Beiträge von ForNic

    Wow, Carla - die Bilder sind einfach der Hammer.....

    Ich würd' mir ja auch deine Kamera borgen wollen, doch wahrscheinlich wird es nicht "nur" an der Kamera liegen, wenn man so schöne Bilder zaubern kann .... :ops:

    Vielleicht machst du ja mal einen Dänemark-Urlaubs-Foto-Kurs.... ;) (ich wär' dabei..... :smile: )

    p.S. das "Model" Carlsson ist aber auch superhübsch.....

    Zitat

    Also nochmal zusammenfassend:

    Emelie lahmt nach dem Aufstehen (wenn sie länger gelegen hat) - nicht immer, nur manchmal. Dann zieht sie das Hinterbein für ein paar schritte hoch unter den bauch (läuft auf drei beinen) und läuft dann normal weiter, in der bewegung kommt das nicht mehr vor. Momentan zeigt sie das sehr sehr selten, manchmal beim Treppe runter laufen nach dem aufstehen, ansonsten maximal für 1-2 schritte. Wenn man nicht genau darauf achtet sieht man es kaum. Sie ziegt es derzeit vllt ein bis zweimal in der woche.
    Ich glaube wenn ich sie extrem belaste würde es sich eventuell verschlimmern, weiß es aber nicht. Das letzte mal wirklich extrem ist sie lahm gegangen anfang dezember. Da waren wir auf einem Hüteseminar. Danach habe ich sie lange geschont.
    Derzeit bringt sie morgens mit mir die schafe raus und holt sie abends rein. das ändert nicht an ihren anzeichen - wie gesagt, selten lahmheit. Allerdings macht sie da auch kaum was.
    gleichmäßiges laufen oder anderes macht keinen unterschied bei ihr.

    Die Kniescheibe sitzt zwar auf der einen seite etwas lockerer als auf der anderen, aber die Luxation scheint es nicht zu sein.

    Warum "scheint" es das nicht zu sein?
    Eine etwas lockerere Kniescheibe ist doch schon eine Diagnose - und zwar für Patellaluxation - eine normale Patella ist nicht "etwas" locker...... :/ .
    Gerade bei Grad 1 und 2 ist das charakteristisch und bringt genau die Symptome (Bein unter den Körper ziehen, "einlaufen" etc.) die du beschreibst.

    Alles (noch) nicht dramatisch (und so hört es sich ja momentan im Moment auch nicht bei dir an).
    Ein Lahmen letztmalig vor 2 Monaten und dann auch immer nur sehr kurzfristig ist doch nichts, wo man jetzt akribisch suchen müsste..... :???:

    Bei einer Neigung zur PL würde ich gezielt Muskelaufbau betreiben und darauf achten, dass der Hund möglichst "gerade" Bewegungen ausführt.
    Also keine Dreh-, Stop- und Scherbewegungen (wie sie z.B. beim Hüten, Agility etc. besonders auftreten - das muss man halt dann eben lassen mit so einem Hund....).
    Lockeres, mittelschnelles Laufen am Rad auf weichem Boden ist optimal.
    Außerdem Kniebeuge und langsames Treppensteigen.
    Damit kannst du das Fortschreiten (fast jeder Gelenks- oder Knochenerkrankung) verlangsamen, da du gezielt Stützmuskeln aufbaust und hier die Patella besser in ihrer Lage fixiert wird.

    Nach wie vor würde ich, wenn du weiter suchen willst...... - einen spezialisierten Hunde-Orthopäden empfehlen......

    .
    Ich weiß nicht - aber ist es denn erstrebenswert, dass der Hund sich von jedem anfassen lässt und zu allen hingeht (wenn man denn keinen Therapiehund o.ä. hat)?

    Ich habe meine Ersthündin von Anfang an so erzogen, dass sie keinen Kontakt zu anderen Menschen aufnimmt, es sei denn, ich begrüße die anderen Menschen und gebe frei oder schicke sie (den Hund).

    Das war anfangs sehr schwierig, denn sie war sehr devot und ist zu jedem hingekrochen, nur um sich schon mal im Vornherein für ihr Dasein zu entschuldigen. Da sie dabei jedoch auch puschte und offensichtlich argen Stress hatte, habe ich ihr einfach untersagt, dorthin zu krauchen.
    Da hat sie dann eine manchmal auch durchaus scharfe "Ansage" (NEIN) bekommen - meist zuckten dann auch die ausgestreckten Hände der Leute zurück.
    Genauso wenn das obligatorische "Psssspsss" anderer Menschen kommt und sie versuchen, meinen Hund anzulocken (ich hasse das) - ein scharfes NEIN und die meisten hatten verstanden, dass ich das nicht will.

    Oft wurde dann gesagt, "ach lassen sie doch" oder "warum denn nicht?" - meine Begründung: "würden Sie wollen, dass ihr Kind zu fremden Leuten einfach so hingeht?" bzw. "das bringt man ja schon kleinen Kindern bei, dass sie nicht zu/mit Fremden gehen" und "wollen Sie, dass sie evtl. an ihnen hochspringt?" - und schon war Ruhe.

    Jetzt ist meine Hündin so, dass sie fremde Menschen einfach völlig ignoriert - da kann man locken, schnalzen, zischen, gutschi-gutschi machen - egal.
    Daher kann ich über die volle Strandpromenade, an den Strand, in Biergärten, Restaurants etc. gehen - meine Hunde bemerkt man nicht.
    Und das sollte auch so sein - ein dauerkläffenden und -winselnden Hund unter dem Nachbartisch fänd ich genauso unverschämt, wie Kinder, die das ganze Lokal aufmischen.

    Aber genauso selbstverständlich ist für mich halt auch, dass ich keinen fremden Hund anfassen würde, ohne nicht vorher ein OK vom Halter (und vom Hund!!) zu haben - ich finde das eine Unsitte alles und jeden ungefragt antatschen zu müssen/wollen.

    Wenn sich das vielleicht viel mehr Leute mal verinnerlichen würden, gäbe es vielleicht auch nicht die Hunde, die mit bellen, knurren, abschnappen reagieren müssen, um sich andere (Mensch oder Tier) vom Leib zu halten zu müssen.

    Zitat

    Das mit dem Verstecken habe ich auch 'mal versucht.....als ich mich hinter dem Baum vorgewagt habe, wae mein Hund weg !
    Wahrscheinlich hat der gedacht:"Wenn die einfach weggeht, kann ich ja so lange 'was anderes machen !"

    Ja - deswegen halt meine Ergänzung:
    das kann (und sollte) man sicher nur mit Hunden machen, die eine gute Bindung haben und nicht zum Verselbstständigen neigen.
    Meine Hündin will eigentlich schon immer bei mir sein und Kontakt halten, nur manchmal gingen eben die Pferde mit ihr durch und das Kontakthalten geriet kurzfristig in den Hintergrund. Umso größer aber dann halt auch ihre Panik, wenn ich weg war und bei ihr eben nicht das "Juchuh, na, dann eben erst recht..."

    Ich hab es auch nur deswegen so geschildert, weil es m.M.n. das Suchschema der Hunde recht gut wiederspiegelt - es sollte keine Anleitung oder Aufruf zum Probe-Verstecken bei Jagdproblemen sein - das muss jeder selber einschätzen, ob das bei ihm was bringen würde oder nicht.
    Und darum ging es hier ja auch gar nicht..... ;)

    @ meike.s:
    Sehr wertvoller Hinweis und m.M.n. goldrichtig noch dazu..... :gut:

    Meine Erfahrungen decken sich voll und ganz damit und ich würde
    1. immer vor Ort bleiben bzw.
    2. dort zumindest ein T-Shirt/Jacke etc. von mir ablegen, in der Hoffnung, dass der Hund dort wartet, wenn ich mich tatsächlich aus irgendeinem Grund kurzfristig entfernen müsste.

    Da meine Hündin früher eine recht begeisterte Jägerin war, die im Eifer des Gefechts alles andere vergaß, habe ich mich ganz bewusst versteckt, wenn sie außer Sichtweite geriet. Möglichst auch wirklich schwierig versteckt, also vom Ausgangspunkt entfernt und auf einen Baum/Hochsitz etc. geklettert.
    Dort habe ich gewartet und konnte sie beim Zurückkehren und Suchen beobachten.

    Sie kam stets (meist auf der eigenen Spur) zum Ausgangspunkt zurück, war dort verunsichert, wenn sie mich nicht sah und fing an zu suchen - und zwar dergestalt, dass sie in Richtung aus der wir kamen (also vermutlich unser eigenen Geruchsspur) weiter zurücklief.
    Wenn sie dann nach einigen hundert Metern merkte, dass dort keiner ist (bzw. vermutlich die Witterung schwächer wurde), drehte sie um, kam (schon leicht panisch) widerrum zum Ausgangspunkt und fing dann von dort aus gezielter, aber immer aufgeregter und in weiteren Kreisen an, zu Suchen.

    Dabei habe ich sie dann meist mit Pfiff erlöst, weil ich das Gefühl hatte, dass das der Zeitpunkt war, an dem sie schwieriger bzw. immer später und seltener zum Ausgangspunkt zurückgekehrt wäre - teilweise lief sie dann wieder auf ihrer vorherigen "Jagdspur" vom Ausgangspunkt weg.
    Manchmal war sie aber auch kurz davor, mich zu finden.

    Ich schildere das nur deshalb so ausführlich, weil es mir sehr schön verdeutlicht hat, wie vermutlich die meisten Hunde vorgehen, wenn der übergroße Reiz und Adrenalinpegel der Jagd abgeflaut ist.
    Plötzlich erinnern sie sich: da war doch noch was....?!
    Herrchen/Frauchen - ojeh - wo sind sie hin...?

    Und dann das Naheliegendste : der Nase nach auf der eigenen Spur zurück.
    Wenn man nun nicht am Ausgangspunkt ist und bleibt (oder etwas dort liegen lässt, sozusagen als "Gewähr"/Marker) - gerät der Hund leicht und dann immer mehr in Panik.
    Er sucht weiter und dann überlagern sich vermutlich die Spuren irgendwann, sodass er gar nicht mehr weiß, was ursprünglich der Ausgangspunkt war (ähnlich, wie wenn wir im Labyrinth dreimal an der selben Stelle sind und nicht mehr wissen, wie wir vorher gelaufen sind oder wo wir herkamen).

    Also: für mich ebenfalls Fazit und enorm wichtig:
    dort bleiben - und, wenn man in Nähe der Heimat ist, auch jemanden dorthin schicken, es kann gut sein, dass der Hund dann nach Hause läuft (oder z.B. bei einer häufig begangenen Gassi-Strecke zum stets genutzten Parkplatz etc.) - also auch dort das Auto stehen lassen.

    So meine Erfahrungen, Einschätzungen und Beobachtungen zu diesem Thema.....

    Gruß
    Nicole

    P.S.
    einen positiven Nebeneffekt hatte die Versteckerei und Panik, in die ich meine Hündin geraten ließ, ebenfalls noch: sie entfernt sich nicht mehr außer Sichtweite.... :smile: (hat mich aber zugegebener Maßen aber auch einige Nerven gekostet)
    P.P.S.
    meine Hündin war aber auch nie länger (auch früher nicht) als 10 Minuten weg..... (den Nerv hätte ich sicher nicht mit einem so selbstständigen Hund gehabt, der mal eben einen halben Tag abhaut....)

    .... ich wollt' euch eigentlich nicht so in eurem derzeitigen Thema stören und hab's auch schon im Aussie-Foto-Thread gefragt, dann hab ich mir aber gedacht, dass vielleicht nicht alle und auch nicht so regelmäßig in beide Threads schauen.... :???:
    deswegen doch noch meine Frage auch hier:

    Habt ihr schon mal ein (Aussie)-Grooming-Seminar mitgemacht und wenn ja, wo und könnt ihr es empfehlen??
    Ich schnibbel und bürste ja an meinen immer so ein bißchen selber rum, würde aber gern mal einem Profi auf die Hände schauen und mir vielleicht noch ein paar Tipps/Kniffs (speziell zum Thema Unterwolle, Rastas an den Ohren, Stutzen der Behänge, Pfotenpflege etc.) abschauen wollen....

    Würd mich über Antworten freuen....

    Kurz mal weiter OT - sorry:

    Zitat


    In die Nähe zum Meer wird es uns auf jeden Fall ziehen aber nicht Dänemark, wohl aber in die Nähe (Ostsee / Nordsee) :ja:


    Ich kann da einen Umzug zur Ostsee/Usedom empfehlen..... :D
    Ich brauch auch dringend mal "Verstärkung" hier..... :smile:

    Zitat


    Am Grunewaldsee laufen recht viele Doguser rum (laut Treffthreads) und bis jetzt hat oder wollte uns wohl keiner erkennen, obwohl zweimal haben wir uns verabredet und war sehr nett!


    Als ich noch in Berlin war, war ich hier noch nicht ganz so aktiv, aber da haben wir auch schon ein paar Treffen zustande bekommen - aber einfach so beim Gassi hab' ich auch niemanden getroffen.... (oder erkannt.... ;) )
    Na, vielleicht beim nächsten Mal, wenn ich mal wieder Familie und Freunde "abklapper'"...

    Zitat

    Ja es ist der Grunewaldsee und ich bin Berlinerin, obwohl ich mich mit dem Gedanken trage hier in den nächsten Jahren wegzuziehen...mal sehen! :D
    LG Sabine

    Lass mich raten....... ;) Dänemark.... ? :D

    Bei den Kacktütchen am Zaun hab ich mich doch gleich wieder "heimisch" gefühlt..... :lol:
    Ist ja ein Ding, dass wir uns da nie begegnet sind - bin da früher fast täglich gewesen.....
    (aber an deine Hundi's könnte ich mich erinnern.... :smile: ).

    Gruß
    Nicole