Beiträge von Castor

    Ich finde es immer total komisch, dass der Sohn der einen Familie (war bei unserm Einzug ca. 16, mittlerweile ist er ein paar Jahre älter) immer die eigene Garage im Winter frei räumt, aber die paar Meter, die direkt daran anschließen und den bereits sehr alten Nachbarn gehören, nicht.

    Andererseits räumen ja auch die Eltern diese zweite Einfahrt nicht mit.


    Das wäre mir ehrlich gesagt aber schon sehr wichtig, das mein Sohn so etwas mal „sieht“

    Für einen 16jährigen, fitten Mann dauert das keine 5 Minuten - da ist es ja fast „aufwendiger“, genau in der Mitte aufzuhören, statt noch schnell die wenige Quadratmeter (da ist wirklich nur die Stellfläche für ein einziges Auto) mit zu schaufeln... :ka:

    Also ich finde das mega lieb, wenn das gemacht wird, aber vielleicht gab es da schon eine Kommunikation zu und die wollen das (noch) nicht? :smile: Unsere Nachbarn sind über 70, aber wenn ich denen einfach die Einfahrt frei kehren würde (wozu ich ehrlicherweise echt früh aufstehen müsste, um das vor ihnen zu schaffen :lol:, würden sie (auf nette Weise) mit mir schimpfen, weil sie das gar nicht wollen und sich nicht so fühlen, als müsste geholfen werden.

    Ja, ich dachte nämlich, dass ich im Hauskaufthread eigentlich ne andere Ecke gelesen hatte :lol: Ne, ich glaube, die sind beide eher dunkel...leider kommen wir nicht zum reden, weil jeder immer angestrengt versucht, die Hunde tonlos an der Seite aneinander vorbei zu bugsieren, damit Baby nicht aufwacht ^^

    Da hab ich den leisen Verdacht, dass sie sich mit solchen Aktionen wie „Fußklopfen“ absichtlich wach halten, damit sie ja nicht einschlafen |)

    Definitiv. Das macht meine Tochter auch. Und so nach 1h Einschlafzeremonie muss ich dann auch manchmal schon ein bisschen durch den Bauch atmen :pfeif:

    Da wird mit den Füßen gezappelt, die Händchen untersuchen meinen Pullover (nach einer Stelle zum in die Haut kneifen - da steht sie drauf :ugly:), der Nucki rausgezupft und betrachtet - mir angeboten, der Kopf solange gedreht, bis man wieder aus dem Fenster schauen kann, gebrummt, Augen mit Gewalt aufgerissen...und zum Schluss wieder von vorne :tropf: Da hilft manchmal nur so tun, als ob man schon eingeschlafen ist |)

    Waldliebe Ich muss was fragen |) Goas ist Dialekt für Geiß, im Sinne von Zicklein - oder?

    Ansonsten geht hier bei uns öfter eine Mama mit Tragebaby und zwei Goldies spazieren- ich denke jedes Mal, das könnte Juliaundbalou sein :lol: Aber ihr kommt gar nicht aus Thüringen, richtig?

    (Also das ist was Besonderes, Tragemamas gibt es außer mir hier nur zwei auf dem Dorf :smile:)

    Von uns auch ein herzliches Willkommen an den neuen Erdenbürger :applaus:

    Und ist es hundegeschädigt, wenn wir beim Umziehen von Pfoten reden, und wenn er das Gesicht verzieht, von Schnute? xD

    Wäre möglich...ich wurde in der Krabbelgruppe immer komisch angeschaut, wenn ich den Bewegungsstil von meiner Tochter beschrieben und gesagt habe, dass die "Hinterbeine die Vorderbeine überholen" :pfeif:

    Da mache ich mich jetzt unbeliebt, aber ich kenne es so, dass die Beikosteinführung optimalerweise erst nach Darmreife ca. 180 Tage = 6 Monate erfolgen soll.

    Die Darmreife gehört zu den Reifezeichen, die vor Beikoststart optimalerweise alle erfüllt sein sollten.

    Und eigentlich heißen sie im ersten Lebensjahr auch nicht umsonst Säuglinge - bis zum ersten Geburtstag sollte Milch stillend, abgepumpt oder als PRE angeboten werden.

    Zugegebenermaßen bin ich immer wieder schockiert, wenn Muttermilch als nicht ausreichend deklariert wird. Das stimmt halt einfach mal nicht und verunsichert die Leute.

    Kinderärzte beraten da leider oft nicht richtig ...

    Ich habe 7 Monate voll gestillt und dann hat es noch 2 Monate gedauert, bis meine Tochter wirklich gerne was vom angebotenen Essen genommen hat. Dafür isst sie jetzt gerne und mit Appetit. Ich möchte eigentlich mindestens noch stillen, bis sie 1,5 wird, falls sie länger mag, wäre meine Deadline so der 2. Geburtstag.

    Wir nutzen auch gerne Dentinoxgel, leider war (ist) das hier aktuell nicht lieferbar und ich hätte gerne noch etwas anderes verfügbar.

    Ich konnte mir nur das Verabreichen der Osanit-Globulis nicht vorstellen? Meine Tochter lässt mich da definitiv nicht so lange an ihren Mund, dass ich das da entspannt platzieren könnte- habe ich da einen Denkfehler oder wie macht ihr das?

    Ansonsten freuen wir uns hier gerade über den 2. Elternzeitmonat von meinem Freund (Start zum 12. Lebensmonat), zu dem ich mir nun pünktlich einen Magen-Darm-Infekt einfangen habe- ich bin so froh, dass er Zuhause ist und mich unterstützt, ich hätte sonst meine Mama bitten müssen, da zu bleiben (habe leider auch die Eigenheit, da ab und zu mal ohnmächtig zu werden :ugly: ). Das Timing passt also :hust: Ich hoffe jetzt nur, dass unsere Tochter es nicht noch aufschnappt...

    Hund läuft dementsprechend wieder auf Sparflamme, trägt es aber mit Fassung, die Gute.

    In einem anderen Thread hab ich jetzt gelesen, dass man das Baby dem Hund nicht "vorstellen" soll. Eigentlich war das mein Plan, kontrolliertes Angucken ala "Der gehört jetzt auch dazu".

    Wie habt ihr das gemacht? Einfach nach Hause gekommen als ob nichts wäre oder "vorgestellt"?

    Wir hatten auch ein Familienzimmer und Merle war die Zeit über bei meinen Eltern. Da bei uns noch Silvester 2020 auf die Zeit fiel, ist mein Freund dann einen Tag eher nach Hause und hat sie schon wieder zu uns geholt. Er kam uns dann abholen und ich habe die Babyschale erstmal im Auto gelassen und sie ausgiebig begrüßt.

    Mein Freund hat dann die Babyschale genommen und sie durfte mal kurz an den Füßen schnüffeln - da war sie sehr zurückhaltend und hat auch ziemlich schnell abgedreht und ist rein ins Körbchen.

    Ich habe das gefilmt und viele (Nicht-Hunde-)Leute so ganz enttäuscht: Aber sie freut sich ja gar nicht :ka:

    Da musste ich erstmal erklären, wie unheimlich höflich Merle sich verhalten hat. (Anscheinend wird erwartet, dass der Hund bellend und mit wedelnder Rute ums Baby herumwuselt. Da will man gar nicht drüber nachdenken, wie oft das wohl so ist und wie oft das schon kurz vorm Kippen ist dann...) Ich war super zufrieden mit ihrer Reaktion und würde es wieder so machen.

    Und wir waren auch sehr glücklich mit der Entscheidung Familienzimmer :herzen1:

    wozu man sich dann überhaupt ein Kind zugelegt hat.

    Mit solchen Aussagen bin ich persönlich echt vorsichtig. Ja, ich finde das auch schlimm und kann es aus meiner heutigen Sicht absolut nicht verstehen.

    Aber ich bin auch nicht in der DDR aufgewachsen. In einem vollkommen anderen System. Meine Werte und Lebensvorstellungen wurden dort nicht geprägt und ich dort nicht sozialisiert.

    Man ist immer das Produkt seines Umfeldes. Abgesehen davon war in der DDR das Arbeiten der Mutter nicht optional sondern sie musste. Leben im Sozialismus (oder dieser kaputten Form des Sozialismus) ist einfach etwas, was wir uns heute kaum noch vorstellen können.

    Ich habe neulich mal ein paar Reportagen auf Youtube dazu geschaut. Tatsächlich erübrigt sich das Konzept, als die Pille populär wurde. Dann waren die Kinder ja größtenteils bewusst angeschafft worden und da wollte man Zeit mit ihnen verbringen.

    Vorher landeten da wohl auch die ungewollten Kinder ... Sicher für keinen der Beteiligten eine schöne Erfahrung.

    Meine Tochter wird nach Weihnachten ein Jahr alt. Ich habe sie von Anfang an stundenweise zu den Großeltern geben müssen, weil ich nach der Schwangerschaft noch eine Zahngeschichte hatte, die dann dringend behandelt werden musste.

    Man könnte also sagen, sie ist es eigentlich von Anfang an gewöhnt.

    Trotzdem ist sie da sehr heikel, damit alles klappt, muss sie mindestens ausgeschlafen sein, darf keinen Hunger haben und der Tag muss günstig sein- und trotzdem ist es dann noch Glücksspiel, ob sie dann nicht die ganze Zeit weint.

    Deswegen bin ich sehr froh, dass erst ab September 22 in den Kindergarten geht.

    Beim Pekip und der Krabbelgruppe merke ich, sie findet andere Kinder interessant, aber wenn sie dann müde ist, sucht sie mich. Stelle ich mir dann vor, sie ist in Fremdbetreuung, bricht es mir das Herz.

    Eine Mama aus dem Dorf, deren Tochter 2 Monate älter ist, hat neulich gucken lassen, also sie könnte ihre Tochter nicht mehr Zuhause lassen, weil die will ja schließlich gefordert werden. (Hab ich als Angriff verstanden und auch entsprechend pariert :muede: )

    Ihre Tochter konnte aber auch mit 6 Monaten spontan bei den Nachbarn bleiben, weil sie was mit den Pferden machen wollte.

    Daher denke ich, man muss das wirklich möglichst individuell betrachten.

    Und zum Thema Hund:

    Wenn wir unterwegs sind und ich ein Spielzeug auspacke (eigentlich für den Hund zum Suchen), gucken mich beide sehr ernst und still an - aber das ist jetzt für mich :shocked: