Aber so richtig haben wir da noch nix gefunden
Jo.....Verdauungsprobleme als Selbstläufer
Hier mal ne andere Überlegung, die oft übersehen bzw. nicht wahrgenommen wird.
Dass Stress auf Magen und Darm schlägt, ist in der Evolution so angelegt. Stresshormone wirken auf das Nervensystem, damit es fit für den Überlebenskampf oder in Gefahrensituationen konzentriert und leistungsstark handelt.
Das Verdauungssystem wird in solchen Momenten nicht gebraucht. Die Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit wird eingeschränkt oder möglichst schnell verstoffwechselt wieder ausgeschieden.
Ich denke, dass heutzutage viele (sensible) Hunde vermehrt Stress ausgesetzt sind. Sei es durch Reizüberflutung, Über-bzw. Unterforderung, Ängste u.a.
Wenn jetzt weder bakterielle Infektionen noch sonstige entzündliche Vorgänge im Darm Durchfall auslösen. könnte es sein, dass der Hund schlichtweg "keine Zeit" für die Verdauung hat. Egal, was gefüttert wird.
Beim Rippchen kann ich genau das beobachten. Nach der nächtlichen Ruhephase ist morgens alles wunderbar mit dem Kot. Wird tagsüber im Freilauf gerannt, geschnüffelt und neue Eindrücke verarbeitet, gehts los mit der motorischen Darmaktivität.
Da entleert sich der Windhund quasi "nebenbei". Turbo-Verdauung eben
Alles muss raus und möglichst schnell. Am nächsten Morgen ist der Spuk dann wieder vorbei 
Dann ist es eben so. Der Hund hat eben ne kurze Transitstrecke durch den Verdauungskanal und ich muss mir auch keine Sorgen machen. Das Rippchen ist fit und gesund und die einzige, die mit dem weichen Zeugs Probleme hat, bin ich beim Aufsammeln selbigen 