viele hier haben genau meine Meinung geschreiben, deswegen nochmals ne Kurzfassung meiner Version.
Ich denke auch du solltest dir keinen Leistungsdruck durch die Gruppe bereiten lassen. Wenn es bei den anderen besser klappt ist das halt eben so. Wichtig sind nur folgende Dinge:
Immer schön beharrlich und wenn möglich ruhig bleiben (auch wenn´s noch so schwer wird als Einzige das Kommando ständig neu zu erteilen)!
Wenn Hund das Kommando selbständig löst kurze Korrektur (bspw. NEIN - PLATZ), aber bloß nicht mit Leckerchen zurück in die Übung bringen. Verbales Lob für die erneute Übung reicht vollkommen, sonst "lernt" Hund ja dass es sich lohnt aufzustehen. (hast du ja selbst schon erkannt - so Sachen lernen die schneller als einem lieb ist!)
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, Laica hat mich phasenweise auch um den Verstand gebracht, weil liegen einfach zu öde war. Bleib einfach stur, dann merkt dein Hund ganz schnell, dass er rein gar nix erreichen/bezwecken kann.
Von wegen vorher auspowern
halte ich für den völlig falschen Ansatz, wobei ich weiß, dass nicht wenige Leute das so handhaben. Aber ich will doch grade üben mit nem Hund der im vollen Saft steht und evtl. lieber spielen würde - mit nem müden Hund Unterordnungsübungen zu machen kann ja wohl jeder. Die Leute bescheißen sich selbst.
Laica hat an Tagen an denen HuSchu ansteht max. genauso viel Auslastung (körperlich+geistig) vorher wie an normalen Tagen - tendenziell sogar weniger.
Also bleib am Ball - und es ist übrigens auch vollkommen normal, dass solche Übungen zu Hause oder allein auf der Wiese besser klappen als in der Gruppe. ÜBEN ÜBEN ÜBEN
ist doch nicht knapp und bündig geworden 