Beiträge von ForNic

    .....ich bin auch schon ganz gespannt, wie es bei euch weiter geht.... Dony ist wirklich niedlich.... :gut:

    Aaaaaaber...... ich muss mich echt auf meine Finger setzen, dass ich da nicht hinschreibe.... ich hab mich voll verguckt in Borro....
    Habt ihr den schon gesehen? Leider gibt es gar keine Beschreibung zu ihm, nur die Bilder - der guckt so, als bräuchte er dringend ein warmes, kuschliges Plätzchen....
    Vielleicht habt ihr ihn zufällig gesehen, und was von ihm und seiner Geschichte gehört ...?
    Aber nein - ich hab doch schon zwei.... Mööööönsch.... ich soll doch nicht immer solche Seiten aufmachen... :headbash:

    LG
    Nicole

    Schöne neue Entwicklungen bei euch.....
    - das tolle Vorweihnachtsgeschenk von jaickl, der Chip und Ausweis (die Seiten für weitere Besitzer kannst du ja dann gleich mal raustrennen.... ;) ), der bevorstehende Urlaub und die Aussicht auf einen tollen Ausflug an die See - ich wünsche euch ganz viel Spaß und besonders dir gute Erholung.

    LG
    Nicole

    P.S.
    - das mit dem Knabberkram wird sich ja wahrscheinlich schon erledigt haben - aber bei uns hat Sam auch so eine "Masche" entwickelt.
    Er lässt Fortuna ihr's fast auffressen, um dann erst selbst (demonstrativ) anzufangen - so nach dem Motto "schau her, ich hab noch was".
    Ich lasse das so laufen und Fortuna guckt zwar leicht neidisch, lässt ihn aber in Ruhe.

    Bei euch würd' ich beobachten, wie es läuft.
    Lässt Finn es liegen und geht weg, gehört es ihm eigentlich nicht mehr und wenn du nicht willst, dass Bootsmann es sich holt, würde ich es dann (möglichst umgehend) wegräumen.
    Hast du kein Problem damit, dass Bootsmann das auch noch verputzt (vertragen kann er's ja - zumindest gewichtsmäßig), dann lass ihn halt.
    Nur darf Finn dann nicht stänkern kommen, so nach dem Motto "das war doch meins....".
    Bei uns gilt da: "weggegangen, Platz vergangen"....

    Wegnehmen darf Bootsmann Finn das Teil aber nicht, wenn er es noch bei sich hat und bloß nicht frisst.
    Manchmal schläft Sam auf seinem halb abgenagtem Lammohr ein, um es noch ein bißchen rumzuschleppen und dann irgendwann gänzlich aufzufressen.
    Da pass ich (Sam aber auch - so tief schläft er dann doch nicht ;) ) auf, dass Fortuna ihm das nicht mopst (sie schleicht dann schon mal "unauffällig" um ihn rum) - im Zweifelsfall, also wenn ich die beiden nicht weiter im Auge behalten mag, würde ich es aber dann schon wegnehmen.

    Absolutes Wegnehmen finde ich aber generell nicht so gut - ob vom anderen Hund oder Mensch.
    Natürlich übe ich das Wegnehmen und die Hunde müssen sich das auch gefallen lassen - meist bekommen sie es dann aber wieder oder irgendwas anderes im Tausch - ich will nicht, dass sie irgendwann anfangen zu schlingen und das schnell runterzuwürgen, bevor es ihnen wegggenommen wird - oder gar zu verteidigen....

    Bei euch würde ich in solchen Dingen (noch) kein Risiko eingehen - später bekommst du schon ein Gefühl dafür, was geht und was nicht und wie die beiden damit umgehen.

    Bei uns z.B. ist Fortuna eigentlich extremst futterneidisch (gewesen) - das hat sich aber mittlerweile gut gegeben bzw. die "Spielregeln" sind klar - daher gibts keinen Zoff.
    Das schafft ihr bestimmt auch noch - nur Geduld..... du hast schon so viel mit den beiden gebacken bekommen... :gut:

    Zitat

    Dann reden wir weiter, wenn rund 2.000 Würfe unter entsprechenden Bedingungen beobachtet, die Ergebnisse entsprechend und immer gleichbleibend festgehalten und ausgewertet wurden.

    Gespannte Grüße
    cazcarra


    Schade um die Hunde, die dann also schlecht bzw. mangelhaft auf Menschen geprägt und auf Umweltreize sozialisiert aufwachsen müssen (wenn ich das richtig verstanden habe).
    Wer soll/will die später übernehmen und warum "produziert" man so bewusst evtl. spätere "Problem"hunde, nur um eine Theorie zu "belegen", die sich niemals belegen lassen wird, da es sich fast ausschließlich um subjektive Interpretationen von Beobachtungen handelt????

    Zitat


    Was können wir machen, wenn die auslösende Ressource wirklich mein Freund ist? Ich kann ihn ja schlecht einteilen, schließlich lebt er hier!

    Du bist ja süß.... ;)
    Nee - aber mal im Ernst - warum sollst du das machen??
    Lass ihn (Mats) das doch selber regeln - schließlich geht es auch um ihn und er bestimmt, wer gerade Streicheleinheiten bekommt und wer nicht.
    Ich würde auch durchaus sagen, dass er weiter füttern, streicheln, schmusen soll - sogar ganz bewusst - aber mit Übungen und durch ihn bestimmt.

    Im Hinterkopf öfter mal behalten : "Mensch agiert, Hund reagiert" - nicht andersherum.

    Soll heißen: ihr ladet auf die Couch ein und auch wieder hinunter - kein eigenständiges Hochgehopse und ruhig auch mal, wenn es gerade schön ist, den (einen) Hund runterschmeissen und ggf. den anderen einladen, dann den ersten wieder dazuholen.
    Füttern nur nach Sitz/Platz/Warte-Übung und erst der eine, der andere muss abwarten. Das tageweise wechseln.
    Leckerlies geben genauso. Auch mal Frust-Übungen einschieben, d.h. Fressen unterbrechen lassen oder komplett erst dem anderen zuschauen, dann selbst dran sein (im Wechsel).

    Zur Situation vorhin: ich würde solche Dinger schon im Ansatz unterbinden, wenn die Dinge so wie bei euch stehen (noch nicht ganz geklärt). Entweder sie benehmen sich - oder Ansage (von euch :D ).

    Finn in diesem Moment Bootsmann vor die Füße zu schmeissen (salopp gesprochen), der die Situation weiter ausnutzt und diesen abdrängelt ist nicht ganz glücklich gewesen.
    Finn hat ja doch schon gedroht (geknurrt) - sollte heißen: bleib weg hier. Das ist ja durchaus legitim und hätte er allein irgendwo gelegen, m.M.n. durchaus nicht bedenklich - jeder hat sein Recht auf "Intimsphäre" und auch mal in Ruhe gelassen zu werden. Der andere sollte das akzeptieren und Leine ziehen.

    Ungünstig natürlich in diesem Fall, weil die Ressource Mensch hinzukam und von uns natürlich nicht gewollt ist, dass die Hunde in diesem Fall entscheiden.
    Genauso dreist wie Finn's Knurren war aber auch Bootsmanns Stehenbleiben bzw. später das Wegdrängeln - das würde ich beides nicht zulassen.
    Wenn gestänkert wird, ist Schluß mit schöner Schmusestunde - ich würde in solchen Fällen einfach aufstehen und weggehen und damit beiden die begehrte Ressource (Mensch) und den Streipunkt entziehen.

    Zu der Klopperei ist es hier m.M.n. nur gekommen, weil Mats noch in unmittelbarer Nähe war bzw. die beiden nicht auf Distanz gebracht hat. (P.S.: das war übrigens auch nicht dein Job in diesem Moemnt - den Schuh nicht anziehen...!!).
    Bei Knurrerei, Lefzenzieherei wegen Mensch - beide (rechtzeitig) trennen.

    Entweder auf Plätze schicken oder aufstehen, bißchen was in der Küche kramen und beide ignorieren, dann wieder selbstverständlich reinkommen und hinsetzen und die Hunde erstmal nicht beachten.
    Natürlich Sofa-Verbot für beide für die nächsten Minuten.
    Irgendwann dann ganz bewusst beide einladen (jede Seite einen Hund - geht das?).

    Generell habe ich es anfangs ganz oft so gehalten, dass es Zuwendungen nur im Doppelpack gab.
    Die Hunde sollten u.a. auch lernen: ich werde nur gestreichelt und durchgeknuddelt, wenn der andere auch (zeitgleich) dran ist. Dadurch wird das eigene, angenehm empfundene Gestreicheltwerden mit dem Dulden des anderen verknüpft - so zumindest meine Theorie (und funktioniert hats bei uns zumindest auch). .....
    Ist so ähnlich wie Leckerlie zu gewünschtem Verhalten - nur hier gibt es die Belohnung in Form von Streicheleinheiten, wenn man toleriert, dass der andere Hund ebenfalls gestreichelt wird (hmmmm - verständlich erklärt? :???: ).

    Später kann man dann gut zu den Frust-Übungen übergehen (Zugucken-lassen), die auch die "ich als Mensch bestimme" Komponente enthalten.
    Grundsätzlich denke ich aber, dass die Hunde hauptsächlich lernen sollten, dass der andere Hund ihnen angenehmes bringt, das Leben zu zweit schöner und nicht reglementierter wird.
    Das kommt natürlich auch sehr auf die Charaktere der Hunde an, ich denke aber, dass man hier ganz oft einfach nur die Weichen in die richtige Richtung stellen muss.

    Ich weiß, dass viele die Vergleiche mit Menschen nicht mögen und ich habe auch keine Kinder - aber ich denke bei Situationen mit den Hunden oft, was würde ich z.B. mit zwei Kindern machen.
    Z.B. auch wenn ein Neugeborenes hinzu kommt. Auch da gibt es Eifersüchteleien. Die werden aber sicher nicht besser, wenn ich den einen immer wegschicke, wenn ich mich um den anderen kümmere. Ich würde da eher den Weg wählen, beide ganz oft gemeinsam zu beschmusen und dann besonders schöne Sachen zu machen, sowie Verantwortlichkeiten zu verteilen und die "Solo-Zeiten" eher zu beschränken.

    Das ist aber einfach nur so eine Gefühlssache und wie ich da herangehen würde.....

    Z.B. lasse ich meine beiden nach kleinen Kabbeleien sich auch immer wieder bewusst "versöhnen". (Das kommt aber sehr selten vor und wenn, geht es fast nur von Fortuna aus, die meint ihren "Häuptling-Status" mal wieder in Erinnerung rufen zu müssen - die olle Zicke.... :p ) Ich rufe dann beide relativ zügig nach Klärung der Situation zu mir und streichel beide an besonders tollen Stellen. Meist lenkt Fortuna dann sofort ein und leckt Sam die Schnauze - dafür wird sie besonders doll gelobt (verbal) und schon ist alles wieder gut und völlig entspannt.

    Dass bei euch Löcher entstehen ist natürlich nicht schön - da Finn scheinbar mehr dazu neigt "überzuregieren" würde ich solche Situationen wie heute einfach noch aufmerksamer beobachten und dem schon im Ansatz aus dem Weg gehen. Unterbindest du Knurren oder Drohen zu häufig, kann es auch sein, dass ein Hund das künftig weglässt und aus unserer Sicht gleich zum Angriff übergeht - genau das will man ja auch nicht....

    Meine Güte - ist das ein Roman geworden - das hat aber immer alles so viele Facetten und ist auch individuell so unterschiedlich und manches so schwer zu beschreiben - gerade schriftlich.... - ich hoffe, ich konnte trotzdem einigermaßn verständlich rüberbringen, was und wie ich das meine...

    LG und schlaf gut und mach dir nicht zu dolle einen Kopf....
    Nicole

    P.S.
    Zur Schlaf-Situation hatte ich ja schon mal was geschrieben - ich würde die beiden eh liegeplatzmäßig in der Nacht räumlich trennen (jede Seite des Bettes einen z.B.) - aussperren oder getrennt schlafen würde ich jetzt deswegen nicht bewusst
    P.P.S.
    Augen-Verletzungen sollte man "im Auge behalten" - wie ich leider aus leidvoller Erfahrung weiß - lieber einmal zu viel draufgucken lassen, wenn man sich nicht sicher ist (was ist ein Fletschauge?)

    Duuuu - ich hoffe, du hast das nicht so ein bißchen in den falschen Hals bekommen - ich wollte nicht schlaumeiermäßig oder oberlehrerhaft rüberkommen und wollte nur kurz von meinen Erfahrungen berichten, da ich auch so ein "Gerippe" hatte und anfangs auch nichts drauf bekam.

    Ich habe Fortuna mit einer SH von 59 cm mit 17 kg von der Straße aufgelesen und da musste ebenfalld dringend was "ran". Mit der normalen Fütterungsempfehlung bzw. ein bißchen mehr, hat das, als wir noch im Ausland waren, über einen Monat nicht geklappt.
    Erst hier in Deutschland gab uns der TA den "All-she-can-eat"-Tipp (natürlich nicht mit TF, mit NF oder Roh geht das aber). Ich war anfangs auch skeptisch, weil ich dachte, sie rollt dann ja nur noch durch die Gegend ;)

    Das hat aber dann schlussendlich die Wende gebracht und auch heute mache ich es nach anstrengenden Tagen mit viel Action noch so, dass sie fressen kann, soviel sie mag.
    Das wird dann häufig die bis zu 2-fache Ration (und zusätzlich noch Knabbereien und TF zum "Erarbeiten").
    Aber nur damit hält sie ihr "Idealgewicht" von ca. 23 kg.

    Zum Wiegen stellen wir uns auf die normale Personenwaage zu Hause, einmal mit Hund, einmal ohne, Differenz = KG Hund.
    Da hat man dann, wie bei sich selbst, gut vergleichbare Werte (und bekommt jedes mal einen Schreck, weil Hund < und Mensch > :ops: ).

    Liebe Grüße - und:
    das wird schon.... !!
    Nicole

    Zitat

    Aber ich kann ja auch nicht noch größere Mengen verfüttern, sonst platzt der Magen noch mal!

    Du hast dich ja jetzt erstmal für den NF -- TF Weg entschieden - aber vielleicht ist ja wirklich die gefütterte Menge nicht ausreichend....?
    Platzen tun die Wuffs wirklich nicht so schnell und ich muss in sehr aktiven Zeiten auch die 1.5-2 fache Menge der Fütterungsempfehlung geben (vor allem bei meiner Hündin) und gebe noch Knabbereien zusätzlich bzw. Futter, das sie sich während des Tages "erarbeiten".

    Irgendwie scheint das auch wie bei uns Menschen zu sein, dass es Individuen mit sehr unterschiedlichem Grundumsatz gibt. Ich brauch eine Praline nur anzuschauen und schon sitzt sie auf der Hüfte und mein Freund kann eineinhalb Pizzen und Stolle und Kakao mit Sahne verdrücken und hat immer noch Hunger und nimmt nicht zu.
    Ungerechte Welt !!! :ugly:

    Also welche Menge gibst du bei welchem KG z.B. an NF / TF / BARF?

    Ansonsten sind - wie gesagt - Lamm und z.B. auch Euter sehr gehaltvoll.
    Man kann auch noch eine Haferflocken-Sahne-Banane-Honig-Pampe machen, ebenfalls sehr gehaltvoll und die Hunde lieben es.... (ist auch immer ein Renner um Medikamente unterzuschummeln - vor lauter Gier bekommen sie gar nicht mit, dass da was drin ist... :p = ).

    Und so ganz im Hinterkopf solltest du auch bei immer wiederkehrenden Durchfällen mal Giardien behalten....
    Das scheint auch häufig eine Ursache für Gewichtsverlust oder schweres Ansetzen (und Kotfressen) zu sein.

    Gruß
    Nicole

    In Bezug auf den höheren Nährstoffbedarf vielleicht eines von diesen:
    http://www.bestesfutter.de/hunde_sportleistung/index.html

    Oder das hier (komplett getreidefrei, könntest du ja noch mit Kohlehydraten und Fett ein bißchen "aufpimpen")
    http://www.bestesfutter.de/hunde_erwachse…llowBanane.html

    oder am Besten noch 9 Euro für den großen Sack drauf packen und das hier nehmen (ist getreidefrei und hat schon höheren Fettanteil):
    http://www.bestesfutter.de/hunde_erwachsene/00Fenrier.html

    Ich hab mir das mal ausgerechnet, da kommt man für 2 Hunde in "unserer" Größe (hab einfach mit 300g pro Hund/Tag und locker gerechnet) mit ca. 2,50 Euro am Tag hin (für beide Hunde) - ich denke, das ist doch ganz okay??

    Getreidefrei bieten z.B. auch noch (u.a.) Acana, Orjen, Wolfsblut - die sind aber häufig teurer oder werben eher mit dem geringem Fettanteil (z.B. Orjen - das bringt dich dann nicht richtig weiter, bei einem Hund mit höherem Grundumsatz)...
    Wolfsblut Wild Pacific, Blue Mountain und Green Valley haben nach meiner Erinnerung (wir müssen auch immer auf "Kraft"futter achten, deswegen hatte ich mich da überall mal durchgegraben) einen höheren Fettanteil - ich glaube auch das mit Lachs (...Salmon) - das Futter ist natürlich ein bißchen teurer, aber m.M.n. echt gut und wenn man's wieder umrechnet auf die Tagesration macht es vielleicht 0,50 ct. aus, zudem brauchen sie von hochwertigerem Futter meist weniger (womit ich nicht sagen will, das Bestes Futter schlechter ist, ich meine das eher im Vergleich zu anderen Futtersorten).
    Acana hat glaub ich noch ein "Sport"-Futter, müsstest du vielleicht mal googeln - das kenn ich persönlich nicht.

    Ansonsten - wenn du weiterhin noch frisch zusätzlich geben willst (meine bekommen z.B. alles querbeet - ab und an auch mal roh bzw. Knochen) - Lammfleisch soll gut sein zum Zunehmen, da recht durchwachsenes Fleisch. Wie du schreibst, habt ihr bei euch ja Schafe genug :D - da müsste doch ranzukommen sein....??

    Auch Zufüttern von ein wenig Gänse- oder Schweineschmalz, Ölsardinen, Thunfisch etc. ist nicht schlecht, das hatte ich ja schon mal empfohlen. Und keine Angst: Hunde sind sehr gute Fettverwerter und reagieren sehr viel seltener mit Durchfall, als man denkt. Wenn man sich vorsichtig an höhere mengen rantastet gibt das meist kein Problem. Ich streich das Schmalz, den Fisch etc. immer auf zuvor auf der Heizung völlig durchgetrocknetes Vollkornbrot. Das saugt sich voll, bleibt dennoch knusprig und die Hunde liiiieben es..... (Achtung: draußen füttern ;) ).

    Zusätzlich viel Reis, Nudeln, Kartoffeln zum Futter (zusätzlich zur Fütterungsempfehlung) und tagsüber immer mal ein Kong oder Futterball - du wirst sehen, dann klappt das schon....

    Und ansonsten finde ich auch weiterhin, dass das alles super bei euch klappt und sich sehr nett und harmonisch anhört - weiter so !!!

    LG
    Nicole

    .
    Was mir so spontan beim Lesen in den Sinn kam bzgl. der möglichen Ursache des Ganzen:
    Hat dein Hund bei der Hodenkrebs-OP eine Inhalationsnarkose bekommen?
    Evtl. rühren die Verletzungen am Gaumen/Rachen vom Schieben des Tubus her?
    Das würde evtl. passen, da die Beschwerden bei deinem Hund ca. eine Woche nach OP begonnen haben.
    Vielleicht wurde bei der Narkose/OP wie gesagt, etwas verletzt und hat sich in den Folegetagen halt einfach entzündet und ist immer schlimmer geworden bzw. "gewandert" (Ausfluß aus Nase).
    Vielleicht sitzt da irgendwo im tiefen Rachen-/Nasenraum jetzt ein Abzeß, der eine Sepsis ausgelöst hat und nun auch unter AB eben nicht so schnell abheilt.

    Das zur (möglichen) Ursache.

    Zur Behandlung würde ich auf jeden Fall - dringend - eine Antibiogramm machen lassen. D.h. feststellen lassen, ob die auslösenden Bakterien überhaupt auf das AB ansprechen oder nicht ggf. schon resistent sind.
    Außerdem müssen bei so schlechtem Blutbild AB oftmals länger als nur 7 Tage gegeben werden - jedes Aussetzen führt zu einem massiven Rückfall, falls nicht alle Bakterien ergriffen wurden und die Behandlung beginnt von vorn (mit der großen Gefahr der Resistenzbildung).

    Ansonsten sollte natürlich auch noch die genaue Diagnostik im Auge behalten werden, denn mit den AB dämmt man erstmal die Bakterien ein, sollte dort aber irgendwo ein Abzeß sitzen, wird es ohne örtliche Behandlung vermutlich nicht ausheilen (können).
    Also kommt man wahrscheinlich zumindest um ein Röntgen/MRT nicht herum - wobei mir nicht ganz klar ist, warum man ohne Narkose nicht röntgen können soll - oder zappelt er so doll?
    Meine Hündin wurde bisher immer ohne Narkose geröntgt (selbst "gehaltene" Aufnahmen bzgl. ED/HD.).

    Dass er nicht frisst halte ich für nicht so unerklärlich - wahrscheinlich tut ihm was im Rachen bzw. beim Schlucken weh - ggf. erst mal die Schmerzmedi's höher dosieren? Hast du denn das Gefühl, er ist schmerzfrei?

    Ansonsten könnten die in der Klinik ihn ja auch intravenös ernähren - die rapide Gewichtsabnahme ist natürlich weder für die Gesundung noch im Hinblick auf die verabreichten Medikamente förderlich.

    Wahrscheinlich würde ich noch mal dringend in die andere, empfohlene Tierklinik fahren und ihn ggf. auch stationär aufnehmen und mal richtig wie oben ausgeführt durchchecken lassen.

    Diese schnellen Einschläferungs-Statements deiner TÄ'in kann ich nicht nachvollziehen - auch nicht, dass das Narkose-Risiko auf einmal so hoch sein soll (war es das bei der Krebs-OP dann nicht?).

    So schnell würde ich nicht aufgeben - aus deinen Schilderungen würde ich bis hierhin erstmal nur entnehmen, dass er bisher nicht ganz optimal und konsequent behandelt wurde - diese Chance sollte man ihm auf jeden Fall noch geben....

    Viel Glück und gute Besserung an den Wuschel.

    LG
    Nicole


    P.S. wenn er trinkt, mach ihm doch Hühnerbrühe, in die du Fleisch ganz fein püriert reinmatschen kannst (also sehr flüssig) - so nimmt er zumindest ein bißchen mehr auf als nur Wasser und bekommt vielleicht auch wieder mehr Appetit (AB's verursachen manchmal auch Appetitlösig- und Übelkeit)