Beiträge von SheltiePower

    Eins habe ich beim Tricksen gelernt!

    Die Fehler liegen meistens bei uns selbst! ;)


    Wenn was nicht funktioniert, dann Abbruch, und gründlich nachdenken, was man selbst für seinen Hund falsch gemacht hat. Filmen kann auch dabei helfen.

    Oft sind vermeintlich "schnellere Erfolge" doch nicht so erfolgreich, oder mit anderen Fehlern behaftet, die man beim Aufbau nicht sieht, weil man zu sehr Fokus auf andere Dinge legt, und deshalb so manches nicht mitbekommt.

    Je nach dem, zu welcher Jahreszeit Du in der Heide bist, kannst Du bequem auf den https://naturpark-lueneburger-…rpark-lueneburger-heide-1 zurückgreifen.


    Diese Busse fahren in ihrem Ring stets einmal im Kreis, und das mehrmals am Tag. Manche Haltestellen sind dann Schnittstellen für andere Ringe, so daß man bequem umsteigen und andere Gebiete erkunden kann. Auf diese Weise bekommst Du sehr viel von der Gegend mit.

    Da wirst Du allerdings die Zeiten im Auge behalten und manchmal gut planen müssen.



    EDIT: Oh, Sorry!

    Zu spät gesehen!

    - Urlaub ist geplant für Anfang Juni

    Im alten, oben verlinkten, Plan geht die Shuttle Zeit im Juli los. Könnte sein, daß es für 2024 ebenfalls gilt.

    Ich fand dies im letzten Jahr total praktisch!

    Ich würde dabei nicht über Locken gehen. Mit Leckerchen vor der Nase, und dann noch "markern" - nö, nicht meine Welt.



    Hinterhand alleine bewegen ist auch schon hohe Kunst! Denn gerade viele Hunde "wissen" quasi nicht, daß sie auch Hinterbeine haben. Bewußtes Steuern wird eher mit den Vorderpfoten gemacht.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten. Diejenigen, die schon weit fortgeschritten sind, und übers reine Shapen arbeiten wollen, könnten über Warten und das Hinterteil vom Hund anstarren weiterkommen. Aber das geht nur mit Hunden, die eh schon viel ausprobieren können. Und da ist auch das exakte Timing und sehr, sehr (wirklich sehr!) viele Wiederholungen wichtig! Denn der Hund sollte beim Click auch merken, WAS genau da der Mensch gemarkert hat. Es könnte ja auch das Heben der Nase mit gemeint gewesen sein.



    Für diejenigen, deren Hund ein Target kennt, können damit arbeiten.

    Hund auf dem Podest bringen. Dann Target vor die Nase halten, und Hund stupsen lassen. Dann mit dem Target immer weiter zur Schulter vom Hund hinarbeiten. Tempo und Winkel beim Vorangehen vom Menschen aus bestimmt immer noch der Hund!

    Hat der Hund das dann verstanden, so kann der Mensch das Target so halten, daß der Hund, will er es berühren, einen seitlichen Schritt machen muß. DAS dann sofort markern!

    Wichtig hierbei ist, Hunde haben ihre Schokoladenseite und natürlich auch eine Senfseite. Hierbei würde ich tatsächlich erst mit der Schololadenseite anfangen wollen. Das fällt dann dem Team einfacher beim Aufbau. Wurde das dann verstanden, sollte auch mit der Senfseite geübt werden!


    Andere Möglichkeit:

    Viele Hunde können gut UO, und nehmen somit schon fast "automatisch" und sehr gerne die Fußposition ein. Ist für viele quasi ein "sicherer Hafen" und es gibt ohnehin dort Kekse, also macht der Hund das auch schon prima und gerne.

    Das kann man ausnutzen. Anstatt sich beim Elefantentrick vor dem Hund hinzustellen und warten, bis sich was tut, kann man sich direkt neben dem Podest hinstellen und warten, bis der Hund die Fußposition eingenommen hat. Und dann sich einfach nur noch seitlich vom Hund wegbewegen, aber so, daß das Podest sich immer parallel zu den eigenen Füßen steht, so daß der Hund locker die Fußpositon beibehalten kann. Hunde, die gelernt haben, die Fußpositon beizubehalten, werden ihrem Menschen dann folgen. DAS immer in Bewegung bestätigen!

    Erst nur in winzigen Schritten vom Hund wegbewegen und nachziehen lassen. Sobald der Hund das verstanden hat, kann man größere Distanzen (langsam steigern!) nehmen. Bis man dann in Frontpostion gleichzeitig mit dem Hund im Kreisel zum Podest bewegen kann, bzw. dahin arbeitet, daß der Hund das alleine bewerkstelligen kann. Auch hierbei würde ich mit der anderen Seite ebenfalls üben wollen!

    Hm, kommt wohl auch drauf an, wie alles im Inneren verbaut ist.

    Ist da oben irgendwo ein Gitter? Dann kann Holzstücke, richtig platziert, drauf liegen bleiben. Ist da eine Art Sims vorhanden, kann auch was liegen bleiben.

    Ist nicht viel Platz vorhanden, oder ein Mensch agiert dazwischen, in Form von Zerstörung des Nestes, nun ja, dann arbeiten die immer "neu" los.

    Oder Windzug sorgt dafür, daß die Holzteile immer wieder durcheinander geraten, bzw weg geweht werden.


    Nicht jeder will ein Nest im Schornstein oder Kamin haben. So ein Nest kann auch "verstopfend" wirken.

    Na ja, "Fehler" kann man schlecht sagen.

    Wenn man Hunde im Alltag beobachtet, wenn sie sich ihre Schnauze reiben, kann man da auch schon Vorlieben erkennen und diese dann einfach mal übernehmen.


    Viele Wege führen nach Rom.

    Man muß nicht kleben, man kann auch was auflegen. Beispiel auch eine dünne Leine nehmen, eine Schlaufe machen und einfach über die Schnauze legen.

    Oder einen Wassertropfen.

    Oder was anderes, größeres nehmen, welches nicht so leicht runter fällt.

    Oder versuchen, ob man vorsichtig an der Schnauze vorbei pusten kann. Aber hierbei ist wirklich Vorsicht angebracht.



    Der größte Fehler bei diesem Trick ist die menschliche Ungeduld und das zu schnelle Vorpreschen im Training, wenn es "so einigermaßen sitzt" .

    Hierbei ist wirklich Geduld das A und O und auch der sorgfältige, dem Hund angepaßten Aufbau im Training

    Da wird, in meinen Augen, einfach viel zu viel Druck aufgebaut.

    Sogar die Erwartungshaltung ist eine Form von Druck. Das wirkt eher abschreckend.


    Und man kann eh nichts erzwingen. Eher erreicht man damit das Gegenteil.

    Und gerade die Bindung ist ein sensibles Konstrukt, welches eher langsam durch Vertrauen und gemeinsame Erlebnisse entstehen wird.