Beiträge von ForNic

    Hmmmm - blöde Situation... :verzweifelt:
    ... kannst du sie denn nicht telefonisch erreichen??

    Was mir so in den Kopf kommt (und womit ich teilweise im "Hintergrund" schon mal anfangen würde):

    - Hund steuermäßig auf dich anmelden
    - Hund über Tasso und Haustierregister auf dich registrieren
    - Zeugen suchen bzw. notieren, die von der Übergabe an dich wissen und dies auch bereit wären zu bestätigen
    (denn du hast zwar keinen schriftlichen Vertrag, durchaus aber einen mündlichen, der ebenfalls gültig ist - brauchst dafür aber Zeugen - möglichst nicht nur deinen Freund/Familie)
    - von der Vorhalterin (notfalls unter einem "Vorwand") das Impfbuch besorgen (z.B. Impfung ist fällig oder Tierarzt will das sehen bzgl. notwendiger Behandlung etc. pp.)
    - ggf. die Vorhalterin über notwendige (teure) TA-Behandlung in Kenntnis setzen (meist "zieht" die Aussicht der auf einen zukommende Kosten)
    - sie nochmals unter dem Hinweis auf die dir bereits entsandenen Kosten für Pflege/Futter etc. um den Abgabevertrag bitten - ansonsten "musst" du ihr die Kosten in Rechnung stellen
    - evtl. über den Vorwand der steuerlichen Ummeldung (z.B. du bist vom Ordnungsamt kontrolliert worden und bekommst Ärger bzw. musst den Hund jetzt auf dich anmelden) die Unterlagen/Abgabevertrag von ihr einfordern

    Wenn das alles nichts bringt, würde ich mich vermutlich ins Auto setzen, die 300 km in Kauf nehmen und bei ihr vor der Tür stehen und die Sache persönlich vor Ort klären.

    Zitat

    .... der Rüde ist 59 cm groß, ca 26kg und
    wenig Fell

    Unser Sam'chen ist vergleichbar groß/schwer (60 cm, 27 kg), hat einen "Hühnerhals", dafür aber viel Fell und Wamme und einen 46'er Halsumfang.
    Da er aber enge Halsbänder hasst, ist es bei ihm auf "bequem" gestellt und hat dann 50/51 cm.
    Also wirst du bei einem Rüden in der Größe und mit weniger Fell bei 42/43-48 cm Verstellbereich sicher richtig liegen....

    Hier ist mein "Laut":
    mich bitte nur ganz evtl. einplanen - ich kann konkret erst Anfang des nächsten Jahres, besser noch Februar/März planen und würde es dann einfach auf mich zukommen lassen, ob ggf. noch ein Platz in einem der Häuser/FW frei ist. Zudem bräuchte ich auf jeden Fall ein (Schlaf-)Zimmer für uns (drei) allein... =)
    Also: wenn ihr Haus 2 auch so "voll" bekommt - schmeisst mich ruhig von der Liste.... ;)

    Zitat

    Also zumindest ich habe das auch nicht bestritten und ein paar andere auch nicht :???:

    Ich erinnere mich sogar an einen Beitrag von Gammur, in dem sie GENAU DAS geschrieben hat.

    Der Aussie ist auch mein Ersthund, ich hatte quasi kaum Erfahrung, ging auch. Und ich finde ebenfalls, es gibt schwierigere, es gibt einfachere Hunde - aber insgesamt hängt es dann doch immer vom Hund ab

    Es gibt Malis, die sind Schafe und es gibt Aussies, die sind Monster - und andersum.

    Gut - dann haben wir offensichtlich aneinander vorbei geredet bzw. einige, inkl. der TS (und mir), haben das falsch verstanden... :???: (habe jetzt keine Lust, Zitate rauszupicken - die Tendenz ging aber in Richtung "der Aussie ist eher schwierig und viele seiner Eigenschaften bereiten im Alltag Probleme").

    Daher denke ich, haben wir das so verstanden, dass einige (bzw. die Mehrzahl), den Aussie als sehr anspruchsvoll bezeichnen und er nur in die Hand "ausgewählter" Personen gehört bzw. er erst recht nicht für einen Anfänger geeignet ist....

    Wenn wir da aneinander vorbei geredet haben und ihr also der Meinung seid, jeder einigermaßen kompetente Hundeführer könnte auch mit einem Aussie klarkommen - dann sind wir ja wieder auf einer Wellenlänge..... :D

    .
    Ich hab keine Lust zum Streiten und/oder diskutieren, sehe das jedoch anders.... ;)

    Aber diesen Satz von Eva fand ich interessant

    Zitat

    [....., sind seine Eigenschaften nämlich nicht schrecklich. Man muss sich nur auf sie einstellen... ;)


    und wollte ihn daher mal rauspicken, denn er hört sich doch eigentlich gänzlich konträr zu dem an,(und eher in die Richtung, die ich oder z.B. auch Brizo meinten) , was ihr deNanni in ihrem Thread über den Aussie erzählt habt.... oder....?

    Genau so ist es nämlich - der Aussie ist nicht so super kompliziert und nicht nur ein Hund für sooooooo erfahrene Leute. Es müssen vielleicht bestimmte Leute sein, die auf Zack sind und schnell genug erkennen, wenn und wann ein Hund dieser klugen und dennoch sensiblen Rasse Führung braucht - aber das ist bei vielen Rassen der Fall - und da gibt es deutlich schwierigere als den Aussie (meine Meinung)....

    Du sprichst mir damit sowas von aus der Seele - und genau das meinte ich, als ich hier (oder in dem Zweithund-Aussie-Thread?) Gammur fragte, warum so auf den Standard und das starre Festhalten daran gepocht wird (zumindest in unseren Breitengraden).

    Es gibt hier nunmal kaum Ranches (richtige Mehrzahl?) bzw. Kühe und Schafe zu treiben und selbst im Ursprungsland wird das wohl immer weniger.
    Statt auf die Standards zu beharren und den "ursprünglichen" Typ und die "unverfälschte Arbeitslinie" immer so hochzuheben (es sei denn, man hat die Gegebenheiten - dann könnte man sich doch aber eine selten archaische Linie suchen), sollten man vielleicht erkennen, dass die Hundehaltung sich verändert hat und zum größten Teil aus der Eignung zum Familien- und Begleithund besteht.

    Insofern sollte m.M.n. auf Verträglichkeit, Freundlichkeit und Anpassungsfähigkeit selektiert und gezüchtet werden, damit die Hunde eine Chance haben, überhaupt in unser Leben zu passen - d.h. aber nicht, dass der Aussie dann stirbt. Denn wer sagt, dass er nicht auch als freundlicher Hund (mit abgemilderter Härte und Reserviertheit) Schafe oder Enten treiben kann...?
    Alles andere ist unfair - auch - und besonders den Hunden gegenüber.

    Scheinbar scheint der Züchterin von meinem Sam (Zufall, Glück, gewollt?) das gelungen zu sein - ich habe genau so einen Aussie, in dem alle Anlagen des Aussie-Standards erkennbar sind (die m.M.n. aber immer noch fast jede Rasse mitbringt), aber nur "soft".
    Ich kann mit ihm all das tun, wovon BerlinPaws schreibt - es gefällt ihm vielleicht nicht alles, aber er macht es mit, ohne auszuticken, orientiert sich an mir und entscheidet nicht selbst (gut - ich hab da auch ein Age drauf... - aber auch das müsste man wohl wieder bei jedem Hund jeder Rasse).

    Und genauso muss meiner Meinung nach ein Hund für die heutige GEsellschaft sein - dann hätten wir auch nicht so viele "Vorfälle", Problemhunde, eingeschläferte Hunde, Abgabehunde--....

    P.S. :
    ich würd bei euch mitmachen bzw. mitwohnen, wenn es wirklich eine große Truppe auf einem Haufen, z.B. in Bungalowanlage oder Haus mit mehreren Wohnungen wird.
    Wenn ihr euch irgendwo in Berlin und Umgebung "verstreut", dann bleibe ich liebend gern natürlich bei Elke.... :smile:

    (ich schau aber immer hier rein und verfolge eure Planung - und wenn ihr wollt, könnt ihr mich in Klammern im Hinterkopf behalten...)

    Zitat

    http://www.ferienpark-scharmuetzelsee.de/

    Oder man in Richtung von sowas suchen... Weil da könnte man dann eben benachbarte Häuser buchen.

    Das ist nur exemplarisch, habe auf die schnelle nix anderes gefunden. Ist eben außerhalb Berlins und je nachdem wo das Treffen ist (wenn zB am ganz anderen Ende Berlins) sehr weit, aber wenn man weiß wo das Treffen ist oder aber es einem egal ist, dass man an dem Tag nochmal etwas Fahrerei hat wäre das auch ne Idee.


    Hi,
    ich schleich mich hier auch mal rein, weil ich die Idee mit kombiniertem Mini-Urlaub mit leuter verrückten Hunde-Leuten klasse finde... :gut:

    Die Idee von Nischen finde ich auch supergut.
    So könnte man grüppchenweise jeweils ein Häuschen/Bungalow mieten und je nach Anzahl der Leute, die noch hinzukommen, weitere. Abends oder morgens kann man ja zusammenklucken, zur Not mal Hunde separieren (auch in einen ganz ruhigen Bungalow) und vielleicht auf so einem Gelände die Hunde auch mal frei laufen lassen.

    Zudem ist die Gegend wunderschön - auch zum Spazierengehen außerhalb des Berlin-Treff-Tages.

    Allerdings muss man an Fahrtzeit zum Hundeplatz/Plänterwald ungefähr eine Stunde Fahrt mit dem Auto einrechnen....

    Evtl. ein weiterer Nach-/Vorteil: liegt südöstlich von Berlin, die, die von weit her kommen müssen nicht durch Berlin durch, aber schon halb rum - insofern wäre für NRW-Anreiser natürlich der Süden oder Südwesten Berlins günstiger - vielleicht gibts da ja auch noch ähnliche Bungalowanlagen...?

    Nur so als Vorschlag und "Diskussionsgrundlage".... ;)

    edit: oh - da war noch jemand anders "fleißig".... :D