Beiträge von Castor

    Danke erstmal für deine Antwort.

    Belohnung sind eigentlich immer Leckerlies.Verspielt ist er überhaupt nicht,andererseits wüsste ich auch nicht so viele Spielideen,abgesehen von Stöckchen und Bällen.Würde dir da noch was einfallen,womit man ihn vllt. begeistern kann?

    Er ist wahnsinnig verfressen.Manchmal schleicht er sich ins Haus und stiehlt sich Essen.
    Seine Besitzer sind sehr nett,allerdings glaube ich eher nicht,dass sie auf die Futterfrage kooperativ reagieren würden.Sie besitzen einen Bauernhof,auf dem doch immer ziemlich viel zu tun ist.Da ist es wahrscheinlich eher nebensächlich,auf die Futterzeiten zu achten.außerdem müssten sie auch das Füttern beaufsichtigen,weil mein größerer Pflegehund(der "Problemhund") dem kleineren immer was wegfrisst.
    Das wäre ihnen wahrscheinlich zuviel Aufwand,zudem ich sie nicht überreden kann.

    LG Castor

    Hallo,ich bin es mal wieder.

    Ich habe ein Problem mit meinem Pflegehund,einem BeagleMix mit vermutlich Labrador.

    Auf dem heimatlichen Hof hört er supergut,lässt sich immer sofort abrufen,sehr aufmerksam usw.
    Draußen allerdings ignoriert er mich total.Sobald wir zum Tor raus sind,schaut er mich nicht mehr an.Das ist auch bei seinen Besitzern so.Wenn er abgehauen ist,müssen sie mit dem Auto hinter fahren und ihn einfangen.(Er fährt super gerne Auto.)
    Wenn ich ihm einen Befehl gebe,führt er ihn zwar meistens auch aus,dreht mir dabei aber stur den Rücken zu.
    Früher hat er auch noch übermäßig gezogen,dass habe ich aber zum Glück in den Griff bekommen,damit ist er auch ein Stück aufmerksamer geworden.
    Ich fahre seit etwas anderthalb Jahren einmal in der Woche zu ihm und gehe mit ihm spazieren.(Meine anderen Pflegehunde hatten schon nach einem halben Jahr Vertrauen zu mir gefasst.)
    Ich glaube immer noch,es liegt am mangelndem Vertrauen.Es hat sich zwar im Laufe der Zeit schon gebessert,allerdings ist es noch nicht zufriedenstellend.
    Ich möchte ihm schon gerne soviel Zeit geben,wie er braucht,aber ich weiß nicht,ob ich in ein paar Jahren noch hier wohne und ihn noch regelmäßig besuchen kann.Wäre das nicht der Fall,würde er das Vertrauen in die Menschen schon wieder verlieren.

    Habt ihr irgendwelche Tipps,um die Vertrauensbildung zu "beschleunigen" oder andere Maßnahmen,die ihr ergreifen würdet?
    Schon mal Danke im Voraus. :bussi:

    LG Castor

    Erstmal würde ich sagen,dass du dir noch ein bisschen Zeit lassen sollst.Klar ist das enttäuschend,aber sie ist doch schließlich erst seit ein paar Tagen bei euch.Mach dir mal noch keine Panik,einfach locker weiter üben ;)

    Sowas ähnliches habe ich bei einer Freundin von mir allerdings auch beobachtet.Sie hat sich den Hund gewünscht,geht Gassi mit ihr,füttert sie,die Hündin schläft bei ihr im Bett (Malteser) und trotzdem hat sich der Hund ihre Oma als Bezugsperson gewählt.
    Trotzdem kann sie sie draußen auch von der Leine machen und die Hündin hört auf sie.

    Als Erklärung würde ich höchstens anführen,dass der Hund sich die "Rangordnung" in der Familie anschaut und sich der obersten Person anschliesst.
    Wenn jemand eine andere hat - interessieren würde es mich auch.
    LG Castor

    Zitat

    und sie sitzt neben mir und legt ihre pfote auf meinen schoß und hört mir bis zum schluss zu.

    ja genau so ist es auch bei mir.
    Mein kleiner Schatz merkt sofort,wenn es mir nicht gut geht und kommt dann auch,um mir die Pfote aufs Knie zu legen.
    Was ich besonders an Hunden als Zuhörer schätze,ist,dass sie nie reinquatschen oder doofe Kommentare abgeben.
    Die perfekten Therapeuten :D

    LG

    Zitat

    ...ist ja noch harmlos! Und wieso bist du, sönnchen, sprachlos? Hast du einen Hund oder ein Tier? Schon mal überlegt, wie Tierversuche bei Tiernahrungsmittel durchgeführt werden? Oder bei Tierarzneien? Waschmittel? Tipp-Ex? Sekundenkleber? Warum weiss man, dass übermässiger Verzehr von Schokolade für ein Hund tödlich sein kann?

    Die europäische Kommission hat grünes Licht gegeben, dass tausende Beagles in Tierversuchen verbraucht werden dürfen, um chemische Stoffe zu testen, obwohl bekannt ist, dass diese Chemiekalien tödlich sein.

    Sollte nur mal so als Denkanstoss sein. Die Liste, für welche Produkte des alltäglichen Lebens Tierversuche duchgeführt werden, ist unendlich.

    Schönen Tag

    Achso,und weil das "Alle" so machen ist es in Ordnung oder was?!
    Überhaupt,wegen Schokolade!Das ist ja echt überlebenswichtig! :kopfwand:

    Zitat

    Ich arbeite auch als Biolaborantin und mache täglich Tierversuche und so schlimm wie es im Fernseher dargestellt ist, ist es wirklich nicht und bevor Sachen an Hunde getestet werden kommen die Sachen erst mal in eine Zellkultur und dann in Niederetiere.

    Na da bin ja beruhigt :motz:
    Echt,ich fass es nicht!!
    Das Tierversuche gemacht werden,ist die eine Sache.
    Das man es aber als selbstverständlich ansieht,die andere.

    Sollte man nicht lieber nach anderen Wegen suchen?!

    Hi.
    Dankeschön für eure Antworten :gott: .
    Ich werde das jetzt mal nach Snoops Anleitung trainieren.
    Wäre natürlich schön,wenn das was wird.:irre2:
    Hat sich dein Snoop dann auch wieder für "einfacheres",also z.B. Stöckchen oder Bälle interessiert?
    LG Castor

    Hallo.
    Ich habe ein Problem mit meinem Pflegehund.Er ist ein Jagdhund (Jack Russel - Jagdterrier Mix)mittleren Alters und hat schon einige für mich unerfreuliche "Jagderfolge" gehabt,d.h. er hat bereits mehrere Katzen und Hühner ermordet.
    Dabei geht es ihm nicht ums Fressen sondern um den Kick beim Jagen,wie ich so festgestellt habe.Und das ist nun auch das einzige was man bei ihm vielleicht als Spiel bezeichnen könnte,neben dem fast ständigen Versuch nach einem zu Schnappen.
    Alles andere lässt ihn kalt.Bälle und Stöckchen schaut er nicht mit dem A**** an.
    Ich würde ihn gerne mehr fordern,aber er gibt mir ja leider keine Möglichkeit . :ka:

    Habt ihr eine Idee was diesem Jäger vielleicht gefallen würde?
    Wäre euch echt sehr dankbar.

    LG Castor

    Zitat

    so wie wir hat sie ebenfalls selbst einen hund und sagt, wenn ihrer sowas macht würde sie ihn sofort einschläfern lassen.
    sagt mal, wie seht ihr die sache? beschäftigt mich schon den ganzen abend...
    gruß zaini

    Das find ich doch ganz schön überzogen - es ist ja wie immer die Schuld des Hundes.
    Bei solchen Fällen bin ich immer ziemlich misstrauisch.War den noch jemand anderes außer den Mädchen dabei oder waren sie allein mit dem Hund?
    Hund geben ja schließlich auch Körpersignale und es ist nicht selten,dass Kinder diese missverstehen und es dann immer der große böse Hund war,der sofort eingeschläfert werden muss und -entschuldigung- sowas nennt sich dann "Hundefreund".

    LG Castor[/u]