Beiträge von SheltiePower

    Ich nehme jetzt das hier mal als Beispiel:

    Der war als Welpe ein kleines Monster, hat meine Großeltern blutig gekaut und war nicht zu bändigen. "Aua Aua" zu sagen hat bei ihm nix gebracht. Das Einzige was es gebracht hat, war den wegzuschieben und ein Spielzeug als Ersatz zu geben (die neuen Zähne haben scheinbar echt weh getan).

    Für mich liest sich das nach ganz normalen Welpen / Junghundverhalten und Reaktion.
    Das würde ich nicht damit vergleichen wollen, wenn jemand schreibt:

    deutlich kerniger, dass muss euch auf jeden Fall bewusst sein. Vor allem sollte man keine Angst vor Hunden haben die sich bei Korrekturen auch mal durchsetzen wollen

    Das sind für mich zwei verschiedene Paar Schuhe!
    Das ist doch ein Ticken anders, als das, was Du da geschrieben hast. Gerade die Nummer mit dem Wegschieben wird nicht (immer) funktionieren! Da reagieren manche Hundetypen schon recht "allergisch" darauf, andere Rasse empfinden das als "KLASSE! Der Mensch spielt ja mit!" und macht somit weiter. ;)

    bzw. der Hund nicht auf ihn hört.

    Na ja, das kann immer vorkommen. Bei JEDER Rasse!
    Das muß nicht unbedingt weiter schlimm sein! Hunde können sehr gut unterscheiden. Und machen das auch.

    Hauptsache ist in diesem Fall, das Große und Ganze stimmt, für beide Menschen im Zusammenleben mit dem Hund!

    Ich mache mir nur Sorgen, dass er mit dem Hund nicht klar kommt

    Dann würde ich das, gerade bei einem Ersthund, doch ein bißchen mit berücksichtigen wollen. Damit machst Du es Dir auch etwas leichter.

    Nichts ist schlimmer, wenn man als Ehepartner vom anderen noch zusätzlich Anweisungen bekommt, bzw. immer zu Hören kriegt, was man so alles falsch macht.
    Mit einem deutlich einfachere Hunderasse wirkt das Endergebnis auch nicht so krass.

    habe ich Frisbee gespielt.

    Damit wäre ich halt auch ein bißchen vorsichtig. Es könnte sein, daß es bei diesem Hund dann zu einer "Ersatzdroge" wird. Klar, immer noch schöner, als Autos und Radfahrer zu jagen.
    Aber es ist dann halt auch eine "Droge".

    Viele in USA würden es so machen :face_with_rolling_eyes:

    Nun, nur weil woanders was "so" gemacht wird, muß man nicht immer unbedingt nachmachen ;)

    Aber ich verstehe schon, was Du meinst.
    Ist halt schwierig.

    (zu Anfang konnte sie es nicht nehmen oder hat mir beim Nehmen in die Hand gebissen)

    Das könnte allerdings auch am aktuellen Streß gelegen haben.

    Ist sie denn sehr verfressen?

    Sie war in der typischen Hundeschule und kann irgendwie doch keine Kommandos. Seltsamer Fall.

    Nicht unbedingt, wenn das hier

    Mein Onkel hat ja eine Schweizer Schäferhündin, und mit der macht er leider viel zu wenig,

    der Fall ist.

    Der Hund lernt ja nicht, nur weil dieser in die Hundeschule geht. Eigentlich lernt der Mensch, wie er mit seinem Hund umzugehen hat, wie er diesem was beibringt. Wenn da kein Bedürfnis vorhanden ist, dann macht man halt auch keine "Hausaufgaben".


    Ich würde an Deiner Stelle schauen wollen, was DIR ganz persönlich wichtig ist. Alles andere ist dann sozusagen Beiwerk. Danach passend den Hund aussuchen, und ggf Abstriche machen, bzw. in anderen Bereichen umschauen, die dafür wieder bes ser zum Hund passen.

    ich muss mich mit dem Hund sicher fühlen (nicht im Sinne von scharf machen, sondern einfach nur abschreckend aussehen, das reicht meistens)

    Das dürfte mit einem Collie nicht so einfach klappen. Vielleicht eher mit einem Kurzhaarcollie, die ja auch ein bißchen kerniger sind, als der "normale" Collie.


    Ich weiß, Du willst keinen Jagdhund, und lieber Langhaar - Hund. So ein dunkler Labbi kann schon eher "abschreckend" wirken :denker:
    Oft reicht die Farbe Schwarz, manchmal auch bestimmte Optik für so einen Fall. Da klappt es bei den entsprechenden Rassen aber nicht mehr unbedingt mit Deinen restlichen Anforderungen. Irgendwo wirst Du also immer Abstriche machen müssen :ka:

    Man kann seinem Hund auch beibringen, bei einem "sei brav" zu knurren - wenn es unbedingt sowas in der Richtung sein muß.


    Mir persönlich wäre ja schon lieber, daß ich das nicht brauche, (nur) mit einem Hund sicherer zu fühlen. Ist das bei Dir so krass? Oder hast Du andere Optionen, wenn Du Gassi gehen mußt?

    Ich bin da kein Fan von :ka:

    Es ist vielleicht nicht ganz falsch. Aber auf der anderen Seite, wenn der Körper jahrelang nur Futter der Sorte X bekommt, und die Hersteller mal eine Zutat, mehrere Zutaten ändert, oder das Futter wird nicht mehr hergestellt, oder was auch immer, und man dann dem Hund was anderes füttert, kann es auch sein, daß der Körper damit nicht so klar kommt.

    Man kann sich ja eine Sorte wirklich aufsparen, nur für den Fall der Fälle. Doch, ich wüßte nichts, was dagegen spricht, den Speiseplan trotzdem auch mal ein bißchen abwechslungsreich zu gestalten :ka: Ich esse ja auch nicht tagtäglich das Gleiche.

    weil es bei Autos und Fahrrädern noch keine Verbesserung gibt. Schon ein kleiner Schritt in eine bessere Richtung würde mir Zuversicht geben, aber es bleibt konstant gleich schlimm. Und schlimmer könnte es nicht mehr werden.

    Das ist halt das Hauptproblem beim Suchtverhalten.
    Die "Droge" ist ja immer da, quasi frei verfügbar.
    Dagegen kommt man schlecht an.


    Positiv klingt für mich, daß es bei langsam fahrenden Fahrzeugen offenbar besser zu werden scheint. Klingt nach einem "kleinen Zeh in der Tür haben", womit man dann auch weiter arbeiten könnte. Das "Glotzen" würde ich allerdings da auch schon unterbinden wollen, denn das ist ja auch schon ein Schritt in die Richtung Sucht.