Beiträge von bungee

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    Hallo

    wir haben ein problem, ich holl mal kurz ein wenig aus.

    Also unsere lucy ist jetzt 10 monate alt und ein tolles Aussie Mädel
    Sie hört im algemeinen recht gut sitz, platz bleib fuß alles kein problem auch hier klappt super im moment vorallem draußen bin ich ganz zufrieden. Aber wenn z.b. beuch kommt spring sie hoch, es dauert zwar nicht lange aber es ist sehr intensiv, außerdem lässt sie sich in dem moment auch nicht runterbringen von ihrer freude, genauso ist es auch wenn ich mich draußen mit jemand unterhalte, fängt sie an zu ziehen, rumzulaufen. im großen und ganzen kann sie einfach nicht ruhig sitzen, wärend der unterordnung ist das komplett anders da konzentriert sie sich auf das was sie machen soll ( auser ihr wird das bleib zu lang dann steht sie auch mal auf, wobei ich sie dann wieder ins sitz oder platz schicke und dann danach wieder auflöse) Könnt ihr mir da helfen? ich komm da irgentwie nicht weiter hat vielleicht jemand nen tipp, da ich denke das das anspringen auch besser zu kontrolieren wäre wenn sie nicht sooo hochfahren würde

    Danke schon mal
    Mona und Lucy

    RUHE,RUHE, RUHE

    Wichtig ist, dass du die Ruhezeit im Platz in ganz, ganz kleinen Teilschritten verlängerst. Erst nur ein paar Sekunden, dann ne halbe Minute, dann eine Minute, anderthalb Minuten, 2 Minuten, 2einhalbMinuten, 3 Minuten, 5 Minuten, 7einhalb Minuten, 10 Minuten.

    eine Übung machen, dann "Platz".. und dann passiert... NIX ;D .. du liest dann am besten Zeitung.

    Wenn du dich mit jemandem unterhälst: schick sie ins Platz. Nach der Ruhe mit Apportierspiel oder ähnlichem tollem Spiel belohnen. Anfangs musst du leider deinem Gegenüber mitteilen, dass ihr noch am Trainieren seid und du deshalb das Gesrpäch abbrechen musst.

    Immer und bei jeder Gelegenheit, Dinge üben, wo sie WARTEN muss. z.B. Apportieren nicht nach dem Wurf, sondern erst auf dein Kommando... dürfte sie ratzfatz begreifen ;)

    **********

    zum Anspringen des Besuches:
    Du schickst den Hund in sein Körbchen und sorgst auch dafür, dass er dort bleibt!!! Dann begrüßt DU demonstrativ den Besuch... NICHT der Hund.
    Diese "Freude" ist schlicht Unerzogenheit. Da würde ich unbedingt gegensteuern. N Aussie betrachtet sonst auch mal das eigene Heim als das eigene Territorium und lässt dann niemanden mehr rein ;)
    der Besuch kriegt die Anweisung den Hund völlig zu ignorieren


    P.S.
    Ach ja, auf den Spaziergängen immer mal wieder kleine Aufgaben einstreuen (apportieren und suchen in unterschiedlichen Varianten, buddeln lassen, ins Wasser schicken, ne Unterordnungsübung, etc.) , so du spannend bleibst :smile:
    und aber auch sich einfach auf ne Bank setzen und die Sonne genießen :D

    Zitat

    Wenn ich mal mein Lauftraining ranziehe wo ich ja z.B. auf Sprint und Distanz traininiere (nicht optimal aber es geht), sieht es im Idealfall unter der Woche so aus: 1-2x mittlere Strecke, mittleres Tempo und "normaler" Boden- dient der Regeneration und dem guten Gefühl, 1x Intervalle für Tempotraining, 1x Berg für Kraft und Spass und einmal lange Distanz in ruhigem Tempo. Wär das so auch auf Hunde übertragbar? :???:

    nicht ganz,
    die Schnelligkeitsintervalle kommen erst zum Ende der Saison. Aber du baust zum Ende des Mikrozyklus immer mal nen Testlauf ein, ob sich die Schnelligkeit erhöht hat. Falls ja, kann man die Strecke verlängern. Falls nein, muss man wieder nen Schritt zurück gehen.

    aber bei Hunden kannste dich natürlcih nicht sklavisch dran halten. Da musste trotzdem noch flexibel im Kopf bleiben und auch mal den ganzen Trainingsplan über den Haufen schmeißen :) Oder das Wetter macht dir nen Strich durch die Rechnung.

    "Regenerationsläufe" gibts eher nach dem Rennen.
    "Mittleres Tempo" ist zu wischiwaschi.
    Du musst einfach schauen, wie schnell deine Hunde im Testlauf fast ungebremst durchlaufen würden.
    Testlauf:
    Maximalgeschwindigkeit am Anfang und abbrechen bevor sie langsamer werden (also z.B. bei manchen Hunden manchmal erstmal nur 500 m oder 1 km). Nach diesen Ergebnissen richtest du dein Training aus und schaust, wieviel du einbremsen kannt.
    N Hund, der nur 500 m n Tempo auf 15 km/h hält, den würde ich viel, viel langsamer und vorsichtiger einbremsen, also erstmal nur sanft schleifend, dann wieder lösen - als einen Hund, der 28 km/h läuft und gut zieht: Den kann man auf 23 bis 24 km/h runterbremsen, dann auf 20 km/h. Da baut man dann Kraft auf.
    Hunde immer so einbremsen, dass man sie motiviert, stärker zu ziehen. N Hund nicht so stark einbremsen, dass frustiert ist und dann stehenbleibt.

    ach ja, was ich persönlich leider doch sehr vernachlässigt hab :ops:, immer wieder Trainngstage einbauen, die ganz gezielt nur dem Kommandotraining dienen. Da kommts dann nicht auf die gefahrenen Kilometer oder die Zeit an, sondern darauf, dass die Hunde, viele unterschiedliche Kommandos ausführen müssen.

    Das macht enorm müde!!!!

    spezifische Grundlagenausdauer baust du immer in Verbindung mit dem Zugtraining auf.
    Du trainierst ja in der ganzen Saison immer Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit parallel. Jeder Trainingstag hat seine eigenen Schwerpunkte. Wie du die Schwerpunkte setzt, hängt von deinem Trainingsgeschick ab, von deinen Zielen und nicht zuletzt von deinen Hunden, ihren Fähigkeiten, ihrem Leistungswillen, ihrem Trainingsstand.


    Maximalkraft:
    Weight-Pulling

    Kraftausdauer:
    Zugtraining auf kurzen Strecken, 2 bis 3 Intervalle.
    Gewicht sukzessive erhöhen (Bremsen, Untergrund, Steigungen, ggf. zusätzliche Gewichte an den Trainingswagen, z.B. Autoreifen)

    Erhöhung des Ausdaueranteils:
    Verlängerung der Strecke

    Erhöhung des Kraftanteils:
    stärkeres Runterbremsen, höhere Gewichte

    immer erst die Intensität erhöhen, dann den Umfang
    (also erst z.B. Pausen abbauen, bevor man die Strecke erhöht. Nach der Streckenverlängerung aber erstmal wieder mit der Intensität runtergehen: Mehr und längere Pausen, mehr Bremsen)
    auch ein zusätzlicher Trainingstag erhöht z.B. den Umfang. Macht einen Unterschied, ob man 1 Tag Training, 1 Tag Pause oder 2 Tage Training, 1 oder 2 Tage Pause im Mikrozyklus macht.

    Schnelligkeitstraining:
    "Homerun" konditionieren.
    Testläufe
    Rennen

    freut mich, dass es körperlich wieder ok ist...

    Wie ist der Wettkampf gelaufen? Neugierig mit den Hufen scharr.


    P.S.
    Ich würde Nepo ans Alleinelaufen vorm Fahrrad gewöhnen. Ich denke, er ist soweit.
    Brauchst sicherlich sehr viel Geduld, aber ich denke, es wird sich auszahlen :)

    Zitat

    Ich häng mich zum Thema Ausrüstung mal hier mir ran.
    Also bei Huskytec gibt es Jöringleinen mit etwas weicheren Rückdämpfern, richtig?

    Hat jemand diesen Gurt:
    http://dogscout24.eshop.t-online.de/epages/Shop417…cts/re-cch-0003

    oder diesen:
    http://dogscout24.eshop.t-online.de/epages/Shop417…%C3%BCrtel-0001

    Ich brauche langsam 'nen ordentlichen Gurt und kann mich nicht entscheiden - der von zeroDC wird ja oft empfohlen und ich glaube, ich fahr nächste Woche mal nach Decin zum Shoppen.....


    antwort vll. n bisschen spät, aber vll. hilfts ja noch ;)

    den ersten Gurt finde ich zu schmal: das geht bei nem sehr gut ziehenden Hund viel zu sehr aufs Kreuz.

    der zweite Gurt ist der gleiche, den du auch bei Uwe kriegst. Da würde ich gucken, wo's günstiger ist.

    Beinschlaufen sind allemal gut.

    Nina hat ne Art "Jöringhose" (von Sledwork?-- weiss ich nicht mehr genau)