Beiträge von SheltiePower
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Also ich würde so viel Gespür für den eigenen Hund voraussetzten, auch ein Lob Situation und Emotion gebunden einzusetzen!
Das sowieso.
Aber es schade finden, daß ein Mensch nicht in der Lage ist, sich stimmlich oder sonstwie so emotional für den Hund zu freuen und entsprechend zu loben, und dann einen Clicker empfehlen, weil dieser ja so herrlich neutral ist

Das kommt mir schon ziemlich widersprüchlich rüber

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Wenn dir das emotionale Loben nicht so liegt (was schon ein bisschen schade ist,
Warum eigentlich?
Nicht jedem Hund tut dieses emotionale Loben gut.versuchs sonst einfach mal mit (dieser Teil von mir bewußt entfernt) Vokale lang ziehen, priiiiiiima z.B.), sonst ist ggf ein Clicker eine Alternative über die ihr nachdenken könntet…
Das ist doch irgendwo ein Widerspruch in sich

Der Clicker soll möglichst emotionslos eingesetzt werden (auch da könnte man als Mensch vor Freude im Dreieck springen - greife ich jetzt mal so auf, weil es hier schon so geschrieben steht), aber verbales Lob, welches gut auch als eine Art Clickerersatz eingesetzt werden kann, soll möglichst viel Emotionen mitbringen?
Richtig aufgebaut, und wenn das Timing stimmt, kann ein Click, ein Gut, ein Tack, ein Yes für den Hund das Schönste überhaupt sein, egal, wie "langweilig" es geräuschsmäßig rüber kommt, hauptsache die versprochene Belohnung kommt auch unverzüglich.
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weil wenn's blöd läuft, ist der Kunde weg.
Wäre in diesem Fall allerdings das Problem vom Trainer / der Hundeschule.
Da sollte man, als guter Trainer, schon in der Lage sein, einen goldenen Mittelweg zu finden, so daß man gescheit Training machen kann, und das Team (also Kunde plus sein Hund) auch gute Tipps / Erklärungen bekommen, was man da anders machen kann.
So etwas ist, trotz bevorzugtem Schema F, auch möglich. -
Da habe ich gesehen was passiert, wenn man einen Aussie nicht auslastet. Der Hund ist damals total durchgedreht, nachdem aber regelmäßige Hürdensport (?) gemacht wurde hat sich die Situation verbessert.
Hast Du auch schon mal einen Aussie gesehen, wenn man an (falsche) Auslastung, Hundesport viel zu viel macht?

Manche Menschen glauben selbst dann immer noch, daß sie viel zu wenig mit dem Hund machen und setzen noch einiges drauf, und wundern sich, wieso das Verhalten vom Hund nicht besser wird. -
Nun, Du hast ja den Hund ja erwachsen übernommen. Da wird schon vieles an Verknüpfungen und Wesen vom Hund "fertig" sein. Der Hund ist also, wie der Hund so ist.
Wenn Du jetzt schon in bestimmten Situationen im Alltag Probleme hast, könnte es sein, daß das Gleiche auch für die Schule oder in einer anderen öffentlichen Einrichtung mit vielen Menschen so sein.
welche Ausbildung für Lotta wirklich sinnvoll wäre.
Woran der Hund am meisten Spaß hat!
Und das sollte auch für Dich am wichtigsten sein.Beim Retriever ist das in der Regel Dummyarbeit. Apportieren.
Mir ist noch nicht klar, welche Richtung hier am geeignetsten wäre, damit Lotta vor allem in stressigen Situationen mit vielen Kindern, Geräuschen und Bewegungen gelassen bleibt.

Es liegt halt am Hund. Das "letzte Wort" sollte in diesem Fall der Hund haben.
Wenn Du auf Biegen und Brechen was auf die Beine stellen willst, nur weil es halt Dein Wunsch ist, dann arbeitest Du unter Umständen gegen den Hund, und dann wird es für Euch beide stressig!.
außerdem frage ich mich, ob eine Sterilisation zusätzlich hilfreich sein könnte.
Nein!
Also, nicht, wenn Du meinst, daß dadurch die Erziehung "einfacher" werden soll. Auch nicht eine Kastration, was eigentlich eher gemacht wird, als sterilisiert!
Ein weiterer Punkt sind die Kosten und der zeitliche Aufwand. Mich interessiert, wie viele Stunden Training man ungefähr einkalkulieren muss
Nun, das hängt halt vom Hund ab, und wie gut Du darin bist, dem Hund etwas beizubringen.
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Ich habe jetzt hier einmal aufgeräumt!
Es ist ein großer Unterschied, zu erklären, wieso es in dieser Konstellation keine so gute Idee ist, den Hund mit in die Schule zu nehmen, oder ob man einen Menschen direkt beleidigt.
Das muß nun wirklich nicht sein! Habe auch all die anderen Beiträgen in diesem Zusammenhang mit entfernt! -
Ob Verbote bestehen bleiben, wenn der Mensch nicht im Raum ist.
Kommt auch ein bißchen auf den Hund selbst an.
Der von meiner Schwester ist den ganzen Tag nicht an den Tisch gegangen, obwohl dieser niedrig war, und er als großer Hund noch locker dran kommen konnte, und hat noch nicht einmal das Stück Käse gefressen.
Meine Hunde würden sofort, kaum daß ich aus dem Haus raus bin, sich das Stück einverleiben. Solange ich da bin, wagen sie es auch nicht.Je nach dem, was für ein Typ Hund Deiner ist, wirst Du für Deine Wünsche, was der Hund darf und was nicht, entsprechend das Training anpassen und halt auch konsequent sein müssen.
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Naja, aber Mülleimer ausräumen ist ja normalerweise immer verboten.
Und idealerweise auch so untergebracht, wo der Hund nicht so schnell alleine dran kann.
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Sie hat ihren eigenen teil auf der couch, wo ihre decke liegt. Und da sitzt auch keiner von uns. Daher wird es dort hauptsächlich nach ihr riechen.
Nur mal so ein Gedankengang:
Wenn sie nur dort liegt, egal ob mit Euch zusammen, oder wenn sie verbotenerweise auf die Couch gesprungen ist - sie scheint doch verstanden zu haben, daß diese Ecke okay ist

Dann gibt es für den Hund keine Verknüpfung "plus die Menschen, dann ist es okay".
