Beiträge von Tucker

    Mein Hund wäre genau so, macht den Eindruck als wollte er unbedingt spielen (wenn ich ihn so abgehen liesse).... aber wenn Dein Hund in Reichweite ist dann verdrischt er Deinen Hund nach Strich und Faden.

    Weil ich das weiß und zuviele HH kenne die das gerne mal ausprobieren, bewege ich mich generell in einer Entfernung die das 100% verhindert. Denn der Dumme ist am Ende mein Hund.

    Generell übe ich aber beides mit meinen Leuten, weil soviele Leute mal ausprobieren und keine Rücksicht nehmen und nicht jeder gut darin ist sich zu entziehen (was denken die anderen nur wenn ich auf dem schmalen Weg 30m vor dem Zusammentreffen stumpf umdrehe? Ich mach das, aber ich weiß wie schwer es vielen fällt) und deshalb trainieren wir so, dass die Hunde das im Idealfall können, aber genauso einfach weiter zu laufen.

    Es gab diesen Aufschrei vor zwei Jahren... die Hunninghoffs haben es doch auch versucht, deren Haus und Hof besetzt die HHF ja. Frag mal Usha Peters was sie alles versucht hat.

    Aber Hr. Mrozinski kam, dank Zietlow als Experte bekannt geworden im Fall Zarenhof (da war er noch niemand, einfach ein Trainer) und hat das alles gedeckt. Sie als Fachperson, den amtlichen Kram.

    Paar Tage vorher hat er noch jemanden geräumt mit weit weniger fraglichen Zuständen...

    Versuch es, aber ich seh es nicht.

    Nur ein Fall in den letzten Jahren der erfolgreich langfristig bekämpft werden konnte, mir fällt keiner ein. Gesa Kuhn hat zwei Jahre später unter anderem Namen ieder Hunde gehalten und betreut, nur gut abgetaucht.

    Die machen alle immer weiter und die bekommen auch immer wieder Hunde. Egal wie es dort ist, das sind Menschen die einfach Verantortung abgeben wollen und zu feige sind den Hund selber einschläfern zu lassen. Die WOLLEN noch auf der Sperrmüllhalde glauben, dass das gut ist.

    Und nicht falsch verstehen, ich wünsche mir das auch, aber die Erfahrung zeigt, dass solchen Leuten nicht beizukommen ist.

    Anderer Punkt:

    Angenommen es würde aufgelöst, man setzt es durch, lässt den Shitstorm vorbei ziehen, ein Teil der Hunde wird eingeschläfert, ein Teilandereitig untergebracht, Frau Peters bekommt die Reste ihres Hofes zurück, alles geht seinen Gang.

    Und dann?

    Das ist ja nicht das erste Mal, dass sie Tiere unmöglich hält, da war doch in der Eifel schon mal was mit ihr...

    Dann ploppt die woanders wieder auf und sammelt wieder Hunde ein. Es gibt immer genügend Leute die einfach die Verantwortung nicht übernehmen wollen ihren Hund einschläfern zu lassen und froh sind ihn irgendwo abzuladen wo er angeblich professionell betreut wird und das Leben bekommt was Hunde wollen...

    Das ist nicht zu stoppen, so mies es klingt. Es gibt auch noch ein Ausland und die Frau hat sonst nix, gar nix. Keinen anderen Lebensinhalt, sie hat sich ja nicht einmal für ihre Kinder fangen können.

    Deine Kinder sind dann sicher, wenn ihr den Hund erziehen könnt, wenn ihr wisst wie das geht. Und wenn ihr die Kinder im richtigen Umgang anleiten könnt.

    Ansonsten kann jeder Hund, JEDER gefährlich werden.

    Sie können alle beissen, das muss man sich klar machen.

    Könnte man vielleicht eine Petition starten, um auf die Problematiken aufmerksam zu machen, auch das Vet-Amt? :thinking_face:

    Das zuständige Vetamt weiß doch genau Bescheid, da gibt es doch Auflagen und alles. Sie selber hat ja auch die Erlaubnis nicht mehr eine tierheimähnliche Einrichtung zu leiten, deshalb hält doch Mrozinski die Hand drüber. Der sie lt. eigener Aussage für eine Top Fachfrau hält die nur die Papiere nicht geregelt kriegt und nicht Nein sagen kann.

    Und wie schon erwähnt:

    die vom Vetamt wissen gar nicht wohin mit den Hunden. Die konnten schon vor zwei Jahren die überzähligen Hunde nicht sicherstellen mangels Unterbringung. Einschläfern ist problematisch, ein gefährlicher Hund ist zwar ein Grund, aber was denkst Du, was die ne Welle macht, populär ist sie ja... und dann haben wir ne Märtyrerin geschaffen, die gute Frau B. und die bösen Ämter die die Hunde einschläfern die bei ihr hätten leben können.

    Soviel Eier hat einfach keiner in Behördendeutschland.

    Thema Auslastung:

    Dein Hund ist gerade vollkommen ausgelastet damit in eurem Leben anzukommen und euch, das Haus, den Garten und die drei Meter rundum kennenzulernen. Das Gehirn raucht von ganz alleine, da muss man nix machen außer nett sein, sich nicht fressen lassen und oft und viel lachen.

    Wenn irgendwas gelernt werden muss dann Abschalten und Schlafen. Das ist Herausforderung genug für so einen Zwerg.

    Irgendwann krieg ich noch Pickel wenn ich Auslastung lese ;-)

    Warum muss es denn unbedingt so ein Hund sein für deinen Mann? Das habe ich bis heute nicht kapiert, denn er hat keine Erfahrung und seine Argumente sind ziemliche heiße Luft.

    Weil Insta- und Youtube-Videos vom "Sport" (=vom fertigen, beeindruckenden Hund) ihm gefallen.

    Das ist bis jetzt der einzige Grund, den ich rauslese.

    Und ein "kleiner Hund" (ich glaub, es wurden Bichons als Vorschlag genannt?) gefällt ihm halt nicht.

    -s-

    Das wissen wir gar nicht genau und dem Mann fehlt jede Erfahrung um zu beurteilen ob er da einen guten, fertigen Hund sieht oder eben einen der für Laien gut aussieht.
    Der kann doch gar nicht erkennen ob das jetzt ein kontrollierter, voller ruhiger Biss in den Ärmel ist oder ob der Hund unruhig und hampelig reingeht. Das fällt jedem schwer, der nicht voll in der Materie ist, sieht klasse aus für Insta, aber auf ner Prüfung brauchste damit nicht ankommen.

    Kann es sein, dass ihr euch im Prinzip in einem Vorbereitungskurs für die BH befindet?

    Ne, der Kurs heißt "Familienhunde im Alltag". Es soll um wichtige Kommandos gehen, die jeder Hund können muss. Sitz, Platz, Fuß, aus, Leinenführigkeit, Decke und Rückruf werden im ersten Teil geübt. Es gibt dann auch einen Familienhunde im Alltag 2 Kurs, da wird alles vertieft und es kommen ein paar neue Dinge dazu.

    Ich glaube nicht dass der Kurs schlecht ist und die Trainerin kann ja nichts dafür, dass manche Hunde nicht mitmachen in der Schule. Sie gibt vor, zeigt es und erklärt es kurz und dann liegt es am Besitzer es umzusetzen.

    Deine Trainerin hat aber offenbar wesentliche Teile von Training nicht im Blick. Das ist insbesondere bei Verstärkern und dem Timing ein Problem. Da könnt ihr umsetzen bis der Arzt kommt, es führt halt nicht zum alltagstauglichen Hund sondern zu einer Platzmaschine.

    Ich sags mal gerade raus:

    diese Art von Klausel wo Du eine bestimmte Huschu zu bestimmten Kursen aufsuchen musst, haben keinen rechtlichen Bestand.

    Zumal Du ja nicht nix machen und einfach Geld sparen willst, sondern dieses Training einfach nicht zielführend ist.

    Bindung stärkt sich nicht durch sich anglotzen (im Grunde geht es dabei darum, dass jemand der von Aussen draufschaut gut sehen kann, dass der Hund aufmerksam zum Halter ist, ähnlich wie die Kommandobrüllerei, da geht es drum, dass beispielsweise ein Richter hören kann, dass das Kommando gegeben wurde und wie schnell der Hund dann umsetzt), Hunde verstehen viel kleinere, leisere Zeichen ohne uns anzuglotzen und im Kommandoton Befehle entgegengeschleudert zu bekommen.

    Bindung ensteht vor allem durch gemeinsamen Erfolg, zusammen was schaffen.

    Als HH und damit Führungskraft in eurem Team, ist es Dein Job Erfolg zu kreiren. Das machst Du durch Kleinschrittigkeit, Aufgaben so gestalten, dass es Erfolg gibt, eben nicht erst belohnen wenn der Hund Dich voll anguckt, da hat er den eigentlichen Job doch schon gemacht. Dieses "die Aufgabe ist erst beendet wenn..." ist Quark, Du belohnst dann das Angucken aber nicht die Übung Sitz als Beispiel. Ähnlich zum Rückruf: das Kommen muss man einfangen. Das erste was ich den Leuten abgewöhne "aber er muss noch Sitz machen", was willst Du, das Kommen belohnen/verstärken oder das dämliche kategorische Sitz?

    Hund kann schlecht an anderen vorbeigehen, Belohnung erfolgt aber erst wenn man vorbei gekommen ist... äh, da ist der Hund doch schon ausgeflippt, da ist doch alles vorbei. Schon bei Sichtung wenn noch Ruhe herrscht muss Verstärkung kommen, ggf. geht man nochmal zurück damit der Hund erst gar nicht ins schlechte Verhalten donnert, sondern weiter aus Entfernung den Reiz ruhig wahrnehmen kann und das auch verstärken.

    Macht der das nicht nur für die Belohnung?

    Naja, das ist ein Hund, ein normales Säugetier, der macht das was sich für ihn lohnt, und was sich lohnt zeigt er umso öfter. Nein, der macht all das was Menschen wollen und was gar nicht hundlich ist, nicht aus reiner Nächstenliebe oder Unterwürfigkeit. Der macht das was sich für ihn am meisten lohnt und ihm das beste Gefühl gibt.

    Sucht Euch am besten einen Trainer, der mit Euch ins echte Leben geht. Mein Trainingsziel wäre es im Übrigen gar nicht, dem Hund das Leben auszublenden. (=Hunde, die auf ihre Menschen glotzen und nichts mehr warhnehmen.) Dann hat man nämlich diesen typischen Effekt, dass der Hund nicht mehr ansprechbar ist, sobald er sich mit dem echten Leben beschäftigt. Hundeplatz ist halt Training in der Dose. ;)

    Das würde ich gerne eine Million Mal liken und an jede Straßenlaterne pappen!

    An die TE:

    "einen GRUPPENKURS Alltagstraining", was ist daran Alltag, lebst Du mit dieser Gruppe? Geht ihr immer alle zusammen raus? Immer auf dem Platz?

    Das ist einfach kein Alltag.