Beiträge von sandraforster

    Ja, ich fand die Antwort auch absolut unmöglich - ich denke, selbst wenn Hunde 3-5 Std alleine sind, geht es ihnen doch besser da, in einem zu Hause wo sich jemand um sie gekümmert und sie im Mittelpunkt stehen als im Tierheim, wo es gar nicht möglich ist, sich intensiv genug um jeden Hund zu kümmern.


    Schön dass Du auf Deine Familie zählen willst, bevor Du Dir einen Hund holst! Ich kenne die ganzen Gedanken und die Aufregung und Vorfreude, ich habe auch schon nach Hunden geschaut bevor ich die Zusage meiner Tante hatte, ihr täglich einen Hund "aufzuhalsen".
    Und ich bin jubelnd durch´s Büro gehüpft als sie anrief und zustimmte! :D


    Genauso wie mit dem Welpen, es dauert noch mindestens 3,5 Monate bis er überhaupt geboren wird, dann müssen wir aus 2,3 Würfen DEN richtigen Welpen raus suchen der charakterlich am besten zu uns und unserer Chary passt UND auf den meine Tante nicht allergisch reagiert (sie reagiert bei manchen, bei manchen nicht), es ist also seit 6 Wochen schon sehr aufregend und es dauert noch ca. 4,5 Monate bis wir uns für DEN Welpen entscheiden und 6 Monate, bis wir ihn holen... Kenne Deine Vorfreude also gut :roll:


    Viel Glück mit Deinen Eltern!


    Zu Dem Hund: ein hübscher Kerl und eine sympathische Beschreibung, aber Haus-und Gartenhaltung.. bin gespannt ob das Tierheim sich auf geringeres einlässt.

    Vielen Dank für die vielen Meinungen bisher!!! :p


    Ich sehe das ähnlich wie Nina oder habe es zumindest nun des öfteren so gelesen, dass es wichtig wäre, dass 1,2 gut sozialisierte Althunde dabei wären. DAS habe ich noch nirgends gesehen.


    Ich bin nur unsicher wegen unterschiedlicher Aussagen in der Literatur, die eine Seite schreibt, was ich in meiner ersten Frage geschrieben habe, dass es zu stressig und nicht immer förderlich ist und nicht notwendig, wenn der Welpe genug andere Hundekontakte hat und die andere Seite schreibt, Welpen lernen das richtige Sozialverhalten nur unter Gleichaltrigen.


    Da frage ich mich, wie mache ich es richtig..???


    Ich denke auch dass ich mir 1,2 Hundeschulen in der Nähe ansehen werden, bevor der Kleine kommt. Das ist eine gute Idee. Aber eine Stunde fahren würde ich nicht, ich denke, das ist für so einen 11,12 Wochen alten Wurm zu viel.


    Auch Spielen, Übungen, Spielen, Übungen und das meist über eine Stunde, empfinde ich als viel zu fordernd - die schlafen doch sonst nach 20 Minuten spielen sofort..


    Die Idee mit einem Welpen in der Nähe wäre natürlich prima. Wir wohnen an Wiesen die zu Hundewiesen avanviert sind, hier kommen täglich zig Hunde vorbei, auch mal Welpen, aber ich werde dann wenn es soweit ist mal gezielt suchen und fragen, das finde ich gut, danke!


    Muss dann nur vom Typ her passen.


    Ich finde es interessant, dass sich tatsächlich einige bewusst gegen die Welpenschule entschieden haben, aber es freut mich, dass ich mit dem Gedanken gar nicht so alleine stehe wie ich dachte.


    Natürlich wäre ein Aussie kein kleiner Welpe, aber wenn der nicht der dominanteste ist, kann er psychisch auch viel Schaden nehmen, wenn er gemobbt wird, weswegen ich ihn sofort einpacken und wegfahren würde, wenn man mir - wie damals meinen Eltern- sagen würde, "das müssen die unter sich ausmachen"..!


    Ich glaube, ich werde 2,3 Schulen 1,2 besuchen und wenn ich einen guten Eindruck habe, hingehen wenn der Kleine 2-3 Wochen bei uns war und wenn ich kein gutes Gefühl habe, lasse ich es.


    Eine Junghundeschule peile ich allerdings nicht notwendig an.


    Dank meiner verspielten und gut erzogenen Hündin würde ich mit beiden einzeln und getrennt Übungen machen und die beiden hätten zum Toben einander - ist auch ein Grund, einen zweiten Hund zu holen.


    Später würde ich nur gerne, wie mit Chary ab Mitte Januar, Agility machen, wenn er mindestens 15 Monate alt ist.


    Freue mich über weitere beiträge und Meinungen, je mehr desto besser, finde das sehr interessant.


    Vielen Dank für die bisherigen Beiträge!!
    :ops:

    "Schön,dass du dieses Glück mit deiner Tante hattest, aber ich denke mal nicht nur ich habe dieses Problem mit der Zeit, aber auch so ne Menschen wie ich dürfen sich doch einen Hund anschaffen, oder?"


    Ehrlich Basti? Nein. WENN Du es nicht sicherstellen KÖNNTEST, dass der Hund nicht länger als 5 Stunden alleine bleiben muss, auf Dauer, dann solltest Du und sollte sich niemand einen Hund holen.


    Denn der eigene Wunsch muss da hinter den Bedürfnissen stehen, es kann auch nicht jeder Familienvater seinen Kindern ein Pony kaufen nur weil sie einen Vorgarten haben.


    Ich meine das nicht böse, ich drücke Dir die Daumen das Du alles mit Deinen Eltern managen können wirst, aber DAS solltest Du eigentlich abklären, bevor Du Dir jegliche weitere Gedanken zum Hund machst, bevor Du Dich zu weit hinein steigerst und dann enttäuscht bist.


    Vernünftige tierliebe Menschen holen sich keinen Hund, wenn sie ihn dauerhaft und regelmäßig länger als 5 Stunden alleine lassen müssen. Da findest Du andere Themen hier im Forum auch zu, die das bestätigen werden.


    Als ich im Tierheim anfragte, gab man mir sogar die Auskunft, der Hund sollte möglichst nicht länger als 3 Stunden alleine sein und an Berufstätige würden sie nur ungerne vermitteln (was ich unverschämt finde, denn nicht jeder kann es sich erlauben nicht zu arbeiten und außerdem muss der Hund ja auch umsorgt, gefüttert und zum Tierarzt gebracht werden etc.).


    MEINE Meinung - an die Du Dich ja nicht halten musst - ist die, dass man sich keinen Hund holen soll wenn man nicht gewährleisten kann, dass der Hund nicht länger als 5 Stunden maximal am Tag alleine bleiben muss.


    Es kann sich immer wieder was im Leben ändern, das man das nicht mehr gewähren kann. Dann muss man nach Lösungen suchen und eine kann dann sein, den Hund an jemanden zu geben, der das kann. Auch wenn das schwer fällt und ich hoffe das mit das NIIIIIE passieren wird (aber die Chancen stehen bei mir auch gut, das dem nie so sein wird)!


    Ich kenne einige Hundebesitzer die ihren Hund wirklich 9 Stunden am Tag alleine lassen. Natürlich bekommen die das hin, aber das ist ungesund wegen der Harnrückhaltung, von der Psyche des Hundes mal ganz abgesehen.


    An Deiner Stelle würde ich erstmal mit meinen Eltern sprechen und von Ihrer Zustimmung und Kooperation oder Ablehnung abhängig machen (MÜSSEN), ob ich mir einen Hund hole oder nicht.


    Wenn es klappt, super, fahr los und hol Dir Deinen Hund und genieße es, wenn nicht, denk nochmal drüber nach, hol Dir Fachliteratur, sprich mit dem Tierheim! =)

    Wir haben eine 3,5 jährige weiße Schäferhündin und werden im Juni einen Australian Shepherd-Welpen dazu bekommen.


    Ich lese viel zu Welpen, Hundeerziehung etc. und lese immer wieder, zuletzt in einem Buch über Welpen des animal learn Verlages, dass es weder zweingend erforderlich ist, eine Welpenschule zu besuchen, noch in jedem Fall förderlich.


    Begründet wird dies mit der stressigen Situation für den Welpen, die Mutter, die Geschwister und bekannte Umgebung zu verlassen, die neuen Besitzer, Hund(e) und Umgebung kennenzulernen und dann schon bald ganz fremde Welpen verschiedenster Rassen, Charaktere und verschiedene Menschen zu treffen, was in einem wildlebenden Hunderudel oder Wolfsruderl nie vorkommen würde (andere Welpen zu treffen außer Geschwister) und das diese Reizüberflutung zu viel und zu stressig für den Welpen sein sollen.


    Außerdem gebe es zu viele inkompetente Schulen und Lehrer, die den Welpen für´s Leben schädigen können. Das habe ich beim Hund meiner Eltern miterlebt (der erste von 4 Hunden der in eine Welpenschule kam). wo der Hund von anderen gemobbt wurde und untergraben wurde und wir nicht einschreiten durften und nun dadurch - höchstwahrscheinlich - den Angstkläffer haben, der er geworden ist, der alle Hunde erst verbellt un sich groß und staklr aufspielt, obwohl er nur unsicher ist, wir - sein Rudel-hat ihm ja nicht geholfen, nun verlässt er sich nur auf sich.


    Beim Hund einer Freundin war es genauso.


    Reicht der tägliche Kontakt des Wepen zu meiner Hündin und mehreren Hunden auf Spziergängen (täglich) aus, um gut sozialisiert zu werden oder bedarf er wirklich des Kontakts Gleichaltriger ?


    Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen, ich bin sehr gespannt..

    Kordi hat genau das geschrieben, was ich hier schreiben wollte!


    Ich bin mit Hunden aufgewachsen, meine Eltern hatten immer einen Hund und der fehlte mir sehr als ich in eine eigene Wohnung zog und so bin schnell zu meiner Chary gekommen und im Juni kommt noch ein zweiter Hund dazu, ein Welpe.


    Aber Du MUSST dir unbedingt klar machen, dass ein Hund ein Rudeltier ist, das nicht glücklich ist, wenn er alleine ist!


    Es ist richtig, dass Du Deine Eltern einspannst, denn den Hund alleine lassen während Du arbeiten bist, das geht absolut nicht: Du hast die Anfahrt, gehst einkaufen, triffst Freunde und so summiert sich die Zahl der Stunden, die Du außer Haus bist. dann willst Du am Wochenende vielleicht mals aussspannen oder ins Kino oder oder oder...


    Wenn der Hund also die Gesellschaft Deiner Eltern hat, dann ist das eine super Lösung - aber dann werden Deine Eltern 70% der Zeit mit DEINEM Hund verbringen und sollten das nicht nur tun um Dir einen Gefallen zu tun, sondern weil sie selber Lust und Spaß an einem Hund haben, mit ihm auch raus gehen wenn es -9 Grad im Winter draußen sind, wenn es regnet und sie müssen sich mit den Bedürfnissen und der Erziehung eines Hundes auseinander setzen um bei Problemen die aufterten können zu wissen, wie sie reagieren, damit aus dem vermeintlichen Traumhund kein Alptraum wird, nur weil man nicht richtig reagieren konnte.


    Auch ein erwachsener Hund kann "Marotten" entwicklen, wenn man ihm keine Führung bietet, er kein Vertrauen fassen kann und Deine Eltern und Du müsst wissen, wie ihr auf diese oder jede Reaktion des Hundes reagiert. Man lernt nie aus und jeder Mensch macht Fehler, es kommen ja auch ständig neue Erkenntnisse über Hundeverhaltensweise und Erziehungsmtehoden raus, aber ganz unbefleckt solltet ihr nicht an einen Hund ran gehen.;)


    Du solltest nicht wahrscheinlich, sondern Du musst einen Großteil Deiner Freizeit für den Hund aufwenden, Denkspiele, lange Spaziergänge, ein Schäferhund will laufen und toben, sich ausbellen und Hund sein dürfen, mehr als ein Pekinese oder anderer kleiner Hund.


    Was ist wenn Du an Wochenenden ausgehen willst, feiern willst oder bei Freunden übernachten willst oder wie schon angesprochen, wenn Du ausziehst!? Du wirst wahrscheinlich innerhalb der nächsten 2-5 Jahre ausziehen wollen, musst eine Wohnung finden, wo der große Hund mit darf, wo Wiesen in der Nähe sind und - wer leistet ihm Gesellschaft, wenn Du dann 8-9 Std täglich aus dem Haus bist?


    Nur weil er sich freut wenn Du wieder da bist und er nichts angestellt hat, heißt das nicht, das seine Welt in Ordnung ist, so sollte kein Hund leben müssen.


    Ich habe nur deshalb einen Hund holen können, weil ich das riiiesige Glück habe, das meine Tante nur wenige Minuten entfernt wohnt, ich ihr Chary jeden Morgen vor der Arbeit bringen kann und sie nach der Arbeit abhole und Chary meist nicht länger als 3-4 Stunden alleine ist, oft sogar gar nicht.


    Wenn ich diese Möglichkeit nicht hätte, dann hätte ich - obwohl ich ein asboluter Hundemensch bin - ein oder zwei Katzen. Aber keinen Hund.


    Vielleicht solltest Du erstmal Deine Hilfe bei Tierheimen in der Ausführung von Hunden anbieten, mit Hunden nach der Arbeit spazieren gehen - da freut sich jedes Tierheim und jeder Hund im Tierheim drüber und Du siehst was das für ein zeitlicher Aufwand ist, was eventuell für Probleme aufkommen (Hund hört nicht, stresst andere Hunde...) und wenn Du dann immer noch sicher bist, würde ich dennoch warten, bis Du ausgezogen bist ODER mit Deinen Eltern sprechen und darauf vertrauen, das auch wenn Du ausgezogen bist, sie Deinen Hund weiterhin mitbetreuen, damit es ihm nicht nur anfänglich, sondern ein Leben lang gut geht bei Dir! ;)


    Nimm es mir nicht übel, ich gönne jedem Menschen einen Hund, weil es einfach wudnerbar ist, Chary macht mich jeden Tag glücklich (!), aber man muss als erstes an den Hund denken und dann an sich und ggflls. noch warten.


    Rede mit Deinen Eltern in Ruhe, stelle einen Plan auf wie Du Dir das vorstellst und wenn sie sehen, wie genau Du Dir das alles überlegt hast und wie wichtig Dir das ist, vielleicht könnt ihr dann vernünftig drüber reden und Euch zusammen wirklich dafür entscheiden.
    Wichtig ist wirklich nicht nur das JETZT zu betrachten, sondern auch was sein wird, wenn Du mals ausziehst. Wenn Du einen 3jährigen Schäferhund bekommst, kann der ja gut noch 7,8,9 Jahre leben und in DER Zeit ziehst Du bestimmt mal aus...


    ;)


    Halte uns auf dem Laufenden!

    Sie ist ja allergisch auf Hühnerfleisch!


    Ich will ihr erst insgesamt ein halbes Jahr Zeit geben, sich auf die Rohfütterung einzustellen und mit der Umstellung klar zu kommen, da sie ja gegen sehr vieles allergisch ist. So ab April/Mai werde ich es mal probieren mit Huhn unf Rind und dann einen neuen Allergietest machen nach 4 Wochen und dann hoffe ich, das Huhn und Rind oder wenigstens eines von beiden wieder auf dem Plan stehen wird.;)

    Also darüber bin ich ja extrem erleichtert, dass sie das Gemüse so gut frisst und verträgt. Ende Januar lasse ich ein großes Blutbild machen und hoffe, dass alles halbwegs in Ordnung ist und ich dann weiß, wo sie Defizite hat, sodass ich da dann gezielt füttern kann.


    Heute Nacht hat sie leider 2 Mal gebrochen, sie hatte gestern Morgen einen Putenhals, am frühen Abend Gemüse und Abends nur einen kleinen Happen Fleisch, sie hat Knochenbestandteile ausgebrochen. :/


    Werde ihr erstmal nur einmal anstelle zwei Mal die Woche einen Putenhals geben, einen Markknochen die Woche und vielleicht noch 1,2 Mal Kalzium in Form von Eierschalen, mal sehen, ob sie das besser verträgt.


    Nach Putenhälsen hat sie hin und wieder gebrochen, nicht jedes Mal, aber ab und zu - vielleicht ist das noch zu viel für den Magen.


    Wenn die Werte gut sind oder es absehbar ist, dass wir das erreichen können, dass sie optimal versorgt ist, dann bleiben wir bei der Ernährungsweise.:-)

    Danke Schopi!! Den Link sehe ich mir mal an.


    Da seid ihr beide - Du und Dein Hund - ja auch arm dran!!


    Wir hatten mit der Tierärztin alle Sorten surchgesehen, aber die meisten Allergiefutter haben auch entweder Reis oder Kartoffeln drin und gegen beides ist sie allergisch.


    Haben dann von Royal Canin 14kg Sensitive Control vom Tierarzt bekommen, mit Tapioka, Fischölen und hydrolisierter Geflügelleber, sonst nicht viel drin.
    Hat sie gefressen, musste aber mehrfach am Tag aufstoßen davon - auch eine Abwehrreaktion des Körpers.


    Daher blieb nur barfen und das Fuitter kostet 74€/14kg-Sack, da sind wir mit dem barfen - sobald wir weniger Pferd füttern- billiger dran oder maximal gleich teuer.


    Ich lasse das Blut analysieren Ende Januar/Anfang Februar und hoffe, dass es ok ist und das ich das , was nicht ok ist, kompensieren kann nach der Analyse..!



    LG
    Sandra

    @Morrigian: Ja, sie ist eine süße Maus:) Kann ich denn größere Bilder hier einstellen ohne Clubmitglied zu sein? Sonst mal Sandra Forster googeln, ersten Link nehmen und dann durch die Bilder durch klicken, sind immer wieder welche von ihr bei, vorallem etwas weiter hinten, oberhalb der Bilder kann man blättern! Besonders mag ich die am Meer und auf der Wiese mit orangenem Ball!:)


    Osiris
    Danke für die Links, ich mach mir gerade ne Liste und speicher alles ab.;) Ja, Kanninchen geht auch, nur Ente an Wild nicht.

    Danke thorandfrigg!!


    Ich bin auch mittlerweile sicher, das wir einen zweiten Hund nehmen. Etwas unsicher bin ich nur, weil unsere Chary immer im Mittelpunkt stehen muss und wir wirklich aufpassen müssen, sie zu bevorzugen und klare Anweisungen zu geben, welcher Hund gerade was machen soll und welche nicht angsprochen ist etc., aber ich denke, dass es sich einspielen wird. Ich hoffe es und freue mich bereit sehr!
    :)