Beiträge von SheltiePower

    Wäre denn Osnabrück zu weit von Euch entfernt?
    Dann wäre das doch eine Möglichkeit ;)


    Ich bin ja kein "Profi",
    darum "rechnen" sich für mich diese lange Fahrtzeiten auch nicht so wirklich,
    nur um mal bei einem Turnier zu starten :ka:
    Und ich kann jeden verstehen, der so ähnlich denkt und auch handelt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    mal "Nix sagen", oder besser formuliert "weniger auf den Hund einlabern", hat nicht sehr viel mit "Ignorieren" zu tun. ;)

    Du schenkst dem Hund ja Aufmerksamkeit.
    Blickkontakte, Lächeln, und wenn die Hunde das mögen, Streicheleinheiten.

    Ich glaube, @ Wauzihund meinte einfach, daß man den Hund nicht "zutexten" soll.
    Dazu tendieren viele Menschen.
    Wenn man da schon nur weniger redet, kann man unter Umständen einen Hund haben, der genauer schaut, oder sogar "besser zuhört". ;)


    Ignorieren ist meiner Meinung nach die schlimmste "Strafe", die es für den Hund geben kann.
    Das braucht man nicht unbedingt. Und schon gar nicht über einen längeren Zeitraum.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich finde,
    Du hast Dir die Antwort schon selbst richtig gegeben! ;)

    Zitat

    Das mit den Pfützen war also, meines Erachtens nach, weil sie die beiden Male, obwohl sie es wollte, nicht mit rein konnte. Wenn das jetzt für sie negativer Streß war, sie wollte was und konnte nicht, dann hat sie sich also erleichtert, um diesen Streß abzubauen. Okay, das versteh ich, aber verwächst sich so was?

    Da wird die Kleine wohl gefrustet gewesen sein, daß mal nicht nach ihrem Willen verlaufen ist.
    Da wirst Du wohl an ihrer Frustationstoleranz "arbeiten" müssen.

    Zitat

    Ich meine, wenn ich jetzt was zu ihr sage und sie will das nicht, dann hat sie Streß und pieselt, um sich den Streß vom Hals zu schaffen. Ich kann ihr aber nicht alles erlauben oder durchgehen lassen, damit sie keinen Streß bekommt und nicht pieselt. Das würde ja dann doch - so gesehen - doch in einer Art "Erpressung" ausarten, wenn auch nicht willkürlich so vom Hund beabsichtigt.

    Rein technisch gesehen, liegst Du gar nicht mal so falsch.

    Du wirst mit ihr daran arbeiten müssen, daß es auch mal etwas gibt, was nicht nach ihrem Willen läuft.
    Sie braucht diese Grenzen.
    Du setzt ja nicht ohne Grund diese Grenzen.


    Zum Bellen.
    Bellen ist selbstbelohnend.
    Auch auf diese Weise schafft sich der Hund Erleichterung.
    Hatte der Hund Angst gehabt, beruhigt ihn das Bellen.
    Ist da ein "Böser", hatte er mit dem Bellen "Erfolg" gehabt, weil er den "Bösen" ja vertrieben hat.
    Stand er unter Streß (aus welchen Gründen auch immer), verschafft ihm die Bellerei Linderung.

    Wenn der Hund einmal am Bellen ist, und steigert sich da hinein, dann puscht er sich selbst hoch, und "belohnt" sich gleichzeitig noch.

    Deine Lösungsansetze sind nicht so ganz verkehrt.
    Belohn öfters die Ruhe, so daß sie lernen kann, daß es genau das ist, was Du Dir wünscht.
    Vielleicht solltest Du noch an einem Abbruchkommando arbeiten?
    Konditioniere den Hund richtig darauf.
    Wenn der Hund dann bellen sollte, kannst Du sie mit dem Abbruchkommando wieder zur Ruhe bringen.

    Kennt sie kein Abbruckkommando, und Du fängst an, "NEIN" oder auch "AUS" zu rufen, eventuell wirst Du dabei lauter, oder so, dann sieht es für den Hund eher so aus, als ob Du mit dem Hund zusammen bellen würdest :D .
    Du wirst sie wohl in ihrem Verhalten abbrechen müssen.

    Und Du wirst auch die unterschiedliche Gründe, warum sie gerade bellt, berücksichtigen müssen.
    Kommt es von ihrer "Angst" vor den verschiedenen Gegenstände, dann "beruhige" sie nicht. Laß sie lieber ihre eigene Erfahrungen mit diesen Gegenstände machen (insofern Du gut abschätzen kannst, daß gerade keine Gefahr droht). Laß sie schnüffeln, sollte sie neugierig sein.

    Bei fremden Leuten, mit oder ohne andere Hunde, wirst Du, wenn Du es kannst, Richtungswechsel machen müssen, oder insofern Platz vorhanden ist, einen Bogen laufen müssen. Das gibt Deiner Hündin am Anfang etwas Sicherheit.
    Schau mal hier https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html
    Vielleicht hilft Dir das auch irgendwie weiter ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Das Thema habe ich eröffnet, weil ich mir die PRO und CONTRA Seite anhören wollte
    um mir ein Urteil zu bilden . Das Thema heißt auch: Gute oder schlechte Erfahrung,
    also wollte ich eure Erfahrungen wisse.

    Ich glaube,
    da fangen schon die Schwierigkeiten an.

    Wer auch immer seine Hündin hat kastrieren lassen, derjenige hatte seine eigene, ganz persönliche Gründe.
    Ob nun gute, oder schlechte, sei nun mal dahingestellt.

    Die Erfahrungswerte "danach" sind doch meist subjektiver Natur.
    Dabei spielt auch die eigene Einstellung zur Kastration eine Rolle, sowie die Erwartungshaltung zum Hund.
    Ist alles so, wie es sein sollte?
    Hat sich was verändert?
    Sollte sich was verändert haben?
    Empfindet man diese Veränderung als positiv oder eher negativ?
    Oder ist einem eher nichts aufgefallen?

    Worauf ich hinaus will.
    Nehmen wir nur mal so zum Beispiel mal an:
    Zwei Halter, mit zwei Hündinnen, beides von mir aus auch Schwestern, unter gleichen Bedingungen gehalten und die Hündinnen sind vom Wesen her gleich.
    Beide Halter lassen die Hündinnen kastrieren.

    Auch jetzt ist das "Ergebnis" gleich, bei beiden Hündinnen.
    Halter A ist zufrieden, weil er genau das erhalten hat, was gewollt war.
    Halter B ist unzufrieden, weil seine Hündin sich in seinen Augen in die falsche Richtung entwickelt hat. ;)


    Für Dich wird diese "Auswertung" von unseren Erfahrungsberichten eher schwierig(er) fallen.
    Jedenfalls könnte ich es mir so vorstellen.

    Beispiel:
    Bist Du in Bezug auf Deine Hündin eher PRO Kastration eingestellt, dann wirst Du doch alles, was an "Erfahrungswerte" in diese Richtung gehen wird, viel lieber lesen wollen, und der Rest wird dann halt "ausgeklammert", oder halt nur kurz überflogen und schnell wieder vergessen.

    Ebenso natürlich, wenn Du im Inneren eher CONTRA Kastration eingestellt bist. Dann würden die Kastrationsbefürworter doch Deiner inneren Einstellung her eher "falsch" liegen, und Dich die Argumente der Gegner schneller überzeugen. ;)


    Zitat


    Ich will meine Hündin eben nicht EINFACH SO kastrieren lassen und mache mir Gedanken.

    :gut: Das finde ich schon mal gut!


    Infos findest Du zum Beispiel hier:

    http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html

    oder hier:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    Deine Hündin liest sich für mich wirklich "normal" ;)


    Hier im DF gibt es schon viel zu viele Threads über Kastration.
    Mit vielen Erklärungen, warum pro, oder contra Kastration.

    Meine Meinung:
    Man muß nicht immer sofort kastrieren, nur weil der Hund bei einer Läufigkeit "leidet".
    Klar, das kann ziemlich kraß aussehen, wenn die Hündin so "depressiv" ist.
    Aber es scheint eher eine menschliche Definition zu sein.
    Aber da hilft wirklich nur Ablenkung!

    Keine Stofftiere, oder anderes Zeug, was sie "bemuttern" kann, liegen lassen.
    Geh mit ihr lange spazieren.
    Spiel mit ihr, mach Tricks, übe mit ihr UO.
    Bedauere sie aber nicht.
    Und über die Ernährung kannst Du auch ein wenig "gegensteuern".


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Können Hunde denn Protestpinkeln?

    Ich gehe mal davon aus, daß es kein Protestpinkeln war.
    Ich weiß, daß die Menschen gerne dazu neigen, den Hunden diese Eigenschaft zuzuschieben.

    Was bei Dir der Fall gewesen sein könnte:

    Zitat


    Die Pfütze vor drei Tagen war genau vor meiner Arbeitszimmertür, weil sie da für eine halbe Stunde nicht rein durfte, da ich Unterlagen sortiert habe (ich war vorher gerade erst mit ihr unten und sie hatte gepieselt)

    Die Pfütze heute, da hatte ich vergessen, weil ich einen Anruf bekam, sie mit ins Arbeitszimmer zu nehmen. Kam gerade mit ihr vom Gassi (sie hat alles gemacht), als das Telefon geklingelt hat. Nach 10 Minuten war das Gespräch beendet und Pöppi hatte sich "vergessen".

    In beiden Fällen hatte Deine Hündin unter Streß gestanden.
    Welcher Art auch immer.
    Ob sie nun unbedingt zu Dir rein wollte,
    oder ob sie Dich nicht mehr unter "Kontrolle" gehabt hatte,
    oder was auch immer.....

    Hat der Hund Streß (übermäßige Freude oder Angst gehören auch dazu ;) ) gehabt, kann er so sehr unter Anspannung stehen, daß er sich gerne vom Druck befreien möchte.
    Also schafft sich ein Hund mit dem Pinkeln in der Tat Erleichterung ;)


    Zitat

    Allerdings möchte ich mich von ihr, wenn ich mal nicht so die Aufmerksamkeit für sie habe, wie sie das gerne hätte, von ihr mit Protestpinkeln "erpressen" lassen.

    Da wirst Du erst einmal den Auslöser für ihren Streß erkennen und daran arbeiten müssen.
    Stört es sie, daß sie Dich nicht mehr sehen kann, dann wirst Du es ihr beibringen müssen, daß sie Dich nicht die ganze Zeit über "im Auge behalten" muß. Sie sollte sich auch ohne Dich entspannen können, ganz egal, ob sie grad im Wohnzimmer und Du in der Küche bist.
    Aber, das muß erst einmal trainiert werden.


    Zitat


    Wenn sie was macht, was sie nicht darf (z.B. irgendwas draußen aufheben), dann spuckt sie das zwar aus oder sie macht einen Bogen drum, wenn ich merke, dass sie drauf scharf ist und ich schon vorbaue, in dem ich ihr Interesse bremse und "nein" sage, aber sie kriegt es fertig, mich dann dafür anzubellen. Nicht böse oder so, es klingt eher wie maulig, als würde sie mir auf hündisch sagen, dass ihr das überhaupt nicht gefällt.

    Das ist eine Übersprungshandlung.
    Sie darf nicht, sie will aber, bekommt von Dir eine klare Ansage, und sie ist sich unsicher, wie sie reagieren soll.
    Auch das ist eine Art von Streß ;)
    Sie darf ja nicht, aber sie will - das sind zwei ganz starke Gefühle, die in ihrem Körper gegeneinander "kämpfen".
    Da sie nicht weiß, was genau sie nun machen soll, fängt sie an zu Bellen, als "Ersatz".


    Zitat


    Das mit den Verbellen von anderen hab ich noch immer nicht im Griff, obwohl ich sie für jeden ruhigen Moment sehr lobe und Leckerli gebe.


    Sie könnte sich, vom Alter her, in einer sogenannten "Unsicherheitsphase" befinden.
    Da ist eh alles unheimlich, sogar die Straßenlaterne auf der anderen Seite, die dort ja schon immer gestanden hat :D
    Und eventuell stehe sie sogar kurz vor ihrer ersten Läufigkeit?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Kommt hier aus dem Forum sonst niemand?

    LG,

    andrea, merlin, gwyn und fearne


    :nein:

    Bremen ist doch etwas zu weit weg von mir.
    Drei Stunden Fahrt :sad2:


    Bis jetzt ist die weiteste Strecke, die ich fahre, Osnabrück.
    Da bin ich dieses Jahr auch wieder, wenn nichts dazwischen kommen sollte.

    Ist da wer von Euch? =)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    Du bist doch Mitglied.
    Eigentlich solltest Du es sogar etwas "einfacher" haben.
    Ist natürlich relativ gesehen.

    Verkleinere die Bilder auf Deinem PC, so daß es den DF Anforderungen entspricht.
    Dann gehst Du im Beitragschreibfenster nach unten, auf "Dateianhang hochladen" (direkt neben den Optionen).
    Such nach dem Bild auf dem PC, welches Du haben möchtest, schreib eventuell einen Text dazu.
    Und dann drückst Du auf "im Beitrag einfügen".

    ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower