Beiträge von ForNic

    Au wei - da bist du ja jetzt in einer verdammten Zwickmühle und von mir könnten dazu sowohl Sabrinas als auch Julias Statements stammen, denn an beiden Seiten ist was dran....

    Du hast wirklich in den letzten Wochen reichlich viel um die Ohren gehabt und dir auch (zu) viel einen Kopf gemacht. Insofern wäre es mit nur noch einem Hund sicher eine Entlastung (auch finanziell).
    Anderseits hast du irgendwo geschrieben, du hättest eh in den nächsten Jahren über einen Zweithung (Welpen) nachgedacht, das macht ähnlich viel (wenn nicht noch mehr) Streß/Arbeit und gibt gleiche/ähnliche Probleme bzgl. wer ist Nr. 1 und Nr. 2 bzw. in puncto Zusammenwachsen wie jetzt.

    Jetzt hast du zwei Hunde, die sich relativ bis sehr gut verstehen (nur zum Vergleich: meine spielten das erste Mal nach neun Monaten miteinander und kuscheln bis heute (11. Monat) nicht, obwohl sie sich grundsätzlich verstehen und nicht streiten etc. - das Zusammenwachsen dauert halt nur schon sehr lang, ähnlich wie von Julia beschrieben). Insofern sind die Voraussetzungen bei Bootsmann und Finn also schon recht gut - umso älter die Hunde werden, umso schwerer schließen sie nach meinen Beobachtungen auch neue bzw. enge Freundschaften - das wird also nicht unbedingt leichter....

    Meine Hündin hat mit ca. 1 Jahr ihre "beste Freundin" kennengelernt und da kommt bis heute keiner dran, mit keinem Hund spielt/e sie so vertraut, hat gekuschelt etc. - leider bin ich weggezogen, das tut mir immer noch leid für sie, dass sie ihre Freundin nicht mehr hat - ich glaube auch nicht, dass da noch mal ein anderer Hund rankommen wird.

    Und natürlich sind die Hunde (besonders in der Anfangszeit) allein entspannter - aber auf Dauer glücklicher?
    Ich bin allein zu Hause auf dem Sofa mit einem guten Buch auch entspannter, als wenn ich im Hinterkopf habe, gleich muss ich noch kochen oder Schatzi kommt um die Ecke und fragt irgendwas - aber wäre ich ganz allein ohne jegliche menschliche Ansprache glücklicher?
    Ich denke, Hunde brauchen (wie wir) ihre Artgenossen, die wir einfach nicht ersetzen können, da wird das bißchen Anspannung (und Fragerei) ab und zu in Kauf genommen bzw. bringt doch auch Würze ins Leben....


    Letztendlich nützt es wahrscheinlich aber auch nicht viel, sich an deiner Stelle jetzt schon den Kopf zu zerbrechen - lern' doch wirklich erst mal die Leute kennen, vielleicht sind danach die Dinge schon etwas klarer. Und schlussendlich musst du ja auch nichts überstürzen, du hast ja weder die Not, Finn abzugeben, noch müssen die anderen Leute von jetzt auf gleich einen neuen Hund haben, bzw. sollten sich bzgl. deiner Entscheidung in Geduld fassen können, wenn ihnen wirklich was an Finn liegt.

    Wohnen denn die potentiellen neuen Besitzer in eurer Nähe?
    Wenn ja - vielleicht wäre ja anderseits bei einer Abgabe auch ein positiver Effekt, dass ihr (und die Hunde) euch weiterhin treffen könntet bzw. sogar mal gegenseitige Urlaubsvertretung etc. machen könntet. So müssten alle Seiten nicht komplett aufeinander verzichten.

    Und was sagt denn dein Freund zu der ganzen Sache?

    Gruß
    Nicole

    Zitat

    Also, vielleicht wußte dein Hund schon, wer da vor ihm stand. War halt aber nicht nur eine nette Bekannte, sondern mal sein Zuhause. Ich würde eher tippen, dass es Angst und Unsicherheit war - er gehört jetzt zu dir, da nicht mehr hin, was passiert jetzt... er konnte die Situation nicht einschätzen, also am besten ignorieren. Und vielleicht stimmt es ja und er hat auch schlechte Erinnerungen an sein altes Zuhause.

    Ungefähr so waren auch genau meine Gedanken, als ich deine Schilderungen der Situation las.

    Ich persönlich glaube nicht, dass Hunde vergessen, schon gar nicht, nach "nur" 3 Jahren und wenn sie dort fast ebenso lange gelebt haben.

    Ich kann hier nur ein paar Berichte aus meiner Erfahrung hinzufügen:

    Ich habe meinen Zweithund aus Privathand übernommen - es ging ihm alten Zuhause sicher sehr gut, persönliche, tragische Umstände führten zur Abgabe.
    Er hat hier fast neun Monate gebraucht, um sich trotz liebevoller Betreuung und vorhandener, sehr netter Ersthündin einzuleben. Und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob er, wenn er gefragt würde, nicht doch lieber zum Exfrauchen zurückgehen wollte..... :/

    Ein weiterer Hund, der ebenfalls von der gleichen Halterin abgegeben werden musste und dort die eigene Nachzucht war, die Besitzerin quasi also die "Zweit-Mama" ist ebenfalls zu Leuten mit einem weiteren Hund gekommen.
    Die Ex-Besitzerin hat ihn vor kurzem (also auch nach 9 Monaten) im neuen Zuhause besucht - der Hund hat sich einen Ast abgefreut, ist aber, wenn das neue Frauchen den Raum verlassen hat, sofort hinter ihr her (obwohl er gerade beim alten Frauchen lag und gestreicheltt wurde).

    Dies nur als Beispiel - zwei Hunde aus dem gleichen Zuhause kommen in zwei neue Haushalte und reagieren (vermutlich) recht unterschiedlich - beide haben ihr altes Frauchen aber garantiert nicht vergessen.

    Meine Hündin hatte in Berlin eine "beste Freundin" - eine Labrador-Hündin, wir trafen uns recht regelmäßig zu Gassigängen. Beide hatten sich nach unserem Umzug über ein Jahr nicht gesehen und bei dem ersten Treffen nach dieser Zeit - schon bevor sie den jeweils anderen gesehen haben, total aufgeregt geschnuppert und "gesucht" und sind dann im Sturm aufeinander zu, als sie sich aus der Ferne erblickten.

    Zwar eine andere Tierart, aber: mein Papageien-Mädchen erkennt mich nach über 10 Jahren in Großvolierenhaltung mit Artgenossen (um ihr das zu ermöglichen habe ich sie damals abgegeben) und in den letzten Jahren nur noch jährlichen Besuchen immer wieder.

    Aus diesem Grund bin ich mir ziemlich sicher, dass dein Hund die alte Halterin wohl schon erkannt hat, sich aus irgendeinem Grund aber nicht freuen konnte bzw. ggf. sogar Angst hatte, dort mit zu müssen....
    Denn merkwürdig ist ja sein konträres Verhalten zum sonstigen Verhalten anderen Menschen ggü.
    Und/oder vielleicht riecht, spricht oder bewegt sich die Frau ja auch anders als früher (krankheitsbedingt), sodass dein Hund zusätzlich verwirrt war...

    Als Fazit bleibt aber ja für dich, dass dein Hund bei dir angekommen zu sein scheint und das ist doch das Schönste und Beste, was einem passieren kann....

    Hi,

    ich habe vor Kurzem hier auch Tipps für einen Schneeurlaub gesucht - zwar mit Skigebiet in der Nähe - ich stelle dir den Link zum Thread trotzdem mal hier rein - da kamen auch ein paar schöne Tipps...:
    https://www.dogforum.de/schnee-urlaub-mit-hund-t140456.html

    Bei der Suche nach einem Domizil bin ich dann u.a. auf diese Unterkunft hier gestoßen:
    http://www.haus-waldeck-koch.de/cms/familienur…CFYJH3godzjr7pQ

    Weitere interessante Seiten zum Thema "Winterwandern mit Hund":
    http://www.hundebergtouren.ch/bergwissen/index.php?page=7
    http://www.hiking-dog.de/
    http://www.urlaub-mit-hund-info.com/aktiv-mit-hund…n-mit-hund.html

    Bzgl. Unterkünfte:
    http://www.4pfoten-urlaub.de/
    http://www.dogs-magazin.de/aktuelles/hund…hland-5271.html
    http://www.hunde-im-urlaub.de/


    Viel Spaß bei der Suche und berichte mal, was du gefunden hast.....

    Vielleicht unbedarft - aber nicht unberechtigt - diese Frage sollten sich aber eher die vielen, vielen Leute stellen, die einen Auslandshund von der Straße adoptieren, denn diese Hunde haben oft nichts anderes kennengelernt, als das "wilde" Leben.
    Dementsprechend treten dann hier im völlig neuen Lebensumfeld, auf das diese Hunde "Null"" sozialisiert sind, oft Probleme auf.
    Wobei man dazu sagen muss, dass Hunde nun mal wahre Anpassungskünstler sind - so sind sie zum domestizierten Haustier und Sozialpartner für den Menschen geworden.
    Meist klappt das also auch bei diesen (Straßen-)Hunden, obwohl es langwieriger und anstrengender ist, als wenn man sich einen Welpen oder an den Menschen gewöhnten Hund holt.

    Die beiden Huskies haben ja hingegen bereits mehrere Jahre in einem menschlichen Haushalt gelebt und werden jetzt eher das entgegengesetzte Problem haben.
    Sie "verwildern" zwar sicher etwas, d.h. werden etwas scheuer und aufmerksamer, müssen sich aber ihr Fressen selber besorgen, wozu zwar die meisten Hunde instinktiv noch in der Lage sein dürften - sie haben aber keinerlei "Übung" - es sei denn, sie durften schon vorher beim Menschen Mäuschen buddeln etc.
    Ich denke, hier ist eher die Sorge, dass sie es nicht packen, weil sie nicht genügend Nahrung finden (und der Winter kommt - da wird das nicht leichter...).

    Wahrscheinlich wären die beiden heilfroh, wenn sie wieder vor dem warmen Kamin bei ihrem "Dosenöffner" wären und würden sich ratzfatz wieder an ihr altes Leben gewöhnen.

    So meine Einschätzung und Prognose - aber vielleicht berichtet hier ja noch jemand, dessen Hund mehrere Monate abgängig war und draußen auf sich gestellt gelebt hat, wie dieser in den ersten Tagen und Wochen nach Rückkehr war - wäre ja mal interessant - aber vielleicht auch angebrachter in einem neuen Thread....

    Ich hoffe und drücke immer noch die Daumen, dass die beiden Hunde der TS irgendwann aus Hunger etc. Kontakt zum Menschen suchen oder an einer Mülltonne etc. gesichtet und eingefangen werden können......

    Zitat

    Es ist dieser Trainer hier:
    http://www.die-hundeschule.org/
    Darf ich das überhaupt verlinken? Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von ihm!

    Keine Ahnung, ob man das hier darf - aber jetzt hab ich den Link ja schon gesehen ;) - Danke.
    Sieht sympathisch aus - aber noch mehr fällt (seine?) Hündin in mein Beuteschema... :D


    Zitat

    Das mit dem jeweiligen Anleinen hab ich auch schon mal überlegt, aber dann wieder verworfen. Mir tat dann einfach der Hund leid, der jeweils an der Leine ist. Und dann dachte ich immer, warum soll Bootsmann nicht frei laufen dürfen, nur weil ich meine, ich muss nen Gast(Dauergast) holen, der das alles noch nicht kann!
    Wahrscheinlich wieder mal viel zu menschlich gedacht!

    Tststssss - das mit dem "Gast" überlese ich einfach mal.... ;)
    Und nö - ich finde z.B. gar nicht, dass man nicht "menschlich" denken sollte.
    Aber - man kann immer jedes Ding von mindestens zwei Seiten betrachten und statt Mitleid mit dem armen Bootsmann an der Leine zu haben, solltest du dir vergegenwärtigen, dass es ja auch ein Privilieg sein kann, bei dir an der Leine laufen zu dürfen.
    Schenk ihm zwischendurch immer mal wieder Aufmerksamkeit, lob ihn ganz besonders für feines an der Leine laufen, mach ein paar Übungen mit ihm an der Leine und es gibt Leckerlies für gute Ausführung - und schon wirst du sehen, dass dir auch Finn an den Hacken klebt und Leine laufen auf einmal was ganz tolles ist.

    Zitat

    Die CD werd ich mir mal anschauen, allerdings muss ich momentan über jeden Cent nachdenken, auch was die Bücher betrifft!
    Seminare würde ich so gerne mal besuchen, aber erstens scheitert es momentan am Geld, und auf der anderen Seite finde ich immer keine! Also falls Du da noch einen Link hast, gerne mal schicken!
    Auch wenn mir wahrscheinlich zusätzlich noch die Zeit dazu fehlt.

    - Zu beiden Themen schick ich dir mal eine PN, weiß nicht, ob das hier erlaubt ist.....?

    Zitat

    Aber heut abend gönne ich mir eine Auszeit, heut abend gibt es Sandra nicht! Ich fahr heut abend auf den Weihnachtsmarkt und werde da den Stand vom Verein betreuen! Und morgen nachmittag genauso. Glühwein und Waffeln verkaufen, dumm rum quatschen und mal ganz was anderes machen!

    Das ist wichtig - die Auszeit.... Obwohl du ja da offensichtlich schon wieder eingebunden bist.... ;)
    Naja - bin ja nicht deine Mama - aber versuch' einfach auch mal NEIN zu sagen und Dinge zu delegieren, sonst machst du dich fertig..... (ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nah bzw. das ist nicht zu anmaßend - aber ich weiß - leider -, wovon ich rede.... :muede2: ).

    Gruß
    Nicole


    P.S.
    Super Link, Fluffy.... :smile:

    Hi Sandra (bootsfrau),

    ich finde nach wie vor, dass sich das alles prima bei euch anhört und die kleinen Schwierigkeiten sind ganz normal - überbewerte sie nicht.

    Zu deinem Erlebnis im Wald: eigentlich nicht schön, aber sieh nicht nur das Negative.
    Nicht schlecht ist doch, dass er einen Meter vorher gestoppt hat und dann doch noch auf den Rückruf reagiert hat.
    Vielleicht hast du Bootsmann beim Ableinen auch nicht eindeutig genug gesagt/gezeigt, dass es "voran" geht? - ich hatte anfangs mit Fortuna auch mal das Problem beim Freigeben ("Lauf"), dass ich das so larifari, also nur "Lauf" gesagt habe.
    Woher sollen sie dann wissen, dass das nicht auch die Erlaubnis zum "Lauf" zum anderen Hund (bei uns waren es die Pferde/Kühe hinterm Zaun) beinhaltet?
    Seitdem habe ich mir angewöhnt, dass "Lauf" mit einer Handbewegung in eine eindeutige Richtung (also nicht nur so ein unbestimmtes Wedeln mit der Hand) zu verknüpfen - seitdem gibt es keine Missverständnisse mehr....

    Generell würde ich nicht sagen, dass du ausschließlich nur noch getrennt gehen musst bzw. solltest - denn diese (und andere) Probleme können auch wenn alles "solo" gut läuft, gemeinsam genauso nach 4 Monaten, aber auch 2 Jahren wieder auftreten - denn eigentlich muss ja (auch) das Gemeinsam-Laufen geübt werden.

    Mach es dir einfacher und nimm bei gemeinsamen Gängen einfach wechselseitig einen Hund an die (ca.5m) Schlepp oder Flexi - so kann der eine (komplett) frei laufen, du ein bißchen mehr das Auge auf ihn behalten und der andere läuft in einem festgelegten Radius (relativ eng bei dir, aber mit Bewegungsfreiheit zum Schnuppern, Pinkeln bzw. freiem Kontakt mit dem anderen) abgesichert mit.
    Wirst sehen - der freilaufende Hund wird sich (meist-gute Bindung vorausgesetzt, das hört sich bei euch aber so an) automatisch am restlichen "Zweier-Gespann" orientieren und so "nebenbei" auch im Freilauf lernen, wie man sich verhält....
    Ach - auch schon wieder schwer zu erklären - aber irgendwie funktionierte es so bei uns....


    Zu Finn's Geräuschproblemen:
    kennst du diese CD ?

    http://www.pfotenshop.com/Hund/Training-…-be-afraid.html

    Die knapp 10 Euro sind wirklich gut investiert. Wenn man es richtig - langsam - aufbaut, kann man so den Hund bzgl. fast jeden Geräuschs desensibilisieren. Fortuna hatte seit einem Schusserlebnis direkt neben uns eine absolute Panik vor knallenden Geräuschen. Wirkliche Panik. Sie hat gezittert wie Espenlaub, versucht sich aus der Leine zu winden und einfach (kopflos) wegrennen und verstecken. Besonders problematisch zu Silvester und bzgl. des damals geplanten Umzugs aufs Land (in Jagdrevier).
    Ich habe über 4 Wochen das Training gemacht und mittlerweile kann ich sie als "schussfest" bezeichnen (unser Nachbar (Jäger) schiesst die Gänse direkt vom Gartenzaun aus :ugly: und sie zuckt nur kurz mit den Ohren). Es bringt also wirklich was, das "abzutrainieren".....


    Ansonsten hat es mich gefreut, dass mein Geschreibsel bzgl. "Bevorzugen" nicht noch einmal in den falschen Hals gekommen ist und es doch irgendwie rüberkam, wie ich das so meinte....

    Zitat

    Man könnte meinen Du hast mit dem Trainer telefoniert!

    Hab ich zwar nicht ;) - aber magst du verraten, wer das ist ? (gern auch per PN).

    Hatte ja schon mal geschrieben, dass man irgendwann seinen eigenen Weg findet bzgl. der Hundeerziehung, viel, viel Lesen und viele, viele Seminare (auch über Mehrhundehaltung :D ) der unterschiedlichsten Trainer/Methoden finde ich wichtig dafür - noch wichtiger aber das (auch angeleitete !!) Beobachten von Hunden in der Interaktion untereinander.

    Hilfreich waren für mich die schon einmal hier empfohlenen Bücher:
    https://www.dogforum.de/und-plotzlich-…0.html#p9396778

    und auch diese noch (auch die anderen dort empfohlenen):
    https://www.dogforum.de/ich-muss-dring…9.html#p9408178

    Und Seminare besuchen....

    Wobei ich mich manchmal frage, warum wir uns nicht öfter auch einfach mal aufs Bauchgefühl verlassen - kaum einer, der ein Kind bekommt und erzieht, liest wahrscheinlich so viele Bücher, geschweige denn geht auf so viele Seminare, wie viele der DF-User hier z.B. :/

    In diesem Sinne: ich finde du machst das prima und bin der Meinung, dass du eigentlich das richtige Gefühl hast, nur noch zu sehr an dir zweifelst und zu "perfekt" sein willst - mach dich locker :rollsmilie2: (dann sind das die Hunde miteinander auch....)

    LG
    Nicole

    Zitat


    Hängt euch nicht schon wieder an Sachen auf, die gar nicht geschrieben wurden, sondern lest erst mal richtig - ich habe geschrieben:

    Und das meine ich auch so.
    Sollte der Hund doch mal seine Zähnchen in meinen Beinen haben, fange ich bestimmt nicht mehr an, freundlich mit dem Frauchen zu reden oder mit dem OA zu drohen, sondern wehre mich.
    Nichts anderes habe ich geschrieben oder gemeint.
    Das was vorher natürlich auf die "nette" gesagt oder getan werden kann, bleibt unbenommen und außen vor....

    Ausschließlich und nur beim Gebrauch als Tierabwehrspray - musst also sicherstellen, dass kein Frauchen oder Unbeteiligter in der Nähe ist (kann schneller gehen, als man denkt).
    Außerdem sollte man zuvor die Windrichtung prüfen, was in der Situation selbst nicht ganz einfach ist - ansonsten gehts wie gesagt, nach hinten los bzw. du stehst ggf. selbst in der Wolke.
    Wenn man einmal das Zeug im Gesicht hatte, mutet man das eigentlich niemanden zu, es sei denn, man ist in einer Notwehrsituation.
    Zudem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu Sehstörungen/Blindheit, Atemnotsanfällen kommen kann, die ggf. auch noch Schlimmeres nach sich ziehen können.
    Das "mildeste" Mittel, mit denen man im Normalfall erst mal anfangen sollte, ist es ganz gewiss nicht.

    Für mich wäre der (private) Gebrauch zu heikel - aber das muss ja jeder selber wissen.....