Beiträge von Audrey II

    bei tamilo ist im blutbild der proteinwert und magnesium etwas niedrig und der kalium sowie harnstoff etwas höher.

    Leichte Abweichungen von der Norm geben eigentlich kein Grund zur Sorge :smile:

    alle werte seien noch ok,so der tierarzt.

    Jo, ich denke, da gibts schon ein paar Sicherheitsspannen bei den Referenzwerten ;) Die TÄ sind da oftmals sehr viel entspannter als wir als Hundehalter.

    Für mich persönlich dienen die Blutwerte auch als Orientierung und ich schenke Tendenzen ob nun nach oben oder nach unten immer Beachtung.

    Für mich gehen die Werte von deinem Hund in Richtung Niere. Nur in die Richtung. Es muss kein Nierenwert erhöht sein und auch keine Erkrankung vorliegen. Nur eine Überlegung :smile:

    Ein gesunder Hund scheidet Kalium, das er mit dem Futter aufnimmt und welches der Körper nicht benötigt, über die Nieren wieder aus. Funktioniert das nicht zu 100% kann sich der Kaliumwert ggf. leicht erhöhen. Kriegt man aber wieder hin, in dem man auf kaliumarme Nahrungsmittel achtet und die Nieren etwas entlastet.

    Harnstoff wird zwar in der Leber aus Ammoniak und Kohlendioxid gebildet, aber zu 90% über die Nieren ausgeschieden. Auch hier kann man schauen, ob man auf bindegewebehaltiges Fleisch verzichtet und generell 1-2 Veggie-Tage in der Woche einlegt.

    Wenn die Gesamteiweißkonzentration leicht erniedrigt ist, geht ggf. Protein über schwächelnde Nieren verloren, aber das wäre dann schon eine Nierenfunktionsstörung. Der verminderte Wert hat da wohl eine andere Ursache.

    Wenn kein Magnesiummangel besteht muss man auch nix ergänzen. Es gibt magnesiumreiche Nahrungsmittel, wie Vollkornprodukte, Haferflocken, Nüsse und verschiedene Gemüsesorten, die man füttern kann.

    Löwenzahn und Brennnessel sind gut für den Gallenfluss und landen bei mir z.B. regelmäßig im Napf ;)

    Ich würde die Blutbilder dokumentieren, damit man erkennt, ob sich die Werte verändern.


    Hab von Freunden jetzt gehört, dass sie ihrem Rüden ab und zu Ashwagandha geben, wenn sie ihn für ein paar Stunden alleine lassen

    Jaaa......Adaptogene sind Heilpflanzen, die dem Organismus helfen, Stresssituationen zu meistern. Ginseng und Shiitake gehören auch dazu oder Tulsi.

    Ich bin mir nicht sicher bei der Dosierung. Langfristig wurde wohl (wissenschaftlich) auf Leberschäden hingewiesen, aber da weiß ich nix Genaues.

    Das beruhigt mich so ungemein das die windigen alle so bekloppt sind.

    Und nicht nur die. Auch als Halter passt man sich diesen zauberhaften Wesen an.....und wird ein bisschen "bekloppt" :D

    Ok, ich nenne es "freigeistig". Klingt netter ;)

    Könnt mich ständig über sie kaputt lachen

    Aber Vorsicht. Die Gräten sind Meister der subtilen Manipulation :smile: Du merkst es kaum und schon beherrschen sie dein Sofa, dein Bett und deine Kochtöpfe :lol:

    So.....heute im Napf:

    Geräucherte Forelle, Mais/Linsennudeln, Fenchel, gelbe Zucchini, Apfel, Salbei/Minze/Basilikum-Mix, Kümmel

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    Nach 2 Monaten ist die Ergänzung mit Folsäure jetzt beendet. Die Speicher sollten aufgefüllt sein.

    Da sie mein erster Windhund ist, denke ich mir noch viel zu oft "das kann doch nicht wahr sein", "die platzt doch bald", oder aber "die frisst mir noch die Haare vom kopf".

    Haha.....so ist es mir auch ergangen :D Hatte vorher Schäfer-Mixe und die haben deutlich weniger gefressen als dieser verfressene Raptor. Inzwischen habe ich aber kapiert, dass der Hund die Kalorien auch braucht.

    Das Rippchen ist für eine Galga recht klein und war bei ihrer Ankunft vor 2 Jahren sehr mager und knochig. Sie war 6 Jahre beim Jäger und bestand quasi nur aus ( nackter)Haut und Muskeln.

    Sie hat jetzt nicht zugenommen, aber sie sieht jetzt besser proportioniert aus ;)

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    im Windhund thread gelesen

    Oh, da schau ich mal rein :smile:

    und wurde wohl mit 3 Monaten ausgesetzt

    Da hat sie ja noch Glück gehabt xD

    Wenn sie nicht traumatisiert ist, dann stehen dir sicher viele lustige und schöne Windhundjahre bevor. Die Gräten sind totale Kobolde und man hat viel zu lachen :D

    Gestern gebacken: Ein Blech Pizza

    Zutaten:

    Dinkelmehl, Haferflocken, Weizenkeime, Limburger, Petersilie(TK), Kümmel, Hafermilch

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    Josera wird hier übrigens auch nicht vertragen. Riesige weiche Haufen! Ich mixe inzwischen unterschiedliche Trofus. Mal mit Fisch oder Lamm und mal ein Seniorfutter.

    Ich musste dem Mann auf die Finger hauen

    Koch dem Kerl wieder ein Suppenhuhn, damit er satt wird. Futterneid geht ja gar nicht :lol:

    Ich hab hier eine total verfressene und nicht zunehmen wollende 1 jährige galga zuhause

    Na endlich! Noch ne windige Gräte hier :smile:

    Also ich kann in die Raptorenschnute stopfen was ich will. Die hat einen Stoffwechsel wie ein Hochofen. Was an Kalorien in den Hund kommt, wird sofort verbrannt. Ich bin froh, dass ich das Gewicht über 2 Jahre halten konnte.

    Das Rippchen wird bekocht und bekommt zusätzlich noch eine Ration Trockenfutter. Ich kriege die sonst nicht annähernd satt. Zusätzlich backe ich regelmäßig "Energieriegel" mit Haferflocken, Erdnussbutter, Banane oder Schmalz u.a. und kalorienreiche "Pizza" mit Käse, Makrele, Schinken u.a.

    Rezepte oft "frei Schnauze" :D

    Was sie nicht gut verträgt, sind bindegewebehaltige Kauteile. Außer Hasenohren geht da wenig.

    Was wiegt deine Galga und welches Wunschgewicht soll sie erreichen. Wo kommt sie her? Erzähl mal ein bisschen :smile:

    Hier gabs heute:

    Rindermuskel-Mix, Mais/Linsennudeln, gelbe Zucchini, Fenchel, Apfel, Kümmel, frischer Löwenzahn, Leinöl

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    Jo......hat geschmeckt. Wie immer :smile:

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    Boah.....hier ist Amazonas-Klima xD Da liegt selbst die Spanierin rum wie ne Flunder. Trotz Hitze muss es immer noch das Sofa sein. Nix mit kühlem Laminat ;)

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    Im Napf heute:

    Seelachs, Mais/Linsennudeln, Zucchini, Apfel, 8 Kräuter(TK), Chiasamen, Oregano, Leinöl

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    welchen Einfluss spezielle Gemüsesorten

    Oha. Das ist für die Forschung ne echte Herausforderung :D Also welche Stoffe und wieviel davon überhaupt in Pflanzen stecken.

    Allein in den Blättern vom normalen Garten-Thymian stecken über 35 Wirkstoffe! Einige werden von der Verdauung aufgespalten und andere stellen bislang unerforschte Dinge im Darm an :ka:

    Manchmal lohnt da der Blick über den (westlichen) Tellerrand. Mal weg von Analytik und Studien. Rein in den Bereich Naturheilkunde, traditionelle Phythotherapie, Klostermedizin, TCM oder Ganzheitliche Ernährung. Alternative Wissensquellen, welche durchaus auch aussagekräftig sein können.

    Also nicht, was bewirkt ein einzelner Wirkstoff im Darm, sondern was bewirkt die Vielfalt unterschiedlicher Gemüsesorten, sortiert nach Geschmacksrichtung ( süß, bitter, scharf) und bei TCM auch nach thermischen Eigenschaften ( kühl/kalt, neutral, warm).

    Hunde haben schon immer grüne Pflanzen, Halme, Rinden und Wurzeln selektiv aufgenommen. Vielleicht um die unterschiedlichen Futterrationen auszugleichen und das Mikrobiom zu stärken:denker:

    Hier gibts Listen von A-Z (Gemüse) mit den verschiedenen Eigenschaften und Wirkrichtungen ( nach TCM)

    Für die Störschnute im Napf:

    Kürbissüppchen mit Mais/Linsennudeln, Zucchini, Apfel, Kümmel, getr. Brennnessel. Leinöl

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    Gute Besserung an deine Langnase

    Danke. Der gehts gut :smile:

    Ich meinte jetzt speziell das Thema Mikrobiom auf Obst und Gemüse und die genauen Auswirkungen auf das Verdauungssystem.

    Hm, da gibts aber auch schon Studien :denker:

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    Also Forscher unterschiedlicher Universitäten ( Graz, Gießen) haben herausgefunden, dass pflanzliche Organismen ( Obst und Gemüse) einen wichtigen Beitrag zur Bakterienvielfalt im Darm leisten.

    CED-Patienten stehen da wohl spezifische Ernährungskonzepte zur Verfügung, angepasst an die unterschiedlichen Krankheitsphasen.

    Vielfach wird eine antientzündliche Ernährungsweise auf der Basis einer mediterranen Ernährung empfohlen. Also schon auch viel Gemüse und Früchte.

    Da viele Hunde inzwischen auch mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zu tun haben, finde ich die Forschungsergebnisse beim Menschen auch für die erkrankten Hunde durchaus nützlich.

    Auch Hunde mit einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt ( ohne ernsthafte Erkrankung) profitieren ggf. auch von der Diversität pflanzlicher Lebensmittel.

    In Bezug auf die berühmte Darmsanierung, die in der Regel aus bestimmten Zusätzen und Nahrungsergänzungen besteht, könnte eine Gemüse-lastige Ernährungsumstellung langfristig unter Umständen mehr erreichen. Der Darm ist ein "Gewohnheitstier". Wird nach einer kurmäßigen Darmsanierung nichts weiter getan, kehrt das Mikrobiom wieder in seine bisherige Ausgangslage zurück.....inklusive Dysbiose.

    Aber wie immer ist das eine sehr individuelle Geschichte. Genau wie der Darm selbst samt Bewohnern.

    Aber die "Gemüse-Forschung" finde ich auch spannend :smile:

    Da im Darm ja verschiedene Bakterienstämme siedeln und die verschiedene Ansprüche haben. Oder hat das Gemüse nur wenig damit zu tun?

    Na, aber hallo :D

    Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Salat und Vollkornprodukte liefern reichlich Ballaststoffe (Präbiotika) und sind das "Lebenselexier" für die Dickdarmbewohner.

    Die erhalten durch die Ballaststoffe Energie und ihr Wachstum wird auch angeregt, was wiederum dazu führt, das "krank-machende" Bakterienstämme sich schlechter ausbreiten können.

    Jeder gesunde Darm benötigt Präbiotika :smile:

    Darmfreundliche Ballaststoffe sind u.a. Quinoa, Pastinaken, Möhren, Bananen, Haferflocken, Fenchel, aber auch Kräuter wie Brennnessel oder Minze.

    Wobei davon meines Wissens nach bisher noch nicht so viel erforscht ist

    Doch :smile: Das Zentek-Institut erforscht schon seit Jahren Mikrobiom und Darmgesundheit


    Mikrobiologie & Molekularbiologie • Tierernährung • Fachbereich Veterinärmedizin

    Auch Pro-und Präbiotika stehen im Fokus der Forschung


    Probiotika & Präbiotika • Tierernährung • Fachbereich Veterinärmedizin

    Ich durfte heute Nacht mit der Gräte alle 2 Stunden raus. Durchfall xD

    Übeltäter vermutlich ne fette getrocknete Dorschhaut. Positiv an der Geschichte ist, dass Rippchens Darm nicht nachtragend ist. Der schleust alles gleich raus, was ihm nicht passt :D

    Heute morgen war schon fast wieder alles ok. Zukünftig muss ich aber wohl doch auf Fett-und Proteingehalt solcher Leckerbissen achten. Hab keinen Bock, ständig abgestraft zu werden ;)

    Meine Tierärzte wissen auch keinen Rat mehr. Ich bin am Verzweifeln

    Erbrechen beginnt nicht im Magen, sondern in dem Teil des Gehirns, in dem sich das Brechzentrum befindet. Wird dieses z.B. durch eine Reizung der Magenschleimhaut aktiviert, setzt es verschiedene Mechanismen in Gang. Dem Hund wird übel und er muss erbrechen.

    Häufiges Erbrechen, Übelkeit und Appetitlosigkeit sind auch ein Symptom für eine (chronische) Gastritis. Ausgelöst u.a. durch Fütterungsfehler, Unverträglichkeiten, Stress oder bestimmte Medikamente.

    Es gibt Hunde mit einem sehr empfindlichen Verdauungssystem, die mit herkömmlicher Hundeernährung (Fertignahrung, Barf) nicht klar kommen. Das ist aber kein Grund zum Verzweifeln :smile:

    Um den Magen zu beruhigen kann man durchaus eine zeitlang magenschonend kochen ohne dass man einen Nährstoffmangel befürchten muss. Schonkost bedeutet schon lange nicht mehr Haferschleim und matschig gekochten Reis ;)

    Später kann man dann ggf. eine leicht verdauliche Mischkost ausprobieren. Was man bei Magen-Darm-Geschichten braucht, ist........Geduld :smile:

    ich lese als Salbei, Minze und solche Dinge in den Menüs von Josie. Machst du das kurz vorm füttern ins Futter oder kochst du es mit?

    Salbei, Minze und Basilikum wächst bei mir auch auf dem Balkon. Löwenzahn wird morgens auf dem Spaziergang frisch gepflückt. Die Kräuter werden kleingeschnitten und dann frisch unters lauwarme Menü gerührt. Nicht kochen.

    Ich dosiere eher gering. Also jeweils 1 Blatt Salbei, Minze oder Löwenzahn.

    Frische Petersilie schmeckt der Gräte nicht. Da verwende ich nur die TK-Petersilie. Die kommt dann in die Pizza :smile:

    Neben den Vitaminen und Mineralien unterstützen viele Kräuter Leber und Galle. Löwenzahn ist z.B. ein wahres "Kraftpaket" von der Wiese und kurbelt den gesamten Stoffwechsel an.

    Parasiten und Co. mögen ätherische Öle und Bitterstoffe überhaupt nicht. Oregano, Thymian und Rosmarin leisten da gute Dienste. Ich gebe diese Kräuter/Gewürze gerne als Parasitenprophylaxe. Hat bisher gut funktioniert :smile: