Beiträge von Terrorfussel

    :gut: :gut: und das auch für Sascha :gut:

    Zitat


    Wer sagt denn, dass dies keiner bedenkt? Ist einer der Gründe, warum ich meinen Hund nie so lange im Kennel gelassen habe. Wobei dieser ja gross genug ist, dass der Hund dann immer noch einen sauberen Teil hat.
    Mein Hund geht übrigens zum Erbrechen aucf meinen besten Teppich - finde ich ganz toll. :/

    Sorry, finde ich schlimmer wie Zwingerhaltung, da die Box wesentlich kleiner ist! In die Boxecke zu koten ist ja für den Hund nun auch nicht so prickelnd, um dann in der anderen Ecke zu kauern. :sad2:
    Das sehe ich genauso für Erbrochenes, für die Hunde nur eine Qual! :hust:

    Für Boxenbekenner noch mal einen Denkanstoss!

    Ich würde mich freuen, darauf mal eine sachliche Antwort zu erhalten. ;)

    Was keiner bedenkt, was ist wenn der Hund Durchfall hat oder erbrechen muss???
    Unsere sind gewohnt, in der Not, dann von alleine aus ins Badezimmer zu gehen.
    Was bleibt dem Hund in der Box für eine Wahl? Ich darf gar nicht daran denken.

    Ich sehe das Urteil zwar als gerecht "für den Hund" und gegen Boxenverwahrung, doch nach Quadratmetern haben manche Menschenverbände nicht mal die geforderte Größe die einem Hund zusteht! :sad2:

    Trotzdem stehe ich zu meiner Meinung, das ein Hund weder innerhalb der Wohnung noch woanders stundenlang in eine Box gesperrt werden sollte!

    Viele HH sind einfach zu bequem und für mich eine "moderne" Marotte und Quälerei! :ops:

    Liebe TS

    Schade das es immer wieder zu Zwistigkeiten hier kommen muss und die Sachlichkeit hinten runterfällt! :hust:

    Du wolltest gerne beide Seiten hören.

    Für mich ist eine Box, ob im Welpenalter oder Erwachsenenalter nicht akzeptabel, außer nur im Auto ( Sicherheit)!

    Wir haben 3 Hunde. Zwei von ihnen (jetzt 7 Jahre) wuchsen von klein an zusammen auf und haben, beschränkt auf dem Flur und Küche (da keine Tür dazwischen), zwischen dem 9 – 14 Monaten auch für kleinere und größere Renovierungsarbeiten gesorgt. Es ging von Korb und danach Decke auffressen, Tapeten abziehen über eine gesamte Ecke aus der Wand entfernen. =)

    Uns war „bewusst“ das Junghunde solch eine Phase haben und haben Flurkosten eingeplant, war sowieso mal wieder fällig. Fussel ist nun 1 Jahr alt und hat zum Glück nichts zerlegt.
    Doch jeder Hund ist unterschiedlich.


    Unsere nicht gekennelten Hunde konnten sich frei ihre Schlafplätze aussuchen und tauschen, also sich nicht immer nur an einen Ort aufhalten. Fussel lag gerne hinter dem Mülleimer und unter den Schreibtischstuhl im Flur. Die beiden Großen wechselten von einem Korb in den Anderen, als sie noch vorhanden waren. Danach lagen sie auf den besagten Decken und letztendlich, bis die Knabberphase vorüber war, auf dem Teppich.

    Ich kam und werde nie auf die Idee kommen meine Hunde innerhalb der Wohnung in Boxen einzusperren.

    Was keiner bedenkt, was ist wenn der Hund Durchfall hat oder erbrechen muss???
    Unsere sind gewohnt, in der Not, dann von alleine aus ins Badezimmer zu gehen.
    Was bleibt dem Hund in der Box für eine Wahl? Ich darf gar nicht daran denken. :ops:


    Du schreibst, das dein Hund ja schon 2-3 Wochen hintereinander mal nichts anstellt und das ist doch schon ein toller Anfang. Da sind wohl andere Hunde ausdauernder und kontinuierlicher wie deine Fellnase.

    Vielleicht hilft es auch wenn der Hund jeden Tag 1-2 Stunden alleine ist, also Routine einkehrt, natürlich nur wenn es machbar ist. Wer geht schon gerne stundenlang um den Häuserblock.
    Ihn erst mal nur auf den Flur beschränken finde ich O.K. und wie du schreibst würde ich ihn wirklich auf den Fliesen liegen lassen, wenn er seine Lager zerlegt.
    Keine Gegenstände liegen oder hängen lassen. Ich würde ihm auch keine Kauartikel hinlegen, so ist er nur abgelenkt und hält ihm vom Schlafen ab. Spielzeug ist in Ordnung.

    Pauer ihn wirklich regelmäßig und altergemäß aus, auch bei jedem Wetter.
    Nicht nur wenn die Arbeitstage anstehen, dann ist er danach vielleicht hochgepuscht oder ahnt, das er gleich alleine bleiben muss.

    Gleich einen Trainer draufschauen zu lassen finde ich jetzt noch übertrieben, da es ja nicht jeden Tag passiert. :???:

    Achte auf Regelmäßigkeit und Routine, damit dein Hund es als normal ansieht wenn sich jederzeit die Tür hinter ihn schließt. Keine Verabschiedung, einfach anziehen und gehen.

    Vielleicht ist der Spuk ja schon in 1-2 Monaten beendet.

    Wir lächeln heute noch öfter (damals natürlich nicht) über die fehlende Ecke in der Wand und die Decke die nur noch zur Hälfte vorhanden war. Wir vermuteten immer das die Größere der Hunde das angestellt hatte, bis unser Jackimix erbrechen musste und was kam zum Vorschein: Stoffreste, Rigips und Mörtel, ja die Kleinen haben es auch faustdick hinter den Ohren! :lol:

    Toi, toi und einen wunderschönen und geruhsamen 3. Advent !!

    Zitat

    tja.

    Reinpacken und Tür zu habe ich einfach gemacht.

    Es hat geklappt.

    Gruß
    Andrea

    :gut: genauso haben wir es auch gemacht.

    Da wurde nicht gefragt, gelockt oder .... es klappte auf Anhieb und ohne Widerspruch (hätte mich auch nicht interressiert)! ;)

    Viel Glück!

    Unsere 3 Fellnasen bekommen vom Tisch ! ;)

    Sie sitzen ganz lieb und zum Glück nicht sappernd im gebührendem Abstand und warten artig bis jeder ein Stück Brot mit lecker Wurst oder Honig bekommt, oder Banane, Hühnchen, Restfleisch und .... :roll:

    Und stört es nicht solange sie sich benehmen!

    Sorry, aber dieses Problem wird auch eine Kastration nicht lösen !! :ops:

    Meine Hunde sind alle kastriert, doch aus anderen Gründen und nicht wegen ihrem Verhalten.

    Ich denke, das er dich nicht für "Voll" nimmt! :???:

    Du hast mehrere Dinge ausprobiert, doch stimmte eventuell dein Timing oder Auftreten nicht.

    Bei mir hatte sich mein ganzes Verhalten zu Fussel geändert und ein Schlüsselwurf kann die ganze Situation nicht ändern, wenn man nicht voll und ganz dahinter steht.

    Neue Versuche wurden von mir schon im Keime erstickt und das nur durch Gestik und Körperhaltung, weil sich meine innere Haltung geändert hatte.

    Es ist schwierig dir einen Rat zu geben, da man dich und deinen Hund in den Situationen nicht sieht! Da müsste vor Ort geschaut werden. ;)

    LG

    Ich kann dir gut nachfühlen, da ich auch so einen kleinen Rempler hatte. :ops:

    Er ist unser 3 Hund und eigentlich nur Fußhupengröße, doch auch er beherrschte das Rempeln und Leine zerren perfekt.

    Nie hatte ich derartige Erfahrungen mit einem Hund gemacht und ausser unseren jetzigen Rudel hatten wir schon 2 Hunde davor.

    Auch bin ich an diese Situation genauso vorgegangen wie du, mit viel Geduld und ignorieren, dann einsetzende Hilflosigkeit und ja, teilweise Verzweiflung. Ich wollte schon teilweise garnicht mehr mit Fussel rauß und überließ es immer öfter meinem Mann.

    Doch so konnte es nicht weitergehen. Wir haben die Hunde aus schlechter Haltung und unsere geschundene Dame kam aus Bulgarien. Es waren viel Arbeit, Geduld und Liebe gefordert, bis sie zuverläßige, total soziale und selbstbewußte Hunde wurden und darauf waren wir stolz.

    Ich habe gemerkt das ich nicht mehr meinem Erziehungsstil treu war und mein Bauchgefühl fast verloren hatte und das ich mich leider auch teilweise durch das Forum irretieren ließ. Bei fast jedem Problem wird hier geraten zu ignorieren oder einen Trainer zu angagieren. :sad2:

    Ich dachte anfänglich auch, das sein Verhalten eine Übersprungshandlung war. Als ich mich meiner Fähigkeiten erinnerte und mein gutes Bauchgefühl zurückkehrte, sah ich einenen respeklosen, kleinen Lümmel der mir auf der Nase herumtanzte. :|

    Viele hier lehnen kurze aber beeindruckende Methoden ab, doch sie können für den Hund sehr heilsam sein und wenn richtig angewendet, auch der guten Beziehung keinen Abbruch tut.

    Beim nächste Spaziergang ging ich mit festen Schritten und souverän meinen Weg und natürlich fing Fussel das gleiche Spiel an. Mit ernstem Gesichtsausdruck, aber ohne Wut sagte ich ein festes "Nein" und schmiss ihm meinen Schlüsselbund entgegen. Nach zwei dieser, für ihn, sehr beeindruckenden Aktionen von mir, trat dieses Verhaten nicht mehr auf.

    Wir genießen jetzt die gemeinsamen und super ausgeglichenen Spaziergänge! :D

    Doch Vorsicht, diese Aktion muss von innen kommen, kurz und ohne taram.

    Wer es nur halbherzig durchführt oder ständig anwendet, kann vertale Verhaltensstörungen beim Hund auslösen und dann ist die Baustelle eventuell größer wie am Anfang! :hust: