Beiträge von Audrey II

    Welches TroFu gibst du?

    Ich füttere meiner Hündin(32kg) nur sehr wenig Trofu. Der Hauptanteil des Nährstoffbedarfs deckt die gekochte Nahrung + hochwertige pflanzliche Öl, Kalzium usw.

    Das Wolfsblut-Trofu mit Fisch und Süßkartoffeln würde ich jetzt auch nicht völlig ablehnen. Ich füttere ein ähnliches Produkt mit Fisch und Kartoffeln, aber eben nur 80-100g. Letztlich bleibt es ein Industrieprodukt und ich möchte meinen Hund (genau wie du) nicht ausschließlich so ernähren:smile:

    Trockenbarf enthält nach der ursprünglichen Rohfütterung 70% Fleisch + 30% Gemüse? Wissenschaftlich wird dieses Verhältnis schon lange kritisch gesehen. Viele Hunde kommen mit einer ausgewogenen Zusammensetzung sehr viel besser klar.......also auf der Basis von Protein, Fett, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Man ernährt individuell nach dem "Baukasten-Prinzip".

    Barf-Rationen haben typischerweise einen sehr hohen Proteinanteil, einen mittleren bis hohen Fettanteil und einen geringen KH-Anteil. Trockenfutter enthält in der Regel mehr Kohlenhydrate ( ca. 40-50%). Die optimale Ernährung liegt vermutlich irgendwo dazwischen;)

    Die Windhunde aus dem Süden sind in der Regel Jäger. Insofern benötigen sie oftmals schnelle Energie in Form von KH. Ich denke nicht, dass sie fleischlastig ernährt werden. Ich würde also tierisches Protein eher zurückhaltend füttern, zu mal bei deinem Hund schon entsprechend Juckreiz aufgetreten ist.

    Meine Andalusierin kommt z.B. auch gut mit vegetarischen ( gekochten) Menüs klar. Rind verträgt sie gar nicht. Bei mir gibts vorwiegend Geflügel und Fisch. Hat aber auch `ne Weile gedauert, bis ich das herausgefunden habe.

    Gegen Immunschwächen helfen manchmal auch ein paar spezielle mediterrane Kräuterlein:smile: Die windigen Südländer kommen in der Regel gut damit klar.

    Ich möchte gerne aus Dinkel-Vollkorngries und Bananen Hundekekse backen

    Hm.....stelle ich mir schwierig vor ohne Mehl. Was hält die Kekse zusammen? :???:

    Wenn Gries, dann auf jeden Fall vorher kochen. Vielleicht mit Haferflocken mischen? Mit Bananen habe ich leider keine gute Erfahrungen gemacht. Die Kekse waren in kurzer Zeit verschimmelt.

    Bei mir gibs als Basis-Zutaten immer ein gutes Vollkornmehl( Dinkel oder Buchweizen) und feine Haferflocken. Kein Ei und keine Butter. Noch hat die Ashley Zähne:D

    Als weitere Zutaten eignen sich gut für Kekse: Geraspelte Nüsse oder Cheddar, aber auch Veggie-Schmalz. Die eher fettigen Kekse sollten schnell verfüttert werden, weil Fett ranzig werden kann. Ich lagere die Kekse eigentlich offen in einem kleinen Korb. Außer bei den Bananenkeksen ist mir noch nix verschimmelt oder verdorben.

    Hier gab es die letzten Tage:

    Putenhack mit gebratener Gänsebrust, Kurkumareis, Zucchini, Möhren, Apfel, Kresse, Gewürze + Rapsöl

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    Putenherzen( gebraten mit Sesamsamen), Bandnudeln, Kohlrabi, Paprika, Apfel, Gartenkräuter + Rapsöl

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    Fischsüppchen mit geräucherten Sprotten

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    .....und heute: Rührei mit Fleisch von Entenflügeln, Kurkuma/Quinoa-Mix, Kohlrabi, Zucchini, Apfel, Gewürze, Gartenkräuter + Walnussöl

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    :smile:

    TroFu ist halt praktisch

    Ja......das ist es und gegen ein hochwertiges Trofu ist auch nix einzuwenden. Trotzdem würde ich wohl immer mal "was frisches" zwischendurch füttern;)

    Ich bin solo und berufstätig. Suni begleitet mich so gut wie überall mit hin

    Dito:D

    Bei mir gibts morgens die gekochte Mahlzeit und nachmittags auf der Arbeit eine Trofu-Portion. Das passt.

    Wenn das Trofu von deinem Hund gut vertragen wird, dann passt es eben so auch. Meine Hündin ist eine "Feinschmeckerin" und schon ein bisschen verwöhnt. Sie kann ihre leckeren Menüs auch richtig genießen:smile:

    Sie kommt aus Andalusien und ist dort als Welpe mit ihren Geschwistern ausgesetzt worden. Ihr Immunsystem war geschwächt und lange Zeit gabs Probleme mit der Verdauung. Kochen ist auf jeden Fall eine Alternative zur herkömmlichen Hundeernährung. Oftmals ersetzt eine ausgewogene Mischkost auch eine Ausschlußdiät.

    Tja....dann bin ich auch mal gespannt, bei was ihr am Ende landet:smile:

    Da hat sie alles vertragen: Huhn, Schwein, Rind, Fisch... alles was es da für die Familie gekocht wurde.

    Tja.....das ist doch ein ganz klares Signal. Dein Hund verträgt abwechslungsreiche, mediterrane gekochte Mischkost. Warum ändern?

    Genauso ernähre ich meine Spanierin seit über 10 Jahren. Auf diese Ernährung sind viele Hunde aus dem Süden geprägt bzw. kommt ihr Verdauungssystem in der Regel gut damit klar.

    Moderate Fleischmengen(durchwachsen), Fisch, viel Gemüse( nicht roh bitte), Nudeln, Kartoffeln, Reis, Ziegenquark o.ä.. ein hochwertiges pflanzliches Öl, ein paar Kräuter und ein Mineralstoffprodukt und schon wird aus "Essensresten" eine ausgewogene Hundemahlzeit. Man muss da gar nicht so kompliziert denken:smile:

    garst Du jedes Gemüse, oder fütterst Du auch welches roh und nur stark zerkleinert?

    Gemüse wird bei mir immer gekocht. ich schneide oder raspel es klein ( Zucchini, Kohlrabi, Möhren, Paprika) und dann dauert es ca. 5-7 Minuten bis es weich ist.

    Ich weiß bis heute nicht, wer diesen Blödsinn erfunden hat, den Hunden rohes Gemüse vorzusetzen. Schon mal `ne rohe Zucchini, Blumenkohl oder Brokkoli gekostet?:ugly: Rohfütterung stößt hier wirklich an ihre Grenzen.

    Das rohe Zerkleinern bringt ernährungsphysiologisch keine oder kaum Vorteile. Zwar bleiben ein paar Vitamine erhalten, die beim Kochen teilweise verloren gehen, aber der Körper kann sie in dieser Form kaum verwerten. Hitzeempfindliches Vitamin C in Paprika geht z.B. durch Erhitzen verloren, aber Paprika enthält auch wertvolles Vitamin A und davon kann der Hund mehr aufnehmen, wenn das Gemüse gekocht oder gebraten wird.

    Vitamin A steckt so fest in den starren Pflanzenzellen, dass es "roh" bei der Verdauung nicht optimal herausgelöst wird.

    Mineralien gehen beim Kochen überhaupt nicht verloren.

    Hinzu kommt, dass beim Erhitzen ( multirestente) Keime und andere Krankheitserreger abgetötet werden. Hunde mit einem sensiblen Immunsystem profitieren sicher davon. Keime auf Gemüse sind ja inzwischen keine Seltenheit mehr und wirklich robuste Hunde gibts ja kaum noch;)

    Nachweislich erhöht das Kochen ja den Nährwert von Fleisch, aber eben auch von Pflanzen und Knollen. Viele Pflanzen, die sonst zu hart, zu faserig oder voller Bitterstoffe stecken, werden durch Hitze weich und genießbar und somit auch sehr viel besser verwertet. Abgesehen davon, dass Gemüse gekocht oftmals süßer schmeckt oder zumindestens weniger bitter:smile:

    Vermutlich waren alle Hunde erleichtert als der Mensch endlich das Feuer erfunden hat:D Warum also wieder in die Steinzeit zurückfallen?

    Richtig abgeschmeckt fällt der Hund hier auch über ein Gemüsesüppchen her. Wie man Gemüse so zubereiten kann, dass es dem Hund auch schmeckt, findet man in vegetarischen/veganen Kochbüchern oder man probiert es einfach mal selbst aus. Gemüse in Kokosmilch gegart, in Schmalz oder Butter gedünstet oder mit etwas Kräutersalz oder Erdnussbutter angebraten.

    Gemüse entsprechend zubereitet bekommt so auch mehr Kalorien und erhält dadurch in meiner Hundeküche als vollwertige Zutat einen festen Platz.

    ich habe einen Slow Cooker und nutze den für mich gerne. Jetzt hab ich überlegt, dass der auch praktisch ist, wenn ich für Mac koche....morgens alles reinschmeissen, abends fertig.

    Kann ich mir bei Fleisch, Kartoffeln und Hülsenfrüchten vorstellen, aber Fisch oder Nudeln müssen ja nicht stundenlang vor sich hinköcheln. Keine Ahnung. Probiere aus was geht:smile:


    Hier gab es heute:

    Putenhack-Buletten( gebacken), Kurkuma-Zimt-Reis, Zucchini, Möhren, Apfel, Kresse, Wurzel-Mix, Gänseschmalz + Hanföl

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    Im Ofen backen gerade: Haselnuss-Cookies mit Mandelmilch:smile:

    Hier gehts weiter mit der Seniorenküche:smile:

    Thunfisch, Pellkartoffeln, Zucchini, gelbe Paprika, Linsen(Dose), Apfel, Feldsalat, Kräuter/Gewürze + Hanföl

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    Schweinegulasch, Brennnesselnudeln, Zucchini, Paprika, Apfel, frische Kresse + Walnussöl

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    .....und heute:

    Putenhackfleisch, Buchstabennudeln, Rahm-Blumenkohl(TK), Zucchini, Möhrenstifte, Apfel, Kresse, Kräuter/Gewürze + Hanföl

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    Wir wünschen noch einen schönen Tag:smile:

    werd ich gleich ein großes Blutbild machen lassen. Bin gespannt, ob alles im grünen Bereich ist. Hab irgendwie ein bisschen Bammel, dass etwas fehlt

    Das große Blutbild liefert erste Hinweise auf eine Erkrankung oder auf entzündliche Prozesse im Körper. Speziell für die Ernährung finde ich andere Blutuntersuchungen sinnvoller, wie z.B. das Geriatrische Profil oder Nierenprofil.

    Eine Momentaufnahme ist auch nicht unbedingt aussagekräftig. Entscheidend ist, wie sich die Werte im weiteren Verlauf darstellen. Regelmäßige Blutbilder dienen quasi der gesundheitlichen Überwachung. Anhand der "Kreuzchen", also von niedrig über normal bis erhöht lassen sich so Trends erkennen, auf die man ggf. auch ernährungstechnisch einwirken kann.


    Ashleys Harnstoffwert war mal früher erhöht, als ich noch mehr Fleisch und proteinreiches Kauzeugs gefüttert habe. Im Ernährungsinstitut haben sie gleich geschrien:D.......und mich diesbezüglich korrigiert. Ich habe mich die letzten 10 Jahre auch dran gehalten. Qualität vor Menge. Der Wert war nie wieder erhöht.

    Ach so....beim großen Blutbild lässt sich erkennen, ob der Hund zu wenig trinkt. Wird ja oft unterschätzt. Meine Seniorin trinkt z.B. sehr wenig. Ich glaube, sie vergisst es. Darum gibts bei mir auch täglich eine Suppe:smile:

    hirschgulasch mit gelber Paprika, couscous mit majoran, zucchini, erbeerbananemus, heidelbeerbananemus, Pumpernickel, liebstöckl, bierhefe, eierschale, grünlippmuschel, kürbiskerne, zylkene, salz, hanföl, ingwer, schlaf- und nerventee

    Ja.....wirklich sehr üppig:D

    Ashley macht mir gerade etwas Sorgen. Sie hatte die letzte Woche massive Hinterhandschwächen. Nun hat es also auch bei ihr begonnen.....das Alter. Dank Spritzen und CBD hüpfte sie heute morgen schon wieder fröhlich herum. Trotzdem muss ich wachsam sein. Ich denke, ich schaue jetzt doch mal im "Altenpfleger-Thread" vorbei:verzweifelt:

    Ach, wenn doch alles so gut funktionieren würde wie ihre Verdauung;)

    Gestern im Napf:

    Entenleber/Tempeh( gebraten), Kurkumahirse, Zucchini, Kohlrabi, gelbe Paprika, geröstete Hanfsamen, 8 Kräuter(TK), Gewürze + Hanföl

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    .....und heute: Hühnerkeulen( in Kokosöl gebraten), Linsen(Dose), Zucchini, Kohlrabi, Apfel, Gartenkräuter, Kümmel, Löwenzahnwurzel + Hanföl

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    Im Ofen backen gerade: Cashew-Cookies aus Buchweizenmehl, Haferflocken, Buchweizenflakes und Kokosmilch:smile:

    Deine Rezepte klingen wie aus einem guten Restaurant

    Ja.....eigentlich habe ich mich schon seit ein paar Jahren von der "klassischen" Hundeernährung distanziert:smile:

    Heutzutage muss ja alles einen Namen haben. Ob nun Barf, ABAM-Konzept oder "Clean feeding". Jeder Trend verspricht eine Revolution in der Hundeernährung. Aber Trends kommen und gehen. Was bleibt, ist ein Hund, der gesund ernährt werden will.

    Ich habe die für meinen Hund perfekte Ernährung herausgefunden. Dazu gehört die Auswahl hochwertiger Nahrungsmittel sowie richtige Kombinationen, Mengen und Zubereitungsarten, die auf die speziellen Bedürfnisse meiner Seniorin abgestimmt sind.

    Grundkenntnisse in Kräuterkunde und Ernährungsmedizin schaden auch nicht;)

    So entstehen die unterschiedlichsten Menüs. Keines davon ist mit irgend einer Komponente "überladen". Proteine und Fett teile ich auf in tierisch und pflanzlich. KH werden mit Ballaststoffen kombiniert, Gemüse so zubereitet, dass es schmeckt.

    Bisschen Kreativität in der Hundeküche mag erst mal seltsam erscheinen, da man Hunden ja jegliche Notwendigkeit von Abwechslung abspricht, aber mein Hund frisst definitiv nach Geruch.......und die gebratene Butterbanane riecht und schmeckt eben sehr viel besser als "roh".

    Als Köchin freut mich das und somit sind wir beide zufrieden:smile:

    Hier gab es die letzten Tage "Ente satt":

    Entenkeule, Pellkartoffeln, Pumpernickel, Gemüse-Mix, Apfel, frische Kresse, Gewürze + Walnussöl

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    Entenflügel, Emmer/Hanfbällchen, Linsennudeln, Gemüse-Wurzel-Mix, Apfel, Kresse + Hanföl

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    Entenherzen, Linsennudeln, gelbe Paprika, Zucchini, Apfel, Ziegenjoghurt, Gartenkräuter + Walnussöl

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    Gestern gabs für den Panikhund erstmalig in der richtigen Dosierung...........Eierlikör (20% vol). 2EL um 20:00 und dann noch mal um 23:00. Irgendwann sah die Ashley aus wie Meister Yoda und konnte sogar für 10 Minuten fest einschlafen. Kein Hecheln mehr oder Tropfen aus Maul und Schnauze.

    Der gehts wie mir. Ich werde auch vom Alk müde:D

    Schönen Feiertag noch.