Okay, okay - ich werd' das nächste Mal ein Thermometer mitnehmen.....
Ich kann das wirklich schlecht schätzen, weiss nur, dass die Ostsee vor 2 Monaten noch 12 Grad hatte - da diese Bilder bzw. der "Rettungs-Einsatz" aber im Trainingscamp am Achterwasser (momentan sehr flach und es ist seit Tagen sehr warm hier) entstanden sind, nehm' ich an, das hat sich schon um ein paar Grad aufgewärmt.....
Aber ganz davon abgesehen - gestern gab es wieder eine Übungseinheit in der "offenen" (kalten) Ostsee....
- diesmal Langstrecken-Schwimmen mit Mensch (und nur noch Fortuna - Sam hat nach ca. 10 Minuten aufgegeben..... - der braucht noch mehr Kondi....)
Und hier ein Ansatz vom "Wellen-Surfen" von Fortuna
(die Wellen waren gestern lächerlich bzw. eigentlich nicht vorhanden - so flach gibts die Ostsee wirklich selten.... )
- aber Fortuna macht die Bewegung mittlerweile bei allem was wellenartig von hinten kommt....
Bei unseren Anfängen der Meer-Baderei hatte sie Schiß, wenn große Wellen von hinten kamen, hat den Kopf zur "Gefahr" umgedreht und versucht schnell aus dem Wasser zu laufen.
Mittlerweile legt Sie sich dann (wie ansatzweise oben zu sehen) flach aufs Wasser, Kopf nach unten und ausgestreckt nach vorn, paddelt fast nicht mehr und lässt sich von der Welle ans Ufer tragen.....
Ich hab den Eindruck, das macht ihr Spaß und es ist null Angst mehr zu sehen (dafür jetzt so langsam bei Frauchen.... ) - auch nicht vor hohen Wellen - in die springt sie beim Rausschwimmen auch voll beherzt rein....
Ich versuch beim nächsten Mal bessere Fotos mit höheren Wellen zu machen - (hoffe, mein blöder Fotoapparat schafft das dann auch mit der Bewegungsschärfe...)
P.S.
bei der Sorina/Rinchen/Amare/Rinski - Geschichte habe ich jetzt nicht verstanden, wer wer ist.....
Bei der Wasser- bzw. Schwimmgeschichte sollte man viel Geduld und vor allem Überredungskünste mitbringen (meine Erfahrung).
Wenn man den Hund nur machen lässt, wie er will, wird er halt oft am Ufer warten, wenn man ihm das kühle Nass nicht richtig schmackhaft macht und ihm hilft, seine Angst/Scheu zu überwinden.
Mein "Neuzugang" Sam ist die ersten 5 Jahre seines Lebens nicht geschwommen, hier hat er es einer Badesaison gelernt. Das ist alles noch ausbaufähig - aber immerhin geht/springt er jetzt rein und erträgt es mittlerweile auch, keinen Boden mehr unter den Füßen zu haben...
Ob man das nun mit Leckerchen, Lieblings-Spieli oder tollem Spiel mit Apportieren bzw. Wettrennen in flachem und dann immer tieferem Wasser probiert - egal - es sollte halt was sein, was dem Hund richtig Freude bringt - und durchaus auch "draußen" beim Schwimmen weiter schönfüttern bzw. weiterspielen (z.B. Wettschwimmen mit dem Hund um den Ball etc. - das finden die sooooo toll (und endlich hat man auch mal eine ansatzweise Chance gegen die Viecher.... )
Das einzige, was ich nicht machen würde, ist reinschmeissen oder zwingen.....
Warum war euer Hund beim Schwimmen angebunden??
Das würde ich z.B. auch vermeiden.....