ZitatAlles anzeigenIch hab ja auch lange die Straßenseite gewechselt oder habe versucht meine Zicke mit Leckerlie ab- oder umzulenken. Also, zumindest bei uns hat´s nicht funktioniert, genauso wenig wie die Sache mit dem "Schau".
Es funktioniert - zumindest meistens - seitdem ich bei Hundebegegnungen neben/leicht hinter mir führe und jeden Ansatz eines aggressiven Verhaltens unterbinde. Wichtig dabei ist, dass ich dem anderen Hund keine Beachtung schenke (ich gucke dann auf einen Punkt in ca. 50-100m Entfernung) und einfach meines Weges gehe.
Auch heute noch gibt es gute und weniger gute Tage und manchmal flippt sie auch noch richtig aus, aber ich kann wieder normal spazieren gehen und hab nicht jedes Mal Panik, wenn ein anderer Hund auftaucht. Sollte es dann doch mal in die Hose geht, klappt´s halt beim nächsten Mal wieder.
Aber ich hab echt keinen Bock drauf mich zum Affen zu machen und mit einem Würstchen vor der Nase meines Hundes rumzuwedeln, während der mich nicht mit dem Hintern anguckt und meint austicken zu müssen.
Hilfreich ist es übrigens tatsächlich auch zuhause Kleinigkeiten zu verändern. Mein Hund ist zuhause absolut unproblematisch und es gibt sowieso einige Verhaltensregeln und Tabuzonen. Dies wurde nochmal etwas verändert und unberechenbarer. Es hatte sich z.B. eingebürgert, dass sie nach dem Spaziergang am Nachmittag direkt in die Küche gelaufen ist, weil sie dann Fressen bekommen hat. Jetzt wird sie ab und zu erstmal in ihr Körbchen geschickt. Dann muss sie ab und zu auf einem Spaziergang einfach mal so hinter mir laufen oder ich schicke sie in ihr Körbchen, wenn sie mir beim Gemüse schnippel in der Küche zuguckt,...
Einfach Kleinigkeiten, die einen selbst unberechenbarer machen.
Kurz OT an staffy: Kennst Du auch einen Trainer in Berlin, den Du empfehlen würdest. Denn so 2-3 Einzelstunden könnten uns vielleicht den letzten Kick geben (gerne auch per Mail, damit wir das Thema nicht sprengen).
Eventuell diese Dame