Hallo.
Ich finde,du solltest dir das noch mal überlegen mit dem Zweithund.
Man schafft sich doch einen Hund an,weil man einen Gefährten fürs Leben haben möchte (meistens jedenfalls,hoffe ich).
Aber in deinen Beiträgen steht immer,dass du einen Zweithund für Paula willst.
Ein Hund ist doch aber kein Spielzeug,was man zur Beschäftigung eines anderen Tieres kauft. 
Von deiner Beschreibung her kommt mir Paula auch nicht unglücklich vor,wenn sie "nur" dich um sich hat - im Gegenteil,ich glaube sogar,dass sie das noch besser findet,weil sie sich ja (aus ihrer Sicht) einem anderen Hund gegenüber durchsetzen müsste,um immer deine Nummer eins zu bleiben.
Mein Pflegehund z.B.,der kommt mir vor wie eine männliche Version von Paula (ist aber ein Terriermischling) - verschmust und liebevoll,genügsam,was die Bewegung angeht,anderen Hunden extrem zickig gegenüber und wenn man sich erstmal beschnuppert hat plötzlich gut Freund mit dem anderen.
Er wird zwangsläufig mit einem anderen Hund zusammengehalten - es geht,und zwar gerade so.
Er verträgt es nicht,wenn man den anderen Hund streichelt oder lobt,schon allein sein Blick ist zum Steinerweichen.
Es gibt um jede Kleinigkeit Beissereien - ich fürchte,dass es irgendwann mal richtig in die Hose geht.
Jedem dieser beiden Hunde könnte man besser gerecht werden (und er wäre auch schon von der Ausgangssituation glücklicher),wenn er alleine leben würde und soziale Kontakte nur außerhalb seines Hoheitsgebiets hätte.
Ich glaube,Paula ist einer von diesen Einzelgängerhunden und sie würde bestimmt glücklicher sein,wenn sie dich ganz allein für sich hätte.
Freu dich doch,dass sie draußen so ausgelassen mit anderen toben kann und zuhause mit dir kuschelt.
Fände ich ideal. 
LG Castor