Nun ja,
das sieht ja bei jedem Hund, und zwar egal welcher Rasse, immer anders aus! Ist immer vom Hundecharakter abhängig, egal, ob Pudel, Golden, Staffs, Huskies, oder was auch immer.
Die Souveränen sind von Außen betrachtet eher ruhiger, bedachter, da reicht oft ein Blick, und er andere Hund kuscht.
Dann gibt es diese Halbstarken, die meinen, es geht nur über Körperkraft, das wirkt hibberliger, wilder, und das läßt sich nicht jeder Hund gefallen! Diejenigen, die lieber keinen Streß haben wollen, weichen, aber andere sagen sich "Höh?! Der macht auf dicke Hose, dann zeige ich dem mal, wo der Hammer hängt!"
Die Hunde, die wirklich unsicher sind, wirken für die Außenstehenden erst recht wie "Aggressoren", weil die ja so wild kläffen und oft dabei noch in die Leine springen. Da manch ein aggressiver Hund genau das gleiche Bild abgibt, ist es nicht verwunderlich.
als wenn das ein 15-Kilo-Hund tut, bei dem ich mich drauf verlassen kann, dass er a) wahrscheinlicher gehalten wird
Unterschätze das lieber nicht. Ich habe sogar gesehen, wie ein 10 kg Hund es geschafft hat, daß der Halter "geflogen" und dabei auf die Nase gefallen ist.
Ich mache um einen pöbelnden Schäferhund auch einen größeren Bogen als um einen pöbelnden Sheltie
Hm,
also die Bonnie würde das doof finden, daß der Schäferhund mehr Raum bekommt, und sie trotzdem es erdulden muß, daß der andere Hund in ihrer Nähe ist
Machen wir uns nichts vor!
Wir wissen nicht, was genau in Österreich passiert ist, und wir werden es auch nie erfahren! Denn die einzige Person, die diese komplette Sache noch hätte richtig stellen, oder zumindes von ihrem Standpunkt aus darlegen könnte, ist ja leider auf grausame Art und Weise ums Leben gekommen.
Wichtig wäre tatsächlich, eher dafür zu sorgen, daß diese Frau wirklich nicht mehr weitere Hunde dieser Rasse halten kann. Denn da hat sie schon bewiesen, daß sie nicht geeignet ist dafür. Und ganz besonders hat sie die Rudeldynamik unterschätzt!
Aber jetzt zu spekulieren, was in ihrem Leben, in ihrer Ausbildung, zusammen mit ihren Trainern und eventuell sogar mit dem angedachten Sport "schief" gelaufen ist, das bringt einfach nichts.
Ich kenne überhaupt kein Tier, das von Natur aus ein Arschloch ist.
Na ja, wie man das am Ende betiteln will, ist mal Auslegungssache.
Aber auch bei den Tieren gibt es verschiedene Charakterzügen. Da gibt es diejenigen, die sensibler sind, andere sind eher draufgängerisch, manche suchen bewußt Ärger, und .......
Also ja, es kann auch unter Hunden welche geben, die man im direkten Vergleich zu anderen Rassevertreter eher als "Arschlöcher" bezeichnen könnte. Und, wie Du schon richtig sagst, man muß sich selbst den richtigen Hund, und auch die richtige Rasse aussuchen, die einem mehr liegt, und somit auch besser paßt.
Hat man dann so einen "Arschloch", dann gilt hierbei eben eine leicht andere Erziehung, als der "Treudoofe", der gleichen Rasse