hab den Hund ja lieb und gern, aber ich fahre bestimmt keine acht Stunden nach Frankreich rüber...
Ich glaube, das verstehen wir alle ;-) Aber kannst du ihn/sie nicht schnell anrufen?
hab den Hund ja lieb und gern, aber ich fahre bestimmt keine acht Stunden nach Frankreich rüber...
Ich glaube, das verstehen wir alle ;-) Aber kannst du ihn/sie nicht schnell anrufen?
Ich finde absolut nichts Übergriffiges daran, den Züchter zu kontaktieren. Ich hätte das sogar dann getan, wenn ich den Hund hätte behalten wollen, aus reinem Interesse und dem Wunsch, mehr über den Background des Tieres zu erfahren. Hätte die Besitzerin das nicht gewollt, hätte sie ja schlicht die Papiere noch nicht mitzugeben brauchen.
Und in diesem seltsamen Fall ist das wohl das einzige, was die TS wirklich für den Hund tun kann.
Finde ich auch.
Zumal die Besitzerin ja mehr als einmal kontaktiert wurde.
Etwas OT aber doch ins Thema "Dubiose Vermittlungsgeschichten" gehörend:
Bei der Koppelgemeinschaft meiner Mutter tauchte einmal ein Shettyhengst auf, wunderschönes Pferdchen, musste ganz plötzlich weg beim Vorbesitzer. Kam auch zwei Tage früher, müsste abgetrennt werden, weil es eine gemischte Herde war. Ganz schnell gab es einen Termin zum Legen. Als der Tierarzt kam, war meine Mutter zufällig dabei und meinte noch - Wollen wir nicht erst den Chip auslesen? Was ist denn, wenn es ein Zuchthengst ist? TA hatte das Lesegerät vergessen, Hengstchen wurde gelegt und im Folgewinter mit Polizei abgeholt. Er war nämlich geklaut gewesen und die richtigen Besitzer hatten eine neue Fliegenschimmelshetty-Zucht mit ihm anfangen wollen. Klar, es gibt genug Pferde - aber traurig ist es schon, wenn man sein Tier so wieder bekommt.
So liegt der Fall hier sicher nicht, aber der Züchter wüsste bestimmt trotzdem gerne Bescheid, denke ich mir
Ich möchte auch gerne hören, wie es weitergeht :) Hab mich damals für meine WG entschieden, weil es hieß, ein Hund zieht ein
Das klappte dann leider doch nicht.
Da das WG-Leben auch so aufgeregend genug war, hab ich mir die Hundehaltung für später aufgehoben ;-) Im Nachhinein wäre mit persönlich das auch deutlich zu viel Stress gewesen, immer allen zu erklären, warum was passiert und welche Auswirkung hat.
Meine Freundin hat ihren Goldie in einer 2er WG gehalten, das ging ganz gut - ist ja überschaubar und man hat im Zweifelsfall doch mal einen bekannten Hundesitter an der Hand ;-)
Von Korrektur kann man sprechen, wenn der Hund das erwünschte Verhalten bereits sicher verinnerlicht hat und sich bewusst dagegen entschieden hat, dann kann man auch mal "EYYY!" sagen. Aber davon ist ein Junghund weit entfernt!!!
Das ist der entscheidende Satz. Heli weis ja noch noch gar nicht was erwünscht ist und was nicht. Zumindest nicht sicher. Hunde benötigen einige hundert Wiederholungen unter steigender Ablenkung, bis ein Kommando wirklich sitzt. Davon ist sie ja noch weit entfernt.
Da schließe ich mich direkt mal an. Du hast ja selbst gesagt, dass Heli sehr verwöhnt würde und du ihr viel hast durchgehen lassen.
Woher soll sie denn wissen, welches Verhalten nun erwünscht wird?
Probiere es doch erst einmal mit Konsequenz - theoretisch kannst du auch dann noch auf andere Methoden umsteigen, aber ich hoffe aber, du erkennst selbst, dass die nicht notwendig sind ![]()
Außerdem wundert es mich ein bisschen, dass es dir schwer fällt, Heli in ihrem Ort zu begrenzen (z.B. Box oder Hundegitter) -sicher, weil es dir leid tut, wie sie dann schaut mit ihren süßen Hundeaugen - und du trotzdem über Elektroschocks nachdenkst (wenn auch hoffentlich rein hypothetisch) - was meinst du, wie sie das erst gucken würde - zu recht?![]()
Bestimmt findet ihr bald einen guten Trainer, bei dem auch du dich wohlfühlst - ich habe nämlich auch den Eindruck, dich hat noch keiner so Recht von sich überzeugt. ![]()
Wenn sie sich schon so steif macht, wahrscheinlich schon bei Sichtung angespannte Reaktion zeigt, dann wird das in vielen Fällen eine unschöne Begegnung und sie will sich den anderen vom Leib halten.
Es kann sein dass sie einfach unsicher ist, keinen Bock hat oder den einen Hund blöd findet. Sie scheint zu mindestens mit anderen Hunden zu kommunizieren.
Schön wenn ihr Herrchen/Frauchen euch einig seid, aber lieber erst auf den Hund schauen. Ist der unentspannt, dann einfach weiter.
Ich habe das jetzt schon so interpretiert, dass sie hin möchte - manchmal würde ich (aus Zeitgründen oder so) auch einfach weitergehen, sie zeigt aber Interesse und da frag ich dann halt doch.
Wenn man dann nebeneinander läuft, giftet sie auch nicht rum oder so.
Meine Hunde sind weder "secondhand" noch "schlecht sozialisiert" und untereinander sogar sehr sozial und eng.
Fremde Hunde am Hintern können sie dennoch nicht leiden und würden das vehement abstrafen.
Aus meiner Sicht zu Recht und normal - ich lasse mich ja auch nicht von Fremden angrabschen.
Finde ich auch nachvollziehbar, wusste nur nicht, ob das vielleicht zu menschlich gedacht war.
Edit: Zwecks Trainer schau ich mal herum, ist ja möglich, dass noch andere Baustellen auffallen.
Danke für eure Meinungen ![]()
Hallo zusammen,
ich möchte mal eure Einschätzung erfragen ![]()
Wir haben Merle jetzt seit anderthalb Monaten bei uns und haben sie als "gebrauchten Hund" mit 3 Jahren übernommen.
Von der Vorbesitzerin wurde sie als verträglich mit Katzen, anderen Hunden usw. beschrieben. Gut, Katzenverträglichkeit war wohl etwas optimistisch beschrieben - aber das ist eher ein geringeres Problem für uns und wir versuchen, schon dran zu arbeiten.
Mich verwundert ein bisschen der Kontakt zu anderen Hunden. Allzu viel habe ich ihr in der kurzen Zeit noch nicht zugemutet, meine aber trotzdem, schon ein Muster ablesen zu können.
Wenn sich uns ein anderer Hund nähert und Besitzer und ich sind uns einig, darf sie hin. (Vielleicht auch schon ein Fehler? Soll sie lieber bei mir warten?)
Sie trabt meist mit erhobener Rute (nicht steil, aber doch deutlich oben) hin und hat dann immer schon das Nackenfell aufgestellt. Sie beschnuppert sich mit dem Hund an der Schnauze, da ist noch alles super. Dann will der andere Hund meist auch mal hinten schnuppern und wird dafür angefletscht. Dabei ist es egal ob Rüde oder Hündin. Geht der Hund auf Abstand, ist alles wieder in.O., dann können wir auch zusammen spazieren gehen.
Jetzt frag ich mich - könnte das ein Zeichen fehlender Sozialisierung sein? Ist ja jetzt nicht so ungewöhnlich bei Hunden, dass sie auch Mal am After schnuppern.... Anfangs dachte ich, sie macht das nur bei denen, die sie als aufdringlich empfindet - aber das können ja kaum alle 10 Hunde gewesen sein, die wir bis jetzt trafen?
Und sollte ich hier eingreifen? Die meisten Hunde reagieren auch mit Rückzug, aber so richtig will es mir nicht gefallen...
Hi,
muss es denn eigentlich ein Welpe sein? Ich kenne zwei Border Collies (als Gassihunde gehabt) und einen Mix, die von den Anforderungen ganz gut zu dir passen würden: Sport draußen war und ist kein Problem (war tatsächlich immer nur privat, nicht im Verein) und Zuhause dann chillig mitlaufen.
Es gibt ja immer welche in jeder Art, die alles etwas abgemilderter mitbekommen haben. Aber das sieht man halt erst bei einem erwachsenen Tier - vielleicht schaust du dich da mal in der Vermittlung um?
Ich bin ja sowieso immer Fan von "gebrauchten" Hunden, wenn man sie vorher schon treffen kann (Tierheim, Gassigänger), weiß man eher auf was man sich einlässt.
Viel Erfolg euch :)
Alles anzeigenUnd zum Thema Allergien und selbst verschuldet - ich habe zwei Brüder, Zwillinge, die derart hochgradige Allergien hatten, als sie geboren wurden, das war sensationell.
Wo ist da jetzt der Zusammenhang zu Wurmkuren?
Oder willst du darauf hinweisen, dass Allergien durchaus nicht immer von irgendwas "verursacht" werden?
Ich habe 3 Geschwister. 2 von uns haben Allergien, 2 nicht. 2 haben das schlicht väterlicherseits geerbt, die anderen nicht. Aufgewachsen sind wir alle gleich, inkl Impfungen. Mit Tieren, mit Dreck, mit Putzmitteln, mit Impfungen...
Allergien müssen halt für alles herhalten, wo man eine Verschwörungstheorie haben möchte, weil man eben nicht wirklich weiß, woher sie überhaupt kommen, was da passiert. Und ja, da lohnen sich alternative Behandlungsmethoden durchaus - obwohl ich als Neurodermitiker sehr froh bin, auf Cortison zurückgreifen zu können!
Bei ner Allergie kann ich aber auch mal rumprobieren - bei Parasiten halte ich das für keine gute Idee. Wurmbefall kann v.a. für Jungtiere schlicht und einfach tödlich enden oder irreversible Schäden verursachen. Da sollte man schon ein bisschen anders dran gehen als an eine Allergie, die ja, (abgesehen von sehr hochgradigem Asthma oder anaphylaktischen Schocks) nicht lebensbedrohlich sind.
Nun, der Zusammenhang Wurmkuren und Allergien wurde ja nicht von mir hergestellt. Aber ja, ich weise ganz gerne drauf hin, dass die "selbst verschuldet" - Theorie bei Allergien eben oft nicht zutrifft.
Und wenn diese Behauptung kommt, dann oft so, dass die Privatperson die Schuld trägt und nicht eine falsche Behandlung, was ja im Prinzip auch unter selbst verschuldet fallen müsste.
Bei meinem allergischen Schock war ich auch Recht froh über den Einsatz als Notfallmedikament - trotzdem möchte ich es bei niemandem im Dauereinsatz wissen, was ja trotzdem oft genug vorkommt.
Aber darum soll es ja hier gar nicht gehen ;-)
Natürlich ist eine Wurmkur vom Wirkungsgrad etwas anderes als z.B. eine Impfung und eine Entscheidung muss entsprechend abgewogen werden - die Beispiele der Züchter hier fand ich z.B. Recht nachvollziehbar.
Alles anzeigenVielleicht ein bisserl OT grad, aber mich nerven solch abwertende Bezeichnungen immer wieder:
....Wo man doch so sehr nach Nachweisen fragt ... wo ist denn eigentlich der Beleg dafür das Wurmkuren Allergien verursachen ?
Sowas lese ich grundsätzlich nur bei den Aluhut, Flatearth und Anti Impf Schwurblern. Irgendeine seriöse Quelle scheint es dafür nicht zu geben.
.....Warum bitte werden Menschen, die das Beste ( in diesem Fall für ihren Hund) wollen, und mögliche Folgeschäden in Betracht ziehen und nicht kritiklos alles übernehmen, was irgendwo im Internet steht, sondern versuchen, mitzudenken und zu hinterfragen, bevor sie gut informiert entscheiden, immer gleich als "Aluhut-Träger", "Anti Impf Schwurbler" etc. bezeichnet? Muß man solche Angst vor denen haben, daß man sie gleich verunglimpfen muß?
Sorry, aber ich finde, sowas ist Yellow-Press-Niveau..... Damit macht man Andersdenkende oder Hinterfragende pauschal nieder und entwertet sie bzw. ihre Meinung und nimmt sie als Mensch mit ihren dahinterstehenden Sorgen nicht ernst - ohne selbst auch nur für 5 Pfennige über das Thema nachgedacht zu haben, geschweige denn sich mal die Mühe gemacht zu haben, nachzuverfolgen, wie und warum die Leute zu ihrer Ansicht gekommen sind. "Ist ja eh lächerlich, brauch ich mich nicht mit zu beschäftigen?"
Und zum Thema "seriöse Quelle": ich brauche keine wissenschaftliche Quelle, wenn jemand zB von Impf-Folgeschäden berichtet, da reicht doch der Verdacht oder jahrelange Erfahrung mancher Ärzte, die eben nicht sagen "was nicht im Beipackzettel steht, ist auch keine Impfreaktion, Ihre Allergie ist eingebildet" (der kann nämlich vielleicht nicht nachweisen, daß die Allergie auf eine Impfung zurückzuführen ist - aber halt auch nicht, WORAUF sie letztlich zurückzuführen is, und daß sie demnach eben NICHT auf die Impfung/Entwurmung zurückzuführen ist, ne....), um zumindest mal aufzuwachen und zu schauen, was eine Impfung anrichten kann (nicht muß), zu prüfen, wie meine persönliche Situation ist, und das Impfschema für den eigenen Hund daran orientiert auszurichten. Oder beim Menschen zB, da gibts ja auch genügend Berichte von Folgeschäden der HPV-Impfung. Aber die ist ja soooo ungefährlich, und die dort berichteten Todesfälle sind ja allesamt erfunden, nicht auf die Impfung zurückzuführen, oder Aussagen von - tadaaa!- Aaaaaaluhutträgern, da sind sie wieder..... Nichtsdestotrotz möchte ich sie lesen und kennen, damit ich meine Entscheidung für mich persönlich treffen kann, ob ICH ein Risiko für MICH sehe und dieses eingehen will. Und ich möchte es zu genau diesem Zweck hinterfragen dürfen, ohne deswegen gleich nicht ernst genommen zu werden.
Und mit Entwurmungen verhält es sich genauso. Bin ich jetzt deswegen ein Aluhut-Träger??? Ist deswegen jemand, der (im Sinne des Hundes!!) nach Sinn oder Unsinn von vielfachen Impfungen und Entwurmungen bereits in den ersten Lebenswochen eines Welpen fragt, ein Aluhutträger?
Warum kann man nicht einfach Argumenten von Zweiflern, die sich mit einem Thema ernsthaft auseinandersetzen, mit sinnvollen überzeugenden und fundierten Gegenargumenten begegnen, sondern muß sie dann als Aluhut-Träger bezeichnen oder mti diesen auf eine Ebene stellen? Damit begibt man sich doch auf genau dieses Niveau, das man damit anprangert.....
Du sprichst mir aus der Seele.
Ich finde, letztendlich wurde die Notwendigkeit einer Wurmkur in diesem Thread gut begründet und darum ging es ja. Die unterschwellige Überheblichkeit allen gegenüber, die bei Methoden der Schulmedizin nicht sofort Juhu schreien, geht mir aber schon auch gegen den Strich.
Und zum Thema Allergien und selbst verschuldet - ich habe zwei Brüder, Zwillinge, die derart hochgradige Allergien hatten, als sie geboren wurden, das war sensationell.
Meine Mutter ist von Arzt zu Arzt gerannt, der eine sagte, es ist zu sauber bei ihr, der andere sagte, es ist zu dreckig. - Wie kann das sein?
Als "Lösung" kannten sie nur Cortison. Täglich. Nach zwei Jahren haben wir Kliniken gefunden, die mit einer Mischung aus Schulmedizin und alternativen Therapien arbeiten. Gott sei Dank, kann ich nur sagen.
Daher finde ich auch, erstmal hinterfragen, dann entscheiden :)
Um es aber nicht zu OffTopic zu machen - sollte ich mir mal einen Welpen holen, wäre er auch entwurmt. In diesem Fall fand ich dir Argumente plausibel.
Offenbar fällt vielen schlicht die Unterscheidung zwischen "kann" und "muss" furchtbar schwer, wenn ich mir hier die Beiträge so durchlese.
Oh ja, dann kann ich mich direkt einreihen.
Ich lese ja meistens still mit und war auch etwas erschüttert über die letzten Threads, wo nach Rassevorschlägen gefragt und direkt der passende Hundesport vorgeschlagen wurde ![]()
Es hat mich selbst ziemlich verunsichert, da ich Merle noch nicht so lange habe und vorher viele Jahre als Gassigängerin verbracht habe mit Hunden, die außer meiner Runde nicht viel sahen als Garten und Couch. Auch diese Hunde schienen nicht unbedingt unzufrieden, waren unauffällig und unsere Runden waren eher das Tüpfelchen auf dem i. Als ich dann meinen Zeitplan für Merle gemacht habe, kam ich mir Recht abgesichert vor und dachte, mit x großen Runden, bisschen joggen, bisschen raddeln sollte es doch genau hinhauen.
Ich finde aber, dass RafiLe1985 ziemlich gut erklären kann, was sie daran faszinierend findet, ohne dass es eine Pflicht sein soll.
Ich denke, wenn ich meinen Hund besser lesen gelernt habe, bewerte ich die Situation nochmal neu ![]()