Beiträge von Castor

    Mein Gassihund ist einmal in der Anfangszeit direkt vom seinem Zuhause abgehauen.
    Ich hatte die Hoftür aufgemacht,nur einen Spaltbreit,da war er mir schon zwischen den Beinen durch.
    Ich natürlich den anderen Hund geschnappt(zum Anlocken) und das ganze Dorf durchsucht.Irgendwann habe ich ihn dann in einer Blumenrabatte gesehen.Er mich allerdings auch und ist wieder abgehauen.
    Unglücklicherweise war zu der Zeit in der Dorfeinfahrt eine Baustelle.
    Er da reingerannt.Ich hatte solche Angst! :shocked:
    Zum Glück schoss er nach kurzer Zeit unverletzt wieder heraus.
    Ich ihm wieder hinterher und als er dann sein Geschäft erledigen musste,habe ich mich "rangepirscht" und ihn gekrault und ein bisschen betüdelt.
    Anleinen musste ich ihn aber,sonst hätte ich ihn nicht mehr zu sich nach hause bekommen.


    Leider haut er immer noch manchmal ab (bei mir zum Glück nicht),er fährt allerdings sehr gerne Auto,sodass es relativ einfach ist,ihn wieder einzufangen,weil man nur mit offener Tür neben ihm her fahren muss.
    Eine Dauerlösung ist es natürlich nicht.Zum Glück ist er kein aggressiver Hund. :gott:


    LG Castor

    Zitat

    Der arzt meinte das mann sich desensiblieren lassen kann aber das große nebenwirkungen hat und das würde er uns nicht empfehlen.


    Hi.
    Muss auch mal meinen Senf dazugeben :D:


    Dass das Nebenwirkungen hat (und vor allem welche) kann ich mir nicht vorstellen.Mein Papa war richtig schlimm allergisch gegen Wespenstiche (ist natürlich nicht dasselbe),so schlimm,dass es manchmal brenzlig wurde,hat sich jetzt (seit etwa 2 Jahren) desensibilisieren lassen und es ist viel viel besser geworden.


    Und wenn ihr dann mal Kinder haben solltet,die dann ja die Chance auf eine Vererbung einer solchen Allergie haben,dann ist es auch besser für sie mit Hunden aufzuwachsen,weil sie dann von Anfang an desensibilisiert werden.(Das habe ich mir nicht ausgedacht- meine Brüder sind hochgeradige Neurodermitiker mit jeder möglichen Tierhaarallergie und gerade gegen Hunde ist es nicht so schlimm dank unserem Schäferhund)


    LG

    Zitat

    Muss man den hund beibringen das er sich wehren soll oder kommt das irgendwann von selbst??? Weil er lässt irgendwie alles mit sich machen, wenn er aufs bett kommt sagen wir er soll runter und dann fällt er einfach runter ohne sich aufzufangen.


    Ich denke nicht,dass du dir Sorgen machen musst,nur weil er ein friedlicher Hund ist.Wenn er anderen Hunden gegenüber nicht ängstlich ist,dann glaube ich schon,dass er weiß,wie man sich verteidigt.
    Allerdings hätte ich zu gern gesehen,wie du ihm das verteidigen beibringen willst?Knurrst du dann die anderen Hunde an? :gangsta: (war nur ein Spaß,nicht böse sein ;) )


    LG Castor

    Ich nenne immer noch die Namen vor den Befehlen,weil ich zwei Pflegehunde habe.
    Es hätte zwar auch seinen Reiz,wenn sie alles immer zur selben Zeit täten,aber wenn jeder individuell hört,ist es mir dann doch lieber.
    Spreche ich nur ein Kommando sehr scharf aus,nenne ich meist nicht den Namen und dann hört eben nur der, der hören will.
    Ich glaube,bei mehreren Hunden ist es dringend notwendig.
    LG Castor

    Einer meiner Pflegehunde ist auch total unverträglich,solange er an der Leine ist.Sofort ,ohne Vorwarnung und ohne ersichtlichen Grund fängt er an zu schnappen,sobald ein anderer Hund nah genug an ihm dran ist.
    Ich kenne seine Vorgeschichte nicht,aber ich vermute einfach mal,dass er zu früh von der Hündin genommen worden ist und keine ordentliches Sozialverhalten mit seinen Geschwistern geübt hat.
    Es tut mir natürlich leid,wenn ich dann einem anderen Hundebesitzer absagen muss,aber ich möchte weder meinen noch den anderen Hund gefährden.
    LG Castor

    Danke erstmal für deine Antwort.


    Belohnung sind eigentlich immer Leckerlies.Verspielt ist er überhaupt nicht,andererseits wüsste ich auch nicht so viele Spielideen,abgesehen von Stöckchen und Bällen.Würde dir da noch was einfallen,womit man ihn vllt. begeistern kann?


    Er ist wahnsinnig verfressen.Manchmal schleicht er sich ins Haus und stiehlt sich Essen.
    Seine Besitzer sind sehr nett,allerdings glaube ich eher nicht,dass sie auf die Futterfrage kooperativ reagieren würden.Sie besitzen einen Bauernhof,auf dem doch immer ziemlich viel zu tun ist.Da ist es wahrscheinlich eher nebensächlich,auf die Futterzeiten zu achten.außerdem müssten sie auch das Füttern beaufsichtigen,weil mein größerer Pflegehund(der "Problemhund") dem kleineren immer was wegfrisst.
    Das wäre ihnen wahrscheinlich zuviel Aufwand,zudem ich sie nicht überreden kann.


    LG Castor

    Hallo,ich bin es mal wieder.


    Ich habe ein Problem mit meinem Pflegehund,einem BeagleMix mit vermutlich Labrador.


    Auf dem heimatlichen Hof hört er supergut,lässt sich immer sofort abrufen,sehr aufmerksam usw.
    Draußen allerdings ignoriert er mich total.Sobald wir zum Tor raus sind,schaut er mich nicht mehr an.Das ist auch bei seinen Besitzern so.Wenn er abgehauen ist,müssen sie mit dem Auto hinter fahren und ihn einfangen.(Er fährt super gerne Auto.)
    Wenn ich ihm einen Befehl gebe,führt er ihn zwar meistens auch aus,dreht mir dabei aber stur den Rücken zu.
    Früher hat er auch noch übermäßig gezogen,dass habe ich aber zum Glück in den Griff bekommen,damit ist er auch ein Stück aufmerksamer geworden.
    Ich fahre seit etwas anderthalb Jahren einmal in der Woche zu ihm und gehe mit ihm spazieren.(Meine anderen Pflegehunde hatten schon nach einem halben Jahr Vertrauen zu mir gefasst.)
    Ich glaube immer noch,es liegt am mangelndem Vertrauen.Es hat sich zwar im Laufe der Zeit schon gebessert,allerdings ist es noch nicht zufriedenstellend.
    Ich möchte ihm schon gerne soviel Zeit geben,wie er braucht,aber ich weiß nicht,ob ich in ein paar Jahren noch hier wohne und ihn noch regelmäßig besuchen kann.Wäre das nicht der Fall,würde er das Vertrauen in die Menschen schon wieder verlieren.


    Habt ihr irgendwelche Tipps,um die Vertrauensbildung zu "beschleunigen" oder andere Maßnahmen,die ihr ergreifen würdet?
    Schon mal Danke im Voraus. :bussi:


    LG Castor

    Erstmal würde ich sagen,dass du dir noch ein bisschen Zeit lassen sollst.Klar ist das enttäuschend,aber sie ist doch schließlich erst seit ein paar Tagen bei euch.Mach dir mal noch keine Panik,einfach locker weiter üben ;)


    Sowas ähnliches habe ich bei einer Freundin von mir allerdings auch beobachtet.Sie hat sich den Hund gewünscht,geht Gassi mit ihr,füttert sie,die Hündin schläft bei ihr im Bett (Malteser) und trotzdem hat sich der Hund ihre Oma als Bezugsperson gewählt.
    Trotzdem kann sie sie draußen auch von der Leine machen und die Hündin hört auf sie.


    Als Erklärung würde ich höchstens anführen,dass der Hund sich die "Rangordnung" in der Familie anschaut und sich der obersten Person anschliesst.
    Wenn jemand eine andere hat - interessieren würde es mich auch.
    LG Castor

    Zitat

    und sie sitzt neben mir und legt ihre pfote auf meinen schoß und hört mir bis zum schluss zu.


    ja genau so ist es auch bei mir.
    Mein kleiner Schatz merkt sofort,wenn es mir nicht gut geht und kommt dann auch,um mir die Pfote aufs Knie zu legen.
    Was ich besonders an Hunden als Zuhörer schätze,ist,dass sie nie reinquatschen oder doofe Kommentare abgeben.
    Die perfekten Therapeuten :D


    LG

    Zitat

    Ich hoffe, Du machst Dir genauso viele Gedanken, wenn Du ein Schnitzel auf dem Teller liegen hast :)


    Natürlich - meine Freundin ist Veganerin,die erinnert mich immer dran ;)
    LG Castor