Es gibt durchaus ja Unterschiede, wieso es einem Hund so übel dabei wird.
Manchmal kann es auch helfen, die Situation drum herum zu ändern.
Mal als Beispiel: kann der Hund alles sehen, dann eventuell würde eine Art Höhle, oder irgendetwas, so daß der Hund zumindest nicht rausschauen kann, helfen.
Fährt der Hund im Kofferraum mit? Eventuell dabei sogar noch rückwärts? Vielleicht klappt es besser, wenn er auf der Rückbank sitzt, oder gar auf den Beifahrersitz, und dann noch so, daß er vorwärts, oder seitwärst mitfährt.
Kann der Hund so gar nichts sehen? Vielleicht braucht er freie Sicht nach draußen während der Fahrt.
Vielleicht fühlt er sich besser, wenn er im Fußraum mitfahren darf?
Früher hat man gesagt, so Mittel für Kinder gegen Reiseübelkeit könnte helfen.
Es sei denn, es liegt ein gesundheitliches Problem vor. Schwindel, Übelkeit, dann kann die Schaukelei in einem Wagen, gerade in Kurven natürlich das besonders verstärken.
Ich habe damals bei meinem ersten Hund festgestellt, wenn sie schon beim Einsteigen in den Wagen gespeichelt hatte, so hatte sie sich defintiv irgendwann mal während der Fahrt übergeben.
War sie dageben etwas entspannter, so klappte auch eine deutlich längere Fahrt ganz gut.
In Deinem Fall wäre da die Frage, ob der Hund generell die Autofahrerei als "Böses" verknüpft hat. Wenn ja, dann könnte die (unbewußte) Anspannung auch dafür sorgen, daß dem Hund unterwegs übel wird.