Beiträge von Terrorfussel

    Unsere 3 Hunde durften als Welpen ins Bett. So genossen sie (und wir) die Körpernähe und Wärme unter der Bettdecke oder direkt am Hals! :herzen4:

    Mit 5 Monaten wurden sie ausquartiert (es wurde uns zu eng) und dürfen nun Morgens zum genüßlichen Kuscheln ins Bett. :D

    Sie hatten es sehr schnell verstanden, das zur Schlafenszeit das Bett dann tabu war. ;)

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    Sorry aber ich habe mir von dem anderen Thread nur die ersten drei Seiten durchgelesen - meiner Meinung nach hat deren Problem nicht so viel mit unserem zu tun, wir haben keine zwei unkastrierte Rüden mit einer frischkastrierten Hündin zusammengehalten :roll:

    Du solltest den ganzen Tread durchlesen, da die Pflegehündin erst mal woanders untergebracht wurde. Es geht um das Verhalten der beiden Rüden und die Konstelation ist erst mal egal.

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    Das ich Probleme habe, mich bei dem Rüden durchzusetzen habe ich doch nun auch schon erkannt - aber ich kann es nicht von heute auf morgen ändern - Sorry - ich bin nicht perfekt und habe es nie behauptet...

    Von Heute auf Morgen geht es nicht und du hast richtig erkannt, mit dem Hunden arbeiten zu müssen und deine Einstellung zu den Hunden zu ändern. Perfekt ist wohl niemand, doch gerade die HH mit mehreren Hunden können dir eventuell hilfreiche Ratschläge geben. ;)

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    Ich sehe den Kennel nicht als wegsperren, denn ob der Hund im Körbchen oder im Kennel liegt ist ihm wurscht - nur das es mir besser geht wenn er im Kennel liegt.

    Dir geht es zwar besser, doch das Ziel wird dadurch verfehlt. Übe daran das er im Korb bleibt, dann brauchst du keinen Kennel. Für mich ist und bleibt es ein Zwinger innerhalb der Wohnung, nur das ein normaler Zwinger wesentlich größer ist! :ops:

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    Und nur weil DU mit deinen drei Hunden ohne Probleme zurecht kommst kannst du nicht auf andere Hunde schließen...

    Das ist vieleicht richtig, doch da wir Hunde mit Problemen aufgenommen haben, weiss ich wovon ich rede und welche Ratschläge ich geben kann.
    Wir haben jahrelang viel Geduld, Liebe aber auch durch souveräne Führung erreicht, das wir 3 total sozialisierte, selbstbewußte und freundliche Hunde haben.

    Wenn du wirklich Hilfe und Ratschläge haben möchtest, solltest du deine teilweise genervte Art ablegen und mit dir selber ins Gericht gehen. Die Hunde haben nichts falsch gemacht und nur wenn du eine eindeutige Richtung gehst, werden die Hunde schnell verstehen!

    Ich wünsche euch und allen Usern hier ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!!

    :heiligen3koenige: :geschenk:

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    Ja?
    Und wie machst du das?
    Bisher hast du nur gesagt, dass du den Kennel unpassend findest.

    Der Hund soll dort doch nicht stundenlang eingesperrt werden...
    Ich mein, jetzt schicken wir die Hunde auch auf ihre Plätze wenn sie mir zu sehr um die Beine wuseln - und da liegen sie dann und dösen - nur das Woodie zurzeit nicht richtig abschaltet sondern immer mit einem Auge mich und lucky beobachtet - aber was ist denn schlimmer an einem Kelles als einem Körbchen?
    Ausser, dass der Hund eine Sichtbarriere hat?

    Und wer sagt denn, dass wir nicht gleichzeitig an dem Grundproblem arbeiten?
    Ich mein, sonst müsste ich nicht drei Termine bei verschiedenen Trainern machen wenn dem so wäre...

    Ok, der Kennel soll mich mal kurzzeitig entlasten damit ich mich mal zwischendurch auch auf meine UniSachen konzentrieren kann und nicht jederzeit mit einem Theater rechnen muss - auch wenn es blöd klingt aber ich kann nicht 24 Stunden am Tag einsatzbereit sein um bei eventuellen Rangelein einzugreifen - für mich ist das eine enorme Belastung und ich kann mich auf nicht richtig konzentrieren wenn ich immer die Hunde im Blick haben muss!

    @ susami hat es richtig beschrieben !! :gut:

    Hast du dir den angegebenen Link durchgelesen, da geht es auch über ein ähnliches Problem. :hust:

    Wegsperren in ein anderes Zimmer oder verschließbaren Kennel sollte garnicht angewandt werden.

    Wenn es hapert, sorry dann an eure Führungsfähigkeiten und somit muss ein Trainer nicht auf die Hunde schauen, sonder auf eure Kommunikation mit den Hunden. ;)

    Kein HH braucht und sollte auch nicht seinen Hunde 24 Stunden Aufmerksamkeit schenken. Doch wenn du noch nicht mal 2 Stunden Ruhe findest hapert es bei euch, den Hunden zu zeigen wann Ruhezeit ist und das wird auch kein Kennel ändern, sonder nur souveränes und konsequentes Verhalten!

    Wie ich lesen kann ist ja ein zarter Anfang getan und das ist gut so! :idee:

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    Hallo

    Ich finde einen Kennel gut, wenn der Hund lernen soll Ruhe zu halten.

    Wenn hier jemand scheiss macht und einen anderen Hund stark belästigt, dann fliegt er einen Moment lang raus aus dem Zimmer, die Tür wird hinter ihm geschlossen und nach etwa 2 Minuten geht sie wieder auf und dann ist auch gut. Wortlos die Tür öffnen und Neustart.
    Meine Althündin meint auch manchmal aufdrehen zu müssen und nach dem kurzen Moment zum "Nachdenken" klappt das dann.
    Ich finde das ist ein einfaches, kurzes Rausnehmen aus der Situation.

    LG Susanne

    Sorry, aber das geht auch anders!! :ops:

    Wir haben 3 Hunde und noch nie eine Box (Kennel) besessen und werden es auch nie anschaffen (ausser als Sicherheit für das Auto)!! Man macht es sich heute zu einfach ohne defenitiv an das Problem zu arbeiten und das nenne ich "Bequemlichkeit"! :hust:

    Hallo, hast du dir mal den Link zum anderen Tread angeschaut?

    Ja, viele Meinungen sind sehr verwirrend und ob die Richtige darunter ist, weißt du immer noch nicht.

    Das so viele Trainer unfähig waren ist schon verwunderlich oder auch nicht, da es jeder Möchtegern den Job machen kann. :ops:

    Wir haben ein 3er Hunderudel und somit recht gute Erfahrungen.

    Bitte keinen "Kennel", das scheint heute die "Problemwegbox" für jedes Hundealter zu sein!!

    Du beschreibst, das die Hunde friedlich miteinander sind (schlafend auf der Couch), bis du in Erscheinung tritts.

    Dir oder euch fehlt es an Führung und dadurch entstehen Unsicherheiten bei den Hunden.

    Ich melde mich Morgen noch mal. Das Rudel will um den Block und dann ist Heierzeit. :hust:

    [quote"Csöpi"]Hallo Leute,


    ich wollte mich mal wieder melden und berichten wie es láuft. Also in Bezug auf Csöpi mache ich wirklich sichtbare Fortschritte. Bürsten ist inzwischen kein Problem mehr..mit den Ohren handhabe ich momentan so, das ich einfach öfters am Tag unerwartet was vom Tisch nehme (Feuerzeug, Kugelschreiber etc) und so tue als wöllte ich es in sein Ohr stecken (nur andeuten). So gewöhnt er sich daran, das diese Handlungsweise (Ohr anheben und etwas in die Hand nehmen wie dann im "Ernstfall" die Tropfen) nix Schlimmes ist und es funktioniert inzwischen recht gut, so das ich ihm meistens die Ohrtropfen problemlos geben kann.

    Auch sonst ist er wesentlich ausgeglichener, entspannter und geht Konflikten lieber aus dem Weg.[/quote]

    Hallo, schön von euch zu hören, leider bekam ich keine Info mehr zu dem Tread. :motzschild:
    Es ist toll das Csöpi sich super bürsten läßt und die deine langsame und phantasiereiche Gewöhnung an die Ohrenpflege ist doch auch O.K.


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    In Bezug auf Rudi sind die Fortschritte zum Stillstand gekommen. Wir hatten nach dem Zwischenfall von Letztens erst heute wieder eine kleine "harmlose" Rangelei (ca. 20 Sekunden), wobei Csöpi wieder auf dem Rücken lag, lauthals gebellt hat, aber die Rückenlage weitesgehend akzeptiert hat. Rudi hat dann auch recht schnell abgelassen und es war überwiegend nur ein Luftgeschnappe.

    Hört sich doch nicht dramatisch an und damit eventuell kein riesiger Fortschritt aber auch kein ernst zu nehmender, dramatischer Rückschritt!

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    Situation war folgende
    Wir wollten weg fahren, alle Hunde liefen ums Auto rum. Mein Lebensgefáhrte macht den Kofferraum auf und Rudi springt ungefragt in die Box ( er sitzt jedoch derzeit vorne, da Arthur und Csöpi hinten in der Box sitzen). Arthur sprang zu Ihm in die Box und das war ihm schon sehr unangenehm, also Arthur wieder raus, Rudi wieder raus. Arthur in die eine Box und Csöpi sollte in die zweite Box. Dazu kam Csöpi aber gar nicht, Rudi hat ihn stark drohend eingekreist, Csöpi ging ein paar Schritte und Rudi hat ihn gleich links gemacht.

    Dumm gelaufen und Fehler von euch. Entschärfend für diese Situation:
    Rudi bis zum Autoplatz an die Leine, damit kein Streß entstehen kann!

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    Ich habe dies aus einiger Entfernung beobachten können. In der Drohphase von Rudi hat mein Freund einen Schritt auf die Hunde zugemacht (ca. 1,5 Meter Abstand) in diesem Moment ist Rudi aktiv geworden. Meine Fragen nun an die Experten hier:

    War das der Auslöser? Wie hátte Csöpi besser reagieren können? Wie können wir besser in dieser Situation reagieren? Ein scharfes Kommando hat keinen Effekt, verschlimmert nur...evtl. ein freundliches Kommando? Kann das die Anspannung lösen? Oder doch besser keine Aktivitáten unsererseits?

    Du schilderst die Situation sehr genau und machst dir die richtigen Gedanken aber wie gesagt: Ihr regelt die Situation und nicht die Hunde.
    Alle Hunde entweder kommentarlos (nur hopp oder ähnliches) auf ihren Platz schicken und wie oben geschrieben Rudi zuerst, angeleint (erst mal) in den Vorderraum.

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    Ich bin nicht ganz so frustriert, da der kurze Konflikt wirklich Peanuts gegen die vorherige Auseinandersetzung war.

    Na, bitte ist doch schon ein Fortschritt für die kurze Zeit!

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    Aber Rudi macht mir trotzdem Sorgen. Er scheint immernoch sehr aggressiv gegenüber Csöpi zu sein, jedoch nur in gewissen Situationen. Beim Toben kann Csöpi ihn quasi über den Haufen rennen, dann gibt es keine Probleme.

    Siehst du, die Hunde haben eigentlich kein Problem miteinander.

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    Hauptsáchlich wenn es um irgendwelche Ressourcen geht, um uns, ums Auto, in Streßsituationen (Vorfreude aufs Futter, Vorfreude aufs Spazierengehen wie die Situation mit dem Auto)

    Die ähnliche Problematik wie am Anfang oder? Also seit nur "Ihr" gefragt!

    Du erkennst es schon richtig das, das Hauptproblem immer noch bei euch liegt. Am Auto hätte dein Männe sofort reagieren und unterbinden müssen.
    In anderen Situationen bleibt konsequent und schreitet ein, bevor es eskaliert und schickt sie auf ihren Platz oder ruft Rudi (sofern draußen) energisch ab und setzt es auch durch!

    Geduld.... noch mehr Geduld ... und konsequentes Handeln von euch!!


    Liebe Grüße und ein ruhiges, harmonisches Weihnachtsfest. :geschenk:

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    Bei dem ganzen ist auch wichtig das du die Signale deines Hundes wirklich gut kennst, und so einwirken kannst bevor sie z.B. losstürmt.

    Was ich bei meinen auch immer mal wieder gemacht habe, sie einfach an die Schlepp genommen, und dann kreuz und quer losmarschiert und den Hund dabei völlig ignoriert - irgendwann kommt dann mal der Punkt wo Hund anfängt von sich aus drauf zu achten was ich gerade mache und das war der entscheidente Punkt - Vierbeiner orientiert an mir - dann folgten immer für den Hund spannende Aktionen die von mir ausgingen, dann ab und an nur eine kurze Bestätigung, oder mal ein einfaches Leckerli, dann mal ein lustiges Spiel, mittlerweile reichts wenn ich andeute mich schnell wegzudrehen und Hund schenkt mir Aufmerksamkeit - dafür gibts als Belohnung dann schon mal die Freigabe dass er dahin darf wo er eh gerade hinwollte.

    Und generell dürfen meine nur dann zu Artgenossen hin wenn ich sage Geh spielen, da hab ich von Anfang an konsequent drauf geachtet, ist mir trotzdem mal einer entwischt, hab ich ihn kommentarlos wieder abgeholt, kurz gehalten oder Sitzen lassen und dann mit der Freigabe wieder los geschickt.

    LG Nono

    :gut: :gut:

    So mache ich es auch!! Ich möchte mich für den Hund nicht unbedingt ständig zum Clown machen und in meinen Augen auch nicht nötig. Ein hohes "Klasse" gibt es natürlich auch ab und an.

    So wie hier beschrieben, ist das kreuz und quer laufen, sich einfach wieder umdrehen und entgegengesetzt laufen an der Leine oder Schlepp für mich auch am erfolgreichsten. ;)

    Der Hund muss sich nach mir richten und wird automatisch aufmerksamer!
    Wer wird schon gerne umgelaufen.

    Hundesicht oder Kontakt wird an der Leine (Schlepp) geübt. Ist ein Hund in Sicht, kommt das Komando "steh". Kommt der Hund näher folgt ein "Sitz".

    In dieser Zeit kann ich den entgegenkommenden Hund einschätzen und eine Begegnung zulassen oder nicht.

    Ist eine Spielfläche vorhanden und beide Hunde können miteinander, leine ich Fussel im Sitz ab und gebe das Komando "geh spielen".

    Bei einer Spielunterbrechung oder Abrufen hatte ich noch nie Probleme, da er sofort auf Pfiff oder Zuruf zu mir rennt.
    Aber ich würde es dann auch so halten wie Nono es geschrieben hat.

    Geduld und Übung bringt das Ziel näher!! :D