einzugehen, sondern souverän voranzuschreiten (ob er will oder nicht). Ich habe das Gefühl, wenn ich seiner Unsicherheit nachgebe und damit bestärke, unterstütze ich nur die Ängste.

    Natürlich werde ich höllisch bei Hundebegegnungen aufpaßen und gegebenfalls bei agressiven Attacken konzequent einschreiten!

    Zum Wohle Fussels und ich lasse mir meinen Hund nicht durch dumme, rücksichslose HH versauen !!!! ;)

    Zitat

    Freut mich, wenn ich jemanden bei der Entscheidung damit helfen kann :smile:

    Übrigens scheint die Agila auch so gut wie keine Ausschlüsse zu haben, was ja andere Versicherungen ja oft haben. Wie z.b. HD etc.

    Ausser Kastration, das schließen die auch aus, aber damit kann mal leben ;)

    Zu HD: Die O.P. wird bezahlt, doch kein neues Gelenk! :hust:

    Die Kastration wird bei "medizinischer Indikation" auch bezahlt! ;)

    Ich bin auch froh bei der Agila die Komplettversicherung abgeschlossen zu haben!! :gut:

    Danke für eure Antworten!

    Ich hoffe das eure Hunde es gut verdauen. :ops:

    Fussel hat nicht "immer" große Angst, aber er ist sehr unsicher geworden.

    Eben hatte ich wieder eine Situation. Ich gehe mit ihm in einer Seitenstraße entlang (dunkel, neblig) und plötzlich schießt ein großer, schwarzer Hund zwischen den Autos auf uns zu.

    Wir bekamen beide einen riesen Schreck. Zum Glück erkannte ich den mir bekannten, gutmütiger Hund auf den zweiten Blick. Ein Doggen-Labbimix, groß und sehr ungestüm. Er ist gleich auf Fussel zu und er hat sich gleich wie eine Flunder platt gemacht. =)

    Das Herrchen kam angerannt und zog ihn am Halsband fort. Leider rennt dieser Hund immer über die Straßen und ich habe auch schon den Tipp gegeben, er möge mit Leine oder Schlepp arbeiten, doch leider blöckt er seinen Hund lieber an.

    Solche Begegnungen haben wir öfter, auch mit nicht netten Absichten und das bestärkt Fussel dann natürlich in seiner Unsicherheit.
    Manchmal komme ich mir vor, als wenn ich eine Rarität in Leinenführung bin.
    Es ärgert mich auch wahnsinnig, das diese gutmütigen Junghunden, wie Fussel, durch andere Hunde dermaßen verunsichert und verängstigt werden!

    Nun zum Park. Ich habe Versuche gestartet mit Leckerli oder Spieli zu bestärken und obwohl er total verfressen ist, rührt er sie in den Momenten nicht an, genauso ignoriert er das Spielzeug.

    Er schaut sich nur um, hat den Schwanz locker unten (nicht eingegniffen und sonst Kringelschwanz) und setzt dann weder Urin noch Kot ab. Es könnte ja irgendwo ein böser Hund lauern.

    Ich nehme mal Morgen die beiden Großen mit, obwohl er dann zieht wie irre, da er unseren anderen Jackimix immer hinterher will.
    Darum gehe ich lieber öfter mit ihm alleine um gute Leinenführigkeit zu üben. Mal sehen wie er mit den Großen zusammen reagiert. ;)

    Danke erst mal, vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für mich

    Hallo,

    ich muss mir hier mal den Frust runterschreiben. :sad2:

    Wir sind ja Besitzer von 3 Hunden und unsere haben noch nie Stress gemacht, wirklich noch nie gebissen oder verletzt. Von klein auf waren sie regelmäßig im Wald und hatten so unzählige Kontakte mit anderen Hunden und sind so super sozialisiert.

    Sie umkurven lieber einen Hund der ihnen nicht koscher ist, als sich auf eine Stänkerei einzulassen.

    Leider sind unsere Hunde und wir die Dummen und sie wurden schon mehrmals gebissen und bis auf „einen“ Versicherungsausgleich, mussten wir die anderen Kosten tragen, da die HH mit Hund stiften gingen.

    Sie wehren sich nicht wirklich (lieber schreiend flüchten) wenn sie angegriffen werden, überwiegend unvermittelt beim vorbei gehen oder die beißenden Hunde kommen einfach auf uns zugeflogen und fallen, ohne zu schnuppern ect. über einen unsere Hunde her.

    Wir versuchen schon rechtzeitig zu agieren, doch geht es oft blitzschnell.

    Mein Mann ist schon so frustriert und sauer, das er bei manchen Situationen knallhart reagiert.
    Da wird schon mal ein giftig um sich beißende Fußhupe an Hintern und Nacken gepackt und noch durch die offene Autotür auf den Rücksitz katapultiert, oder ein sich losgerissener Fellnasenzerreißer, der sich gerade auf unsere Buffy stürzen will, in den Schwitzkasten genommen oder ähnliches. Von den genannten HH kam dann schon vorher: „Oh Gott, ob das gut geht“ oder ähnliches. :???:

    Unsere beiden Großen 7,5 Jahre alt, gehen damit relativ gelassen um und verhalten sich weiterhin normal.

    Nur unser Fussel, knapp 1 Jahr und Jackimix, wird leider langsam (seit ca. 3 Wochen) zum "Schisser", was ich nachvollziehen kann.
    Er war immer der Zwerg der auf alle Fellnasen, egal wie groß, freudig zuging und überhaupt keine Ängste zeigte.

    Wir haben einen schönen kleinen Park, gleich um die Ecke und der ist am Vormittag, bevor wir in den Wald fahren, ideal um in Ruhe eine Runde zu drehen.

    Von Klein auf wurde und wird er (angeleint da noch Azubi) immer wieder von unangeleinten Hunden attackiert und sie waren weder abrufbar, teilweise noch nicht mal anleinbar.
    Oft fruchtete auch kein Abblocken oder dazwischen stellen, da die anderen Hunde zu schnell waren oder wie irre um uns rumgelaufen sind.

    Weder ruhige, noch teils hitzige Diskussionen meinerseits stießen bei den HH auf null Verständnis.
    Bockige Antworten wie: „Mein Hund muss ja irgendwo freilaufen“ - „so eine Rangelei ist doch ganz normal“ und „das bisschen Fell wächst schon wieder nach“, machten mich sprachlos und wütend. Wenn ein Golden, Labbi oder Kangal einen 34cm Hund in die Mangel nehmen, ist das nicht mehr lustig. :headbash:

    Das Ende vom Lied – Fussel will nicht mehr in den Park – außer ich wurde ihn schleifen.
    Er beäugt jetzt auch jeden entgegenkommenden Hund genau, bleibt erst steif stehen, um dann gegebenenfalls zu flüchten.

    Trost – und Parklos laufe ich jetzt mit Fussel immer um den Häuserblock und reagiere vorausschauend auf andere Hunde und Halter.

    Ich versuche nur positive Begegnungen, bekannte Hunde, zuzulassen. Hat Jemand noch eine Idee, wie ich das Parktrauma angehen kann?

    ........Terrorfussel, die stinkwütend auf diese rücksichtslosen HH ist. (die Hundis können ja nichts dafür) !

    Zitat

    Ja, sie trinkt Gott sei Dank ausreichend.

    Bei unseren 3 Hunden treten diese Darmprobleme auch ab und zu auf. :roll:

    Ich würde noch 2 Tage abwarten, wenn du es wie ich beschrieben habe verfährst und sie dann die Schonkost annimmt. Natürlich sollte sich der Stuhl dann auch bessern.

    Da sie ausreichend trinkt und nicht fressen möchte, würde ich heute kein Futter mehr geben. So kann sich der Darm beruhigen und ab Morgen würde ich ihr, die oben beschriebene, Schonkost geben.


    Ich streue dann einen Teelöffel "Heilherde" über das Futter (wirkt entgiftend). ;)

    Wenn ein Hund öfter unter Durchfall leidet und dann ein Antibiotikum erhällt, sollte auch eine "Darmsarnierung" durchgeführt werden, da durch das Antibiotika auch die Darmflora in Mitleidenschaft gezogen wird. :sad2:

    Noch ein Tipp zur Entwurmung!
    Denke bitte daran, das jede Tablette reine Hammer - Chemie ist und nicht so toll für den Hund. Wenn er regelmäßig entwurmt wurde, reicht es in bestimmten Abständen ( ca. 3-4 Monaten) oder bei sichtlichen Verdacht Kotproben abzugeben.

    Zitat

    Terrorfussel: Wo genau war das DK? Waren letztes Jahr in der Nähe von Hvide Sande. Aber die Dünen werden wohl überall gleich aussehen ;)

    LG
    Toni

    Genau daher stammen die Bilder, 2 Km vor Hvide Sande! :D

    Wir halten uns immer auf dem schmalen Grad zwischen Meer und Ringköbinger Fjord auf ( Bjerregard - Houvig).
    Zum Glück sind wir nicht auf die Ferien angewiesen und können in der Nachsaison die Seele baumeln lassen. :gut:

    Ist natürlich nur was für Leute die, die Ruhe suchen! ;)

    Hallo,

    ja, ja das Thema kennen wir und wir haben es 3 mal durch (3 Hundehaushalt).

    Hunde können sehr gut unterscheiden wer den Hausflur betritt. Unsere hören uns schon wenn die Autotür klappt! ;)

    Unsere Großen (7,5 Jahre) reagieren auf Blicke oder "Ruhe" und auf den Platz, natürlich geübt wenn wir zu Hause waren.

    Fussel wird nun 1 Jahr alt und reagiert in vieler Hinsicht mit Unsicherheit, was wohl in die Altersphase normal ist.
    Wenn er was im Hausflur hört, wird erst mal geknurrt und dann gebellt.

    Natürlich kann man nur üben wenn man zu Hause ist. Ich mache es so:

    Leises Knurren wird akzeptiert, wird es lauter (Vorstufe zum Bellen) oder bellt er schon (nicht früh genug reagiert), kommt ein normales, aber deutliches "Nein", ohne auf den Hund einzureden und ich schicke ihn auf seinen Platz .... und das, geduldig immer wieder. :roll:

    Manchmal läuft er dabei auch in den Flur zur Haustür. Hört er auf mein "Nein" nicht, gehe ich hin und schicke ihn dann wieder auf sein Platz.

    Manchmal reicht jetzt schon ein "nein" und er kommt zu mir ins Wohnzimmer und setzt sich unter meinen Schreibtisch, was ich natürlich auch dulde. Knurrt er nun noch leise, sage ich nur noch leise "nein" und wenn er ruhig ist ein "ist O.K."!

    Es klappt schon sehr gut und manchmal läuft er bei Hausflurgeräuschen schon alleine zu mir und setzt sich hin.

    Also, wenn du zu Hause bist üben, üben, üben ... viel Geduld und bitte "nie" schreien! Aber immer konzequent reagieren und früh genug.
    Wenn du auch kein leises Knurren duldest, reagiere sobald er sich aufstellt oder sonst aufmerksam wird (Ohren spitzen).

    Im Moment haben wir ein Gerüst vor unserem Balkon, da sie saniert werden und da turnen natürlich auch Leute herum. Das ist für uns ein Intensivtraining :lachtot: und es klappt von Tag zu Tag immer besser!
    Auch darf er die Leute auf dem Balkon beäugen und beschnuffeln. So wird oft aus Bellen ein freudiges begrüßen. Zum Glück sind die Arbeiter alle gut drauf und sehr tierlieb!

    Wenn wir nicht da sind, weiß ich natürlich nicht ob gebellt wird. Doch es hat sich noch nie ein Nachbar beschwert und wenn wir kommen, wird höchstens freudig gewinselt.

    Tür auf und dann stehen sie wie die Orgelpfeifen untereinander vor uns
    ( Fussel Höhe 32cm - Rowdy 45cm und Buffy 65cm)

    Falls du noch Fragen hast, immer her damit.

    Zitat

    Und dafür pustest Du den Waschpulperstaub in die Luft.
    Na Mahlzeit, sowas möchte ich nicht permanent einatmen. :/
    Und das legt sich dann auch in immer dickerer klebriger Schicht auf die Teppiche und die gesamte Einrichtung. Igitt.

    Ich weiß ja nicht was du für einen Staubsauger hast, aber meiner hat Mehrfachfilter! Die Rede war nicht von einer Packung Waschpulver, sondern 1-2 Eßlöffel oder viertel Schütte. ;)

    Bei mir fliegt weder Waschpulverstaub in der Wohnung rum, noch habe ich irgendwelche Beläge ....

    ...und ist für die HH, die es mal ausprobieren möchten !! :hust: