Beiträge von Selma

    Hallo Ihr Lieben,
    ich weiß, dass es zu diesem Thema schon viel gibt, aber da ich einige spezielle Fragen hab, hoffe ich trotzdem auf Antworten.


    Milo (bisschen über 1 Jahr, JRT-Mix, aus Spanien, seit 2 Monaten bei mir) soll das radfahren mit mir lernen.
    1. weil er so ein energiebündel ist und ich es für eine gute Möglichkeit halte in Auszulasten
    2. weil ich kein Auto habe und das Rad für mich ein gern gebrauchtes Verkehrsmittel ist


    Nun die Fragen: Milo und ich arbeiten ja noch am Grundgehorsam. Es wird auch schon viel besser, aber im Moment ist noch oft Schleppleine angesagt. Milo versucht ab und an Radfahrer, Jogger und Autos zu jagen (deswegen vorallem die Schleppe). Auch dafür erhoffe ich mir mit selbst aktiven Radfahren Besserung. Ich hatte jetzt die letzten Tage das Rad schon mal zur Gewöhnung beim Gassi gehen dabei und gestern hab ich mich das erste Mal drauf gesetzt (im Wald, Milo frei (wild, vögel etc. jagt er nicht) und bin losgefahren. Er hat dann ca. 1 Minute versucht mir in die Hose zu beißen, nach energischen "neins" hat ers dann aber gelassen und ist fröhlich neben mir her gelaufen, hat zwischendruch geschnüffelt, ist ein paar Meter zurück geblieben, dann sofort nachgekommen. Also eigentlich alles super. Nur da ich Milo im Moment nur an wenigen orten ohne schleppe laufen lassen möchte und ich auch an Straßen fahren muss , bzw. z.B. an der Isar fahren möchte (extrem hoher Jogger und Radfahrertraffic) würde ich Milo auch gerne mit Leine am Fahrrad laufen lassen.
    Ist das prinzipiell okay? Natürlich würde ich das Tempo an den Hund anpassen. Aber macht es mit Leine dem Hund überhaupt Spaß? Und habt ihr spezielle Leinen? Oder Halterungen? Ich hab heute mal die normale Leine an der Sattelstange fest gemacht, dass ging super. Hatte Milo so gut im Griff, beide Hände frei und auch als er versucht hat zu ziehen, hatte ich mein Rad jederzeit unter Kontrolle. Und er ist sehr brav nebenher gelaufen.


    Wie oft ist es zudem sinnvoll mit Milo radzufahren? Ist das nach Eingewöhnung täglcih möglich? Quasi immer Mittags oder so? Oder gewöhnt er sich so stark daran, dass ihn normale Gassigänge dann gar nicht mehr Auslasten? Wie lange fahrt ihr denn mit euren Hunde so? Gerade mit den kleineren Vertretern?


    Würde mich super über Antworten freuen, bin eben leider erst Hundehalterneuling und mach mir wirklich viele Gedanken!


    LG Selma und Milo

    Hallo ihr Lieben,


    da ich ja mit Milo regelmäßig Bahn fahre (was er super macht), aber meine alte Hundetasche (noch aus Spanien) jetzt den Geist aufgeben hat, suche ich eine neue Hundetasche.


    Milo wiegt knappe 6 Kilo, er sollte mit der Tasche vorwiegend in der Bahn fahren, aber es wäre super, wenn Sie auch fürs Flugzeug gehen würde (für den Notfall... man weiß ja nie)


    Gibts eigentliche verbindliche maximale Maße fürs Flugzeug, Milo dürfte ja vom Gewicht her mit in die Kabine.... Oder für die Bahn?


    Also wer immer Tipps hat: her damit bitte! :hilfe:

    Hallo,


    ich hatte mein Anliegen zwar schon mal in allgemeinen München-treat gepostet, da da aber leider nix gekommen ist, hier nochmal der Versuch im extra Post!


    Ich (leider totaler HH-Neuling) und der Milo (ca. 1 jähriger Jack-Russel-Mix, sehr sozial, verspielt, kein Kläffer :D ) suchen Spaziergeh- und sonstige Bekanntschaften, die Lust haben was mit uns zu unternehmen, bzw. sich einfach mal auszutauschen!


    In meinem Freudeskreis hat leider niemand nen Hund, und da ich Milo erst seit nen paar Wochen habe, dreht sich natürlich noch dementsprechend viel meiner Zeit und meiner Gedanken um den Hund :ops:


    Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen, gerne auch HH mit großen Hunden, die findet der Milo nämlich super! Ansonsten sind wir beide sehr ungänglich... Und falls Fragen sind, bitte einfach melden!


    Lg Selma + Milo

    Huhu,


    ich klinke mich mal ein, da wir dasselbe Problem haben (obwohl es schon besser wird). Milo ist jetzt knapp zwei Monate bei mir und stammt aus nem spanischen Tierheim/Tötungsstation.
    Milo hat am Anfang an der Leine alles angepöbelt, was sich schneller bewegt hat: Autos, Jogger, Radfahrer...
    Ohne Leine ist (obwohl er sonst sich gut abrufen lässt) wenn möglich immer nen paar Meter hinter her gerannt... Und zweimal hat er den Radlern auch Spielerisch ins Bein gezwickt (wie gesagt, man muss zur Entschuldigung sagen, dass ich auch HH-Neuling bin, jetzt bekommt er keine Gelegenheit mehr, in schwierigen Situationen Schleppleine)
    Ich hab dann mit ner Hundetrainerin gearbeitet, die mir klar gesagt hat, dass der Milo keine Angst hat oder so, sondern dass das einfach nur unschönes, pöbelndes Verhalten in kombination mit nem leichten JAgdtrieb ist. Wir haben uns dann folgendes Vorgehen angeeignet:
    An der normalen Leine Objekt der Begierde ignorieren, wenn Milo anfängt Aufstand zu machen, klares nein bzw. aus (also wirklich klar, denn kanns schon kurz in den Ohren pfeifen ;o)) dann sofort seinen Blickkontakt zum Objekt unterbrechen, den Hund der Situation den Rücken zudrehen lassen und ihn absitzen lassen. Solange warten, bis er sich vollständig beruhigt hat und nur Dich fixiert, dann großes Lob! Dass läuft bei uns sehr gut, Milo hat wohl verstanden dass das sehr langwirig ist und das Gassigehen mehr Spaß macht, wenn er sich vernünftig verhält, inzwischen wir wirklich nur noch selten an der Leine gepöbelt, also es wird!


    Ohne Leine handhabe ich es unterschiedlich, in Situationen wo kaum Fahrradfahrer oder Jogger sind, läuft er frei. Jogger und Radler kann man da von weiten sehen, ich ruf ihn dann frühzeitig ab und belohn ihn, nehm in dann aber zur Sicherheit an die Leine.
    An der Isar (extrem hoher Fahrrad- und Joggertraffik) läuft der Hund im Moment nur an der Schleppleine. Und dann wird eben abrufen fleißig geübt und im Zweifelfalle durchgesetzt! Auch da klappt es schon viel besser.
    Generell fällt mir auf, dass Milo viel stärker reagiert, desto weniger ich mit ihm mache: Seitdem bauen wir Futtersuchspiele, Verstecken, Grundgehorsamsübungen beim Spaziergang ein, seitdem ist Milo mir gegenüber viel aufmerksame und kommt auch lieber und Jogger werden uninteressant!


    Hoffe das sind jetzt hier keine banalitäten, die ich schreibe, aber mir als Hundeneuling hats geholfen :smile:


    Viel Erfolg und schön zu lesen, dass man mit dem Problem nicht allein ist!

    Ah, wieder was gelernt :smile: Vielen Dank! Suche übrigens noch ein wirklich gutes Buch über diese Rasse, alle die ich bisher hab, taugen ehrlich gesagt, nicht besonders viel... Wieder mehr so die allgemeinen Hundeinfos, wenig über Rasse, Wesen etc. Also, falls Du jemand noch nen guten Tipp hat :hilfe:

    Ich hab gelesen, dass JRT zur selbstständigen Jagd für Fuchse und Dachse etc. gezüchtet worden, also selbstständig in Baue laufen und darin rumrennen, bis sie die Beute gestellt haben und sie dann verbellen/sprengen (sprich aus dem Bau bellen)... was das kläffen ja erklären würde :o)
    Ist das das selbe wie Hetzjagd? :???: nicht so bewandert in so jagdsachen...

    Hallo Ihr Lieben,


    wir ihr ja meinen Avator-Bild entnehmen könnt, bin ich seit knapp 2 Monaten selbst stolze Besitzerin eines Jack-Russel-Terrier (also vermutlich hat da noch was anderes mitgemischt, aber der Jacky überwiegt und ist unverkennbar :D ) Milo ist jetzt ca. 1 Jahr alt und stammt aus einer Spanischen Tötungsstation und ich hab ihn dort im Urlaub gesehen... Tja :suess:
    Und ja, ich wollte schon immer nen Hund, ja ich hab Zeit und Geld mich entsprechend zu kümmern und ja, ich will mit meinem Hund arbeiten (tu ich ja schon) und ihn rassespezifisch auslasten (nur um die Diskussion aufs wesentliche zu verkürzen (finde es aber prinzipiell super, dass hier immer kritisch nach gefragt wird) :gut:
    Nun zum Thema: auf meinen Spaziergänge werden ich mit sehr viel schlechten Meinungen über JRT konfrontiert... und hier im Forum hab ich auch schon in einigen Beiträgen eher zurückhaltene :hust: Bemerkungen über JRT gelesen.
    Alle die uns das erste Mal kennenlernen, sind überrascht dass:
    - mein Hund ohne Leine läuft (wir arbeiten am abrufen, aber es klappt wirklich schon sehr gut, gerade wenn andere Hunde dabei sind)
    - mit anderen Hunden spielt
    - nicht moppt, beißt oder oder permanent bellt...
    - und überhaupt nen netter und umgänglicher Geselle ist!
    Wahrscheinlich hab ich wirklich glück gehabt, die Spanier sind ja im Allgemeinen eh sehr sozial... Und auch in der Wohnung ist Milo eher ruhig und entspannt. Aber ich mache auch dementsprechend viel mit ihm. Wenn ich immer sehe, wer sonst "kleine, süße" Jackys hat :/ und immer nur am der 4 m Flexileine *grr*
    Mich ärgern auf jeden Fall solche pauschalen Aussagen von Passanten, Milo jagt im Moment leider noch Autos, daher ist er in Straßennähe immer an der Leine... Und dann kommt immer gleich: "typisch, wieder so nen kleiner Kläffer, haben sie ihren Hund nicht im Griff", dabei arbeiten wir ja wirklich dran!
    Ich wollte mal nur kurz ein Plädoyer für die netten Hunde halten! Bei der richtigen Haltung! (Hoffentlich werde ich in ein paar Monaten nicht noch selbst böse überrascht)
    Haben die meisten hier denn eher nur negative Erfahrungen mit JRT bzw. deren Besitzern?


    LG Selma und Milo


    Leider zu groß, max. Größe 600 x 600 Pixel

    Hallo,


    Milo und ich wohnen auch in München - Harlaching und freuen uns über lauffreudige Spazierbegleitung im Perlacher Forst oder an der Isar!


    LG Selma

    Hallo Ihr Lieben,


    ich bin seit 2009 hier fleißige Mitleserin und schreibe jetzt endlich meinen ersten Beitrag. Am 29.12.08 habe ich in Spanien Milo adoptiert.
    Ich wünsche mir schon lange einen Hund (hatten früher in der Familie welche) und ich habe mir diesen Schritt auch wirklich lange überlegt.
    Das es nun ein Spanier geworden ist, hat der Zufall so gewollt.
    Ich habe mich bereits in meinen vergangenen Spanienurlauben mit der Situation der Tierheimhunde dort auseinandergesetzt und von Deutschland aus Tierschutzorganisationen unterstützt.
    In diesem Urlaub nun hatte ich über Bekannte nun die Möglichkeit ein Tierheim in der Nähe von Malaga zu besuchen und da hab ich IHN gesehen... Und was soll ich sagen? Liebe auf den ersten Blick! Ein Häufchen schmutziger, winziger Hund! Da meine Bekannte für mich gebürgt hat, durfte ich den Süßen dann auch gleich mitnehmen (Platzkontrolle wurde natürlich nachgeholt) und nach ein paar Tagen in Spanien ist Milo dann mit mir nach Deutschland geflogen!
    Er entwickelt sich superprächtigt! Aber jetzt meine Frage, mir ist bewusst, dass Milo ein Terrier ist. Mir ist klar was dass für eine Aufgabe ist und ich bin bereit diese Verantwortung zu tragen. In der Hundeschule sind wir und ich bin stets sehr bemüht Milo angemessen zu beschäftigen.
    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage (denke aber die Infos sind sinnvoll): Milo wurde mir vom Tierheim als Jack-Russel-Terrier vermittelt. Ich habe mich dann sehr viel über diese Rasse belesen. Aber irgendwie passt es nicht so richtig auf Milo. Ich hab jetzt auch schon viele anderer Jack-Russels kennengelernt und die sind alle viel wuseliger. Milo ist draußen zwar ein Wildfang aber in der Wohnung sehr ruhig (mir ist auch klar, dass sich dies noch verändern kann). Mein Hundetrainer war dann auch der Meinung, dass Milo nicht wirklich ein Jacki ist. Er kam dann auf den Gedanken mit dem Ratonero Bodeguero Andaluz... Leider gibts icht wirklich viele Infos über diese Rasse. Andere Jack-Russel-Besitzer (und Hundetrainer) wollten dagegen schon Geld wetten, dass er reinrassig ist... :???: Milo ist ca. 35 cm hoch und wiegt ca. 6 Kilo...
    Versteht mich bitte nicht falsch, mir ist ja eigentlich wurscht, was Milo ist. Möchte nur gerne alles richtig machen und mich mit der "Rasse" meines Hunde auseinandersetzen...
    Gibts es hier noch andere Ratonero Bodeguero Andaluz - Besitzer und Kenner, die mir mehr über die Rasse berichten können?
    Lg und vielen Dank!
    Und dass ist Milo