Beiträge von flygoodspeed

    Wauzihund beschreibt nun wie meist hier ein nicht fachgerechtes Training mit Telegeräten oder Sprüh-. und deren oft fatale Auswirkungen.

    Nie wird über ein adequates Traing mit diesen Dingern berichtet. Keiner traut sich.
    Oder weiss keiner, das man damit auch adequat arbeiten kann?
    Man muss nicht so arbeiten, das der hund dauern aus dem nichts heraus nen unangenehmen Reiz erhält. Man kann Training auch anders aufbauen.

    So kann ich mich Wauzoihund nur anschliessen indem ich ebenso finde, dass die Werbung verspricht es sei für jedermann. Das ist es sicherlich nicht. Man sollte sich lange zuvor mit Hundearbeit beschäftigen und daran arbeiten sich selbst zu perfektinieren.
    Normalerweise braucht man keine Hilfsmittel um mit hunden zu komunizieren.

    So sind wir nun wieder bei der Ethikfrage gelandet. Sorry fürs OT.
    Aber es nervt , dass immer wieder ausschliesslich die nicht fachgerechte Anwendung beschrieben wird mit ihren Auswirkungen.
    ....wer 3x mal ruft und dann auf den Auslöser drückt, so aus dem nichts raus- ja so n Blödsinn- nur Stümper arbeiten so.


    Belohnung auf Entfernung. Gutes Thema.
    Eigentlich gibts da nur passives Lob (= Ignoranz), da ein aktives die Übung oftmals beendet.
    Ein geclickerter Hund versteht den Click auch meist als Auflösung.

    Meine ex nachbarin mit 2 Borders war genauso.

    Ich habe aber gelernt, dass man s hinnehmen muss. Man kann leider andere nicht zwingen sich mit adequater Erziheung auseinander zu setzen.

    ich hatte meiner Exnachbarin sogar meine Hilfe angeboten- hat sie nicht angenommen.
    Dabei haben ganz viele Senioren und Kids Angst an ihrem Grundstück vorbei zu gehen. Ab und an springt mal einer übers Zaun und knurrt einen an.
    Von der kläffenden Geräuschbelästigung mal ganz zu schweigen.

    Dass alle Angst haben vor ihren Hunden, sagt sie, nicht ihr Problem.

    Auch bei ihr ist das Tel wichtiger als die Hunde zu korrigieren- nun ja sie weiss ja auch gar nicht wie.

    Das sind dann die sogenannten Promis, mit nem Schweinegeld....aber für n Trainer keine Zeit.....ne wohl eher kein Bock.

    Wie hast Du ihm erklärt, dass ers eigentlich zu Dir bringen soll?

    Rolls apportieren mal anders auf.

    Bring ihm bei was zu tragen, zuerst es im Maul halten.

    Verschiedene Dinge, zuerst die die einfach sind, ihm vertraut, sich gut greifen lassen.
    Gib sie ihm ins Maul. Er darf sie erst loslassen bzw. in Deine Hand auf Befehl.
    Nimm einen Befehl fürs ins Maul nehmen und einen mit "in die Hand".

    So baust Du das apportieren ohne Jagdt und Beutetreib auf und wird so von grund auf erarbeitet.

    Persönlich halte ich nix von nem Halti.
    Hilfsmittel sind unnötig.

    Wies eben sooft ist: Dein Hund zieht draussen von Dir WEG!!!!!! Viele HH mögen das ja wenn Hund sich draussen für alles begeistern kann.
    Erarbeite Dir einen Hund der halterorientiert ist über das Aufmerksamkeitstraining. Da gibts ja verschiedene Varianten.
    Dein Hund passt sich ja Deiner Geschwindigkeit nicht an, heisst Dein Hund achtet gar nicht drauf/ auf Dich, weil sontwas wichtiger ist.
    Da musst Dus ihm einfach nochmal erklären.

    Du jannst Deinen Hund bei Agi aus der Entfernung korrigieren? Ablegen, etc??? Wenn er so richtig voll din ist in der Aktion?

    Ja, da geb ich Euch vollkommen recht.
    Natürlich ist es wesentlich WANN ich WIE arbeite.....bei welchen Themen. Aber auch bei welchem Hund, abhängig von der notwendigen Zeitkurve.

    Ich weiss, dass viel das anders sehen- man kann ja einen Hund auch permanent durch Maulkorb und Leine absichern.
    Bis zu einem gewissen Grad. Oder sich sonstwie organisieren.

    Das wäre für mich nur bis zu einem gewissen Grad möglich.

    Ums aber nochmals zu sagen.
    Anne "sanktioniert"- wenn man in diesem Zusammenhang dieses Wort unbedingt benutzen möchte- ja nur die nicht-Aufmersamkeit. Das ist der einzigste Punkt in dem Anne korrigiert.
    Die ganzen Tricks wie Sitz, Platz etc. spielen dabei keine Rolle- wenn wir von der Arbeit "mit Meideverhalten" sprechen.

    Zitat

    Warum man aber einen Hund so erziehen sollte im Alltag, hat sich mir noch nicht erschlossen. Dort lebe ich nicht ständig damit, daß der Hund sich direkt selbst belohnen kann (was aber an den Schafen der Fall ist), dort habe ICH ständig die Möglichkeit, den Hund zu belohnen. Ich finde es da wesentlich netter, dem Hund zu markern "DAS ist richtig" als dem HUnd zu makern "DAS ist falsch, probier weiter". Für mich ist damit der Stress für den Hund einfach deutlich geringer.

    Ja, ich verstehe Dich da- was ich immer sag. Wie ich meinen Hund arbeite hängt auch mit dem Mass der Ansprüche zusammen.
    Ich für meinen Teil kann nur sagen, trtz Familien und Freizeithunden, meine MÜSSEN einfach um sie in meinem Alltag zu integrieren sehr nach innen orientiert sein und auf sehr hohen Niveau funktionieren. Und ich habe auch nicht die Zeit 2-3 Jahre zu arbeiten bis ein Gebrauchthund nicht mehr jagt oder ähnliches.

    So kann man mir vorwerfen ich müsse keine Hunde halten wenn ich mir keine Zeit nehme.
    Ich denke jeder hat egoistische Gründe Hunde zu halten zum einen und zum anderen arbeite ich gern MIT meinen Hunden und das eben ist erst richtig mit einer gescheiten Kounikation möglich. Meine Hunde leben artgerecht und sind scheinbar glücklich und ausgelastet. Und erst die feine Komunikatioin, die sich einstellt wenn man so arbeitet birgt die ganze Faszination für mich.


    Keiner bestreitet, dass Meideverhalten ein TEIL von Annes HL ist.

    Aber WER von Euch clickert denn ausschlieslich?
    WER wendet niemals nie Meideverhalten an?

    Nun, ich arbeite mit dem Goldie der Eltern meines Freundes anders als mit meinem PRT.

    Warum wohl, liebe flygoodspeed?

    Birgit[/quote]

    Ja logisch- ich arbeite mit verscheidenen Hunden auch unterschiedlich- meine zwei sind auch komplett verschieden.
    Trotzdem bleibt Hundearbeit Hundearbeit.
    Die Unterschiedlichen Facetten des Trainings an den individuellen Hund anzupassen und zu perfektionieren ob nun die Unterschiede aufgrund Rasse, Genetik oder anerlerntem Verhalten liegt ist die Kunst mit Hunden zu arbeiten. Deswegen halte ich es für wichtig, dass Trainer mit ganz vielen Hunden anrbeiten bevor sie sich Trainer nennen. Und viele verschiedene Hunde gänzlich gut trainiert haben- dann kan man sich, finde ich, als Profi betrachten....wenn man dies den mit Erfolg tut.

    Zitat

    *DirtDevil*: was machst du denn, wenn ein ausgewachsener bernhardiner ein zweijähriges kind anknurrt, weil es ihm den knochen stibitzen möchte?

    Wenns der Hund ist der bei uns bleiben soll erziehe ich ihn und brings ihm bei wie unsere Hausregeln sind.

    Bzw. sind meine Kleinkinder so erzogen, dass sie in solch Art und Weise nicht an den Hund gehen bzw. fressende Hunde+ Kleinkinder werden selbstverständlich wegorganisiert.

    Was ne komische Frage.

    Wieso was tust Du? Zugucken? und warten bis aus der Drohung n Zuschnappen wird?

    Und immer diese Rassendiskussion.
    Natrlich hat jede Rasse ihre spezifischen Eigenschaften. Aber bringt ihr nem Pudel das Sitz wirklich anders bei als nem Boxer????? :???:
    So n Quark....in meinen Augen.