Beiträge von Tucker

    Ich hatte es woanders schon einmal geschrieben, ich glaube im QZ Thread.

    Es müsste erstmal alles aus einer Hand kommen, gebündelt. Diese Kleinkackerei wo jedes BL und jede Kommune und jeder Amtsvet sein eigenes Süppchen kocht ist ein großes Problem.

    Da reicht ein Umzug, eine andere Zuständigkeit, andere Regeln...

    Ebenso müsste die Unterbringung aus der öffentlichen Hand kommen, richtige tiergerechte Anlagen, Schiebermöglichkeiten, professionelle Kräfte. Es ist bei Tieren seit jeher so, dass Vereine das auffangen. Die müssen das ganze Jahr betteln um die Tiere gewuppt zu bekommen. Geben tut es nur was für Fundtiere in den Vertragsgemeinden und Beschlagnahmungen und das steht idR in keinem Verhältnis zu Behandlungskosten, Aufwand etc. Da verhungert das Tier grad eben nicht...wenn ein Ehrenamtlicher gratis den Napf hinstellt.

    Es ist aber im öffentlichen Interesse, zumindest wenn wir weder Straßenhunde noch regelmäßige Tötungen wollen als Gesellschaft.

    Klasse!

    Du machst das so toll, gehst mit Deinem Mann los und bemühst Dich und lässt Dich ein obwohl Du Angst hattest. Und ich freue mich, dass Du beim Verein so eine gute Erfahrung gemacht hast.

    Dein Mann... weiß offenbar sehr wohl wo er steht und will das einfach nicht zugeben, nicht vor sich und schon gar nicht vor anderen. Deshalb war ihm das unangenehm und Du solltest keine "blöden" Fragen stellen, die euch als Anfänger die ihr seid darstellen.

    Ohne Verein gibt es übrigens keine Prüfung, keine Prüfung - kein Leistungsnachweis - kein Sporthund.

    (Das auf der Wiese Sport machen ohne Verein... ich wünschte ich hätte niemals Oooo mit dem Spitzenmali gesehen, jetzt spult es mir den jedesmal ins Hirn...ahhhh)

    Das Leben des Hundes hinter Gitter wird aber verflixt lang!

    Setzt Du Dich dann dazu?

    @Nala01

    Das ändert nichts an meiner Meinung, aber wie ich schrieb habe ich eine Tochter in Deinem Alter, die ist auch berufstätig, hat einen erwachsenen Hund und lebt alleine, weiß was das mitunter bedeutet die Verantwortung zu tragen und kommt auch immer mal an ihre Grenzen.

    Wenn Du Dich abseits des fachlichen einfach mal mit jemandem austauschen möchtest der ein bisschen mehr an Deiner Gefühlswelt dran ist, würde ich Dir den Kontakt herstellen.

    Meine Tochter wohnt übrigens in Dortmund, also recht nah bei Dir.

    lies mal den Link der gesetzt wurde zum Thema Hundeschutz. Wasser MUSS in ausreichender Menge und Qualität jederzeit zur Verfügung stehen. Ausnahme ist der Transport.

    Die Niere kann geschädigt werden wenn regelmäßig stundenlang kein Wasser verfügbar ist. Und sieben Stunden sind viel. Wenn wir mit dem Auto sind hab ich Antischüttnapf beim Hund und je nach Temperatur alle zwei bis vier Stunden Pause, extra Wasserangebot, bissi Beine vertreten, Pipikacka - beim erwachsenen Hund!

    Nein, nein, nein! Was ist das für ein Ratschlag! Ein Welpe, noch dazu so ein junger, brauch uneingeschränkten Zugang zu Wasser! Jederzeit! Auch in der Nacht!

    Reinpinkeln lässt sich abtrainieren, ein Nierenschaden nicht!

    Und Zeitungspapier verlagert das Problem nur. Mit Putzlappen und Enzymreiniger klappts auch.

    Eimer und Lappen ist eine gute Idee bei Teppich wird es da auf Dauer schwierig.

    Aber wenn man immer nach dem Essen rausgeht dann fängt man ja schon an es abzutrainieren. Leider geht nicht alles auf einmal. Und die Züchter haben da wahrscheinlich keine Vorarbeit geleistet.

    Dann muss der Teppich halt raus, statt dem Hund die Grundversorgung vorzuenthalten.

    Der Teppich lebt nicht.

    Und ich finde es immer noch unfair dem Hund gegenüber hier rumzuprobieren.

    Klar, man kann hoffen es geht irgendwie. Aber zur Verantwortung gehört es, den Worstcase durchzukalkulieren. Wo soll der halbstarke kreischende Dobi hin wenn das nicht klappt? Wer bezahlt den möglicherweise sehr langen Aufenthalt in einer Pflegestelle oder Einrichtung?

    Der Hund bezahlt den Preis für die Probiererei und das um keinen Preis aufgeben...

    Wir sitzen dann nicht unverschuldet hinter Gittern als schwieriger Hund.

    Tucker Es ist grundsätzlich nett, wenn man MIT Leuten redet und nicht über sie. ;)

    Ich finde deine Schlussfolgerung über die TE aber auch ziemlich anmaßend!


    OT WaudiPeng, sorry :see_no_evil_monkey:

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    Hades ist sooooooo hübsch :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts:

    Ich schlussfolgere nicht, die TE hat das geschrieben, kann man nachlesen. Muss man auch nicht böse lesen, ich habe selbst ne Tochter in dem Alter. Da ist man nicht immer so superstabil, erst recht nicht wenn grad gar nichts klappt.

    Und was das Umsetzen betrifft: das ist halt bei allen Menschen so. Man muss selbst trainieren das erworbene Wissen anzuwenden, das geht nicht sofort.

    Nicht schlafen bzw nicht ausreichend schlafen ist nicht umsonst ein Foltermittel.

    Selbst das voll ausgereifte, gut entwickelte Gehirn nimmt da Schaden, Entwicklung ausgeschlossen.

    Ich schrieb es vor Seiten bereits, es gibt hier drei gravierende Probleme warum ein unbedingt weiter probieren zu Lasten des Hundes geht:

    - die Lebenssituation der HH ist nicht so flexibel zu gestalten, sie hat sich darauf verlassen, dass der Hund das Nötige schon in der Zeit lernt die sie hat

    - es fehlt an Grundlagen und deren Anwendung, die sie JETZT haben müsste, es ist keine Zeit die HH zu schulen und das auch im täglichen Leben anwenden zu können

    - die HH überblickt die Tragweite noch gar nicht und hofft es wird nach der Welpenzeit besser

    Dazu kommt eine gewisse persönliche Instabilität (ist nicht so strukturiert, weint viel, kann das nicht gut verarbeiten wenn es nicht so läuft wie gedacht, nimmt es fast schon persönlich, dass der Welpe nicht funktioniert... das steht alles in den Beiträgen bzw kristallisiert sich raus, wenn es zu.B. dem Hund super geht und sie selbst leidet)

    Es gibt einfach überhaupt keine Voraussetzungen für einen Welpen, egal welcher Rasse.

    Hier spielt aber zusätzlich eine Rolle, dass die Hündin es in einem halben Jahr mit allen bis dahin entstandenen Baustellen noch schwerer haben wird ein Zuhause zu finden.

    Es reißt sich halt keiner um halbstarke Dobis die versuchen sich die Welt kontrollierbar zu gestalten.

    Wie sehen denn die Übungen zur IK aus?

    Werden die nicht in die Praxis eingebaut?

    Beim Agi würde ich jetzt nicht zuschauen, das ist heftig, da muss er deutlich weiter sein...andere Hunde in schneller Aktion und womöglich mit Ton ist eher Königsklasse als für Einsteiger im Thema angewandte IK. Agi selbst geht auch Richtung pushen, da würde ich erstmal nur ruhig Geräte kennenlernen, ein zwei Übungen und dann Hund verräumen, bisschen laufen. Keinesfalls anbinden und hoffen er geht irgendwann ko, das ist ja nicht Dein eigentliches Ziel.

    Kannst Du den Dummy schon von euch wegwerfen oder musst Du ihn wegtragen damit Dein Hund ruhig bleiben kann?