Beiträge von SheltiePower

    ich weiß das der im welpenalter damit anfängt ... war mir aber nicht möglich

    Es gibt einige Leute, die auch später damit anfangen, aus welchen Gründen auch immer.

    in dem buch steht aber auch das man das auch mit älteren hunden noch machen kann .

    Genau!
    Es ist immer möglich!


    Alles steht und fällt damit, wie der Mensch das aufbaut!
    Es gibt so viele Möglichkeiten, Fehler zu machen. Ohne ein externes Auge darauf zu haben, wird es schwieriger. Wenn man selbst keine Ahnung hat, macht das Ganze auch nicht einfacher! Im Gegenteil, vieles kann beim ersten Zusehen falsch beobachtet und verstanden und somit auch selbst umgesetzt sein. Bei Bücher ist es sogar noch schwieriger, auch wenn man meint, dies inhaltlich richtig verstanden zu haben.

    die frage, gibt es hunde mit denen unterordnungsübungen so garnicht möglich sind.

    nach meiner bisher gemachten Erfahrungen,

    oft liegt der Fehler beim Menschen selbst! Und der Mensch merkt es meist noch nicht einmal.
    Es kann einiges sein. Oft liegt es am Druck, den man sich selbst und somit seinem Hund aufbaut. Gerade Sensibelchen kommen damit nicht klar.

    Bevor Du da jetzt sagst, ICH mache keinen Druck.
    Wie gesagt, man merkt es oft nicht, daß man dies sehr wohl macht. Es kann an der eigenen Körperhaltung liegen. Am Seufzen, wenn mal was falsch gelaufen ist. Am Belohnungsintervall - gerade Anfängerhunde brauchen öfters und viel kleinschrittiger Bestätigung, als erfahrende Hunde.

    Was sagt denn der Trainer zu Deiner Person?
    Oder, mach einfach mal - nur für DICH! Du mußt es nicht hier im DF einstellen! - ein Video von Eurem Training machen und dann schau Dir mal das Ganze an, und nicht nur den Hund!
    Viele Hunde reagieren halt nur auf Kleinigkeiten, die der Mensch macht!

    Nein, gibt es hier nicht. In Großstädten wie Hamburg, Berlin und München mag das gehen.


    Hier auf dem Land gibt es das aber nicht,

    Das ist mir ein bißchen zu pauschal.

    Ich kann nicht behaupten, daß die Stadt, wo ich arbeite, zum Begriff "Großstadt" gehört, und ich meine, ich habe diese - wie ich die gerne nenne - "Minilaster" schon gesehen. Auch in Randumgebung, wo es etwas ländlicher ist.


    Und ich dachte Lidl/Aldi gibts an jeder Ecke :tropf:

    Nope, das nun wirklich nicht xD

    Ah, okay,

    Hund wird bis um 10Uhr (wenn der Mann das Haus verlässt) bespaßt und hat genug Beschäftigung.

    Magst Du das mal genauer definieren?

    Vor allem, wie lange? Ab dem Zeitpunkt, wo Du mit der Arbeit anfängst?

    Möglich, daß genau dort auch bei Euch der Hase im Pfeffer liegt.

    Ich habe, zugegeben, jetzt ein ganz bestimmtes Kopfkino, und es ist schon klar, daß ein auf diese Art und Weise "ausgelaster" Hund danach erst einmal schläft.

    Möglich wäre allerdings auch, daß dies ihn so konditionsmäßig eher "aufbaut", und er das Pensum täglich verlangen würde, weil er es so kennt.


    Euer Hund ist noch in dem Alter, wo das mit dem länger "automatisch" verweilen noch nicht so klappen kann.

    Wäre eventuell eine räumliche Trennung möglich? So, daß der Hund immer noch da ist, Dich auch sehen kann, aber eben nicht mehr stören.

    Klar, zwischendurch wirst Du vielleicht noch einmal kurz raus müssen, aber ansonsten sollte er sich lieber mit seinen Sachen alleine beschäftigen können, bis eben die Arbeit zuende ist.

    wenn ich ihm seine kuscheldecke gebe.

    Auf die er erst einmal jukelt?

    Das ist auch noch mal ein Zeichen für Streßabbau und Übersprungshandlung ;)


    Ich glaube, in Deinem Fall kann wirklich nur ein guter Trainer direkt vor Ort helfen.

    Einfach, weil er / sie den Hund live sieht, und somit auch die Zusammenhänge mitbekommt, Dir dann vieles erklären kann, und auch zeigt, wie Du damit umgehen sollst, :kleeblatt:

    Nur kurz noch was dazu, und bitte nicht völlig falsch verstehen!

    Training wie sitz, platz mache ich solange, bis er kein Interesse mehr zeigt.

    Sei vorsichtig damit!

    Denn Du bringst Deinem Hund unbewußt eine falsche Verhaltenskette bei!

    Das habe ich schon ein paar Mal bei anderen Leuten so gesehen.

    Ende vom Lied, die Hunde lernen, daß sie "nur" Lustlos sein müssen, kein Interesse mehr zeigen, und schon werden sie von ihrem Menschen in Ruhe gelassen, und auf der anderen Seite baust Du selbst die mögliche Motivation vom Hund, mit seinem Menschen arbeiten zu wollen, ab.

    Hierbei ist echt weniger deutlich mehr!

    Und vor allem sollte man aufhören, wenn es gerade am schönsten ist, und ganz besonders dann, wenn die Übung auch schon beim aller ersten Mal richtig gemacht wurde, damit der Hund bei nächsten Mal wieder voll motiviert dabei ist!