Auf jeden Fall bin ich froh, damals hier eingestiegen zu sein ( meine Güte schon fast 10 Jahre)
......und für 10 Jahre Pottkieker-Begleitung sage ich mal "danke"
Viel gelacht haben wir und geschmunzelt.......über Knochenkotkekse, lustige Brei-Menüs, die aussahen wie Erbrochenes, furchtbar dekadente "Luxushäppchen"(...waaas für den Hund???) und ein komischer versemmelter Sülze-Versuch meinerseits
Dein "Dreigestirn" immer dabei.
Zwei sind nach einem langen und schönen Leben nun gegangen. Leider gehört es für uns dazu, dass wir Abschiede erfahren müssen. Alles hat seine Zeit, auch die Trauer.
Schön, dass du aber weiterhin dabei bis. Den Fussel wird`s freuen
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Heute im Napf: Nudelsüppchen mit Hühnchen, Erbsen/Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, Petersilie, Löwenzahnwurzel + wilde Wiener( öhm....Wildwiener vom Weihnachtsmarkt)
Ich habe heute extra kleine Kartoffeln gekauft - kann er die samt Schale haben?
Hm....ich würde wohl ohne Schale füttern und natürlich auf grüne oder gekeimte Kartoffeln verzichten.
Solanin ist zwar hitzebeständig, geht aber ins Kochwasser über. Deshalb koche ich Kartoffeln auch separat. Meistens gibts aber irgendwelche Tischreste, wie Pell-oder Salzkartoffeln und ich muss die gar nicht extra kochen.
Ab und zu kaufe ich auch die fertig gekochten Rosmarinkartoffeln aus dem Handel. Für magen-sensible Hunde eignen sich auch Kartoffelflocken, die man nur kurz mit warmen Wasser übergießt, umrührt....und fertig
Kartoffeln enthalten viel Stärke. Ich würde wohl erst mal mit einer geringen Menge anfangen und schauen, wie der Hund damit klar kommt.
Nudeln gib es inzwischen in vielen Variationen. Gerade wenn man auf Weizen verzichten möchte, eignen sich z.B. auch Nudeln aus Hülsenfrüchten, wie rote und gelbe Linsen oder Kichererbsen. Dann gibts auch noch Gemüsenudeln mit einem geringen Weizenanteil.
Reis muss inzwischen auch keine langweilige Schonkost mehr sein. Ich kaufe die Kochbeutel für die "schnelle Küche", die nur 10 Minuten kochen. Gibts inzwischen auch mit Quinoa oder Chia.......wenn man will Ich gebe dann gerne noch etwas Kurkuma oder Zimt dazu, aber das muss jeder selbst ausprobieren.
So ein Beutel reicht bei meinem großen Hund mind. 2 Tage. Manchmal ergänze ich den KH-Anteil mit Ballaststoffen, wie Pumpernickel( ohne Zucker oder Sirup). Überhaupt sind hier auch Croutons sehr beliebt, also in Schmalz geröstetes Weißbrot. Die eignen sich gut für ein Häppchen zwischendurch. Muss nicht immer der Industriekeks sein
Fenchel und Zucchini eignen sich gut für die Hundeküche. Bei mir gibts dann ggf. noch fertige Möhrenstifte dazu oder Kohlrabi oder eben die roten und gelben Paprika. Kräuter (TK) immer frisch dazu. Auch den vitaminreichen Feldsalat kann man frisch unters Menü mischen. Stück Apfel kommt auch dazu. Der wird kurz mit gekocht/gedünstet.
Ich denke, jeder entwickelt im Laufe der Zeit seine ganz eigene individuelle Hundeküche. Bei mir gibs den Seniorenteller bunt gemixt mit viel Abwechslung. Das muss nicht bei jedem Hund funktionieren, aber auch wenn das Nahrungsmittelangebot überschaubar bleibt, lohnt sich das Kochen
Damit der Hund gesund bleibt, braucht er verschiedene Nährstoffe, darunter Kohlenhydrate, Proteine, Fette/Öle, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Es besteht aber keine biologische Notwendigkeit, eine einzelne Mahlzeit so zuzubereiten, dass sie komplett ausgewogen ist. Das wäre auch gar nicht möglich.
Als "Sicherheitsmensch" füttere ich kein rohes Fleisch. Abgesehen davon, dass es meiner Seniorin auch nicht schmeckt. Bei mir gibts viel gekochtes leicht verdauliches Geflügel( Huhn, Pute, Ente). Da die Ashley seit nun genau 3 Jahren ohne Milz lebt, habe ich besonders ihr Immunsystem im Blick.
Laut Verbraucher-und Gesundheitsmagazinen ist jedes 2. im Supermarkt verkaufte Stück Hühnerfleisch mit dem Darmkeim Campylobacter belastet. Für Hunde mit einem sensiblen Verdauungssystem halte ich deshalb gekochtes Huhn für ein "muss". Die bestehende Meinung, dass Hunde ja bestens mit allen Darmkeimen klarkommen, halte ich für falsch. Dem ist nicht so. Magen-Darm-Erkrankungen sind inzwischen häufigster Vorstellungsgrund in TA-Praxen. Nicht immer sind Darnkeime daran schuld, aber zunehmend.
Wie auch immer. Ich koche das Fleisch immer gut durch
Wenn man vom "frisch füttern" zum "frisch kochen für den Hund" wechseln möchte, was muss man alles beachten?
Was genau meinst du denn mit "frisch füttern"? Rohfütterung?
Frisch gekocht heißt für mich, möglichst mit frischen Zutaten kochen, also frisches Fleisch, frisches Gemüse, Kräuter o.ä.
Ganz so dogmatisch sehe ich es persönlich aber nicht. Bei mir gibts auch schon mal Dosen und TK-Gemüse oder TK-Fisch. Frisch gekocht wird bei mir aber täglich, aber nicht stundenlang. Eine schonende Zubereitung verringert den Nährstoffverlust. Mineralien bleiben ja grundsätzlich auch bei Hitzeeinwirkung erhalten und entschwundene wasserlösliche Vitamine findet man in der Brühe wieder. Die wird bei mir grundsätzlich mitgefüttert.
Die Zusammenstellung habe ich an die Bedürfnisse meiner Hündin angepasst. Natürlich auch auf die Verträglichkeit. Insofern kommen da manchmal komische Mischungen zustande.
Vorteil von Suppen........man kann sie auch mit eher unbeliebten Zutaten wie Löwenzahnwurzel oder getrocknete Brennnesselblätter bestücken. Präventiv unterstütze ich ja seit Jahren Niere, Leber und Galle mit allerlei Kräutern aus der Naturheilkunde. Auch Ingwer oder Galgant verlieren ihre Schärfe im Süppchen.
Manchmal bestehen die Zutaten auch nur aus "Tischresten". Das ist ja im Prinzip auch nix Verwerfliches, wenn man das Menü für den Hund dann noch ein wenig optimiert.
Falls du mich meinst.....ja.....das sind die Menüs für meinen Hund
Fürs Photo natürlich etwas "gestylt", damit man die Zutaten besser erkennt. Im Napf siehts dann nicht mehr ganz soooo appetitlich aus. Ich füttere eher Suppe
Mir sind halt hochwertige Zutaten wichtig und ein bisschen "Firlefanz" für den Geschmack. Meine Hündin ist fast 13 Jahre alt und da wird der Geschmack bzw. der Geruch der Nahrung immer wichtiger. Es soll schmecken und das Futter soll gesund und leicht verdaulich sein. Da ist ein wenig Kreativität gefragt
Die letzte Woche war recht abwechslungsreich. Im Napf:
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Gleich gehts auf den Wochenmarkt Jetzt gibts am Geflügelstand wieder Gans und Ente bzw. deren Reste. Die Leute kaufen ja eher Brust und Keule. Da bleibt noch viel für den Hund übrig.
Danke, Sabine......dir auch und Pfoten gedrückt für heute
So....die Ashley ist auch mal wieder dabei. Jetzt im kalten Herbst ist mal wieder Zeit zum Kuscheln. Nee.....nicht mit mir, sondern mit Erpel Karl. Warum der nun nach 10 Jahren Exil wieder vorgekramt wird, weiß ich nicht
Da wird herum gezuppelt und liebevoll gerupft.......
Viele füttern Schweinefleisch, gut durch gekocht ist das kein Problem?
Hier gibts ab und zu Zunge, Herz und Schnitzel vom Schwein. Immer "well done", also durchgekocht bzw. durchgebraten. Der Aujeszkyvirus wird bei 60° C abgetötet.
Ebenso lese ich oft Paprika, Tomaten usw. Die sind ja roh nicht verträglich. Gekocht aber schon, oder?
Gekocht ist eigentlich jedes Gemüse verträglich. Durch die Hitze werden die harten Pflanzenfasern weich und bitteres Gemüse schmeckt dann auch nicht mehr bitter
Paprika gibts bei mir aber nur "rot" und "orange". Ich kaufe auch oft die kleinen ( süßen)Snack-Paprika. Die eignen sich ganz gut für die Hundeküche.
Kocht ihr Obst, wie Apfel, Birne oder Banane auch?
Ein Stück Apfel kommt bei mit täglich in den Topf und wird kurz mitgekocht. Da gehts mir auch nicht um Vitamine, sondern um die Ballaststoffe, wie z.B. das hitzebeständige Pektin. Ist gut für den Darm
Apfelscheiben mit Zimt, kurz in Butter gedünstet ist dann wieder was für den Geschmack. Roher Appfel ist hier nicht so beliebt, bzw. nur bestimmte Sorten. Sauer macht nicht lustig, sondern ist eher bäääähhh
Banane ist oft Bestandteil meiner veg./veganen Menüs. In Kokosfett gedünstet und mit Sesam-oder Hanfsamen paniert gibt das so einem fleischlosen Menü geschmacklich eine etwas süßliche Note. Kommt hier gut an
Also Grünkohl pur ist ähnlich wie Spinat. Muss der Hund mögen. Ashley war nicht so begeistert. Was sie aber mag, ist der gewürzte Grünkohl aus dem Glas. Am liebsten noch mit `ner Knacker dazu