Beiträge von ForNic

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    Ich habe auch nachgedacht, ob ich sie damit in gewisser Weise abhängig mache - aber ich sehe mich eher als "Moderator" im "Gespräch" zwischen den Hunden, das ja völlig unabhängig von mir im Vorfeld stattfindet.

    Aber können wir das als Mensch überhaupt leisten?
    Ein Gespräch moderieren, dessen Sprache wir gar nicht beherrschen....??? :???:

    Denken wir uns vielleicht nicht einfach nur häufig etwas in die Verhaltensweisen/Körpersprache hinein, was vielleicht gar nicht Hintergrund der Aktion ist - eben weil wir immer noch dabei sind, die "Hundesprache" zu entschlüsseln.... und laufen wir nicht oft Gefahr durch falsch verstandene Signale eine Hundebegnung von Vornherein zu blocken oder in die falsche Richtung zu lenken und den/die Hunde so immer stärker zu verunsichern??

    Wenn das alles so einfach und jeder (Mensch) so perfekt im "Hundelesen" und "Hundesprache verstehen" wäre bzw. sein könnte - gäbe es dann die vielen "Hundeversteher" und "Hundeschulen" die überall aus dem Boden schießen und es trotzdem nicht schaffen, die vielen "Problemhunde" erfolgreich zu therapieren...?

    Und interessant ist doch in diesem Zusammenhang auch, dass gerade die ärgsten Raufer erst wieder - wenn überhaupt - in "Raufer"-Gruppen mit Artgenossen resozialisiert werden (können) - und nicht allein durch Anleitung des Menschen (es sei denn, sie werden schlicht "gedeckelt", was ja häufig auch praktiziert wird.... :/ )

    Meine These: liessen wir die Hunde viel häufiger mal von klein auf lernen, wie man sich Artgenossen gegenüber verhält - ohne ständig einzugreifen - dann hätten wir nicht so viele schlecht sozialisierte Rüpel, Hau-draufs und Hoppla-hier-komm-ich's..... die wären nämlich dann frühzeitig durch ihresgleichen in die Grenzen verwiesen worden und hätten gelernt, wie man sich anständig benimmt.

    Denn das ist doch auch ein entscheidender Aspekt: nicht nur zu lernen "so nicht" sondern auch "so ist es richtig" - und das geht halt nur über Versuch und Irrtum im Kontakt mit Artgenossen.
    (So lernen dann auch Große mit Kleinen behutsam umzugehen und Kleine, den Großen nicht auf den Nerv zu gehen....).

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    Ich hab nen Golden mit und nen Labbi ohne Haare(an oder zwischen)den Ballen.

    Und gerade an diesem Beispiel zeigt sich doch:

    da beisst sich das "die Natur hat es so gewollt" - Argument.
    Warum läuft der eine Hund mit Haaren besser bzw. die Haare sind bei ihm zum Schutz da und beim anderen Hund (ohne Haare) greift das nicht.....??

    Ich denke auch , dass man das abhängig davon machen muss, ob es den Hund behindert und auch vom persönlichen Geschmack, Vorlieben und Bequemlichkeit.
    Schließlich bürsten wir auch unsere Hunde damit sie nicht verfilzen, also möglichst gesund erhalten werden und es uns besser gefällt (und riecht) - in der "freien Natur" werden sie bestimmt nicht vom Artgenossen gebürstet oder gepflegt.... - also lassen wir das in Zukunft auch besser?

    Bei meinen beiden kürze ich das Fell auch auf Ballenhöhe - außerdem muss ich die längeren Puschel, die vorn rauswachsen ab und zu kürzen bzw. rauschneiden, weil sie dort um Verfilzen neigen (und das stört die Hunde...).

    Außerdem - und das ist nunmal Fakt - kann mehr Fell mehr Dreck einsammeln, ob am Körper oder sonstwo - also wird es auch aus diesem Grund und auch an den Behängen und Bauchlinie gekürzt.

    Genauso siehts im Winter aus - trotz Vaseline und Co. bilden sich bei längeren Spaziergängen in den Ballenzwischenräumen Klumpen (je mehr Fell, desto größere) und an den Behängen Eisbommel - das stört die Hunde immens - Spaizergang ist dann kaum mehr möglich (und schmerzhaft) - also kommt's Fell ab....

    Und ja - mir gehts auch um die Optik - na und? Ich bürste sie ja auch, damit sie gut und gepfelgt aussehen - genauso wie ich mir die Haare schneide(n lasse) und mich bürste....

    Rapante: als ich das Foto gesehen habe, musste ich lachen - das ist ja echt krass..... :lol:

    Dieser Antwort und Einstellung kann ich vollends folgen..... :gut:

    Aber/und dann stellt sich halt wieder der Sinn dieses "Beurteilungs-Threads" überhaupt.

    Tatsächlich beurteilen kann es nur derjenige, der den Hund "in live" vor sich hat und anfassen kann.

    Selbst ich muss an meinen Fellmonstern rumtasten, um zu beurteilen, wie sie momentan "im Futter stehen" und selbst dann habe ich manchmal nach anschließender Waagen-Kontrolle andere Ergebnisse gehabt.
    Hängt eben auch viel davon ab, ob man gerade wieder eine aktivere Sport-Phase oder viele verregnete Couch-Potato-Tage hat.....

    Also: statt euch so viel Kopf um die "Idealfigur" zu machen - genießt doch lieber das Leben...... :smile:

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    Ich bevorzuge (in ganz Deutschland) nette Rennen mit mind. 80m (gerne auch mehr), die nicht mit Stopp-Uhr sondern Zeitschranke gemessen werden.

    Wusste ich gar nicht, dass es sowas "sportlich/wttkampfmäßig" gibt - dachte immer nur so nebenbei auf irgendwelchen Events auf Windhundbahnen....
    Magst du mal kurz beschreiben, wie das generell so läuft?
    Laufen die Hunde einzeln oder in Gruppen, "Hase", Spielzeug, Mensch hinterher? Steht einer am Ziel, ein anderer hät fest oder gibt es "Startboxen" o,ä. ???
    Brauche "Input", bitte.... vielleicht probiere ich das mit meiner Rennbiene auch mal.....

    Doris:
    du musst nur bedenken, dass du vielleicht sowohl menschlicher gefestigt bist, als auch schon Erfahrung mit Hunden und daher das entsprechende Selbstbewusstsein hast.
    Hier posten aber recht viele "Unbeleckte", die sich dann von einem "der ist zu mopplig" oder "da müsste/könnte noch was runter" stark verunsichern und ihren Hund in Folge abnehmen lassen.
    Oftmals sicherlich zu viel, da meist 1-2 Kilo (gerade im menschlichen Vergleich) als "nichts" angesehen werden, in Relation zum KG von Hunden aber oft 10-20 % des Gesamt-Körpergewichts sind.
    Das entspräche bei uns normalgewichtigen Menschen ca. 6-14 kg - und das ist schon beachtlich....

    Natürlich muss hier niemand posten - und auch niemand die Antworten beherzigen oder befolgen - es tut sich aber schon so ein bißchen das Gefühl auf, dass hier recht häufig und vorschnell und ohne richtige Fakten Tipps und Empfehlungen gegeben werden, die andere, unerfahrene User verunsichern und zu Maßnahmen führen, die eigentlich nicht vertretbar sind.

    Wie kann man einen Hund anhand eines Bildes tatsächlich beurteilen können/wollen (es sei denn, er ist tatsächlich übergewichtig und sowas habe ich hier noch nicht gesehen) - man sieht doch selbst die vielen Beispiele, wo ein und derselbe Hund auf zwei Bildern völlig unterschiedlich aussieht und wirkt.

    Das erschließt sich hier für mich nicht in diesem Thread und deswegen kann ich mich Schara nur anschließen - ich halte ihn ebenfalls für unnötig bis "gefährlich".... (und noch dazu völlig sinnfrei - es sei denn, ich will nur hören, wie toll mein Hund aussieht - und das kann man doch auch in normalen Foto-Threads haben..... ;) ).

    Und nur zu sagen: dann schau hier halt nicht rein - da macht man es sich auch etwas einfach - denn:
    würdet ihr in einem der Gesundheits-Threads einen (eurer Meinung nach) falschen Tipp/Ratschlag von einem anderen User sehen, würdet ihr euch doch wahrscheinlich auch zu Wort melden und widersprechen - oder.... ? :D

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    Krankenversicherung lohnt nach Aussage meiner Tierärztin nicht (und sie geht sehr rational mit solchen Themen um), lieber den Betrag jeden Monat auf Seite legen. Habe auf ihr Anraten lediglich eine OP-Versicherung bei der Agila abgeschlossen.

    Da mag sie generell recht haben - bei uns hat es sich bisher gelohnt - schon wenn der Hund öfter mal humpelt und HD-ED-Diagnostik gemacht werden soll/muss oder Bluttest/-kontrollen wie bei SDU notwendig werden, hat man das schnell wieder "drin" und es geht sich einfach entspannter zum TA, wenn man sagen kann "machen sie alles, was nötig ist".

    Kann man ja ganz einfach "überschlagen" - Beitrag von ca. 400 Euro pro Jahr gegenüber einem großen Bluttest von ca. 150 Euro oder Röntgen mit je ca. 60-80 Euro, von CT oder MRT noch gar nicht geredet....

    OP-Versicherung halte ich in jedem Fall für sinnvoll - da kommt schnell mal auf einen Schlag ein hübsches Sümmchen zusammen, dass man oft nicht im Sparstrumpf hat....

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    Dann nochmal ein dickes Dankeschön an alle die 17 Schüppen mit insgesamt 559 Steinen zusammen gebracht haben. Fühlt euch alle ganz doll gedrückt!

    Oh, das ist schön, dass du Rückmeldung gibst - ich dachte schon, die wären unterwegs verloren gegangen.... :/
    Na, dann fällt es vielleicht ja nicht mehr ganz so schwer, das restliche Loch zu "schottern" ;) - das ist doch schön....
    Weiterhin gute Besserung an euch drei....
    Und ein kleiner Rüffel: FOTOS fehlen...... :D

    Das kommt doch drau an, was du haben willst....
    Benutz doch mal den von mir oben geposteten Link "Vergleichen und Sparen" - da hast du alle Versicherungen mit den entsprechenden Bedingungen aufgeführt und kannst direkt vergleichen.

    Bei Selbstbeteiligung ist meist der monatliche Beitrag geringer - dafür musst du aber Summe X (z.B. 300,- Euro) bei jedem Versicherungsfall selbst zahlen - nur alles darüber hinaus übernimmt die Versicherung (meist aber auch nur bis zu einer bestimmten Grenze - Ausnahme: OP).
    Es gibt auch Versicherungen, wo sich der Selbstbehalt ändert, je nachdem, ob du die Versicherung in Anspruch nimmst, oder nicht. So kann sich auch die Summe, die sie im Höchstfall übernehmen ändern.

    Es gibt auch (Kranken-)Versicherungen mit Vorsorgeschutz, da hast du z.B. auch 100,- Euro pro Jahr für Impfungen, Wurmkuren etc. mit drin.
    Es gibt z.B. auch schon eine OP-Versicherung, die Kastrationen übernimmt (ist bei den meisten nicht der Fall - egal, ob medizinisch indiziert oder nicht).

    Zu beachten ist, dass du, wie bei fast allen Versicherungen eine "Warte"frist von drei Moanten hast, d.h. du kannst sie erst nach drei Monaten in Anspruch nehmen - ausgenommen sind davon meist OP's in Unfall-Fällen.

    Die AGILA hat auch mal in Zusammenarbeit mit SmartVet-Tierarzt-Praxen (weiß nicht, inwiefern das immer noch so ist bzw. ggf. auch von anderen Praxen angeboten bzw. akzeptiert wird) angeboten, dass die Wartefrist entfällt, wenn man den Hund dort vorher durchchecken (und gesund befinden) lässt.

    Du siehst also - ganz unterschiedliche Bedingungen (teilweise bei ein und derselben Versicherung) - du musst also tatsächlich (selbst) vergleichen und dann entscheiden, was dir wichtig ist und was du willst (und was nicht).....

    Huhu....

    Mal ganz kurz ein anderes Thema (hoffe, es ist erlaubt, hier danach zu fragen?):
    was ist eigentlich mit dem "alten" aussie-forum und geht das überhaupt jemals wieder online?
    Gibts Alternativen (bis auf hier... ;) )...?
    Gerne auch per PN.

    Liebe Grüße an euch alle von der stürmischen Ostsee

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    Aber: Felix hat ca. Aussie-Größe, also so 53cm, und wenn ich höre, dass die Aussies immer so 13-15 kg haben bin ich geschockt :headbash: Felix hat immer ~20kg. Schwere Knochen :hust:

    Wo hast du das denn her? :???:
    Eine Gewichtsangabe gibts im Standard m.K.n. nicht und die Durchscnittszahlen bei anderen Aussies zeigen:
    Pack' ca. 6-13 kg auf deine Angaben drauf - dann wird ein Schuh draus..... ;)
    .....und dein Felix liegt dann genau im "Soll" bzw. sogar leicht drunter....