Beiträge von Castor

    Vielleicht schreibst du einfach mal, was du dir denn von deinem Hund erwartest, wie er sein soll, was du mit ihm machen möchtest, welche Eigenschaften er möglichst nicht mitbringen soll und welche schon. Dann geben dir bestimmt viele User gerne Tipps, welche Rassen vielleicht besser passen könnten :smile:

    Berücksichtige dabei auch, dass dein Bruder und deine Mama viel mit dem Hund beschäftigt sein werden, die haben bestimmt auch Wünsche und NoGo‘s :smile:

    Habe mich nochmal umgeschaut und finde einen Labdrador Retriever auch einen sehr schönen Hund.

    Würde der Hund eher zu mir & meiner gegebenen Situation passen?

    Hätte gerne einen Hund, mit dem man viel spazieren gehen kann, sich austoben kann und der sehr zutraulich ist. :)

    Durchaus könnte der Labrador Retriever eher der richtige Hund für dich sein :smile:

    Ich habe eine Labbimix-Hündin und bin mit Arbeitsweg leider auch mal 11 h außer Haus. Wenn mein Freund keine Zeit hat, springt meine Familie ein - wechselnde Gassigänger stören sie nicht.

    Unsere Hauptrunde findet auch abends im Dunkeln statt, da wird auch mal gesucht und apportiert - und damit ist sie ganz zufrieden.


    Gassigänger sein ist auf alle Fälle eine super Sache, und falls es doch ein eigener Hund werden soll, dann lieber der Labrador Retriever :gut:

    Hi zusammen, ich habe mir vorgenommen, es in diesem Jahr auch mal mit DogDancing zu probieren :) Ich würde es allerdings gerne in Eigenregie Zuhause machen, da wir keine Angebote in der Nähe haben und ich eigentlich auch eine Beschäftigung suche, falls mal keine großen Outdoor-Aktivitäten drin sind.

    Ich hätte da gleich mal ein paar Fragen:

    Ich nehme an, die Tricks übt man zuerst einzeln? Dann belohnt man ja auch einzeln?

    Wie ist das dann später, wenn man dann einen Ablauf übt? Belohnt man dann quasi die Choreographie und nimmt täglich einen neuen Trick dazu?


    Ist mir schon klar, dass das bei uns noch eine ganze Weile dauern wird, bis ich das Problem wirklich habe - will nur nix falsch machen, was mir dann später auf die Füße fällt...


    Danke euch!

    Hallo in die Runde,


    mich interessiert, wie kamt ihr auf den Hund und warum wurde es genau dieser oder diese? Da spielen ja Rassenwahl, persönliche Umstände und nicht zuletzt der Zufall eine große Rolle :D

    Ich lese super gerne in den Fotothreads, aber ich würde mich sehr über eine Kurzfassung freuen :nicken:


    Ich bin 26 Jahre alt und im letzten Jahr zog endlich mein erster eigener Hund ein.

    Ich bin aufgewachsen mit einem deutschen Schäferhund, mit 13, 14 hatte ich dann auf einem Dorf einen Jack-Russel-Mix als Pflegehund. Das war ein kleiner ungezogener Dorfköter und ich habe ihn sehr geliebt :herzen1: Im Studium habe ich mich dann als Gassigängerin für einen Border Collie verdingt, den dann später eine Golden Retriever Hündin beerbte. Zu ihr hatte ich ein sehr inniges Verhältnis, ich kannte sie mehr als 3 Jahre und bin der Meinung, dieser Hund ist eine Lebensversicherung.

    Als die Umstände für einen eigenen Hund endlich passten, entschied ich mich für einen Secondhand-Hund mit Kennlern-Zeit. Ich wollte eine ruhige verträgliche Hündin mit so wenig Jagdtrieb wie möglich, katzenverträglich und anfängergeeignet, damit Fremdbetreuung kein Problem ist. Optisch sollte es in Richtung stehohriger Schäfermix gehen - es wurde ein 3 jähriger Labbimix. - Kann sie alles, sagte die Vorbesitzerin.

    Ich habe bekommen - eine kleine Jagdsau, interessiert an allem jagdbaren, sehr gerne auch Katzen:pfeif:, verträglich mit allen Hunden, die nicht plump vertraulich oder prollig sind, sonst gibt's ne Ansage.

    Fleißig beim Laufen bei jedem Wetter, unglaublich stur, wenn sie was nicht will (etwas, dass man mir wohl auch nachsagt :pfeif:) und unglaublich charmant :herzen1: Bisher hat sie alle (!) um den Finger gewickelt.

    Dieser Hund hat viel von dem, was ich nicht wollte, und ist trotzdem genau der richtige. Ich hoffe, wir haben noch viel Zeit miteinander :nicken:


    Und jetzt ihr :rollsmile:

    Nö, ich kenne nur niemanden mit Erfahrung, der solche Begriffe nutzt...

    Hier wird mir im Wald gerne mal „Mann oder Frau?!“ entgegengebrüllt. Gemeint ist mein Hund aber ich denke mir immer nur „Jo, ich bin ne Frau. Sieht man eigentlich auch.“ :ugly:

    Ich würde neulich gefragt (von einer Oma mit tobendem Labbixmix an der Flexi): "Ist das ein Hund?" Ich sage: "Ja, eine Katze ist es nicht..." Daraufhin zog sie ganz schnell von dannen, weil ihr Rüde wohl keine anderen Rüden mag :pfeif:

    Guten Abend zusammen,


    meine Hündin ist ja nun ein gutes halbes Jahr bei mir.

    Wir haben uns schon einiges zusammen erarbeitet und ich bin eigentlich nicht unzufrieden mit unserem Entwicklungsstand.

    Was sich relativ früh abzeichnete, war, dass uns das Thema 'Impulskontrolle' trainieren noch eine ganze Weile begleiten würde.

    Wobei ich mir nicht immer sicher bin, ob es 'nur' Impulskontrolle ist oder nicht noch was dazu kommt.


    Beispiel:

    Wenn sie eine Katze oder einen Hasen sieht und darf nicht hin, fängt sie an, lauthals zu jammern.

    Wenn ich einparke oder langsam fahre, fängt sie an zu jammern - ich vermute, weil sie schon ans bevorstehende Aussteigen denkt.

    Wenn wir mit meinen Vater joggen gehen und er läuft vorne weg, weiß sie, dass wir gleich folgen dürfen - da fängt sie an zu jammern und kippt auch gerne in lautes Kläffen.


    Normalerweise versuche ich, solche Situationen eher zu vermeiden. Katzen und Hasen kann ich ja vielleicht eher sehen und dann spielen wir was Schönes.

    Auto fahren muss sie aber ertragen können, da kommen wir nicht drumherum - tatsächlich war es anfangs wesentlich schlimmer, wir haben dann nicht reagiert und sie hat damit aufgehört. Wenn sie müde ist, nimmt das aber wieder deutlich zu.

    Beim Joggen zeigt sie das erst seit zwei Wochen - es macht ihr Spaß und sie brennt darauf, loszulegen ... Wäre es dann richtig alles abzubrechen und nach Hause zu gehen? Ich habe da Bedenken, dass sie das nicht richtig verknüpft.


    Wie würdet ihr das angehen? Ignorieren führt meist zu wehklagendem Bellen (bei den Sachen, die sie richtig gut findet - bei bekannten Sachen hilft es) und ein Aus! oder anderer Befehl zur Ablenkung hilft meist nur kurzfristig.


    Ich bin gespannt - danke euch schon mal :smile:... ich bin schon ein bisschen müde:sleep:, falls was unklar ist, bitte gerne nachfragen.

    Weiß überzeichnete Collies, blaue Pinscher, weiße Boxer, braune Schäferhunde, zB können alle innerhalb der FCI fallen. Beim Riesenschnauzer wurde nun schwarz silber innerhalb des VDH anerkannt.

    Also ich spreche gar nicht von "neu reingekreuzten" Farben, sondern von denen, die einfach zufällig regulär auftauchen können.

    Was meinst du denn mit braunen Schäferhunden? Komplett ohne schwarze Decke? Die war doch sonst immer so relevant?


    Und könnte bei den weißen Schäferhunden diese Sensibilität daher rühren, dass durch den einen häufigen Stammvater der Genpool eingegrenzt war?

    Also bis hierher verstehe ich es so, dass das Braun grundsätzlich kein Problem gewesen wäre, durch zwischenzeitlichen Zuchtausschluss wegen fehlender Nachfrage und danach der Umkehr ins andere Extrem aber zu einer Indikatorfarbe für diese Problematik wurde.

    Gibt es dann bei anderen Rassen auch so krass? Also eine Farbe, die erst überhaupt nicht dem Standard oder Kundenwunsch entsprach, und nun schnellstmöglich hochgezüchtet werden soll? Und welche Rassen und welche Farben wären das?