Beiträge von Audrey II

    Jetzt bin ich (noch) verwirrt(er), mir wurde gesagt NaFu macht satter als TroFu..

    NF hat einen sehr hohen Wasseranteil und man müsste viele Dosen füttern, um den Energiebedarf beim Hund zu decken. Die eher "saftige Konsistenz" des Fleisches veranlasst so manchen Magen dazu, es schnell wieder an den Darm weiterzureichen. Satt geht anders;)

    Trofu ist ein Konzentrat und einiges davon quillt im Magen noch etwas auf. Gerne wird ja auch sättigende Futterzellulose zugesetzt. Macht mehr satt, aber eben auch nur das.

    Dose mit einem Flockenanteil bringt etwas mehr Energie und wird bei einer hochwertigen Zusammensetzung auch zu einer vollwertigen Mahlzeit. Das geht eigentlich ganz einfach:smile:

    Stück Frischfleisch mit Flocken sind noch etwas besser, weil die Konservierung und ggf. Feuchthaltesubstanzen wegfallen. Muss halt jeder für sich entscheiden, wie er kombiniert:smile:

    Hier gab es heute:

    Putenmägen, Reis-Kokos-Hörnchen, Erbsen/Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, Löwenzahnwurzel, Petersilie + Leinöl

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    Neu in meiner Hundeküche:

    Reis-Kokosnudeln. Duften im Topf leicht süßlich. Aus Reis-und Kokosmehl. Mal sehen, wie die vertragen werden.

    aber er soll sein Essen über den Tag "verdienen"

    Ohje....das wär`nix für die Ashley:shocked:

    Die will morgens ihren Bauch vollschlagen und zufrieden aufs Sofa sinken. Hat auch Vorteile mit den festen Futterzeiten. Zwischendurch wird nicht gebettelt...... und der Hund ist 1x richtig satt geworden.

    deshalb will ich den Napf mit irgendwas magenfüllendem auffüllen.

    Dose mit Flocken ist etwas nahrhafter und sättigend. Die gibts ja in großer Auswahl. Nur kurz in lauwarmen Wasser einweichen und fertig. Ich glaube, Hummel füttert die auch.

    Damals hießen die Matzinger und heute gibts die mit und ohne Gemüse. Die Knabbermöhre macht nicht wirklich satt;)


    Ich möchte ungern wieder zu dem Nierentrockenfutter zurück


    Besser das als gar nix. Vielleicht ist ihr manchmal übel? Kommt ja oft bei Nierenerkrankungungen vor.

    Ansonsten darf man eine Nierendiät auch "verfeinern", z.B. mit Schmalz oder mit etwas Butter. Wird in der Diätetik bei Hunden sogar als Geschmacksträger empfohlen. Es ist wichtig, dass ein nierenkranker Hund frisst und nicht an Gewicht verliert.

    Wenn eine Abnahme erwünscht ist, dann besser rohes Gemüse ganz fein aufraspeln

    Ich denke, dass man beim Abnehmen eher darauf achten soll, nicht so viel nebenbei zu füttern. Belohnungsleckerlie, Kaustange, Ziemer hier und Stück Fleischwurst und Stück Käse da. Da kommen schnell viele Kalorien zusammen.

    Eigentlich nimmt kein Hund durch gekochtes Gemüse zu. Es sei denn, man kocht mit Schmalz, fetter Fleischbrühe, Kokosmilch usw. Dann ist aber nicht das Gemüse schuld, dass der Hund zunimmt;)

    Viele Gemüsesorten schmecken roh oft noch bitter und führen ggf. auch zu Bauchgrummeln. Ich würde es immer mindestens andünsten.

    Schmorgurken sind eigentlich eine gute Sache beim Abnehmen, aber man muss wirklich vorher testen, ob die nicht bitter schmecken. Dadurch wird unter Umständen das ganze Menü ungenießbar.

    Hier gabs heute:

    Rest Schweineherz/Ei, Dinkelhörnchen, Zucchini, Kohlrabi, Apfel, Gartenkräuter, Eierschale + Leinöl

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    Gebacken wurden Joghurt-Cookies:smile:

    Buchweizenmehl, Haferflocken, Ziegenjoghurt, Hefeflocken, Apfel/Cassis-Mark

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    ich hab nen Mehl gefunden was nur 180kcal hat. Guarkenmehl ? dann werde ich damit mal was zaubern die tage

    Auf keinen Fall!=)

    Guarkernmehl ist das Mehl einer Hülsenfrucht aus Indien und ist ein Zusatzstoff (E 412).

    Guarkernmehl quillt im Darm stark auf und kann in großen Mengen zu Bauchkrämpfen und Blähungen führen.

    Man kann auch kalorienarm backen, wenn man sich auf ein paar wenige Zutaten beschränkt. Ein gutes Vollkornmehl z.B. oder auch Buchweizenmehl, etwas Joghurt oder Hüttenkäse, 1 Löffel Haferkleie, Stück Birne, etwas Zimt. Kein Öl, kein Schmalz, keine Butter, kein Ei und kein Backpulver.

    Auch kalorienarme Kekse müssen schmecken. Geraspelter Harzer Käse hat z.B. wenig Kalorien und darf mit verbacken werden. Ashley mag Kümmelkekse sehr gern und die backe ich nur mit Mehl, Haferflocken, etwas Kräutersalz und Joghurt;)

    hab ich was falsch gemacht?

    Im Prinzip nix, aber jeder Hund verstoffwechselt individuell. Die einen vertragen (stärkehaltiges) Gemüse ( Ballaststoffe) ganz gut und andere eben weniger gut. Kartoffeln koche ich eigentlich immer extra. Die brauchen länger als z.B. Kürbis oder Möhren und der Apfel wäre auch nach 10 Minuten verkocht.

    Weich gekochtes Gemüse ist bei mir aber noch "bissfest". Ein bisschen darf der Magen schon zu tun haben;)

    Was gab es denn noch außer "Gemüsesuppe"? Manchmal stimmt das Verhältnis zu den anderen Zutaten nicht. Ein "Klacks" Gemüsebrei sollte eigentlich den Kot nicht verflüssigen, aber Möhren, Kürbis und Kartoffeln gemeinsam unter Umständen schon. Kommt halt auf die Menge an.

    Meine Hündin verträgt viele Gemüsesorten super, aber ich kann z.B. Möhren nur in geringen Mengen füttern. Sonst gibts auch Durchfall. Zucchini und Kohlrabi gehen immer. Auch Grünkohl und Paprika. Also eher die stärkearmen Gemüsesorten. Man muss ein wenig austesten, was der Hund verträgt:smile:

    Hier gabs heute:

    Wildlachs, Kurkumareis, Gemüse-Mix, Apfel, Löwenzahnwurzel, Petersilie + Rapsöl

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    Mein Geflügelhändler auf dem Wochenmarkt hat jetzt auch wieder frische Ente im Angebot. Karkasse, Leber und irgendwas als "Geschenk". Da muss ich erst mal schauen, was das ist:D

    Ashley war heute morgen wieder mal mit und sitzt dann immer brav neben mir, den Blick starr auf all die Köstlichkeiten vor ihr gerichtet. Sie ist ja groß genug;)

    Muss auch mal wieder auf ballaststoffreiche Ernährung achten. Gibt's hierzu ne Liste mit bestimmten Gemüse- und Getreidesorten?Bestimmt

    Ja....gibt es:smile:

    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ballaststoffe148.pdf

    Muss man halt schauen, was für den Hund passt.

    Hier gab es heute:

    Schweineherz, Kurkumahirse, Gemüse-Mix, Löwenzahnwurzel, Galgant, Apfel, Petersilie + Rapsöl

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    Ich habe überlegt ob ich Peggy hin und wieder Ingwer ins Futter geben soll.

    Ingwer ist gut fürs Immunsystem und für die Verdauung. Für empfindliche Hunde vielleicht etwas scharf. Ich gebe regelmäßig eine Messerspitze Galgant ins Futter. Gehört auch zu den Ingwergewächsen, ist aber milder im Geschmack.

    Ich kaufe den als Pulver im Bioladen.

    Heute gab es:

    Geschnetzeltes von der Hühnerkeule, Brennnesselnudeln, Blumenkohl, Paprika, Zucchini, Apfel, Gartenkräuter(TK), Galgant, Löwenzahnwurzel, Kümmel + Rapsöl

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    Da der kleine über einen recht langen Zeitraum Antibiotika nimmt, ist seine Magen-Darm-Flora sicher angeschlagen. Wie kann ich ihm da ernährungstechnisch helfen? Joghurt? ...?

    Ja......Naturjoghurt kann durchaus sinnvoll sein.

    Nach einer längeren Antibiotikatherapie ist eine Reduktion der dominierenden, anaeroben Spezies, wie z.B. Lactobazillen wissenschaftlich nachgewiesen. Leider erholen sich die anaeroben Bakterien nur sehr schlecht und langsam.

    Als falsch erwiesen hat sich die Annahme, die physiologische Bakterienflora würde sich binnen weniger Tage/Wochen nach Ende der Antibiotikatherapie normalisieren.

    Die verminderte Vielfalt und die massive Verringerung der sog. "guten" Bakterien schafft für Antibiotika-resistente Erreger, wie z.B. Chlostridien ein günstiges Milieu. Insofern hat der Hund ggf. sehr viel länger mit pathogenen Keimen im Darm zu tun als bisher angenommen. Ich würde also keinesfalls einen Darmaufbau zu beenden.

    Neben Probiotika wie Joghurt sind Ballaststoffe beim Darmaufbau sehr wichtig. Wird oft vergessen, aber Ballaststoffe sind die Hauptsubstrate für die "guten" Darmbakterien.......also quasi ihre "Nahrung". Ohne Ballaststoffe bleibt das mikrobielle Ungleichgewicht beim Darmaufbau bestehen und die "guten" Bakterien habe kaum eine Chance sich zu kolonisieren.

    Hier eine Info zu Ballaststoffen allgemein, aber auch für den Hund interessant:smile:
    https://www.ndr.de/ratgeber/gesun…tstoffe150.html

    Ich würde auch gerne Gewürze hinzufügen

    Gewürze sind eine gute Sache, aber sie sollten schon gezielt eingesetzt werden. Viele Gewürze sind ja auch Heilkräuter mit entsprechender Wirkung.

    Es gibt Kräuter/Gewürze für die Verdauung, fürs Immunsystem, für die Atmung, für die Gelenke, für die Nerven, gegen Parasiten usw.........und sie können scharf und bitter schmecken. Die Anwendung sollte gut überlegt sein. Leider gibt es bei Hunden kaum Empfehlungen/Richtlinien, was die Dosierung betrifft.
    Bei einem 3 Kilo Hund wäre ich auch vorsichtig. Ein Blättchen frischer Basilikum wird nicht schaden, aber Salbei kann unter Umständen den Magen belasten. Bitterstoffe sind zwar wichtig für die Verdauung, aber die Pflanzen enthalten unterschiedliche Mengen an Harz-und Gerbstoffen und dürfen nicht willkürlich verwendet werden.

    Man kann mit Kräutern und Gewürzen die Hundeküche auf jeden Fall sinnvoll optimieren, aber ich würde mich vorher ein wenig mit Kräuterkunde beschäftigen. Es gibt auch inzwischen gute Literatur zum Thema:

    Möhren-Erbsengemüse

    Ich nehme immer die kleinen Dosen Erbsen/Möhren. Beides ist weich genug, um vom Hund verdaut zu werden. Man kann das auch selbst ganz gut überprüfen, wenn man eine Erbse oder Linse zwischen den Fingern zerdrückt. Bei den TK-Erbsen gibts da in der Regel auch gekocht noch viel Widerstand. Die Schale bleibt oft hart und somit unverdaulich.

    Maiskörner sind eigentlich weder für Mensch noch für den Hund zu verdauen;) Der Mensch muss da schon reichlich kauen, um den gerösteten Maiskolben verwerten zu können. Der Hund kaut nicht und die Maiskörner werden "unangetastet" durch Magen und Darm geschleust und auch genauso wieder ausgeschieden.

    Auch wenn durch das Kochen viele eigentlich unverdauliche Nahrungsmittel verwertbar gemacht werden, bleiben Hülsenfrüchte eine Herausforderung. Vermutlich werden die tatsächlich von jedem Hund unterschiedlich vertragen.

    Ashley verträgt die Dosen-Hülsenfrüchte super ( Linsen, Erbsen, grüne Bohnen). Die gibts allerdings auch nur ergänzend zum anderen Gemüse. Verträglichkeit ist ja in der Regel mengenabhängig.

    So.....hier gab es heute einen Fischtopf:smile:

    Wildlachs, Kurkuma/Zimtreis, Kürbis, Linsen(Dose), Apfel, Gartenkräuter, in Kokosöl geschmolzener Harzer Käse + Kümmel


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    Ingwer, Curry

    Ein wenig "scharf" ist ja gut für die Verdauung, aber ein "Zuviel" kann ggf. auch das Gegenteil bewirken. Ingwer, Kurkuma und Co. sollte man sehr sparsam verwenden und eigentlich auch nicht damit "würzen";)

    Mehr Geschmack bekommen eher fade Gemüsesorten mit ein wenig Fleischbrühe oder vegetarische Bouillon.

    Curry ist übrigens eine britische Erfindung und eine Mischung aus Kurkuma mit verschiedenen anderen Gewürzen. In Indien bzw. im Ayurveda, wo ja auch viel Wert auf die Heilwirkung der verschiedenen Gewürze gelegt wird, gibts den so eigentlich gar nicht.

    Ich verwende Gewürze lieber einzeln und gezielt. Muskat würde ich auch nicht füttern, aber bei mir gibts ab und zu etwas Zimt in den Napf. Zimt wirkt heilend bei Verdauungsproblemen und stärkt das Immunsystem:smile:

    Heute gab es ein veganes Menü:

    Kräuter-Seitan-Bratwurst, Dinkelhörnchen, Kürbis, Möhren, Zuchini, Apfel, in Kokosfett geröstete Hanfsamen + Petersilie

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    Ashley läuft leicht beschwingt durch den Herbst. Vom "Sommergeschleiche" keine Spur mehr. Hier tummeln sich sehr viele Eichhörnchen auf der Suche nach Nüssen und da ist auch plötzlich die "Jägerin" wieder erwacht;)