Beiträge von Selma

    Guten morgen,

    ich wollte nur mal ein kurzes Update geben...

    Wir waren gestern noch mal beim tierarzt, weil ich ja doch morgens ganz schön neben der Spur war und sich die Stelle unterm Bauch deutlich verschlimmert hat.

    Der Tierarzt hat sie dann aufgestochen, ist ganz viel Wundsekret rausgekommen... Er hat sie gespühlt und versorgt, dass war auf jeden Fall gut... Leider hab ich beim anschauen gestern abend und in Ruhe noch mehr stellen im Entstehen entdeckt... Auch an den Beinen. Sind zwar aktuell noch klein, sehen aber genau so aus wie die am Anfang, die jetzt so schlimm geworden ist... Mist!

    Ansonsten ist Milo ziemlich schlapp, heute morgen nur kurze Runde, jetzt schläft er unter meinem Schreibtisch... Mann, ich mach mir echt Sorgen...
    Trinkt auch noch weniger als sonst...


    Und das blöde Abwarten!

    Hallo,

    wir kommen gerade vom Tierarzt mit leider nicht so guten Nachrichten...

    Aber von Anfang an: Milo war in letzter Zeit sehr schlapp und träge. Ich war zwar besorgt, doch da es ja so heiß war und andere HH ja auch schlappe Hunde bemerkten, habe ich mir erst nicht weiter Sorgen gemacht.

    Parallel ist mir aufgefallen, dass Milo extrem haart und schnuppt, obwohl ich das Futter nicht umgestellt habe. Auch das habe ich zunächst auf die Hitze geschoben...

    Nun ist es ja seit vorgesten bei uns wieder kühler, Milo ist trotzdem (ganz entgegem seinem Naturell) müde, lustlos, trödelt beim sparzieren nur hinterher...

    Vorgestern ist mir dann auch eine Stelle unter seinem Bauch aufgefallen, dachte erst, es sei ein Grasmilbenbiss... Die Stelle ist aber bis heute morgen morgen immer dicker geworden und nässt vor sich hin.

    Heute morgen (7:00 Uhr noch sehr kühl, gestern auch eher sparflammenprogramm) wollte Milo dann gar nicht spazieren gehen... Hat zurück gezogen und wenn ich ihn abgeleint habe, hat er sich hingesetzt oder sich im Gebüsch verkrochen. Hunde, mit denen er sonst fröhlich spielt wurden auf einmal angeknurrt und abgewehrt.

    Heute morgen nach dem Spaziergang also ab zum Tierarzt... Der kennt ihn nur vom rotinemäßigen impfen und entwurmen. Bisher war das auch nie nen Problem, heute wollte Milo sich am Körper nicht anfassen lassen lassen. Hat geknurrt und geschnappt und sich unendlich gewehrt, so dass er mit Maulkorb behandelt werden musste...

    Neben den von mir aufgezählten Symthomen ist dem Tierarzt aufgefallen: Geschwollene Lymphknoten, erhöhte Tempraturen, kahle Hautstellen (mir ja auch schon aufgefallen) vorallem in den Achseln und am Hals, Schuppen im Kopfbereich...

    Der Tierarzt hat relativ schnell den Verdacht Leishmaniose geäußert, Milo kommt ja aus Spanien, habe als ich ihn im Januar mitgebracht habe, testen lassen, damals mit negativem Ergebnis... Da er sonst auch immer sehr fit war, habe ich daran auch gar nicht mehr gedacht.

    Er hat jetzt Blut abnehmen lassen, Ergebnisse bekomme ich morgen Nachmittag... Oje, bin völlig durch den Wind...

    Hat jemand ähnlich erlebt?

    Für die Stelle am Bauch (Durchmesser ca. 1 cm, 4cm drumrum deutlich sichtbar geschwollen) haben wir übrigens was mitbekommen, so ne klare Flüssigkeit von der er jeden Tag 1 ml ins Futter bekommen soll, falls es doch was abzessziöses (?) ist... Name hab eich vergessen, frag ich gleich nochmal telefonisch nach... Stand irgendwie ziemlich neben mir...

    Gehen morgen also wieder hin...

    Wäre trotzdem toll, wenn jemandes etwas dazu einfallen würde... Sitzen und warten ist das schlimmste... Lese mich acuch mal im Leishmaniose-Forum ein...

    LG Selma

    Hallo Ihr Lieben,

    ich bin ja auch seit über nen halben Jahr stolze Besitzrin eines Jack-Russel (-Mixes?). Milo ist jetzt so 1,5 bis 2 Jahre alt und ich habe ihn aus Spanien mitgebracht. Leider habe ich daher die Welpenzeit nicht erleben können, was ihr erzählt, unterscheidet sich allerdings nicht viel von meiner Schnecke jetzt!

    Was ich in meiner Zeit mit Milo gelernt habe, Konsequenz (nicht Strenge!) ist zumindest bei uns oberste Prorität. Ich hatte vorher nie einen Hund und dachte, ich bekomme Milo allein mit positiver Bestärkung und immer Fresschen ins Maul stopfen, wenn er irgendwas richtig gemacht hat, hin... Pustekuchen! Natürlich hatte er deutlich schwierigere Ausgangsbedingungen, aber mein Hund hat mich die erste Zeit nicht für voll genommen und hatte den Anspruch vieles allein regeln zu wollen... Er war zeitweise echt davor, eine nervige unberechenbare Töle zu werden... Auch auf anraten des DF habe ich mir dann einen neuen Trainer gesucht, der mir einfach neue Möglichkeiten aufgezeigt hat... Und es funktioniert wunderbar, Milo ist mittlerweile ein ausgeglichener, erzogener HUnd, für den ich sehr viel positives Feedback bekomme... Allein geblieben sind seine Vorbehalte gegen Kinder und Fremde, aber daran arbeiten wir auch sehr...

    Generell finde ich für mich wichtig (und ich bin ja auch noch blutiger Neuling): Ich habe für mich klare Regeln definiert, deren EInhaltung ich 100% fordere... Schon eine kleine Abweichung merkt sich der Milo und wir müssen alles wieder neu ausfechten... Auf den Sparziergängen gebe ich Milo "Auszeiten", wo er seine Terrier-Fünf(oder mehr)-Minuten ausleben kann, erst danach wird geübt... Er darf dabei ruhig abspacken, aber nicht pflegelig werden (also in Hosebeine kneifen) etc.

    Ich gönne ihm viele Hundebegnungen, beende aber jeden spaziegang am Ende mit kurzer Übungs- bzw. Konzentrationsphase auf mich.

    Auch ich kann nur sagen, wie schwer es ist, ein Gleichgewicht zwischen Auslastung und Überforderung zu finden... Viele Situationen sind für Milo immernoch so anstrengend und aufregend, dass er den ganzen Tag dann nicht mehr viel machen mag.

    Und obwohl (oder gerade weil) Milo aus Spanien ist, kommt ermit der Hitze anscheinend nicht gut zurecht... Knallt da immer richtig durch und lässt sich von jeder Kleinigkeit aus der Ruhe bringen....#


    Das jetzt erstmal von mir, gerne weiteres bei Interesse...

    LG Selma und Milo, der den ganzen Morgen schon wie eine Katze unterm Büroschreibtisch pofft... :liebhab:

    Hallo,

    ich arbeite halbtags an der Uni (hier sind Hunde zwar nicht offiziell erlaubt, aber so lange Sie sich ruhig verhalten, werden Sie freundlich geduldet). Da ich relativ viele Studenten habe, die bei mir rein und raus gehen, ist es für Milo dazu noch ne kostenlose super Übung, da er ja Fremde immer noch sehr argwöhnisch betrachtet... Wird dadurch auch immer besser :smile:

    Den anderen halben Tag arbeite ich in einem kleinem Beratungsbüro. Da wir ein kleines Team sind, ist alles eh sehr familiär und Milo gehört da einfach dazu... Allerdings ist mein Chef auch Hundebesitzer und Milo verhält sich im Büro echt vorbildlich! Wenn ich auswärtstermine hab, bringe ich Milo entweder heim (ab und zu 4-5 Stunden allein bleiben finde ich persönlich o.k.) oder er blöeibt im Büro.

    Ich gehe vor der Arbeit ca. 1,5 Stunden raus, Mittags zum Arbeitsplatzwechsel nochmal (0,5-1,5 Stunden je nach Wetter, heute in der Hitze nur kurz) und abends radeln wir dann meist noch.

    Ich hatte Milo am Anfang auch bei einer Tagespflege, weil ich mir unsicher war... Seitdem ich Milo dabei hab, bin ich 100%ig sicher, dass dies die beste Lösung für uns ist. Unsere Bindung ist viel besser und die Arbeit macht einfach mehr Spaß :roll:

    Hallo,

    also wir (der Milo JRT-Mix, ca. 1,5 J. und ich 27J.) sind immer morgens so gegen 07:30 Uhr im Englischen Garten unterwegs und könnten auch Mittags ab ca. 12:45 Uhr mal dazustoßen. Ansonsten wohnen wir in Harlaching zw. Isar und Perlacher Forst und wären da auch gerne mit dabei! Hochsommerliche Grüße,

    Selma&Milo :hot:

    Vermutlich hast Du recht, aber allerdings ist mir nicht wirklich klar wie. Natürlich gibts bei uns auch ein scharfes "Nein" und "Schluss", auf das er auch hört... So hab ich ihm das anspringen abgewöhnt...

    Aber das ist jetzt wirklich kein Witz... Im positiven bin ich ganz gut, wann und wie und vorallem womit ich unerwünschtes Verhalten "bestrafe" ist mir nicht wirklich klar. Bisher war ich ja damit beschäftigt, ihn "aufzutauen", zu bestärken und zu ermutigen... Vielleicht habe ich es damit aber auch wirklich nen bisschen übertrieben ?

    LG Selma

    Hallo,

    für alle, die uns noch nicht kennen: Ich habe Milo, einen ca. 1,5 Jahre alten Jack-Russel-(oder Budeguero, konnte mir noch keine wirklich sagen)-Mix. Ich habe ihn im Januar aus Spanien aus einer Tötungsstation mitgebracht.

    Nach einiger Eingewöhnungszeit hat sich Milo eigentlich zu einem super Hund entwickelt: Das anfänglich AUto, Motorrad und Radfahrer jagen haben wir allein durch positive Bestätigung super in den Griff bekommen. Überhaupt lernt Milo sehr schnell und viel, allerdings nur über positives Feedback... Hatte am Anfang nen Trainer, der andere Methoden vorgezogen hat, daher hab ich jetzt gewechselt.

    Allerdings hatten wir bisher nur Probleme, die man über positive Bestärkung heraus bekommen konnte... Nun aber zeigt Milo seit ca. 2 Wochen folgendes Verhalten:

    Da ich Milo viel mitnehme kommt er zwangsläufig mit vielen Fremden in Kontakt. Eigentlich ist Milo immer freundlich auf alle Fremden zu gegangen oder hat sie ignoriert. Nun ist´es aber so, dass er schwanzwedelnt udn freudig auf Fremde zuläuft, sich kurz (so 10-30 Sekunden) streicheln lässt und dann ohen Vorwahrnung (Körpersprache, Knurren etc.) nach vorn geht- spricht kläfft, knurrt und auch schon versucht hat zu schnappen.

    Nicht falsch verstehen, ich hole mir selbstverständlich kompetente Hilfe, am Samstag haben wir Termin mit unserer Trainerin.

    Möchte mich aber vorher informieren.

    Wenn ich es richtig beobachte, sind es Situationen, in denen Milo eh unsicher ist (viele Menschen, öffentliche Verkehrsmittel, Stadt). Nicht falsch verstehen, ich lasse meinen Hund nicht absichtlich von Fremden betatschen, aber leider ergibt es sich in manchen Situation... z.B. in der Tram, wenn er freudig meinen Sitznachbarn beschnüffelt und bewedelt, passiert das so schnell, das ich gar nicht reagieren kann. Bisher war das ja auch nie ein Problem. Im MOment achte ich natürlich sehr darauf, dass ih keiner streichelt und bin dementsprechend angespannt, was sich bestimmt auch wieder auf meinen Hund überträgt ... Teufelskreis !!!

    Leider ist Milo auch noch mein erster Hund und ich hab wenig Erfahrung mit Hunden gehabt, habe mir deswegen ja gleich nen Profi gesucht, viel gelesen...

    Mich beschäftigt einfach, warum er auf die Fremden dann zugeht? Und wenn es ihm reicht, nicht auch einfach wieder geht? Und großes Rätsel, hat er Angst (überfordert er sich mit dem KOntakt zu Fremden also selbst und bekommt schiss) oder ist er einfach nur rotzfrech?`

    Ich übe zwar sehr viel mit ihm und er hört an sich sehr zuverlässig (komm, sitz, platz, bleib, bei Fuß und diverse Tricks)... Trotzdem habe ich das Gefühl, dass Milo mir nicht zutraut, dass ich Situationen im Griff hab... Er zeigt dieses Verhalten besonders stark in Situationen, in denen ich sitze, liege, stehe bzw. irgendwo zur Ruhe komme, im Vorbeigehen nicht.

    Bei Menschen, die er kennt, ist das noch nie vorgekommen. Ich gebe ihn ab und zu wenn ich viel Abeit hab, zu einer Bekannten, die ihn mit ins Geschäft nimmt, da kommen auch Kunden rein, da zeigt er dieses Verhalten allerdings nicht...

    Ach blöd, bin echt unsicher... Dabei hat er sich bisher sooo toll gemacht!

    LG Selma

    Hallo Ihr Lieben,

    habe schon die Suche bemüht, aber leider nix passendes gefunden, daher nun ein neuer Tread.

    Milo, mein etwas über 1 Jahr alter Jack-Russel-Terrier (MIX?) ist seit etwas über drei Monaten bei mir. Ich habe ihn aus einer Spanischen Tötungsstation selbst mit nach Deutschland gebracht.

    Nun zum Problem: Erwartungsgemäß ändert sich Milos Verhalten zunehmens... Im Großen und ganzen entwickelt er sich super, leider zeigt sich in den letzten Tagen (ca. 10) mit zunehmender Stärke folgendes Verhalten:
    Draußen liebt Milo Mensch und Tier aller Sorten und Größen. Nur leider in der Wohnung nicht... Auch hier werden Besucher freudig begrüßt. Aber nur zeitweise... Vorwiegend wenn Milo müde wird oder es draußen dunkel wird und er sich auf einen seiner plätze zurückzieht, fängt er an das Verhalten der Besucher zu kontrollieren. Er knurrt sie an, wenn Sie sich bewegen. Wenn Sie rein oder rausgehen wollen, läuft er knurrend und bellend auf Sie zu. Es ist auch schon vorgekommen, dass er nach Besuchern, die ihn vorher schon ausgiebig gestreichelt haben oder mit ihn gespielt haben, schnappt. Dieses Verhalten gipfelte vorgestern, als er sich abends in den Schuh meiner Schwester verbissen hat. In der letzten Woche hat er dieses Verhalten auch zweimal an anderen Orten gezeigt, die er aber schon kennt (Wohnung von Freund).

    Ich bin ziemlich hilflos und weiß nicht genau wie ich reagieren soll... Auch weil ich das System hinter seinem Verhalten (müde/abend/vom eigenen Platz heraus) erst mit Verzögerung durchschaut habe. Er zeigt in meiner Wohnung dieses Verhalten überwiegend im Wohnzimmer und nur bei Fremden (noch nie bei mir oder meinem Freund). Auch auf anderer Hunde, mit denen er sich draußen und auch in unserem Garten super versteht, reagiert in der eigenen Wohnung aggressiv.

    Milo ist mein erster eigener Hund. Wie haben einen Hundetrainer, mit dem wir regelmäßig arbeiten. Allerdings habe ich mit ihm bisher vorwiegend an der Bindung zwischen mir und Milo und am Grundgehorsam gearbeitet, da dies bisher die größte Baustelle war.
    Ich habe jetzt Ende nächster Woche einen Termin, habe ihm aber im Vorfeld die Situation am Telefon geschildert. Er sagt Milo hat eine Revieraggression. Weiter meint er, dass Milo sich wohl jetzt bei uns wirklich eingelebt hat und ebenfalls die Rangordnung in Frage stellt. Er möchte in der nächsten Stunde das Verhalten von Milo anschauen und dann Übungen mit uns besprechen. Um die Situation mit Besuchern zu entspannen, Milo aber trotzdem nicht auszuschließen, empfiehlt er uns, eine Box zu kaufen und Milo an diese zu gewöhnen (Befehl in die Box, in der Box bleiben, Zeitspanne verlängern). So hätte Milo einen geschützen Bereich für sich, hört uns aber und hat nicht das Gefühl, die ganze Wohnung beschützen zu müssen.
    Was haltet ihr davon? Ich hoffe es klappt, Milo hat schon so eine Tasche zum Bahnfahren, in der schläft er immer sehr schnell und ist ruhig, was ohne Tasche in der Bahn nicht der Fall ist.
    Was kann ich noch machen, um unserer Rangfolge zu festigen? Wir üben eigentlich schon viel, draußen viel grundgehorsam (sitz, platz, bleib, komm, Pfötchen, Rolle etc.), Suchspiele. Im Moment in den letzten Tagen hapert es synchron auch mit dem komm, hängt das zusammen? Also werde ich mich wohl auch mal intensiv mit dem Thema Schleppleine beschäftigen.

    Habt ihr noch Tipps für mich? Wäre super, weil im Moment bin ich ganz schön verunsichert!