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Heute gabs noch mal Panacur. Allerdings habe ich die Dosierung halbiert. Die letzten Tage war Ramba Zamba im Karton. Der Windhundstoffwechsel reagiert da wohl etwas "sensibler" als beim "Otto Normal Hund"
Dosierung für den 20kg Hund hat nicht gepasst.
Das Rippchen hat noch ne Woche Rennverbot. Jetzt geht auch das Generve los
Hier laufen nachts bis zum frühen Morgen Wildschweine durch die Gärten und die Leute werfen Böller vom Balkon, um die Rotten zu vertreiben. Das ganze Jahr über.
Im Nachbarbezirk (schon Brandenburg) wird auch nachts geschossen. Also von Entspannung keine Spur
Der Hund läuft abends nur mit angelegten Ohren durch die Straßen und ich bin ständig auf der Lauer, ob nicht plötzlich ein Keiler um die Ecke saust
Oh ja, eh klar. Vor 2 Jahren wusstest Du noch nicht mal, wie man Windhund schreibt.
Da hatte ich jetzt eigentlich mehr erwartet. Stutenbissigkeit ist nun wirklich keine Basis für eine konstruktive Diskussion oder einen interessanten Erfahrungsaustausch. Schade.
Ich halte es auch für unklug, die sog. "Retterszene" auf ein paar wenige "blauäugige" Windhundneulinge zu reduzieren. Ein großer Teil handelt - wie hier schon erwähnt- absolut verantwortungsvoll.
Die Gräte hatte gestern ne OP und lag in der Aufwachphase in so einem warmen "Brutkasten" unter der Rotlichtlampe. Die wollte da gar nicht mehr raus Von wegen freudige Begrüßung. Verräterin
Das sagt jetzt genau wer? Aber doch auch nur Leut, die keine Ahnung haben.
Das sage ich und ich halte mich nicht für ahnungslos.
Was für eine Arroganz gegenüber Tierschützern, die unermüdlich versuchen, das Leid vieler spanischen Windhunde zu mildern.
Sei es auf politischem Weg vor Ort durch Proteste, Kampf um die Anerkennung der Rechte von Windhunden, investigative Aufklärungs-und Öffentlichkeitsarbeit und ja........auch durch Vermittlung an Menschen, die Verantwortung übernehmen, wo andere versagen.
Die Menschen, die aus dieser Verpflichtung heraus, alles Notwendige tun für den Hund, damit es ihm gut geht und er keinen weiteren Schaden nimmt, als "Hinz und Kunz" zu beschreiben ist schon ziemlich anmaßend. Als wenn Windhunde aus dem Tierschutz nur an unwissende "Deppen" vermittelt werden, die irgendeiner "Rettungsszene" angehören oder es "praktisch und bequem" wollen.
Nur Mißstände anzuprangern und als gegeben akzeptieren ist die Lösung des Problems? Man kann eh nix tun, weil ja völlig "utopisch", also lässt man es?
Oftmals schimpfen diejenigen am Lautesten, denen die belastende Tierschutzarbeit selbst zu bequem ist und auch keine Notwendigkeit darin sehen, gegen systematisches Leid und Missbrauch in der Jagd-und Rennindustrie anzukämpfen.
Tierschutz in Spanien oder auch in vielen anderen europäischen Ländern ist ein Bildungsauftrag, denn viele Menschen wissen nichts von dem traurigen Schicksal der Windhunde.
Wenn ich mit meiner Galga hier in meinem Kiez dazu beitragen kann, dass dieses Schicksal bekannt wird, Vorurteile abgebaut, Interesse geweckt und ich als "Tierschutztante mit Retterkomplex" nicht völlig blöde rüberkomme, dann macht jede Adoption auch Sinn.
Könnte man auch drüber nachdenken, als das ganze " Tierrettungs-und Verschickungssystem" grundsätzlich in Frage zu stellen.
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Logisch, dass ich einen älteren Galgo, der sein ganzes Leben rennen musste, nicht auf eine Rennbahn schicke. Es liegt in meiner Verantwortung, dass ich jetzt keine Leistung mehr abverlange, sondern ihm eine moderate, dem Alter und der Vorgeschichte des Hundes angepasste Bewegung "anbiete".
Wenn ich schreibe "anbiete", dann meine ich , dass der Hund selbst entscheiden kann, ob er laufen möchte oder nicht. Meine Galga hat definitiv nicht immer Bock zu rennen und bevorzugt auch gerne mal längere Schnüffelrunden an der Schlepp.
Vielleicht tun ihr manchmal die Knochen weh, der Wind pfeift ihr kalt um die Ohren oder es regnet
Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit und agiert nicht nach Rassebeschreibungen oder der gängigen Meinung, dass Windhunde ja depressiv werden, wenn sie nicht täglich rennen dürfen.
Und ja.......auch ehemalige Jäger, die nichts anderes getan haben, als zu jagen, können sich auf ein neues Leben einstellen und Vorzüge wie Sicherheit und Geborgenheit sehr bewusst genießen
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Als Nachtisch den Kong mit Naturjoghurt/Erdnussbutter gefüllt. Sowas kannte sie in Spanien nicht. Hat ne Weile gedauert, bis sie begriffen hat, wie man das komische Gummiding händelt
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Eigentlich wollten wir heute am Berliner Galgo-Marsch teilnehmen, aber wegen der Giardien hab ich`s dann doch lieber gelassen. Ich glaub, die Gräte war ganz froh drüber. War eh zu kalt für die Frostbeule
Das hatten wir hier GsD in den vielen Jahren nicht
Nä....hier gabs die ganzen Jahre auch keine Parasiten. Beim Rippchen war das nur eine Frage der Zeit. Die Gräte stopft alles in sich hinein, was sie findet und das so schnell, dass ich kaum ne Chance habe, das Unheil zu verhindern.
Aktuell ziehen hier Rotten von Wildschweinen durch die Straßen. Überall liegt Kot herum. Leider nicht nur von den Schweinen
Ich habe mir gedacht......ich braue eine Paste zusammen mit den wirksamsten präbiotischen Nahrungsmittel. Also Leinsamenschrot und Chiasamen ( schön aufgequollen), gekochter Pastinakenmus, Bananen und ggf. pures Inulin aus der Apotheke. Davon täglich ein Tee-oder Esslöffel in den Napf.
Zusätzlich kommt noch leicht gedünsteter Chicorèe ins tägliche Menü. Den Chicorèe habe ich schon. Mit Prä-und Probiotika fange ich nach dem Panacur an.
Die neuen Bewohner sprich Bakterienstämme sollen bei ihrer WG-Gründung schließlich einen vollen Kühlschrank vorfinden. Die unverschämten "Hausbesetzer" sind dann hoffentlich weg