Jup, kann man.
Zumindest konnte man das.
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Neues Benutzerkonto erstellenJup, kann man.
Zumindest konnte man das.
War das Wasser auch warm gewesen, so wie es in #556 geschrieben steht?
Hach, da steht auch der Name dran "Wäschesprenger"
Danke!
Ich weiß nicht, ob Ihr das noch kennt?
Das ist ja so eine Art Flasche, aus Plastik, weich genug, um drücken zu können, bißchen rundlicher, hat oben einen Deckel mit viele Löcher. Ich glaube, die nennt man so.
Auf diese Weise hatte man früher auf die Wäsche "gesprüht", wobei es ja eher getropft hatte, und wenn man zu dolle gedrückt hatte, eher mehrere Wasserstrahlen auf die Wäsche gelanden sind.
War bißchen schwierig gewesen, mit richtigem Schwung und Druck die gewünschte Wassermenge aufs Ziel zu bringen.
Die Flaschen mit dem Sprühkopf sind ja deutlich später gekommen.
Ich denke mir, das ist einfach vom Typ Mensch abhängig.
Wer vorausschauend agiert, nett und höflich ist, und auch mal "Fünfe gerade sein lassen kann", der ist das dann auch in allen Bereichen. Egal, ob als Spaziergänger, als Hundehalter, als Radfahrer, oder sogar als Autofahrer.
Wer in einer "Platz da, jetzt komme ich" Mentalität unterwegs ist, wird es auch in allen Bereichen so sein, ohne Rücksicht auf Verluste.
Aber ist es nicht so, dass bei jedem Hund eine gewisse Unsicherheit besteht?
Ja, manchmal machen Hunde Sachen, die sie vorher so nie gemacht haben.
Soll natürlich keine Entschuldigung sein.
Wer einen Hund hat, der nicht hören kann, der sollte seinen Hund natürlich nicht frei laufen lassen. Hunde, die sonst prima hören, dürfen eher frei laufen. Und oft läuft es ja auch genau so ab, wie geübt und wie man als Halter es so haben will. Trotzdem gibt es manchmal diese verzwickte Situationen. Die kann halt niemand voraussehen.
Allerdings hast Du als Verkehrsteilnehmer solche Situationen auch in anderen Bereichen.
Autofahrer, die ganz plötzlich abbiegen, oder mal eben schnell die Spur wechseln wollen, obwohl sie nicht blinken.
Und tatsächlich auch Radfahrer.
Ich bin als Hundehalter, obwohl ich ganz nah am Rand gestanden und meine beiden angeleinten (!) Hunden sogar auf dem Feldrand geparkt hatte, von Radfahrern umgenietet worden, weil sie ganz dicht bei mir entlang fahren mußten. Bißchen weiter rechts, und es hätte kein Problem gegeben.
Und sogar als Autofahrer habe ich mit Radfahrer was erleben müssen, wo ich mir so denke, das hätte so auch nicht sein müssen. In diesem Fall hätte ja eher der Radfahrer den größeren Schaden gehabt. Und nein, ich habe keine Verkehrsregel gebrochen.
Im Grunde genommen bringt also das ganze Leben gewisse Unsicherheiten mit sich. Manches läßt sich vermeiden, wenn man mehr Umsicht und vor allem Rücksicht auf andere nimmt.
Aber mit den Fingern auf "die Gruppe" zu zeigen bringt halt nichts. Es sind ja immer nur einzelne Beispiele.
sich zu mehreren nebeneinander ausbreiten,
Das kenne ich hier tatsächlich auch von Radfahrern
Die fahren, je nach Platz teilweise sogar zu dritt, zu viert nebeneinander her, und das auch noch in einem großen Pulk!
Sogar Motoradfahrer fahren schon gerne mindestens zu zweit, manchmal auch zu dritt nebeneinander. Ebenfalls gerne in einer größern Gruppe.
Einige Menschen pflegen einfach gerne und mit Leidenschaft das Feindbild des "bösen Radlers".
Ist mir zu einfach
Für mich gibt es nicht "die bösen Radler", oder "die bösen Autofahrer", oder "die bösen Hundehalter".
Es gibt in allen Bereichen welche, die total unmöglich und gefährlich für die Umwelt unterwegs sind, und welche, die rücksichtsvoll agieren.
Für mich zum Beispiel spricht nichts dagegen, wenn Platz vorhanden ist, und sonst niemand in der Nähe ist, nebeneinander her zu gehen, oder zu radlen. Man kann sich relativ schnell wieder hintereinander einsortieren. Je kleiner die Truppe, desto schneller natürlich. Hauptsache, es wird gemacht, ohne Streß oder gar Beschimpfungen.
Probleme gibt es nur dann, wenn trotz höflichem Verhalten von einer Partei trotzdem die andere meint, sich wie die berühmte Axt im Walde benehmen zu müssen
Bei uns gibt es die am Verein, oder auf meiner Gassirunden.
Ja, sie klingen schon schön. Aber ich empfinde die als recht laut
Ich kann mir auch nur die Vögel merken, die ich beim Singen habe live erleben dürfen. Deshalb sitzen Amsel und Buchfink ziemlich sicher, Zilp-Zalp habe ich nie live gesehen, aber der Ruf ist schon leicht erkennbar, ebenso die Feldlerchen.
Bei den "neuen Stimmen" tu ich mich inzwischen recht schwer. Auch wenn ich den Vogel live dabei sehe, wie der singt, beim nächsten Mal bin ich wieder am Überlegen, welcher es wohl gewesen sein könnte. Schade eigentlich.
Die hier empfohlende Vogel App für die Gesangsstimmen habe ich inzwischen auch, obwohl ich nicht so App-affin bin. Ich habe diese auch bei mir bekannter Vogelstimme getestet und sie hat eine fehlerhafte Angabe gemacht. Deshalb bin ich mir dann bei mir unbekannten Stimmen auch nicht sicher, ob die den Vogel auch richtig bestimmt hat
Folgst Du ihm dabei, oder gibst Du da die Richtung vor?
Ich folge ihm und ziehe ihn nur, wenn er wieder mal Stöcke, Müll oder so was fressen will.
Ich würde einfach eine "langweilige Stelle" auf der Wiese suchen, wo der Hund also ein wenig seine Ruhe hat, nicht so viel "Action" in Form von andere Menschen mit oder ohne Hunde gibt, und dann einfach nur stehen bleiben und abwarten.
Die Ablenkung ist ohnehin schon groß genug. Selbst ein vorbeifliegender Schmetterling kann soooooo aufregend sein, daß der Hund "vergißt", daß er eigentlich mal machen müßte.
Man braucht für solche Sachen einfach nur viel Geduld.
Abhelfen, quasi als "kleiner Trick", könnte tatsächlich ein wenig, wenn man diese Lappen, Tücher, also womit man in der Wohnung hinter ihm hergewischt hat, an dieser Stelle hinlegt.
Dann heißt es einfach nur warten.
Wenn es zu einer Zeit ist, wo der Hund praktisch schon zuverlässig gemacht hat, dann wird dies auch draußen geschehen, auch wenn man ggf etwas länger hat warten müssen.
Ich lasse ihn dann auch mal in Ruhe oder laufe die Wiese entspannt mit ihm auf und ab
Folgst Du ihm dabei, oder gibst Du da die Richtung vor?
Ich greife mal einige Punkte auf, die im ersten Beitrag so richtig ins Auge stechen:
Sie hört sonst mega gut schon,
Das klingt schön, und ist für die Zukunft auch sicherlich erstrebenswert.
Aber für einen 7 monatigen Hund doch eher utopisch
wenn mein Arm schon schlabbernass gekaut ist. (Das tut teilweise auch weh.)
Kauen beruhigt.
Neben dem wilden Herumgerenne.
Das ist nichts anderes, als daß der Hund einen Ventil nutzt, um angestaute Endergie irgendwie loszuwerden und sich selbst zu beruhigen.
Meist auch ein Zeichen davon, daß irgendwas zuviel gewesen war.
Noch was zur Erklärung: mit einem halben Jahr fängt so in etwa die sogenannte Unsicherheitsphase an. Da ist vieles, was sonst so kein Problem gewesen war, weil alltäglich vorhanden, plötzlich zu "gefährlichen Monstern" mutiert.
Es kann die Mülltonne im Hof sein, ein Baum im Wald, ein parkendes Auto, oder sogar die Straßenleuchte, ....
Möglichkeiten gibt es sooooo viele!
Das muß auch erst einmal vom Kopf her verarbeitet und mit dem Körper weggesteckt werden.
Das Problem ist, wenn sie das auf unserem Spaziergang macht und das kommt in der letzten Zeit öfter mal vor.
Dann würde ich wirklich die Runden mal deutlich kürzen.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Ursachen auch genau dort zu finden sind.
Was mache ich falsch, was sollte ich einführen um das Verhalten zu unterbinden oder abstellen?
Wie gesagt, ich würde nichts zusätzlich einführen, eher schauen, ob man etwas reduzieren könnte.
Also ich trainiere fast gar nicht mehr, weil sie es so gut macht.
Weil das jetzt so krass klingt.
von 0 auf 100% und dann wieder zurück auf 0, oder "nur" 20% ist für den Hund auch schwer zu verkraften
Und es mag jetzt alles gut klappen, aber der Hund ist noch jung. Bald werden "neue Murmeln" und "bunte Knete" kommen, sprich, ALLES ist wieder "vergessen" und das Training beginnt von Neuem
Aber ich möchte schon, dass sie bei Fuss geht, statt mich mit ihren fast 30 kilo die Strasse runter zu ziehen, wenn wir an einer Strasse entlang laufen.
Ich würde mir vom Trainer zeigen lassen, wie man eine gute Leinenführigkeit im Training aufbaut.
Meine Hunde müssen im Alltag keinen Fuß laufen, aber Leinenführig hätte ich schon gerne. Das sind zwei verschiede Paar Schuhe.
Da wirst Du auch lernen müssen, Deinen Hund richtig zu lesen, damit Du beizeiten agieren und den Hund anleiten kannst.