Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass Gentests zur Rasse offiziell gültige Dokumente wären.
Wills Du offiziell gültige Dokumente zum Hund haben, so geht es nur über die anerkannten Zuchtvereine.
Du merkst doch schon selbst, daß Du bei den Tests unterschiedliche Ergebnisse hast. Und selbst die könnten vielleicht noch nicht einmal richtig sein, würdest Du weitere Tests machen, so kämen sicherlich noch andere, bestimmt auch unerwünschte Rassen dabei raus. Was willst Du dann machen? Die "schlechten Testergebnisse" einfach verschwinden lassen und nur die gut klingenden mitnehmen?
In den Papieren kann am Ende drin stehen, was die Menschen wollen, wenn der Hund optisch auch nur ein Hauch Ähnlichkeit mit einem Listenhund hat, so kann das beanstandet werden.
So, wie es "Fachleute" gibt, die einen Listenhund nicht erkennen können, so gibt es auch "unbedarfte Menschen" die gewisse Ähnlichkeiten sehr wohl bemerken können. Das ist einfach viel zu unsicher. Gerade bei Auslandshunden. Und bei Mischlingen mit x-fach Vermischungen kann es keinen "sicheren Nachweis" geben. Woher denn auch?
Wenn Du magst, kannst Du ja mal ein Bild von Deinem Hund einstellen und uns raten lassen, was wir so glauben könnten, was alles so in Deinem Hund drin stecken könnten. Natürlich ist auch das nicht als "offiziell erkannte Rasse" zu sehen. Aber Du könntest schon sehen, ob Hundehalter auch einen Listenhund in Deinem vermuten könnten.
Ich persönlich, an Deiner Stelle, würde ohnehin Länder vermeiden wollen, von denen bekannt ist, daß Listenhunde unerwünscht sind. Ganz einfach, nur um selbst auf der sicheren Seite sein zu können.