Ich hoffe nur, dass er dann nicht nach einer Stunde aufwacht und mich „fragt“ was jetzt als Nächstes passiert:).
Nur kurz dazu:
das muß nicht unbedingt zwangsläufig passieren.
Tatsächlich könnte das auftreten, vor allem dann, wenn man als Halter völlig unbewußt unerwünschtes Verhalten bereits "auftrainiert" hat. Sprich, den Körper tagtäglich ein bestimmtes Pensum gegeben, das fordert dann der Körper irgendwann auch so ein, weil er es gewöhnt ist.
Daher tendiere ich ohnehin dazu, nie das gleiche zu machen, und auch nicht immer die gleiche Zeit zu nehmen.
Also, mal als Beispiel: heute nur mal im Garten mehrere Lösemöglichkeiten geben, mit etwas spielen vielleicht, oder kurze Trainingseinheiten, morgen dann mal 30 min gehen, den Hund die Umwelt entdecken lassen, übermorgen dann mal nur für 10 min raus, um am nächsten Tag wieder etwas länger unterwegs sein zu können.
Das hat einfach den Vorteil, daß man als Mensch auch mal den Hund kurz in den Garten schicken kann, wenn man selbst krank im Bett liegt, und der Hund nicht mit Leine, Geschirr / Halsband und Mäntelchen vor einem am Bett steht und seine Runde "einfordert" 
Und noch was.
War die Löserunde eigentlich lang genug, der Hund kann auch lernen, daß nicht immer der Mensch parriert, wenn Hund das fordert 
Auch Langeweile und vor allem Frust sollte gelernt werden. Der kann sich selbst beschäftigen, mit Spielzeug, Kauzeug, oder nur in die Bude herumgucken, und dann wieder eine Runde dösen, oder gar schlafen.
Wenn man immer springt, sobald der Hund auch nur "fragt", erzieht man sich einen Prinz heran, der fordert, und immer nur weiter fordert 
Will man doch auch nicht haben, oder?