Beiträge von Terrorfussel


    Genau diese Situationen begegne ich sehr oft mit Fussel und es nervt mich gewaltig!!

    Da stürmen unangeleinte, große Hunde auf ihn zu, knurren oder packen gleich zu. Ich blocke jetzt jeden anstürmenden Hund ab und wenn es verbal nicht reicht, fliegt meine Wurfkette.

    Übe an der Schlepp den Rückruf, gerade in diesen Situationen und gebe ihm keine Gelegenheit Erfolg bei kleinen Hunden zu haben. Berechtigter Ärger mit den angeleinten Klein- oder Welpenbesitzern ist vorprogramiert!

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    Nein, noch nicht. Wir dachten erst, dass der Ischias eingeklemmt wäre und waren beim Tierarzt und beim Heilpraktiker, doch leider ohne Resultat. Gestern sind wir in die Tierklinik gefahren und haben dort eine Computertomographie machen lassen und da hat man diesen Tumor entdeckt. Ich bin ganz durcheinander und weiß auch nicht, was ich tun soll. Natürlich möchte ich sie nicht leiden lassen, aber diese Gewissheit, dass Sie eigentlich keine Chance hat. Der TA meinte, dass der Tumor in nur 3 Monaten so groß geworden ist und die Lücke die er hinterlässt ziemlich groß wäre und man vorher nicht wissen kann, ob alles wieder normal fließt.
    Wie empfindet denn ein Hund so eine große OP? Ist das nicht ebenfalls eine große Tortur? Andererseits möchte ich auch keinen noch so kleinen Hoffnungsschimmer auslassen, um ihr zu helfen. Aber ist ist damit auch wirklich geholfen oder macht man alles nur noch schlimmer?

    Ach Mensch :streichel:

    Ich kann dir gut nachfühlen!
    Fussel 1 Jahr hat zwar keinen Tumor, doch hatte er schon Wirbelsäulenbeschwerden und konnte nicht laufen.

    Du sagst, das ihr erst gestern das Resultat erfahren habt.
    Woher weiß der TA das der Tumor in 3 Monaten so gewachsen ist, oder verstehe ich da was falsch? :???:

    Ich würde noch eine anderen Klinik die Bilder zeigen und um Rat fragen.
    Vieleicht gibt es ja doch noch eine Chance oder andere Therapie.

    Wie schwerwiegend so eine O.P. ist können wohl die Klinikärzte wohl am Besten einschätzen. Solange ich noch Hoffnungen hätte würde ich von einem renomierten Arzt zum Anderen laufen, bis mir wirklich jeder ins Hirn hämmert, das es keine Chance gibt.

    Es tut mir so leid, aber gebe bitte nicht auf. :gott:

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    HILFE!!! :schockiert:

    den tisch kann ich kaum verschieben, allein die tischplatte ist so schwer, die kann man kaum heben, dass ist massivholz! da ist nichts mit mal eben umstellen!

    mit dem zu klein um die stühle raum, habe ich auch schon gedacht, ich teste das nachher mal.

    Sorry, sah für mich nicht so schwer aus.
    Dann doch die Stühle drauf! :D

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    Also meine aaliyah ist so ein typ hund,
    wenn sie einen anderen nicht richen kann dann geht so direkt auf ihn los. Ist nicht mehr abrufbar und spinnt total.
    Leider zerrt sie dann immer so stark an der leine das es auch mal vorkommt das sie sich aus ihrem halsband windet.
    Deswegen hab ich ihr nun ein geschirr gekauft, da ich sie einfach im griff haben möchte.

    Training? ja klaro trainieren wir in der hundeschule daran aber es gibt einfach hunde mit denen sie gar nicht klarkommt.. leider geht sie immer bis ans äuserste und hört auch net auf wenn der andere hund sich ergibt...

    Total doof :hilfe:

    Das ist leider nicht nur doof sondern dein Hund ist unberechenbar!

    So eine Hündin hätte unsere Buffy beinahe tot gebissen, wenn das Frauchen ihren Hund nicht runtergezerrt hätte.

    Solange der Hund sich so benimmt und austickt, obwohl andere Hunde sich ergeben, sollte und muss er einen Maulkorb tragen!

    Was sagen die Trainer in der Hsch dazu? Wäre da nicht ein privater, gut ausgewählter Trainer besser, der die Situation an deiner Seite beurteilen und korrigieren könnte?

    Ich glaube die Tischplatte ist zu klein um alle Stühle umgekehrt draufzulegen? :???:


    Wenn du keine Sitzgelegenheit für den Hund am Fenster möchtest, würde ich den Tisch umdrehen, also auf die Eßplatte stellen und die Stühle mit der Polsterauflage dagegen legen. So stehen alle Gebeine der Gegenstände ab oder in die Höhe und er hat keine Möglichkeiten mehr. :D

    Ist zwar immer ein kleiner Umbau nötig aber efektiv!

    Gut das du dir die Entscheidung nicht so einfach machst und die Kastration hinterfragst.

    Ich kann hier nur meine Meinung und Erfahrung mit der Kastration weitergeben.

    Wir haben 2 Rüden (8 & 1 Jahr) und eine Hündin (8 Jahre) und alle sind kastriert.

    Warum?

    Wir leben in einer Großstadt in denen es vor Hunden wimmelt, zusätzlich fahren wir fast täglich in ein Hundeauslaufgebiet, das natürlich auch stark frequentiert ist. Vielleicht waren wir egoistisch, doch wollte ich den Hunden und uns Stress ersparen. Klar kommen jetzt die Kommentare, man wäre nur zu faul die Hunde unter Kontrolle zu halten und sie richtig dahingehend zu erziehen. Mag sein, doch so einfach haben wir es uns nicht gemacht.

    Es wurden auch gesundheitliche Aspekte hinzugezogen. Ich erspare meiner Hündin Tumore oder Vereiterungen der Gebärmutter oder am Gesäuge. Klar könnte sie auch andere Tumore bekommen, doch das können intakte Hunde auch. :roll:

    Schlimmer finde ich dann die Treads, wo ältere Hündinnen erkranken und eine O.P. wegen des Alters dann sehr risikoreich ist oder diese Hündinnen an den Tumoren versterben. Oft wurde auch die Entscheidung bedauert, sie nicht kastriert zu haben, doch darauf geht hier fast keiner ein oder wird absichtlich überlesen. :???:

    Leider besteht eine Läufigkeit nicht nur aus Stehtagen. Da gibt es ein Vorriechen, dann die Hauptzeit mit Stehtagen und das Nachriechen über Wochen. Wir ließen Buffy einmal läufig werden und das Bedrängen von Hunden dauerte insgesamt gute 8 Wochen.

    Mir tun die Hündinnen im Wald leid, die von mehreren Rüden gleichzeitig oder hintereinander bedrängt werden, obwohl sie noch nicht oder nicht mehr läufig war aber trotzdem noch eine Duftspur hinter sich herzog. Trotz ständigen Wegbeißen der Hündin sah man das es für sie Stress pur war.

    Auch laufen hier nicht die super erzogenen Rüden nebst HH herum, wie hier im Forum immer gerühmt wird, nein das Gegenteil ist im Wald in der Überzahl. :ops:

    Die Studie, die hier immer wieder gerne zitiert werden sind mir einfach zu ungenau und dazu von nur 1000 Hunden mit Haltern abgeleitet, ist es mir eindeutig zu wenig. Wer hat die Genauigkeit und den Wahrheitsgrad der Aussagen geprüft?

    Wie kommt diese Studie darauf das Hündinnen fast immer zunehmen, ich kenne solche Hündinnen nur, die auch dementsprechend gefüttert wurde Also unsere Hunde sind schlank.

    Auch wie Björn schreibt, ist es nicht einfach damit abgetan einen Auslaufservice zu beauftragen. Manche laufen hier im Wald mit 15 – 20 Hunden rum, wie soll da eine läufige Hündin intrigiert werden. Wenn sie die Tour gemacht haben und alle Hunde abgeliefert wurden, haben sie keine Zeit mehr für eine Extrarunde.

    Wir bereuen unsere Entscheidung nicht und haben 3 ausgeglichene Hunde.

    Die Kastration bei Buffy verlief ohne Komplikationen und wurde zwischen 2 Läufigkeiten gemacht. Die Fäden wurden nach 10 Tagen gezogen. Sie war am 2 Tag schon wieder recht fit und nach insgesamt 14 Tage durfte sie wieder toben.

    Sie ist fit und hat keine Nebenwirkungen oder Auswirkungen der Kastration erfahren.

    Ich hoffe das du die richtige Entscheidung für dich und deinen Hund triffst. ;)

    So sehe ich das auch!!

    Ich hoffe das die TS weiter forscht und nicht locker läßt.

    Es ist doch in Ordnung wenn deine Hunde in dieser Zeit zurückstecken müssen, nicht weil es Hunde sind sondern weil es die Situation erfordert! ;)

    Es gibt nun mal Umstände, wo die Hunde dann mal kurzer treten müssen und das packen auch die Meisten ohne abzudrehen. Es kommen dann ja auch wieder die tollen Zeiten, wo die Hunde rumtollen und bespaßt werden. :D

    Alles Gute für dich und werde schnell wieder gesund! :umarmen:

    LG

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    Woher weißt du wer hier Ahnung hat oder nicht? =)

    Ich habe mich hierzu gemeldet, weil ich Angsthunde habe und mich genauestens mit der Thematik auskenne! ;)

    Um einen Angsthund zu therapieren brauche ich keinen Hund irgendwo im Haus anzubinden und das Resultat, von jetzt angstfreien Hunden, gibt mir recht!!

    Würdest du einen Angsthund ( auch manch normalen Hund) am Silvesterabend auch vor dem Balkon anbinden, um die Knallerei durchzustehen? Ich nicht, meine Hunde dürfen sich zurückziehen oder sich hinter dem Klo verstecken!!

    Hallo Kerstin

    Schade das man hier deine Pflegequalitäten anzweifelt, obwohl dich niemand kennt!

    Du äußerst hier Bedenken und Ängste, die ich gut verstehen kann! ;)

    Wir hatten hier auch ein Angsthündin „Buffy“, damals mit 5 Monaten, aus Bulgarien über eine kleine, private Orga aufgenommen. Uns war auch bewusst das es langer Weg, voller Geduld, Liebe und souveräne Führung sein würde. Nach 3 Jahren war es geschafft, das sie nun selbstbewusst durch die Welt spaziert. Heute muss ich sie schon mal bremsen, wenn sie Fussel 1 Jahr vor anderen Hunden verteidigen möchte. :D

    Ich kann mich manchen Ansichten hier leider nicht anschließen. Einen Angsthund an einen Tisch anzubinden macht mich sprachlos und ich wäre keine Sekunde auf die Idee gekommen es zu tun. Es gibt für mich keine Situation im Haus, was das Vorgehen rechtfertigen könnte.

    Gerade ein Angsthund braucht Rückzugsorte und es ist erst mal egal, ob hinter dem Mülleimer, hinter dem Klo oder unter einem Schreibtisch. Wie soll ein Hund Vertrauen aufbauen wenn er gezwungen wird, in einem bestimmten Radius, alles über sich ergehen zu lassen. Ein Hund muss im allgemeinen auf den Menschen zukommen und nicht umgekehrt. Ein Zuviel nach vorne und bedrängen ist oft ein großer Schritt rückwärts. :ops:

    Da du ihn ja 4 Monate bei dir hattest, kannst du dir ein recht gutes Bild von dem Hund machen und ich denke, du solltest deinem Bauchgefühl folgen, egal was Andere davon halten.

    Auch wenn der Hund erst 10 Tage dort ist, kann in der kurzen Zeit schon viel falsch gemacht werden. Ich wäre auch skeptisch wenn kleine Pflegekinder vorhanden sind, gerade bei einem neu eingezogenen Angsthund. Buffy und auch unsere anderen Hunde finden Kleinstkinder (z.B. Enkelin) nicht prickelnd, die kreischenden Laute, der unsichere Gang und das Antatschen, lässt die Hunde das Weite suchen und keine gute Ausgangsposition für diesen Hund.

    Ich würde nicht anders handeln wenn ich einen Pflegling abgebe und ein arg ungutes Gefühl entwickeln würde. Für mich wäre auch das Wohl des Tieres vorrangig und nichts anderes!! :roll:


    LG