Beiträge von neuehundemama

    Ohh, ich klinke mich hier mal ein, denn ich steh auch vor dem problem der Frühkastration.
    Eigentlich bin ich Kastrationsgegener :dagegen: aber unser Tierarzt riet uns gestern dazu unseren Rüden(8Monate alt) kastrieren zu lassen.
    Das Problem ist, daß Oskar seit einiger Zeit nur noch triebgesteuert reagiert.D.h. auf uns reagiert er draußen überhaupt nicht mehr.Er hat die Nase am Boden und ab gehts.Bei uns in der Nähe sind lauter läufige Hündinnen.Der Hund rennt und rennt und wird wie von einem unsichtbaren Faden gezogen.Also gehts nur noch mit Leine.
    Zudem ist er zu Hause extrem unruhig.Er frißt so gut wie gar nichts mehr, fiept ständig rum und schläft kaum noch.Der TA meinte, daß sei für den Hund und für uns eine Qual und deswegen könnte man ihn kastrieren lassen.Hmmh, jetzt habe ich aber Angst, daß er sich extrem verändern könnte, er ist ja noch nicht mal ausgewachsen :???: :ua_nada:

    Nachdem unser Oskar letzte Nacht die heißgeliebten Adiletten meines Mannes willkürlich zerstörte :hust: , habe ich ihm eben vom Einkaufen ein Schweineohr mitgebracht, damit er was zum Knabbern hat.
    Er nahm das Schweineohr und wollte direkt in den Garten.Ich beobachtete, wie er ein Loch buddelte und das Ohr reinlegte.Er befand die Stelle wohl doch nicht so für geeignet und nahm das Ohr wieder raus und buddelte an anderer Stelle weiter.Ließ das Ohr reinplumpsen und buddelte alles fein säuberlich mit der Nase wieder zu.
    Erst dann dämmerte es mir, das er es letzlich wohl auch mit seinem Riesenknochen gemacht haben muß, weil der auf einmal weg war. :D
    Meine Frage: Warum machen Hunde das überhaupt?Sichern sie sich Nahrung für "schlechte Zeiten"?
    Machen Eure Hunde das auch?

    Ja, fressen tut er zwar aber er kommt gar nicht mehr gleich angerannt wenn ich ihm was in den Napf tue, Leckerlies scheinen auch nicht mehr so interessant zu sein.
    Wenn er draußen auf eine heiße Hündin trifft, wird er ganz wuschig, hängt ihr nur am Hinterteil und versucht draufzuspringen :roll:
    Kastrieren lassen möchte ich ihn jetzt noch nicht, er ist ja gerade mal 7 Monate

    Oskar(7 Monate) hat seit ein paar Tagen extreme Probleme zur ruhe zu kommen.Er ist ständig nervös, wechselt seinen Schlafplatz alle 5 Minuten und ich habe das Gefühl, ihm geht es auch nicht gut dabei(also eher psychisch).Ich habe mich ein wenig belesen und bin der Meinung, daß seine Unruhe durch die vielen läufigen Hündinnen hier in der Nähe kommt.
    Gestern hat er sich einen Weg aus dem Garten gebuddelt :shocked: und stand erstmal bei der Nachbarin auf dem Hof, die ihn mir dann zurückbrachte :ops: .
    Heute morgen pinkelt er einfach den Sitzsack meiner Tochter an.Ich dacht ich spinne, er ist zu 100% stubenrein.Was soll das denn nun?? :???:
    Irgendwie habe ich das Gefühl, er ist nicht mehr so ganz Herr seiner Selbst.Ich habe ihm gestern aus der Apotheke erstmal diese Rescue-Bachblüten-Drops für Hunde besorgt und ihm einen davon gegeben.Meiner Meinung nach hat es auch ein wenig geholfen.
    Puuhh, wenn das so weitergeht, dreh ich noch am Rad.Der Arme quält sich ja richtig.
    Ich habe jetzt aber auch Angst, daß es was anderes sein könnte.
    Kennt irgendjemand von Euch so ein Verhalten??

    Da klink ich mich ein :D Unserer(7 Monate) benimmt sich zur Zeit auch so komisch.Er ist irgendwie immer ruhelos.Wenn er abends schläft und wir sitzen auf der Couch, steht er ständig auf und wechselt seinen Schlafplatz.Legt sich mal hier hin und mal da hin.
    Dann fängt er auch ständig an zu fiepen ohne Grund.Schmerzen schließe ich auch aus.Ich hab auch schon an Hormonschub oder Wachstumsschub(kenn ich von meiner Tochter, die ist dann auch immer unausstehlich :D )gedacht und auch schon den Vollmond in Verdacht gehabt.
    Zudem schläft er tagsüber so gut wie gar nicht, will ständig Action und nervt rum.
    Puhh, manchmal total anstrengend.
    Zu Info: Wir sind viel unterwegs mit anderen Hunden(2-3Stunden täglich) und da ist er immer voll dabei.Aber zuhause hab ich manchmal das Gefühl, daß er trotzdem nicht ausgelastet ist. :/

    Genauso sehe ich das auch.
    Ich finds auch schade, daß tierheime Welpen meistens nur in die Hände erfahrener Hundebesitzer geben.
    Wir haben uns auch einen welpen als Ersthund geholt, ganz einfach weil wir noch keine Erfahrungen mit Hunden hatten. Ich hatte Angst einen "großen"Hund aus dem tierheim zu holen, halt wegen der üblichen Bedenken:wie reagiert er auf meine Kinder usw.Mit dem Welpen lernt man den Hund von Anfang an kennen, seine Körpersprache, sein Verhalten...Vorher hatte ich teilweise Angst vor Hunden, jetzt ist das nicht mehr so.Wenn wir uns für einen weiteren Hund entscheiden würden, wäre das jetzt mit Sicherheit ein schon "fertiges Modell :D "aus dem Tierheim, weil jetzt einfach viel mehr Erfahrung dazugekommen ist.
    Jeder muß ja mal anfangen :roll:

    Jaaa, solche Leute kenn ich.
    Letztens erst, ein komischer kleiner Mann mit seiner Jack-Russel-Hündin(etwas zu pummelig geraten):


    "Wann wollt ihr denn Euren Hund kastrieren lassen?"
    Ich: "Ähhh :shocked: der ist doch erst 7 Monate alt!Und außerdem möcht ich den gar nicht kastrieren lassen!"
    Er:Waaas, das geht aber gar nicht, ich habe meine Leica schon mit 8 Monaten, noch vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen." :???:
    Er: "Ohh, der Stuhlgang von Deinem Hund ist viel zu weich!Das Liegt am Futter!"
    Ich: "Wir haben ein gutes Futter(Josera)."
    Er(kennt das Futter gar nicht):"Ach, das ist Mist.Geh mal zum Supermarkt und kauf Chappi, das ist gut!"


    Ja nee, is klar.
    Laß Dir Leute reden und hör einfach nich hin

    In der Regel ist es so, daß Katzen nicht einfach wild zur Tür rauslaufen und abdüsen.Laß einfach die Tür offen stehen, dann gehen die katzen ein Stückchen raus und wieder rein und wieder ein Stückchen weiter raus und wieder rein.Sie machen das immer ein bißchen mehr und ziehen so ihre Kreise.Deswegen finden sie auch immer zurück.Vertrau Deinen katzen, die haben doch nicht umsonst so viel ausgeprägte Sinne.
    Unsere waren 4 Jahre nur in der Wohnung und dann konnten wir sie rauslassen.Ich fands einfach toll.Unser Tierarzt meinte mal:Katzen, die draußen sind werden evtl.vielleicht nicht so alt wie Wohnungskatzen, dafür haben sie ein artgerechteres und schöneres Leben.Ich stimme dem zu.
    Unser Kater ist ein Draußen-Kater.Der ist im Winter oft drin, weils ihm halt zu kalt ist.Aber im Sommer kommt der nur zum Fressen und Schmusen.Er hat noch nicht mal ein Katzenklo, weil er sich strikt weigert darauf zu gehen, der macht nur draußen :D
    Laß sie sich erstmal drinnen total eingewöhnen und erst dann raus