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Das Problem ist, dass das Ordnungsamt erst eingreift, wenn was passiert ist, und wenn mehrere sich beschweren.
Ich denke schon das es Interesse weckt, da ja nicht davon ausgegangen werden kann, das nur der Hund angeknurrt wird. 
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Versuch doch mal dich beim Veterinäramt und beim Tierschutzbund schlau zu machen, ob die was machen können, denn wenn die kommen, weil Hund falsch gehalten wird, beeindruckt das meistens.
Geht auch, doch sollte nicht erst mal das Gespräch gesucht werden. Soweit ich gelesen habe, war die TS einmal vergeblich beim HH, da er nicht zu Hause war. Eventuell mit mehreren HH hingehen.
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Zu deiner Frage, ob man den Hund frei lassen kann. Ja, man kann. Wird der eigene Hund angegriffen und er ist an der Leine, dann kann er sich nicht wehren. Er ist dein verlängerter Arm. Nur ohne Leine kann er sich wehren und zur Not auch weglaufen. Wird mein Hund spontan angemacht, schmeiße ich immer die Leine weg.
Ich finde das bedenklich! Z.B lassen sich meine Hunde nicht auf Beissereien ein und flüchten lieber, gegebenfalls auch über die Straße und das wäre mir zu riskant! 
Ob ein Hund sich wehrt muss jeder Halter alleine wissen und es kommt ja auch noch auf den Größenunterschied sowie das Aggressionpotiential an.
Meine Hunde bleiben am Straßenland an der Leine und wehre ab!!
Es ist auch Versicherungsrelevant, ob ein Hund bei einer Beisserei angeleint und von einem unangeleinten Hund angegriffen wurde oder nicht.
So zahlt der HH des nicht angeleinten Hundes.
Sind beide Hunde frei und beide gehen aufeinander los zahlen beide HH ihre eigenen Arztkosten, außer wie in meinem Fall (unter Zeugen) das meine Hündin überhaupt nichts gemacht hat und der andere Hund ohne Grund auf sie gestürzt ist.
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Wurfkette bekommst du im Tierhandel, zum Beispiel Fressnapf. Würde aber Disc-Scheiben nehmen, die kleppern auch auf der Wiese im Gegensatz zur Wurfkette. Aber wie gesagt, aufpassen, dass dein Hund beim Geräusch nicht erschrickt und sich bestraft fühlt.
Die Disc ist wohl die bessere Wahl, wenn sich der Fremdhund davon beeindrucken läßt. Die Wurfkette ist schwerer und klappert auch und wenn sie trifft, ist es nachhaltiger und abschreckender. Die gibt es bei Baumärkten von der Rolle (Gliederketten). Ich habe immer ein dreigliedriges Metallhalsband, von unserer Hündin, in meiner Jackentasche.
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Auf dem Hundeplatz nehmen wir immer Wasser, insofern würde ich mir die O2-Flasche wirklich überlegen.
Das geht natürlich auch, nimmt nur viel Platz weg. 
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Die FRage ist, ob die Situation wirklich so gefährlich ist, oder ob der Hund sich nur aufbauscht. Haben hier auch so einen Hund, der hat aber inzw. von meinem Hund ein drauf bekommen. Nicht verletzt, verletzt wure hier niemand, aber meine Hündin hat ihm so deutlich eine verpasst, dass jetzt Ruhe ist. Insofern können Auseinandersetzungen auch mal helfen, aber ich kann nicht einschätzen, ob hier nur heiße Luft verbreitet wird, oder ob der Hund wirklich gefährlich ist.
Wie gesagt, ist von Hund zu Hund verschieden.
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Letztendlich wird nur ein Gespräch mit den Haltern Erfolg haben, die finden aber das sicherlich noch witzig, was ihr HUnd da macht oder haben bereits die Kontrolle völlig verloren. Antiautoritäre Erziehung geht beim Hund leider gar nicht. Sollte der Hund jemals jemanden verletzten, so sollte den Haltern klar sein, dass sie dann die Rechnung zahlen müssen. Vielelicht würde das Argument ziehen.
Genau, und das sollte der erste Schritt sein !! 