Beiträge von Tucker

    Hi,
    so klingt das ganz ok, ist aber ohne Bild schwer zu sagen, es kommt immer auf die Proportion an. Zwei hunde können genau gleich groß sein, gleichviel wiegen, dasselbe Fell haben und trotzdem wirkt der eine megaschlank und der andere schon leicht pummelig...
    Zeig mal Bilder (am besten von vorne, Seite, oben), dann ist es besser zu beurteilen.

    lg Susanne

    Ich hab einen Áustralian Sheperd/Australian Cattle Dog Mix.

    Mama:

    Externer Inhalt i300.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt i300.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Papa:

    Externer Inhalt i300.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt i300.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Mein Tucker:

    Externer Inhalt i300.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt i300.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    lg Susanne

    Probetage find ich auch nicht so gut, nicht so prickelnd wenn der Hund zurück muss.
    Wer Probegassi ablehnt oder sich weigert dass ich den Hund bei einem TA meiner Wahl vorstelle, der sieht mich nur noch von hinten. Was gibt es denn für reele Gründe sowas abzulehnen? Für mich heißt das einfach nur: da ist was faul, sonst wäre das wohl kein Problem.
    Vertrauen und augenscheinlich nette Leute sind ja schön und gut, aber ich hab schon ne Menge Blödsinn gesehen, vom Züchter ebenso wie von privat... ich traue keinem zu 100% und eine tierärztliche Abklärung setze ich einfach voraus. Heißt ja nicht, dass ich keinen kranken Hund aufnehmen würde, aber ich will wissen was auf mich zu kommt und das sage ich auch.
    Muss ja nicht mal sein, dass die Leute das wussten, manche Sachen fallen im Alltag beim jungen Hund nicht auf, können aber später viel Geld kosten. Als Tierhalter muss man sich ja damit auseinandersetzen. Klar, finanzielles Polster ist klasse wenn mal ne Op fällig ist oder was, aber 8-10 Jahre Arthrosebehandlung/HD/ED schlagen monatlich dicke zu Buche, je nach Zustand und Stadium. Wer sportliche Ambitionen hat (Agi, VPG) ist mit einem HD Hund auch nicht gut bedient...
    Es geht ja um die Planung von vielen, vielen Jahren und bei der Tierhaltung kommen ohnehin soviele unberechenbare Faktoren dazu, da möchte ich wenigstens den ausgangszustand kennen- gerade auch gesundheitlich wenn sonst alles passt.

    Aber das was ich schreibe, gibt halt auch immer nur wieder, was ich tun würde, was ich verlange und was ich nicht mitmachen würde. Jeder hat andere Prioritäten und hier wirst du sicher noch viele andere Perspektiven und Ratschläge lesen.

    lg Susanne

    Tucker ist zwar schon was älter, aber oft hat man solche Probleme auch mit sehr stark motivierten Hunden.
    Leinenführigkeit und dergleichen, sowie Grundgehorsam ist kein Problem. Manche Tricks sind aber gar nicht so leicht, auch wenn es so aussieht für uns. Für den Hund ist das ein großes Stück Arbeit.
    Wenn ich merke, mein Hund verzweifelt gleich, entweder weil er nicht wirklich kapiert was ich will oder weil er es konzentrationsmäßig nicht schafft, dann hole ich ihn aus der Situation raus.
    So sehr ich auf die Einhaltung meiner Anforderungen bestehe, so sehr muss ich auch erkennen können, wann es Zeit ist abzubrechen und was zu verlangen was gut klappt- beenden und später nochmal probieren.

    Was du beschreibst ist ja noch im Lernvorgang, der Hund kann das noch nicht sicher. Es ist was völlig anderes ob ich von meinem Hund was verlange, was er zu 1000% kann (meinetwegen "Sitz") oder ob ich erst was erarbeite.
    Wenn mein Hund in so einer Situation Überforderung zeigt, folgt der abbruch bzw. das umlenken auf eine gut sitzende Übung- Ende.
    Zu einem anderen Zeitpunkt wieder einen kleinen Schritt.
    Ich verwende am anfang gar keine Kommandos, ich zeige nur den Weg und da lobe ich schon wenn nur ein kleines Schrittchen in die richtige Richtung geht- das dehne ich dann laaaaangsam aus bis es nur noch ein Leckerchen nach der völlständigen Übung gibt.
    Ich glaube dir ist gar nicht bewußt wie schwierig und anstrengend das für deinen Hund ist.

    Ich würde gerne mal ganz genau wissen wie du die Übung aufbaust (irgendeine.. "Toter Hund", "Achter"... irgendwas, Hauptsache der Aufbau).
    Wie entwickelst du das?

    lg Susanne

    Ach ja,
    ist mir letzte woche auch passiert. Allerdings ein bißchen anders:
    Tucker hatte sein Geschäft verrichtet, ich geh hin, gucke, sehe dass es nicht ganz so fest ist... ok, bei diesen Temperaturen ist es 5min. später leichter zu entfernen, da fester wenn kalt. Ich steck mir da also ein Stöckchen hin, damit ich den "richtigen" Haufen wieder finde und gehe weiter um noch was mit dem Hund zu machen.
    Plötzlich schreit mich ein Mann von der Straße aus an "Gucken tun sie schon, aber wegmachen nicht, ha! Da spielen auch Kinder blablabla"
    Ich war auch dumm genug mich drauf einzulassen, erkläre freundlich, dass ich es extra abgesteckt habe damit ich es wegmachen kann wenn es etwas kälter ist, leider ist die Konsitenz von Hundekacke nicht immer Säckchenkonform...außerdem habe ich selber Kinder. Hat ihn alles nicht interessiert, mich dann aber auch nicht mehr. Bin weitergangen, habe auf dem Rückweg den Haufen entfernt und gut.

    Ich kann die Leute aber auch in gewisser Weise verstehen, ich hab mich auch schon oft geärgert, weil ich am Gehweg einen Slalom um die Haufen machen muss, mich jedes Mal wenn ich Apportierspiele übe, frage ob ich wohl nen Haufen getroffen habe usw... nicht zuletzt ärgere ich mich, wenn ich das Gefühl habe ich bin die einzige im ganzen Park die die Haufen ihres Hundes entfernt (zumindest sieht es so aus --- > überall Hundehaufen) und ganz besonders ärgere ich mich über andere HH in genau solchen Momenten wo mich jemand anspricht. Denn es sind ja nicht die Leute die sich einfach so aufregen- ich seh ja selber die nicht weggemachten Haufen und ärgere mich.
    Solche Ärgernisse verdanken wir nicht diesen Leuten, sondern den HH die nicht nach den Regeln spielen!
    Und diese spreche ich selber auch an wenn ich es mitkriege- weil sie mir und meinem hund das lLeben schwer machen mit ihrer Gedankenlosigkeit.

    lg susanne

    Hi,
    WoodytheDalmi hat in diesem anderen Thread aber auch was ganz wichtiges geschrieben: Wir alle kennen die Umstände nicht!
    Manche mögen eine Allergie erfinden, andere sind wirklich betroffen, mancher will den hund vor dem Urlaub loswerden oder ist grad pleite und will schnell ein paar Euros verdienen, ein anderer muss den Hund wirklich aufgrund der Umstände abgeben (neuer Arbeitsplatz, zu lange allein, Scheidung, Hund zu lange allein...) und wieder andere wollen einfach nur den Hund loswerden den sie verzogen haben. Auch beliebt: (chronisch) kranke (auf Dauer oder kurzfristig sehr teure Hunde aufgrund TA notwendiger Behandlung) Hunde werden abgegeben- natürlich gesund unter irgendwelchen Vorwänden.
    Eine Meinung kannst du dir dazu nur bilden, wenn du hingehst und dir das ganze anguckst, mit den Leuten redest, den Hund anschaust. Wenn du unsicher bist, dann nimm eine erfahrene Person mit. Ich würde bei unbekannten Privatleuten immer festlegen den Hund vor der endgültigen Übernahme einem TA meiner Wahl vorzustellen.
    Hör auf dein Bauchgefühl und lass dich nicht aus Mitleid hinreißen wenn du eigentlich das Gefühl hast ver :zensur: zu werden.

    So aus der Ferne kann niemand sagen ob Inserent xyz wirklich eine Allergie hat oder nicht...
    Mit Überraschungen aller Art würde ich immer rechnen- Hunde haben es drauf uns zu überraschen... mal positiv, mal negativ ;) .
    Alles Gute bei der Suche!

    lg Susanne

    Find ich auch normal.
    Mein voriger Hund war auch so, er mochte es nicht wenn ihm ein anderer Hund, dem er deutlich Desinteresse gezeigt hatte, ewig an seinem Popo klebte mit der Nase. Erst Kamm gestellt, halb gedreht, geknurrt, 2-3x, wenn der andere dann immer noch nicht kapiert hat, wurde er auch mal "rabiater" (nicht beißen, aber doch sehr deutliches Schnappen in die Luft, böses Knurren, wenn nötig auch noch ein Sprung draufzu).
    Ich finde das völlig ojk, und würde meinem Hund das auch immer gestatten, solange er maßvoll ist und den anderen nicht zerfleddert.

    Das falsche Verhalten liegt für mich, in solchen Situationen, beim anderen HH. Wenn mein hund einen anderen belästigt, ihm nachläuft, zwickt oder sonstwas, dann rufe ich meinen Hund zu mir!
    Ich finde es immer wieder aufs neue unhöflich und ärgere mich wenn Leute ihren Hund einfach auf meinen loslassen "der tut ja nix" ahhhhhhhh :zensur: . Doch, er tut was: er belästigt mich und meinen Hund ungefragt. Interessanter Weise sind das genau die Leute, die dann schreien "wahhh, ihr Hund ist ja aggressiv", wenn meiner den fremden Hund dann zurechtweist.

    Bloß nix geben auf sowas... die Situation verhält sich genau umgekehrt, du hast deinen Hund herangerufen, du warst höflich, die anderen haben ihre Hunde einfach "draufgelassen" - sie sind diejenigen denen es an Benehmen mangelt, nicht du und nicht dein Hund!

    lg susanne

    Zitat

    Dann hoffe ich mal, das dein Bekannter ein sehr bekannter und erfolgreicher Hundeführer ist. Ansonsten wird er an so einen Hund nämlich eher weniger rankommen ;)

    Selbst wenn...
    jemand der mir bei einem Welpen von 8 Wochen beste Gesundheit und Leistungsfähigkeit verspricht, ist für mich nicht seriös- sorry.
    Niemand kann in den Hund reingucken, niemand kann voraussehen wie er sich entwickelt. Auch bei bester Auswahl, wunderbarer Aufzucht usw. KANN es immer einen Aureißer geben, das muss ja nichtmal ne "DSH- typische" Erkrankung sein.

    Ich hab auch schon einigen Leuten bei der Züchterwahl und Welpenauswahl geholfen (nicht nur auf DSH bezogen, sondern allgemein) aber ich würde niemals jemandem versprechen, dass ich den besten und gesündesten Hund den man kriegen kann aussuche...
    Das ist einfach blablabla. Es gibt viele Merkmale die ein "guter" Welpe und die Eltern aufweisen sollten, aber all das ist doch keine Garantie!
    Ich persönlich täte mich schwer solches Gerede ernstzunehmen, über 90% aller Züchter haben nach eigener Aussage vermutlich die superobertop Hunde...

    Zum DSH an sich wurde ja schon viel gesagt. Wie eigentlich jede Rasse hat er seine Eigenheiten, auch was spezielle Erkrankungen betrifft, wie jede andere Rasse braucht er eine vernünftige Erziehung und einen festen Platz in "seinem" Rudel. Egal welche Farbe er hat, Probleme kanns immer geben, die Farbe ist reine Geschmackssache.
    Es gibt meiner Meinung nach unter DSH Haltern genausoviele Idioten wie bei anderen Rassen, der DSH hat nur eine sehr große Verbreitung, dadurch begegnet man öfter DSH die einen Trottel führen, als "normale" Leute die einen DSH führen.

    Mein Tipp zur Anschaffung, fang schon bald an möglichst viele Züchter zu kontaktieren, sieh dir Hunde an, geh Welpen anschauen, wenn du noch 2 Jahre Zeit hast, dann nutze die Zeit dir wirklich viel anzusehen, viele Gespräche zu führen, mit Züchtern und Haltern.
    Stelle viele (auch kritische Fragen), ein guter Züchter wird sie dir alle ehrlich beantworten. Meide Züchter die dir das blaue vom Himmel versprechen. Ein guter Züchter sollte auch mögliche Problematiken kennen und nicht unter den Tisch kehren.

    lg Susanne

    EDIT:
    Schnauzermädel: zwei Köpfe ---- > ein Gedanke :D

    Ich würde mal einfach behaupten du hast einen Einmannhund und dieser Hund hat nunmal DICH "auserwählt"...
    Meiner ist genauso, er liebt die Kinder, kuschelt mit ihnen im Bett, spielt, macht Blödsinn, aber vor die Türe würden sie ihn ohne mich nicht kriegen.
    Ich bin einfach die Person die er gewählt hat, fertig.
    Für dich ist das natürlich doof, von daher würde ich sagen: üben, üben, üben. Oft gemeinsam gehen, Freund den Hund führen lassen, Freund füttern lassen, immer wieder probieren.
    Interessant wäre zu wissen, ob sie mitgeht wenn du nicht da bist?

    lg Susanne

    Was ist denn hier los?
    Ist ja ziemlich unsachlich geworden hier.

    Zum Thema: Ich habe das in der Praxis auch schon öfter gesehen, dass die Milchzähne nicht ausfallen und das endgültige Gebiss sich drüberschiebt- nicht nur bei Chis, allerdings bisn auf einen Fall waren stets Hunde betroffen die speziell in der Kopf- Schnauzen Partie "verzüchtet" waren.
    Im hier vorliegenden Fall wundert mich etwas, dass es DREI! Reihen sind, habe das bislang nur zweireihig gesehen- eine Reihe Milchzähne, eine Reihe bleibender Zähne. Es kann wohl so aussehen wie drei Reihen, wenn das Ganze sich durch den zuwenigen Platz im Kiefer verschiebt. Dann sind es aber nicht drei vollständige Reihen.
    Wie auch immer, Fakt ist: auch wenn das bei bestimmten Rassen häufiger vorkommt ist es keinesfalls in irgendeiner Weise normal! Leider werden viele Dinge viel zu schnell normal, nur weil sie häufiger vorkommen.
    Solange der TA das richten kann, ists ja nicht so wild... dass die Ursachen damit nicht behoben sind, ein junger Hund mit Narkosemitteln belastet wird, anschließend Schmerzen hat, Schmerzmittel, Antibiotika weil der Mund ohnehin infektionsgefährdet ist... macht ja nix- die Leber lässt grüßen.

    Was mir hier in diesem Thread besonders auffällt- diverse Chi Halter fühlen sich offenbar angegriffen obwohl es nicht um sie geht und im vorliegenden Fall die Fakten eindeutig sind. Da wird gesagt, nicht so wild, Chis haben das öfter etc. pp.
    Die Tatsache, dass es eine Mißbildung ist (wenngleich eine behebbare, aber Mißbildung ist Mißbildung- auch eine Kiefer- Gaumenspalte ("Hasenscharte") beim Menschen ist eine Mißbildung, auch wenn sie erfolgreich operiert werden kann) wird einfach nicht zur Kenntnis genommen bzw. abgestritten.
    Hallo???
    Das versteh ich einfach nicht, zumal die anwesenden Chi Halter sich ja scheinbar gründlich mit der Rasse auseinandergesetzt haben und sich um Hunde aus vernünftigen Zuchten bemühen- wohl um genau solche Probleme zu meiden! Wie kann man sie dann andererseits bestreiten?
    Das ist für mich so, wie wenn ein DSH Besitzer/Züchter mir erklärt es gibt gar keine HD oder ein Aussie/Collie Besitzer sagt er braucht keinen MDR1 Test- sein Hund ist ja ein Hund wie jeder andere, der verträgt Ivermectin... ich könnte das endlos fortsetzen, denn wie gesagt, jede Rasse hat ihre Schwächen. Aber nur die Anerkennung dieser Probleme, kann auf Dauer Besserungen bringen- nicht das abstreiten.
    Hier wurde dann einfach vom Thema abgewichen, man würde den chi nicht als Hund sehen, Großhundefraktion... häää?? Logo ist ein Chi ein ganzer Hund, und ich hab auch nix gegen Fußhupen, aber hier liegt eine Mißbildung vor, in dem Fall an einem kleinen Hund.
    Wenn ein Halter hier schreibt sein DSH hat HD, dann kommen auch Antworten, dass man damit rechnen muss und leider oft genug nicht genau geschaut wird oder auch leicht erkrankte Hunde in die Zucht genommen werden dürfen.
    Deshalb tun die Betroffenen niemandem weniger leid, aber es ist nunmal eine typische Krankheit dieser Hunde... da würde keiner auf die Idee kommen zu sagen "Boah, ihr seid DSH Hasser", denn (fast) jeder DSH Besitzer weiß um diese Risiken.
    Objektiv bleiben würde enorm helfen in einer Diskussion, es wurde nämlich niemand persönlich angegriffen, es wurde lediglich gesagt, dass der Chi eben für solche Mißbildungen anfällig ist.

    lg Susanne