Beiträge von SheltiePower

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    irgendwie ist so eine woche ruckzuck rum und weiss gar nicht wie wir das jemals alles perfekt können sollen.... :???:


    Hi,

    ich würde auch mal aufpassen, daß es nicht viel zu viel wird.
    Abwechslung ist schön und auch gut.
    Aber halt in Maßen.

    Willst Du mal eine Übung "perfekt" können, wirst Du zwischenezeitlich immer wieder die Übung abfragen müssen, und daran weiter "feilen".
    Wenn Du ein Tagebuch schreibst, also für diese Tricks, dann notier Dir auch, in welchem Stand Du aktuell stehen geblieben bist, und wie die Übung am Ende eigentlich aussehen sollte.
    Das hilft Dir dann beim weiteren Training.


    Der Unterschied zwischen Trickdogging und Dog Dance ist ganz einfach.
    Anfangs sehen viele Tricks ähnlich aus, so daß man beide Sportarten durchaus miteinander kombinieren kann.
    Aber beim Trickdogging gibt es halt auch Elemente, die man beim Dog Dance nicht unbedingt verwenden kann, es sei denn, man hat wirklich mal eine ausgefallene Idee für eine Choreo.
    Trickdogging kann unter anderem auch sein: Socken in Bollerwagen räumen und diesen dann wegziehen, Treppen rückwärts hochlaufen, "tot" in den Armen liegen, Kegeln, selbst sämtliche Pylonen in einer Reihe umstoßen, Kinderwagen schieben, Einkaufen gehen, und so weiter ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Einerseits, warum sollte man einen rundum gesunden Hund
    operieren( es gibt ja immer Risiken und Gefahren).

    Das ist bei uns auch der Hauptgrund, warum ich meine kleine Maus nicht kastrieren lassen möchte.
    Nur, wenn gesundheitlich etwas vorliegen sollte, das eine Kastra unumgänglich macht, dann werde ich sie kastrieren lassen!


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    Andererseits würde es auch vieles erleichtern

    :???: Inwiefern denn?

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    Immer wieder hört man, dass eine Hündin nach der Kastration deutlich ruhiger wird,

    Ja,
    Cheyene ist nach der dritten Läufigkeit deutlich ruhiger geworden.
    Auch bei der nachfolgenden Läufigkeit habe ich eine kleine Änderung bei ihr vernommen.
    Sie "entwickelt" sich sozusagen bei jeder Läufigkeit. Diese "Schübe" bekommt man schon ganz gut mit.


    Wenn es Dich sehr interessieren sollte,
    hier kannst Du Dich ein wenig in das Thema einlesen!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Geh lieber ab zum Tierarzt.

    Ich habe echt keine Ahnung, was es sein könnte.
    Also dann lieber einmal zuviel und "umsonst" beim Tierarzt gewesen sein,
    als wenn es am Ende doch was Ernstes und eventuell zu spät ist.

    Ich hoffe, daß es nichts Schlimmes ist.
    Ansonsten Deiner Hündin gute Besserung!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    wie alt ist denn Dein Hund?


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    Hi,

    also - Mina ist ja nun schon seit einer Weile gänzlich stubenrein.

    Es könnte auch sein, daß sie tatsächlich noch nicht verstanden hat, daß sie nicht in der Wohnung machen darf.
    Daß vorher nur "Zufall" war, oder weil Ihr die richtigen Zeiten zum Rausgehen "erwischt" hattet, so daß sie bis dato nicht in der Wohnung gemacht hatte.

    Das wilde "Aufdrehen" kann auch ein Grund sein, daß der Hund noch einmal "mußte".
    Immerhin regt Aktivitäten, wie auch Streß zur vermehrten Darmtätigkeit an.


    Ich würde,
    falls es sich dabei immer noch um einen junge Hund handelt,
    nach wie vor nach jedem Fressen, Spielen und Schlafen mit dem Hund raus gehen,
    eventuell zur "Sicherheit" noch mal zwischendurch, also alle zwei Stunden, oder so.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    MAch sie fest im Auto.
    schnall sie meinetwegen an.

    Oder Hundebox im Auto.

    Das ist auf jeden Fall für den Hund sicherer, auch während der Fahrt!
    Und verhindert "Fluchtversuche" beim Anhalten.

    Ich würde da echt nichts mehr riskieren wollen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    mir würde da echt nur die Schleppleine einfallen.
    Damit ist Dein Hund abgesichert, aber trotzdem noch "frei".
    Sie kann sich nicht mehr für ihr Ungehorsam Dir gegenüber selbst belohnen.
    Solange sie nicht richtig gut hört, bleibt die Schleppleine an ihr dran (bitte dann an einem Geschirr).

    Anfangs wirst Du noch mit ihr trainieren müssen, indem Du die Schleppleine in der Hand hältst (dabei Handschuhe nicht vergessen!). Später, wenn das Training schon erste Früchte trägt, kannst Du die Schleppleine auf dem Boden schleifen lassen.

    Je mehr, bzw. je besser sie auf Dich hört und auf Dich reagiert, desto mehr Freiheiten bekommt sie von Dir "geschenkt".


    Da wirst Du jetzt eine Weile recht konsequent sein müssen.
    Sie muß halt lernen, daß sie nicht mehr mit ihrem Verhalten durchkommt.
    Es dient schließlich auch zu ihrer eigenen Sicherheit!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Wäre es da evtl. sinnvoller ich würde mit zwei unterschiedlichen Targets arbeiten, damit Sandy von vornherein weiß, auf was ich abziehle oder denke ich da zu kompliziert?

    Es ist machbar, verschiedene Targets zu verwenden, so daß der Hund tatsächlich lernen kann, daß Target A nur für die Nase ist und Target B nur für die Pfoten.
    Oder, man "zeigt" dem Hund vorher, welche Aktion gerade mit dem Target erwünscht ist. Also, will man zum Beispiel, daß der Hund mit der Nase arbeitet, läßt man den Hund ein paar Mal mit der Nase stupsen, bevor es mit der eigentlichen Übung weiter geht.

    Zitat


    Vor längeren habe ich mal gesehen, daß jemand zum Beispiel ein rotes und blaues Target hatte oder ich nehme z.B. den ausziehbaren Targetstick und als zweites einen Kochlöffel?
    Wie handhabt ihr das?

    Ich persönlich würde darauf schauen, womit Du selbst besser klar kommst.
    Machen Dir viele verschiedene Targets nicht aus, dann konditioniere Deinen Hund dementsprechend.
    Stört es Dich, wenn Du so viele verschiedene Gegenstände "brauchst", damit Dein Hund bestimmte Aktionen zeigt, dann geh den Weg, indem Du Deinem Hund vorher zeigst, was für eine Aktion Du von ihm haben willst. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hi,

    klar lese ich hier noch mit!

    Und, es ist doch schon mal schön, daß mit Deinem Hund gesundheitlich alles in Ordnung ist!
    Freut mich für Dich!


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    Kann es sein, dass Hunde zu gewissen Zeiten einen beschleunigten Stoffwechsel haben und deshalb mehr pieseln müssen? Oder kann es an irgendwelchen schlechten Erfahrungen früher liegen, dass sie da besonders häufig muß, dass eventuell falsche Verknüpfungen entstanden sind (Angst, Streß etc.)?

    Klar,
    wenn der Hund aus welchen Gründen auch immer gestreßt ist (es mußt nicht immer eine negative Bedeutung haben), das regt auch die Darmtätigkeit an, und der Hund muß dann etwas öfters.
    Das kennt man ja vom Menschen auch!
    Ist man aufgeregt, muß man "plötzlich" alle fünf Minuten auf dem Klo :D


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    Nun meine Frage: Gibt sich das wieder, dass sie in den o.g. Zeiten so oft muss oder wird das immer so sein?

    Im Moment macht es mir gar nichts aus, wenn sie es so braucht, aber auf Dauer würde ich schon gerne haben wollen, dass so kurze Abstände dann irgendwann mal der Vergangenheit angehören :pfeif:

    LG Grit

    Ja,
    das ändert sich mit der Zeit.
    Keine Sorge, es wird nicht immer so sein, und auch nicht so bleiben!

    Erst einmal ist es wichtig für Euch, daß sie halt eben keinen "Erfolg" mehr damit hat, indem sie in der Wohnung macht. So lernt sie, daß es viel schöner ist, draußen zu machen, und das es sich für sie auch eher lohnt.
    Mit der Zeit kann sie ihre Blase besser kontrollieren, und sie gewöhnt sich auch an einem bestimmten Rhythmus, was Eure Gassizeiten betrifft. Sie wird auch flexibler sein.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower