Beiträge von Castor

    Wir haben uns letztes Jahr zu Weihnachten mit einer Biothane-Schleppleine von Pfote und Huf beschenken lassen.

    Ich war immer eher pro Gurt-Schleppleine, weil mir das von der Haptik einfach angenehmer ist. Außerdem hatte ich mal eine Biothane-Leine ausgeliehen und fand die steif und unpraktisch in der Hand.

    Bei dem ekligen Wetter habe ich mich jetzt doch von den praktischen Vorteilen überzeugen lassen.

    Ich habe die Leine in 10 m Länge mit 1cm Breite bestellt. Dadurch, dass die so schmal ist, ist sie auch wesentlich biegsamer als die, dich mal ausgeliehen hatte.

    So bin ich sehr zufrieden, frage mich nur, ob die "Schmalheit" ein Problem in der Haltbarkeit darstellt, wenn Madame mal reindonnert. (Sie hat zwischen 20 und 25 kg) Gewichtsklassen waren beim Händler nicht angegeben.

    Gibt's Erfahrungswerte? =)

    Danke für eure ausführlichen Antworten :bussi:

    Direkt aus dem Hetzen heraus ins Platz ist sicher eher Wunschdenken (bei uns :hust:), erfreulich aber zu sehen, dass es bei euch klappt. Das motiviert dann doch.

    (Hund ist natürlich immer an der Schleppleine in fraglichen Gebieten, weil Bedenken aufkamen. Aber es wäre natürlich nett, sie würde da nicht immer reinbrettern wie nichts Gutes - irgendwann renk' ich mir die Schulter noch aus...)

    Ich werde es jetzt so probieren, dass ich aus dem Gehen ins Joggen und dann ins Laufen steigere und wenn das passt, diese Geschichte mit der Reizangel anfangen. Und wenn es uns fürs Nicht-Jagen nützt, umso besser, ansonsten ist es ja wenigstens eine schöne Grundgehorsamsübung :smile:

    Hallo zusammen,

    ich würde bei uns gerne einen extra Befehl für "Platz" aus der Bewegung heraus etablieren. (Habe die Hoffnung, das dann unterstützend beim Anti-Jagd-Training einsetzen zu können...)

    Nur - wie übe ich das am günstigsten?

    Wenn wir Hetzspiele machen, sag ich Merle vorher, ob sie gleich laufen darf oder abwarten muss.

    Wenn ich ihr jetzt das okay zum Laufen gebe und dann plötzlich ein "Platz" hinterher schiebe, befürchte ich, sie einfach nur zu verunsichern.

    Mag mir jemand einen Tipp geben? :rollsmile:

    Also ich lese schon eine Weile interessiert hier mit und finde es sehr interessant, wie unterschiedlich das mitunter gehandhabt wird :smile:

    Im normalen Alltag gibt's morgens eine 20-30 min Pinkel-Schnüffel-Runde. Mittags geht mein Freund oder meine Mama eine Löserunde von 10 bis 30 min, wenn ich Feierabend habe, geht's auf zur großen Runde von 1 bis 2 Stunden. Da gibt's dann auch Beschäftigung mit Such- und Laufspielen, das ist quasi unsere Hauptrunde. Abends gibt's nochmal 5 min Pipi auf der kleinen Wiese.

    Am Wochenende gehen wir morgens zusammen joggen, nachmittags gibt es dann die große Runde und abends noch kurz pinkeln.

    Wenn ich Urlaub habe, laufen wir morgens die große Runde und dann nachmittags und abends nur noch so 30 min Runden zum Entspannen. - Ich bin selber also eher der Typ für eine große Runde, da muss Hundi sich anpassen nerd-dog-face

    Meine Pflege-Goldiedame hat einmal ein halbes Jahr eine bestimmte Runde bestreikt, weil dort ziemlich nah ein Böller hochging. Sowas kannst ausschließen? Sonst probiere es doch vielleicht mit einer anderen Runde.

    Meine Hündin ist auch manchmal einfach ein bisschen Diva und ich behelfe mir dann mit plötzlichem Joggen - da möchte sie dann auf alle Fälle mit :D Aber erstmal würde ich ausschließen wollen, dass sie Angst hat.

    Das ist genau das Problem - Du verstehst so rein gar nichts von Hundeausbildung. Daher mein Tip: Such Dir kompetente Anleitung.

    Noch ein Mal: was hat etwas im Maul des Hundes, was ihm nicht gut tun kann, mit Hundeausbildung zutun?

    Du willst nicht erkennen, dass alles miteinander zusammenhängt, das ist das Problem. Du denkst in Schubladen.

    Ich hoff ja irgendwie darauf, dass das nicht Ernst ist ..

    Ist nicht der erste Thread, wo man das hofft :tropf: Und jedes Mal gibt es super Tipps und alle geben sich Mühe zu erklären, wo die Weichen anders gestellt werden müssen...

    Und beim nächsten Thread denkt man wieder ...:emoticons_look:

    Warum will man es denn unnötig kompliziert machen, wenn Hunde das wichtigste schon in der Körpersprache ausdrücken? Das wäre doch ein riesengroßer Fortschritt, wenn diese für Anfänger direkt übersetzt würde.

    Ich hätte Bedenken, dass es noch mehr Personen von der falschen Zielgruppe auf den Plan bringt a la "...kann ja nicht so schwer sein, einen Hund zu halten und wenn ich nicht weiß, was der will, frage ich Alexa." :ka:

    Technik muss nicht immer negativ sein/genutzt werden. Das halte ich schon grundlegend für eine sehr negative Einstellung.

    Da hast du zwar recht, aber sieht man denn nicht schon an der Entwicklung mit den Smartphones, dass da die Möglichkeiten selten wirklich sinnvoll ausgeschöpft werden und die Leute sich stattdessen unnötig abhängig machen?

    Ich könnte mir vorstellen, dass dann wieder manche gar nicht mehr "ohne" können und da tun mir die Hunde jetzt schon leid.

    Ich denke mal, du gehörst nicht zu dieser Zielgruppe und ich kann den Unterhaltungsgedanken durchaus nachvollziehen :nicken: Das werden dann aber die wenigsten so sehen, fürchte ich.

    Aber grundsätzlich könnte ich mir schon vorstellen, dass sowas mal kommt - als Konsequenz aus der Weiterentwicklung der Technologie und der zunehmenden Bedeutung des Haustiers.