Beiträge von Audrey II

    Nicht, dass die wirklich schlecht sein müssen, aber der Aufwand, den man betreiben muss, um ein einfaches TF auszusuchen, kann irgendwie nicht richtig sein. Das erzeugt zumindest bei mir Ablehnung.

    Niemand zwingt dich dazu:smile:

    Mich stört z.B. die allgegenwärtige Drohung der Mangelernährung. Marketing und Werbung zielen genau auf die Gruppe der verunsicherten Tierhalter....quasi als "Anleitung zur Unmündigkeit". Wir, die wir unsere Hunde gesund ernähren wollen, sind offensichtlich nicht in der Lage, das selbst zu tun. Das ist die Botschaft, die ich da heraus höre.

    Keiner von uns hat den berühmten "Standard-Hund", über dessen Ernährung im großen Stil entschieden wird. Was wissen Mars, Nestlè, P&G und wie sie alle heißen über die Verdauung und das Immunsystem meines Hundes? Nix.

    Für mich zählt Individualtät mehr als Präzision und Bedarfswerte. Es lässt Raum für unkonventionelle Ernährungsformen, die in keinem wissenschaftlichen Buch zu finden sind, aber dem eigenen Hund gut tun.

    Auch wenn wir es gewohnt sind, in allen Gesundheitsfragen sollte die Wissenschaft "das letzte Wort" haben, können bei der Hundeernährung völlig andere Erkenntnismethoden bzw. Erfahrungswerte mindestens genauso aussagekräftig sein. Manchmal lohnt da schon der Blick in andere globale Näpfe;)

    Mein Hund ist 13 Jahre alt. Natürlich gibts da jetzt auch altersbedingte gesundheitliche Einschränkungen ( ist ja ein sehr großer Hund), aber das sind nicht Übergewicht oder Arthrosen und mangelernährt wurde er mit Sicherheit auch nicht.

    Ich finde, man darf durchaus Mut zeigen, sein eigener Experte zu sein und sich von dieser gigantischen industriellen "Ernährungsmatrix" zu distanzieren. Wir sind nicht auf sie angewiesen:smile:

    Wenn ihr Salat füttert, kocht ihr den unter oder gebt ihn roh und ganz frisch zur Portion

    Salat gebe ich immer frisch zum Menü dazu. Im Prinzip sind alle grünen Salate gesund, aber Nährstoff-Spitzenreiter ist der Feldsalat.

    Übrigens.....Studien weisen darauf hin, dass grünes Blattgemüse das Gehirn vor Demenz schützt. Ist also auch gut für unsere Senioren:smile:

    Heute mal wieder ein veganes Menü:

    Feto( in Kokosöl und mit Hansamen geröstet), Linsennudeln,Zucchini, Kohlrabi, Apfel, Himbeeren, gedünstete Bananenhälften, frische Bio-Kresse + Hanföl

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    Nur weil eben diese pauschale "Tierarztfutter ist schlecht" Mär immer noch so rumgeht, habe ich das erwähnt.

    Damit ist sowieso bald Schluss;) Die TÄ rüsten auf.

    Schau mal:

    https://www.vetmed.fu-berlin.de/einrichtungen/…dung/index.html

    "Böser Feix-Modus" an:

    Wer will noch Dose und Tüte verkaufen, wenn man mit einer Rationsberechnung das Doppelte verdienen kann:lol:

    Nicht hauen, bitte:barbar::D


    ich habe seine Darmflora mittlerweile ganz gut aufgebaut.

    Ja.....das kriegt man man mit ein wenig Geduld und "know-how" ganz gut hin. Da freue ich mich mit dir. Den "steinigen" Weg kenne ich ja auch gut. Inzwischen ist der Darm meiner Seniorin vermutlich eines der gesündesten Teile am Hund:D

    Was ich immer traurig finde ist, wenn mit so bösem Unterton Tierärzten unterstellt wird, den Tieren schaden zu wollen, um unfassbar reich mit Fertigfutter zu werden.

    Ich glaube das Problem ist ein anderes. Viele TÄ sind inzwischen genervt von den zunehmend "neunmalklugen" Hundehaltern, die mehr oder weniger gut informiert in den Praxen erscheinen und so manche (bewährte) Therapie oder Empfehlung in Frage stellen.

    In dem Buch "Kommunikations-Skills - Erfolgreiche Gesprächsführung in der tierärztlichen Praxis" werden die einzelnen Kundentypen ganz gut beschrieben.

    Es geht um schwierige Kunden, "Dr. Google", Vielredner usw. und wie man mit ihnen umgeht.

    Es geht geht los bei den zunehmend "Impf-Unwilligen", die sich plötzlich stur und bockig den ärztlichen Anweisungen widersetzen bis zu den Barfern, die auf Royal Canin, Hills und Co. pfeifen.

    Und nun auch noch die Köche, die mit ihrem "Futtern wie bei Muttern" die Autorität des Mediziners schamlos unterwandern:D

    Man darf ja nicht vergessen, dass die meisten Veterinäre auf Industriefutter geprägt sind. Das ist bequem und man muss sich nicht weiter mit dem Thema Ernährung beschäftigen."Tierarzt-Futter" hatte lange Jahre einen tadellosen Ruf und galt als hochwertig. Sicher hat es auch dem einen oder anderen Hund gut getan. Vergleiche zu einer selbstgemachten Diät oder andere Alternativen gab es aber nicht.

    Jetzt kommen Hundehalter und wünschen Beratung in Ernährungsmedizin oder noch schlimmer, sie wollen den TA diesbezüglich selbst beraten. Geld spielt da wohl nur noch eine untergeordnete Rolle;)

    Ich denke, dass sich der Einfluss auf den Kunden und auch die "Autorität" der TÄ in den letzen Jahren verringert hat. Vermutlich auch durch "Dr. Google", aber vielleicht auch, weil die Hundehalter sich vermehrt um das Wohl ihrer Hunde sorgen und sich mit den Erkrankungen oder der Ernährung ihrer Hunde beschäftigen, austauschen und informieren.......noch bevor sie in die Praxis kommen.

    Ich habe mir meine TÄ bewusst ausgesucht. Eine Schulmedizinerin mit naturheilkundlicher Zusatzausbildung und meine Klinik-Spezialisten. Man kennt sich seit Jahren und Gespräche finden auf "Augenhöhe" statt. Ich will eine gute Diagnostik und Therapie und bekomme entsprechende Empfehlungen. In der Klinik druckt man mir Studien aus, die mich interessieren könnten usw.

    Ich schätze die Tierärzteschaft absolut und natürlich wollen sie keinem Tier schaden, aber ich halte wissenschaftlich unabhängige Fortbildungen nicht nur in Bezug auf Erkrankungen wichtig, sondern auch zum Thema Ernährung. Ich weiß, dass die hier auch angeboten werden. Es gibt regelmäßige Fachtagungen übers Barfen, über vegetarische Ernährung oder andere alternative Ernährungsmethoden. Die scheinen bei den "Old School-TÄ" aber nicht so beliebt zu sein.:D


    Am Anfang war es noch viiiiiel schlimmer

    Grundgütiger! Ein Kuhfladen als Bär:lol:

    Worauf bezogst du dich denn

    Alles gut. Ich dachte, ich hätte hinter dem "Aldi" einen "Zwinker-Smiley" gesehen und du hättest auf den Thread angespielt. Mal wieder die Brille nicht aufgehabt:D

    hast du vllt. ein Rezept auf Lager, wie ich das Bio Hanfmehl nutzen könnte zum backen?

    Hm.....die glutenfreien Mehle mixe ich immer mit einem guten Vollkornmehl, wie z.B. Dinkelmehl. Wenn die Kekse sehr hart werden sollen, dann auch Roggenmehl. Nur Hanfmehl wird nicht richtig kleben.

    Dazu feine Haferflocken und wenn`s schnell gehen soll geriebenen Emmentaler oder geriebene Haselnüsse dazu. Aus Erfahrung halten "Geburtstags-Kekse" nicht lange, also darf auch fetter Gänseschmalz verwendet werden:D

    Etwas lockerer werden die Kekse mit Quark oder Joghurt. Falls süß gewünscht wird, dann mit etwas Honig. Geröstete Sesam-oder Hanfsamen schmecken auch in Keksen gut.

    Statt Wasser kann man auch Hafer-oder Mandelmilch verwenden oder beides mischen. Sehr beliebt sind hier die Erdnussbutter-Kekse. Dazu braucht es nur ein Glas cremige Erdnussbutter. Allerdings sind das richtige Kalorienbomben und nix für jeden Tag.

    Gäste finden Erdnussbutterkekse in der Regel auch toll;)

    Ich koche jetzt ganz streng nach rezept

    Hier ist eine nagelneue Studie der Tiho Hannover ( 10/2019) zum Vergleich Nierendiät/Senioren-Diät. Ist natürlich ziemlich wissenschaftlich, aber die Zusammenfassung bzw. die Ergebnisse sind interessant.

    https://elib.tiho-hannover.de/servlets/MCRFi…/sehnm-ws19.pdf

    2 Hundegruppen mit einer Nierenerkrankung bekamen innerhalb eines Jahres jeweils eine spezielle Nierendiät und eine Seniorendiät. Die Nierendiät erhielt neben einer deutlichen Protein-,Phosphor- und Natriumreduktion auch hohe Anteile an Omega-3-FS und L-Carnitin.

    Die Seniorendiät nur mit leichtreduzierten Protein-, Phosphor und Natriumgehalten.

    Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Hundegruppe mit der Nierendiät wohl nach einem Jahr etwas fitter wirkten, aber weder bei der Nierendiät noch bei der Seniorendiät war es zum Fortschreiten der Nierenerkrankung gekommen.

    Die Studie wurde von Hills finanziert. Insofern erhielten beide Hundegruppen ein entsprechendes Trofu des Konzerns, aber das wäre mir jetzt egal. Es kommt ja auf die Zusammensetzung an und dass eine "Senioren-Diät" durchaus auch bei einer Nierendiät gefüttert werden kann, hatte ich ja schon geschrieben :smile:

    Spricht ja nix dagegen, beim selbst gekochten Seniorenfutter auch mit Omega-3-FS und L-Carnitin zu ergänzen. Tut der Niere gut und ggf. auch der Fitness der Patienten;)

    Und ALDI Trofu :)

    So ganz verstanden habe ich diesen "Aldi-Thread" nicht ganz:ka:

    Es gibt keine wissenschaftliche Studie, die nachweist, dass ein besonders teures Futter gut bzw. besser ist als ein preiswertes. Ein Fertigfutter mit einem anderen zu vergleichen ist kein Forschungsthema. Es gibt auch keine Studien über eine teure oder billige Ravioli-Dose:D

    Wer soll so eine Studie in Auftrag geben?

    Wer entscheidet, was ein Industriefutter hochwertig macht und was nicht? Die persönliche Meinung des Verbrauchers? Werbung und Marketing des Herstellers? Stiftung Warentest? Der Preis? Mein Hund?

    Mir persönlich stellt sich die Frage, ob blitzblanke Abfüllanlagen und eingehaltene Hygienebestimmungen sowie eine tadellose chemische Zusammensetzung des Futters Grundlage und Maßstab einer gesunden Ernährung sein kann.

    Ach ja.......und ich erhebe sehr energisch Einspruch gegen das Klischee, für seinen Hund zu kochen bzw. ihn nicht mit einem "hochwertigen" Heimtierfutter zu ernähren, entspringt einer verantwortunglosen "aus der Art geschlagenen Mensch-Tier-Beziehung".

    Nein.....ich füttere meinen Hund weder mit Bienenstich noch mit Schnapspralinen. Das eine oder andere Lachshäppchen darfs aber schon sein, oder?:lol:

    Kannst du bitte mal das Fischsüppchen-Rezept aufschreiben?

    Bei mir gibts immer unterschiedliche Fischsuppen. Die obige enthält:

    Sprotten( Dose)

    Kurkumareis( Kochbeutelreis mit einer Messerspitze Kurkuma)

    Erbsen/Möhren( kleine Dose)

    Rahm-Blumenkohl (TK)

    Apfel

    frische Kresse

    Die Suppe wird nicht weiter gewürzt. Dosenfisch und Rahmgemüse enthalten genug davon. Anders ist es beim frischen Fisch, wie z.B. Seelachs. Den koche ich gerne mit dem Gemüse zusammen in Kokos-oder Hafermilch und würze mediterran.

    Kannst du ein Buch / Bücher zum Thema Hunde+Kochen empfehlen?

    Mit den Kochbüchern für Hunde tue ich mich schwer. Ich selbst koche ja nicht nach Rezept, sondern sehr individuell für meinen Hund. Dafür besitze ich diverse Bücher und Ernährungsfachzeitschriften, vegetarische/vegane Kochbücher mit Nährwertangaben und natürlich meine (wissenschaftlichen) Futterpläne, damit meine Zusammensetzungen nicht nur schmecken, sondern auch bedarfsgerecht sind.

    Besondere Aufmerksamkeit bekommen bei mir die sog. "Superfoods". Damit meine ich aber nicht den aktuell hippen "Chi Chi" aus fernen Ländern, sondern spezielle (regionale) Nahrungsmittel, die gut erforscht und dokumentiert sind und einen gesundheitlichen Nutzen bringen. Also z.B. Nahrungsmittel mit einer besonders hohen Energie-und Nährstoffdichte oder besonders vie Vitamine und Mineralien.

    Die meisten dieser Nahrungsmittel eignen sich auch für die Hundeernährung.

    Aktuelle Quelle: Zeitschrift "Wissen heute kompakt" ( Superfoods von A-Z)

    Das Kochen allgemein ist schon ein wenig "Handwerk". Natürlich kann man alle Zutaten in einen Topf werfen, durchkochen und dem Hund servieren. Das muss aber nicht unbedingt schmecken;)

    Hunde sind Geruchsfresser und können sehr wohl die unterschiedlichen Aromen in den Menüs erkennen. Also nicht nur Fleisch, sondern auch die in Butter gedünstete Banane. Also mein Hund kann das:D

    Gemüse schmeckt mit einem Löffel Schmalz, Veggie-Paste oder Kokosmilch auch sehr viel attraktiver als "nur" in Wasser gekocht und durch die erhöhte Kalorienmenge erhöht sich auch die Energiezufuhr.

    SDMA Wert liegt bei 22, erlaubt sind 0-14.

    Der Wert ist ziemlich hoch. Dokumentierst du die Blutwerte deines Hundes? Manchmal schwanken die Werte, wie z.B. der Harnstoffwert.

    Fütterst du viel tierisches Protein und eher wenig Kohlenhydrate?

    Kann man das auch bei erhöhten Nierenwerten füttern ???

    Na ja.....die gewürzte frische Bratwurst enthält sehr viel Salz. Wenn die Niere ( stark) schwächelt, würde ich wohl auf darauf verzichten oder mengenmäßig einschränken. So ein paar Scheiben Bratwurst eignen sich aber gut als "Geschmackverstärker" im Menü.

    Ich habe 400g frische Bratwurst auf 2 Tage aufgeteilt. Es schmeckt der Seniorin einfach zu gut, um vollständig darauf zu verzichten;)

    Hier ist nur der Kreatinwert minimal erhöht. Alle anderen Nierenwerte sind ok.

    Klar...man muss abwägen, was man bei Grenzwerten so füttert, aber direkt zur geschmacklosen "Nierendiät" wechseln muss nicht immer sein. Wenn es nicht täglich eine salzige Bratwurst gibt, sehe ich das mit den kleinen "Highlights" nicht ganz so eng.:smile:

    Hier gab es heute ein Fischsüppchen:

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    Braune Linsen aus der Dose mit angebratenem Polenta, Karotten, roter Paprika, Petersilienwurzel und roter Beete

    Die Kunst bei den veganen Menüs ist der Geschmack. Das ist wirklich eine Herausforderung;)

    Ich denke, dass die Art der Zubereitung, Gewürze und spezielle Zutaten-Kombinationen eine große Rolle spielen, damit der Hund das Menü auch atraktiv findet.

    Wird bei dir mehr an(gebraten) als "nur" gekocht? Gibts auch veganen Käse zum Überbacken......also ohne viel Zusatzstoffe?

    Pastinake, Möhre und Steckrübe

    Das saisonale Wintergemüse ist reichlich zucker-und stärkelastig. Ich würde nicht zu viel in einer Portion füttern. Was immer mit in den Napf darf ist z.B. grünes Blattgemüse. Davon gibt`s so viele verschiedene Arten, dass es kaum langweilig im Napf werden sollte;)

    Bei mir gibt`s eigentlich immer frische Bio-Zucchini. Auch frischer Kohlrabi oder Paprika landen jetzt im Napf. Hülsenfrüchte, wie Erbsen oder Linsen gibt`s aus der Dose. Möhren zunehmend auch, weil die so besser vertragen werden.

    TK-Gemüse, wie Kaisergemüse, Kürbis, Blumenkohl oder Brokkoli runden hier die Abwechslung ab. Ich füttere ja Gemüse nicht als "Beilage", sondern als nährstoffeiche Komponente in meiner Hundeküche. Insofern gibt`s bei mir auch recht viel Abwechslung.

    Muss aber nicht sein:smile:

    Dann wiederum gibt es beim Barfen die Meinung, das Hunde aus Gemüse gar nichts so wirklich was ziehen können und das mehr der Ballaststoffzufuhr dient

    Gemüse ist mitnichten "nur" Ballaststoff und schon gar kein unnötiger "Füllstoff". Hier irrt die "Barf-Gemeinde". Fundiertes Wissen über Lebensmittelkunde wäre sicher hilfreich gewesen, damit diese ernährungsphysiologischen Irrtümer nicht for ever im Netz herumgeistern.

    Gekochte Zucchini gehört z.B. zu den "Superfoods" und ist eine gute Quelle für Vitamin A, Vitamin K, Kalium und Mangan. Viele Gemüsesorten liefern eine Vielzahl an Mineralien, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die bei schonender Zubereitung auch der Hund optimal verwerten kann. In der Ernährungsmedizin spielt Gemüse eine große Rolle und wird zur Prävention, Heilung und Linderung von Krankheiten eingesetzt.

    Da wäre ich ja blöd, Gemüse nur als "Ballaststoff" zu nutzen, wobei Ballaststoffe ja eine wichtige Funktion in der Hundeernährung haben. Die stecken aber überwiegend im Getreide.

    Der Begriff "Ballast" stammt noch aus einer Zeit, wo unverdauliche Pflanzenfasern dem Darm nix Gutes tun........was ja Quatsch ist. Weiß man ja inzwischen und sollte eigentlich auch in der Hundeernährung angekommen sein;)

    Muss ich bei dem Tofu auf irgendwas achten?

    Ich würde wohl noch keine komplette Mahlzeit Tofu füttern, sondern die Fleischration reduzieren und mit dem Tofu ergänzen. Tofu würfeln und in Kokosöl leicht rösten. Kleine Flamme, damit außen nix verbrennt und innen nicht noch alles "roh" ist. Mit etwas Kräutersalz würzen.

    Welche Gewürze kann man gut aus der eigenen Küche verwenden?

    Ich verwende gerne die mediterranen Kräuter/Gewürze, wie Thymian, Oregano, Majoran oder Rosmarin. Im Sommer auch gerne frisch.

    Fällt die Mahlzeit etwas fetter aus oder das Gemüse besteht aus Kohl oder Hülsenfrüchten gibs hier Kümmel dazu.

    Sie bekommt ja auch noch den Mineral Zusatz und ich will da auf keinen Fall was Überdosieren

    Einige Kräuter wie z.B. Rosmarin enthalten Vitamin C, Eisen oder Ballaststoffe, aber da der Hund eigentlich nicht große Mengen davon frisst, hat er nicht besonders viel davon. Anders ist es mit den antioxidativen Verbindungen. Traditionell bringt man Rosmarin mit dem Gedächtnis in Verbindung, aber auch für die Durchblutung der Muskeln. Es ist also mehr ein Kraut für die Senioren-Hunde......und weniger Gewürz ;)

    Wenn dein Hund mehr auf Geschmack steht, dann gibts da noch Liebstöckel, das "Maggigewürz" oder Galgant, der etwas nach Senf schmeckt.

    Ich denke nicht, dass man mit einer Messerspitze Gewürz in Konkurrenz zum Mineralzusatz steht;)

    So.....heute gab es hier einen etwas deftigen Seniorenteller:

    Frische Schweinebratwurst, Linsenhörnchen, Rahm-Blumenkohl(TK), gelbe Paprika, Zucchini, Apfel, Gartenkräuter + Hanföl.

    Gewürzt wurde nix, weil die Bratwurst schon gewürzt war und der Rahm-Blumenkohl auch.

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    gekochte Kutteln (also Pansen)

    Echt gekocht?:D Ist das dieser weiße , gewaschene Pansen, den man auch hier im Supermarkt kaufen kann?

    Für Elfin gab‘s gestern und heute den Rest vom Chili ohne Chili

    Wie machst du das mit dem B12?

    Hier gab es heute Resteküche, aber delikat zubereitet;)

    Rest Schweineleber, Linsenhörnchen, Rest Feta, Stück Banane ( mit Sesamsamen und Walnüssen in Kokosöl geröstet), Apfel, Gemüse-Mix, Petersilie + Hanföl

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