Ich lasse ihn dann auch mal in Ruhe oder laufe die Wiese entspannt mit ihm auf und ab
Folgst Du ihm dabei, oder gibst Du da die Richtung vor?
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Neues Benutzerkonto erstellenIch lasse ihn dann auch mal in Ruhe oder laufe die Wiese entspannt mit ihm auf und ab
Folgst Du ihm dabei, oder gibst Du da die Richtung vor?
Ich greife mal einige Punkte auf, die im ersten Beitrag so richtig ins Auge stechen:
Sie hört sonst mega gut schon,
Das klingt schön, und ist für die Zukunft auch sicherlich erstrebenswert.
Aber für einen 7 monatigen Hund doch eher utopisch
wenn mein Arm schon schlabbernass gekaut ist. (Das tut teilweise auch weh.)
Kauen beruhigt.
Neben dem wilden Herumgerenne.
Das ist nichts anderes, als daß der Hund einen Ventil nutzt, um angestaute Endergie irgendwie loszuwerden und sich selbst zu beruhigen.
Meist auch ein Zeichen davon, daß irgendwas zuviel gewesen war.
Noch was zur Erklärung: mit einem halben Jahr fängt so in etwa die sogenannte Unsicherheitsphase an. Da ist vieles, was sonst so kein Problem gewesen war, weil alltäglich vorhanden, plötzlich zu "gefährlichen Monstern" mutiert.
Es kann die Mülltonne im Hof sein, ein Baum im Wald, ein parkendes Auto, oder sogar die Straßenleuchte, ....
Möglichkeiten gibt es sooooo viele!
Das muß auch erst einmal vom Kopf her verarbeitet und mit dem Körper weggesteckt werden.
Das Problem ist, wenn sie das auf unserem Spaziergang macht und das kommt in der letzten Zeit öfter mal vor.
Dann würde ich wirklich die Runden mal deutlich kürzen.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Ursachen auch genau dort zu finden sind.
Was mache ich falsch, was sollte ich einführen um das Verhalten zu unterbinden oder abstellen?
Wie gesagt, ich würde nichts zusätzlich einführen, eher schauen, ob man etwas reduzieren könnte.
Also ich trainiere fast gar nicht mehr, weil sie es so gut macht.
Weil das jetzt so krass klingt.
von 0 auf 100% und dann wieder zurück auf 0, oder "nur" 20% ist für den Hund auch schwer zu verkraften
Und es mag jetzt alles gut klappen, aber der Hund ist noch jung. Bald werden "neue Murmeln" und "bunte Knete" kommen, sprich, ALLES ist wieder "vergessen" und das Training beginnt von Neuem
Aber ich möchte schon, dass sie bei Fuss geht, statt mich mit ihren fast 30 kilo die Strasse runter zu ziehen, wenn wir an einer Strasse entlang laufen.
Ich würde mir vom Trainer zeigen lassen, wie man eine gute Leinenführigkeit im Training aufbaut.
Meine Hunde müssen im Alltag keinen Fuß laufen, aber Leinenführig hätte ich schon gerne. Das sind zwei verschiede Paar Schuhe.
Da wirst Du auch lernen müssen, Deinen Hund richtig zu lesen, damit Du beizeiten agieren und den Hund anleiten kannst.
Nee, eher in Form von daß Du zuviel mit dem Hund machst.
Ich habe aktuell eine 10 Monate alte Junghündin, und sie kann noch nicht alles von dem, was Du da für Deinen Hund beschreibst
Bevor wir uns falsch verstehen, natürlich bekommt sie auch Training und ich übe was mit ihr. Aber ich schaue, was sie leisten kann, und was nicht. Und ich erwarte auch keinen Perfektionismus. Sie soll ja auch junger Hund sein dürfen, die Welt nach ihrem Ermessen erkunden.
Es könnte durchaus sein, daß irgendetwas für den Hund viel zu viel war und deshalb nun so hoch dreht.
Überschüssige Energie wird dann auf diese Art und Weise gerne abgebaut.
Erklärt wohl auch, wieso es im Alltag zu solchen Zwischenfällen kommen kann.
Denn eigentlich muß es ja nicht, wenn .....
Leider ist dies wohl nur ein Traum.
Aber man muss sich als Halterin eine grossen Hundes bewusst sein, dass der Hund eben gefährlicher ist als ein kleiner Hund und entsprechend Verantwortung selbst übernehmen.
Ich empfinde eben diesen Teil des Jagdverhaltens nicht so schlimm.
ich erlebe es oft ohne negative Folgen
Das klingt aber schon ganz stark nach einem Widerspruch
Was denn nun?
Soll man sich bewußt sein, daß der Hund eben gefährlich sein kann und entsprechend Verantwortung übernehmen, oder soll man enfach weiter darauf hoffen, daß es keine negativen Folgen gibt?
Das waren Deine Worte!
Klingt nach Doppelmoral.
Es gibt keinen Grund, mich zu diffamieren.
Denke mal darüber nach!
Erwartet habe ich in erster Linie Rückmeldungen,
Die Du auch erhalten hast. Auch von mir.
Und das nicht unnett.
Nur, haben Dir meine Antworten nicht so ganz geschmeckt.
Wie ignorant kann man sein? Du: Ja!
Vorsicht, jetzt!
Ich weiß es natürlich nicht zu 100%. Das habe ich auch nie behauptet. Es sind in erster Linie Vermutungen.
Und genau damit muß man halt vorsichtig sein!
Darum hilft eigentlich nur ein Gespräch vor Ort.
Alles andere ist nur reine Spekulationen und kann sogar unter Umständen in Rufmord enden.
Nicht, um über Dritte, die sich hier nicht wehren können, zu schreiben, oder gar zu lästern.
Steht sogar in den Regeln!
Seien wir doch jetzt mal ehrlich!
Du selbst hast das hier geschrieben:
Für eine persönliche Konfrontation bin ich vermutlich leider zu feige.
Du hast Dich selbst als einen Feigling bezeichnet.
Klingt ehrlich!
Ich mag dazu kein Urteil fällen, da ich Dich nicht kenne!
Direkt dem Ordnungsamt o. Ä. melden wäre wahrscheinlich überzogen.
Was denn?
Daß dieser Hund den Deinen gebissen hat?
Kannst nur Du selbst urteilen.
Oder meinst Du die möglichweise schlechte Haltung eines Boder Collies?
Ja, dann klingt es überzogen.
Mal abgesehen vom Verhalten des Hundes, sieht er denn arg vernachlässigt aus? Wenn nein, dann hat kein Amt der Welt einen Grund, da einzugreifen.
Letzten Endes geht es mich aber auch eigentlich nichts an, wie andere Menschen ihren Hund halten, oder?
Genau das ist es am Ende.
Wenn es Dich arg stören sollte, dann bleibt Dir halt eben nichts anderes übrig, als das Gespräch mit den Besitzern zu suchen!
Wäre es nicht übergriffig und anmaßend, sich da einzumischen? A
Ja, genau.
Du kannst bei den Leuten nur darauf ansprechen, daß es Dich stört, wie sich der Hund verhält