Beiträge von Castor

    Ich würde parallel die Idee mit dem Gassigänger im Tierheim trotzdem nicht ganz aufgeben- vielleicht immer mal nachfragen. Was man da lernt und mitkriegt, ist halt echt immer viel wert.

    Und eine Stimme noch für den Labbi, einen schöden aus Standardzucht. Meine Hündin ist jetzt nur ein Mix, wird aber immer eindeutig identifiziert ;-)

    Als ich sie aus 2. Hand übernommen habe (geträumt habe ich auch von einem DSH und aus Vernunftsgründen wurde es dann der Labbi wegen anstehenden Familienplanung), war sie eine dicke Kuller. Mein Papa hat festgestellt: Schön ist der Hund nicht, aber sehr lieb :ugly:

    Was soll ich sagen - Futterumstellung und 2x die Woche Joggen (damit mussten wir dann aber aufhören, weil Hündin vom Vermehrer mit Hüftproblem...) und jetzt ist sie schlank und rank und bekommt richtig oft Komplimente.

    Fremde findet sie per se nicht schlecht, aber auf unser Grundstück kommt niemand unbemerkt und die typische Unterstellung "hilft dem Einbrecher noch beim Raustragen" kann ich auch nicht bestätigen.

    Nun warte ich gespannt auf eure Eindrücken vom Züchter.

    EDIT: Am Anfang habe ich täglich Such- und Apportierspiele gemacht. Merle war voll der Suchti, ich habe eine Weile gebraucht, bis ich das richtige Maß gefunden habe. 2x die Woche ist bei ihr völlig ausreichend, sonst schleicht sie die ganze Runde neben dir her, du könntest ja was zum Suchen auspacken :applaus:

    Aber ich merke wie ich immer weniger besorgt bin, auch wenn mal was ist. Durch den Schub hatte er jetzt teilweise ganz grässliche Trage, bevor ich darauf kam woran es lag habe ich einfach Fieber gemessen und drauf geachtet ob er uns "verarscht". Der Kleine kann nämlich schreien wie am Spies und wenn wir mit ihm ins Badezimmer gehen uns dann plötzlich strahlend anlächeln :roll:


    Dann bist du beim Hund aber genau so?

    Wir haben übrigens am Mittwoch geheiratet

    Herzlichen Glückwunsch! :partying_face:

    Dankeschön 😊

    Ja, beim Hund bin ich genauso. In beiden Fällen ruf ich meistens erst mal meine Mama an, ob sie meine Einschätzung teilt und entscheide dann weiter.

    Sowas wie in deinem oberen Beispiel kennen wir auch gut. Sie brüllt dann wie am Spieß (und definitiv genauso, als wenn sie Schmerzen hätte), es hört aber sofort auf, wenn sich die Situation ihrem Willen anpasst :pfeif: Also jemand sofort mit ihr was anschaut und nicht "gleich "...

    Abgesehen von dem fehlenden Mutter-Gen Anteil, könnte es vielleicht auch mit den Erfahrungen durch die Kinderkrippe zu tun haben, dass ich mir weniger schnell Sorgen mache.

    Das habe ich nicht genau mitbekommen- bist du Erzieherin? :smile:

    Wir haben übrigens am Mittwoch geheiratet, Töchterchen hatte ein Mini-Brautkleid an und Merle hat die Ringe gebracht (also volle Kitschdröhnung :D ) - um die beiden haben ich mir die meisten Sorgen gemacht, ob sie sich während der Zeremonie benehmen, fiepen, erzählen usw. - hat aber super funktioniert, war ganz stolz :herzen1:

    Nur Merle hat schön in die Rede der Standesbeamtin geseufzt und sich dann theatralisch in den Gang gebrezelt. Aber ihren Einsatz hat sie nicht verpasst, immerhin =)

    Ich hatte soooo Angst und habe 2 Tage (in denen ich die Verdauung seeehr genau beobachtet habe) gebraucht, bis ich geglaubt habe, dass wirklich alles gut ist.

    Wieso hast du nicht die Hebamme oder den Kinderarzt angerufen? Selbst google hätte da wohl geholfen.

    Ich meine das keineswegs böse, aber wenn du da so durchdrehst, dann hole dir doch Rat? Dann hätte man dir gesagt, dass das kein Problem ist und du hättest dir nicht zwei Tage unnötig Stress machen müssen.

    Eine völlig wertfreie Frage, rein aus Interesse. Machst du dir bei Lucy auch so furchtbar viele Sorgen oder ist das einfach ein Mama-Ding bei dir?

    Also mit Google könnte ich mich jetzt alleine auch nicht wirklich beruhigen :ugly:

    Ich glaube, @Lucy_PRT meint es so, dass man zwar eigentlich weiß, dass nicht passieren sollte, aber es trotzdem nicht so richtig glauben kann...

    Ich kann das auch gut. Wenn aber deswegen jedes Mal zum Kinder- oder Tierarzt tobe... :xface:...und ich google mich dann gerne so lange verrückt, bis mein Mann mir das Handy wegnimmt :pfeif:

    Ich muss zugeben, bei den Geburtsberichten hier bin ich gerade auch eher froh, dass ich das fürs Erste hinter mir habe :pfeif: Die problemlosen Abläufe bleiben halt einfach nicht so gut hängen ^^

    Wir waren zur Einleitung im KH und während ich so am CTG hänge, lag gerade eine Frau in der Finalphase nebenan. Und obwohl ich die gesamte Schwangerschaft echt entspannt war, habe ich mich in dem Moment kurz gefragt, ob ein zweiter Hund nicht auch nett gewesen wäre :ugly:

    Dann kam es zum Kaiserschnitt und ich bin auch am nächsten Tag schon ins Bad gelaufen. Schmerzmäßig ging das Ganze echt gut ab. Allerdings habe ich Zuhause ewig gebraucht, bis die Narbe entsprechend abgeschwollen war. 10 Minuten mit Hund im Garten zergeln, bedeutete relativ wahrscheinlich Ärger beim nächsten Hebammenbesuch... Ich glaube, auf sowas lief deine Frage hinaus alsatian_00 ?

    Das ist eigentlich das, worauf ich hinaus wollte. So ne Ansicht muss ich eben akzeptieren, aber ich verstehe sie nicht. Das muss ich auch nicht.

    Und ich habe oft den Eindruck, das muss man alles mitfühlen und Verständnis bekunden.

    Darum ging es mir eigentlich nur.

    Zu Bereuen, ein Kind bekommen zu haben, ist aber keine Ansicht oder Meinung oder Einstellung. Es ist ein Gefühl, auf das man sich ja auch nicht vorbereiten kann. Und das man (vor allem als jemand, der eher genau das Gegenteil empfindet) vermutlich auch gar nicht richtig nachfühlen KANN.

    Genau, ich kann das nicht nachfühlen. Das sag ich ja die ganze Zeit. Was ja der Grund ist, warum ich mitunter (freundlich interessiert) solche Fragen stelle, die andere wiederum als Frechheit verstehen.

    Der Sinn des Lebens ist für dich, sich fortzupflanzen?

    Was - rein aus biologischer Sicht - sicherlich richtig ist.

    Ich bin trotzdem froh, dass man das heute selbst entscheiden darf.

    Mich würde aber trotzdem interessieren, was Du genau meinst, Castor

    Gerne auch als PN (also natürlich nur, wenn Du Dich dazu austauschen möchtest.)

    Ich glaube, ich drücke mich einfach gerade blöd aus :ka:

    Einmal wollte ich sagen, dass ich eben auch zu der Fraktion gehöre, die vielleicht einmal nachfragt, weil es für mich zum Leben dazu gehört (was ja, wie gesagt, nicht für jeden so sei muss, bei mir aber so ist.)

    Und zum anderen wollte ich abgrenzen, dass ich selbstverständlich andere Auffassungen akzeptiere, aber eben nicht mitfühle. Mir kommt dieses "Ja, ich verstehe jeden und jeder Lebensweg ist auf alle Fälle für mich nachvollziehbar." manchmal unehrlich vor. Drum sag ich halt lieber von mir "Ne, ich kann es nicht nachvollziehen."