Ich habe zwar irgendwo geschrieben, Blutwurst aus der Dose, aber ich meinte natürlich aus dem Glas. Die gibts überall bei den Konserven. Ashley ist begeistert von dem Zeug und ich denke mir.....olles "fast food", aber so what. Wenn der Kühlschrank nix mehr her gibt, dann darf es auch mal `ne fette, salzige Blutwurst sein
Ist blöd geworden. War nicht immer so. War mal `ne gute Zeit für Hund und Halter. Wir wohnen am Stadtrand. Durch die vielen zugezogenen Pendler drumherum wohnen wir jetzt schon fast in Mitte
Hanfprotein ist eher ein "Konzentrat" mit einem recht hohen Proteingehalt und zunehmend bei den Kraftsportlern beliebtHanfmehl wird in der Regel entölt, was leider auch den Gehalt an Omega-3-FS reduziert. Der Proteingehalt ist geringer und so maches Mehl enthält auch Zucker.
Ich verwende ja gerne Hanfsamen in der Hundeküche. Ein wenig angeröstet verstärkt das Aroma. Hanfsamen gehören ja inzwischen zu den "Superfoods". Protein, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Omega-3-FS sind Nährstoffe, von denen auch der Hund profitieren kann.
Wenn wir also ein paar "Superfoods" ins Menü streuen, maximieren wir das Potenzial der Nahrung. Warum also nicht
Mir würde nie in den Sinn kommen, Mehl übers Futter zu streuen, aber natürlich kann man das tun. Kulinarisch tut das aber nix für den Hund Dann doch lieber einen Hanfmehl-Pfannkuchen backen
Anders ist das beim Hanfproteinpulver, das man bei Bedarf als pflanzliche Proteinergänzung über das Futter streuen kann.
Sie bekommt Mini Portionen, zB 50g Gemüse täglich und soll von dem Napfcheck Mineral 8g bekommen.
Ich finde die Berechnung von 8g sehr viel. Dazu dann nur 50g Gemüse. Das kann nicht schmecken
Nur zum Vergleich: Meine Seniorin wiegt etwas über 30kg und vom Mineralstoffprodukt gibts nur 5g pro Menü (laut Plan). Fütterst du noch zusätzlich ein Trockenfutter?
Wenn du das Gemüse entsprechend zubereitest, also mit Kokosöl, Hafer-oder Mandelmilch oder einer würzigen Veggie-Paste könnte das Konsistenz und Geschmack von den Mineralien "verbessern".
Ja....in Bezug auf den Inhalt bzw. die Qualität des Zusatzes.
Liest sich die Zusammensetzung wie ein Chemie-Baukasten wird so ein Produkt meinem Anspruch an eine natürliche, gesunde Vollwertkost nicht mehr gerecht.
Ich weiß, dass bei der veganen Ernährung schon auf den Bedarf essenzieller Aminosäuren geachtet werden muss, aber mein Hund benötigt eben kein DL-Methionin. Ich würde da also immer genau schauen, was drin ist im Pulver und was als Nahrungsergänzung sinnvoll ist....und was nicht.
Gestern habe ich verzweifelt nach dem Kala Namak gesucht. Mein Bioladen hatte es nicht. Real auch nicht. Also eben zum Kaufland.....und tatsächlich....da war`s Wird morgen getestet.
aber ein komplettes Sublement (Napfcheck) mag sie nicht fressen
Mineralien schmecken oft "metallisch" bzw. auch etwas bitter. Mag tatsächlich nicht jeder Hund. Algen haben ja noch eine Art Eigengeschmack, aber purer Futterkalk, Citrate o. ä. sind da wenig attraktiv. Der Zusatz sollte das Menü keinesfalls geschmacklich dominieren.
Früher eher als Kur mit Pausen und jetzt im Alter gibts beides abwechselnd regelmäßig ins Futter. Für den 30kg Hund ungefähr 1 TL. Wird kurz mitgekocht.
Löwenzahn stärkt die Leber und Brennnessel das Immunsystem. Ist die Leber krank, betrifft das den ganzen Körper und gerade im Alter nimmt ihre Funktion ab. Ashley hat seit Jahren immer Top-Leberwerte und das überaus wichtige Organ bedankt sich somit für meine naturheilkundliche Unterstützung......vermute ich mal. Die Galle freut sich auch
Galgant steht für herzstärkend und Kurkuma für entzündungshemmend. Das sind für mich die klassischen "Senioren-Gewürze". Mit Kurkuma werden Reis, Hirse, Quinoa o.ä. gewürzt und vom Galgant kommt 3-4x pro Woche eine Messerspitze ins Menü.
Insgesamt heißt es bei den Heilkräutern "viel hilft nicht viel", sondern eher kleine Dosierungen, aber in regelmäßigen Abständen.
Wenn er also 4, 5 vegane Mahlzeiten bekommt, unter der Woche morgens Köbers light und abends "normales" Dosenfutter, brauche ich dann für die selbstgekochten Mahlzeiten schon irgendwelche Zusätze für vegane Hundemahlzeiten?
Eigentlich nicht. Die ernährungsphysiologischen Zusatzstoffe im Fertigfutter sind in der Regel am oberen Bedarfs-Limit mit einer hohen Sicherheitstufe. Wenn dein Hund die ganze Woche über Fertignahrung bekommt, muss man sich über den Nährstoffbedarf bei einem veganen oder vegetarischen Menü am Wochenende keinen Kopf machen. Ist ja nicht so, dass eine Veggie-Mahlzeit nur aus Zusätzen bestehen muss
Andererseits spricht bei der regelmäßiger Fütterung auch wenig dagegen, sich einfach eine kleine Dose All-In-Veluxe oder V-Complete in‘s Haus zu holen.
Ja....kann man machen, aber dann genau auf die Zusammensetzung achten
Ich meine eine selbstgemachte Seniorenernährung, ggf. in Kombination mit einem hochwertigen Seniorenfutter aus dem Handel. Ich habe hier vom Tierernährungsinstitut einen entsprechenden Plan und finde den jetzt auch gar nicht so kompliziert. Mit einer speziellen Vitamin-und Mineralstoffmischung wäre dann auch nährstoffmäßig alles abgedeckt.
Kompliziert ist eigentlich nur die eigene Zusammenstellung der Zusätze, mit Zink, Kupfer, Lebertran, Seealgenmehl usw.
Wichtig ist eine hochverdauliche Proteinversorgung, ausreichende Energiedichte ( der Senior darf fetten Fisch, aber eher fettarmes Fleisch), und ein hochwertiges Pflanzenöl ( Omega-3-FS unterstützt z.B. die Filterleistung der Nieren). Ein Teil des Öls kann man beim Senior durch tierische Fette, wie Schmalz oder Lachsöl ersetzen. Wie sich das mit der Bauchspeicheldrüse verträgt, muss man schauen.
Zusätzlich ist der Einsatz von fermentierten Fasern sinnvoll. Die führen im Körper zur Bildung von kurzkettigen FS. Durch die pH-Absenkung wird die Absorption von Ammoniak und anderen Abbauprodukten des Proteinstoffwechsels reduziert.
Wenn man jetzt nicht zu viel Gemüse/Ballaststoffe füttern möchte, eignen sich auch spezielle Produkte aus dem Handel:
Ich füttere ja schon ein paar Jahre "seniorengerecht". Es gib keine Exzesse von Fleisch, Fett, KH usw., sondern eher leichte Vollwertkost. So werden auch keine wichtigen Verdauungsorgane unnötig belastet, die sonst "Schwerarbeit" leisten müssen