Beiträge von SheltiePower

    • Sie löst sich am liebsten drinnen, weil es dort scheinbar aus ihrer Sicht am ruhigsten ist und sie es dort schon mehrfach getan hat.

    Nicht ganz.
    In der sicheren Höhle ist es einfacher, sich zu lösen, als draußen, wo es eben sehr viel Gefahr gibt.
    Da heißt es nur, Geduld zu haben.
    Ich persönlich würde auch den eigenen Garten anbieten wollen, auch wenn es von Dir nicht so gewollt ist. Aber, der eigene Garten ist immer noch besser, als ständig die Wohnung putzen zu müssen.

    Ich bin verunsichert, wie ich jetzt weitermachen soll:

    Was meinst Du, wie der Hund sich jetzt fühlt? ;)

    So weit weg von der eigentlichen Heimat!

    Ist über die Vorgeschichte alles, ein Teil bekannt?

    Wie kann ich ihr helfen, sich draußen zu lösen und dabei entspannter zu werden?

    Nimm den Druck aus. Schon alleine die Erwartungshaltung erzeugt enormen Druck! Werde Du erst einmal entspannter und betrachte den Hund auch nicht als Mittelpunkt in Deinem Leben.

    Laß alles auf Euch zukommen.

    Nimm erst einmal den Druck raus!

    Der Hund ist ja noch gar nicht mal so lange bei Dir!
    Auch wenn der Hund noch recht jung ist, so ist es schon ein großer Streßfaktor für ihn gewesen, aus seinem eigentlichen Leben in einem anderen Land rausgeholt, über mehrere Stunden transportiert (egal ob über Luft, zu Wasser und/oder auf Straßen) worden zu sein, um am Ende bei Dir zu landen, einer wildfremden Person.

    Das muß erst einmal sacken! Vertrauen muß schließlich auch erst einmal aufgebaut werden, und das Verständnis dafür entwickeln, daß dies jetzt sein neues Leben, seine neue Umwelt und vor allem Alltag sein wird.


    Und für den September brauchst Du definitiv noch einen Plan B, wenn nicht sogar C und D!

    und träum schon länger davon,

    Ich finde, das klingt doch wirklich gut! Das ist doch auch ein guter Grund, da mal vorstellig zu werden, nachzufragen. Es werden immerhin so viele Pflegekräfte gebraucht.

    Jetzt gerade habe ich aber ein "wenn nicht jetzt, wann dann" Gefühl.

    Probiere es einfach mal aus. Es gibt ja anscheinend verschiedene Art und Weise, da irgendwie tätig zu sein. Je nach dem, wo überwiegend helfende Hände gebraucht werden,l und wenn es Dir liegt, könntest Du immer noch so ein Umschulungsprogramm mitmachen, oder was da in Deiner Gegend so angeboten wird.

    Nun, der erste Schritt wäre wohl, den Hund erst gar nicht mehr zur Schwester zu lassen :ka:


    Das Problem hierbei ist ja, daß wir uns nur auf Deine Aussagen stützen können. Wenn etwas übersehen, oder für nicht wichtig empfunden wurde, steht es dann auch nicht hier ausgeschrieben.
    Gefühlt scheint ja irgendwas an Infos zu fehlen. Bewegt sich die Schwester alleine im Raum, entfernt sie sich von Euch, kommt sie gerade ins Zimmer? Sitzt, oder steht sie "nur dumm herum"? Oder, ist sie beim Sprechen eine Art "Zappelphillip" - sprich, sie redet auch mit Händen und Füßen? :ka:

    Live ist immer besser zu beurteilen, warum der Hund das macht. Der Hund wird körpersprachlich schon was dabei anzeigen.

    Was mich auch noch interessieren würde, kannst Du anhand der Körpersprache vom Hund schon erkennen, daß nun "was passieren" wird?
    Denn oft findet schon im Vorfeld etliches an Kommunikation vom Hund statt, und nein, damit sind keine Lautäußerungen wie Knurren und Bellen gemeint.

    Schnappt der Hund bereits,
    und hört man den Hund bereits knurren, oder gar bellen,
    dann sind bis dahin schon etliches an Warnhinweisen von Eurer Seite aus entweder ignoriert, oder erst gar nicht gesehen worden.