Beiträge von Castor
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Ui, was ein toller Thread
Wir reihen uns mal ein. Ich bin quasi mit den DDR-Faltbooten Pouch RZ 85 und E65 aufgewachsen und so überzeugt, dass ich nie wechseln wollte, speziell nicht von Kajak zum Canadier.
Nun soll dieses Jahr unbedingt Madam mitkommen und ich werde um die Gewöhnung an einen Canadier wohl nicht drumherum kommen.
Aktuell überlege ich noch, ob leihen oder kaufen - letzteres hätte natürlich den Charme, dass man Zuhause in aller Ruhe üben könnte.
Wie habt ihr das gelöst? Vorher üben oder (hoffentlich nicht im wörtlichen Sinne) rein ins kalte Wasser?
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Ich glaube, hier im Forum gibt's niemanden, der unbedingt drauf plädiert, dass Hund und Kind nicht zusammen gehen. Und man freut sich, wenn es bei anderen klappt. (Und leitet sich vielleicht Vorstellungen für sich selbst ab
)
Trotzdem ist es kein Selbstläufer, da möchte Aoleon sicher drauf hinweisen.
Und mit Kind vorn dran (meine Freundin trägt mit Herzblut und Durchhaltevermögen schon seit knapp 2 Jahren) tut man sich mitunter auch mal mit 25kg Golden Retriever schwer, alles gemeinsam zu machen.
Ich habe damals in der Anfangszeit ihren Rüde mit auf meine Runden genommen zum Rennen lassen - da haben alle von profitiert
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Tierschutz-Orga sehr optimistisch formuliert hat und man als Anfänger daraus geschlussfolgert hat, es handele sich um einen problemlosen Anfängerhund?
Das tut mir leid, ich hätte mir das zum Beispiel nicht zugetraut, aber mir war diese Möglichkeit speziell bei Direktimporten auch eher bewusst.
Nun ist der Hund ja nunmal da.
Es ist viel trainierbar, aber mit manchen Sachen muss man sich abfinden.
Ich glaube, es wäre gut, wenn ihr die Baustellen der Hündin einmal feststellen könntet - vielleicht direkt auch mit einem Trainer.
Dann lassen sich auch Sachen erkennen, die zusammen gehören.
Außerdem müsst ihr natürlich realistisch einschätzen, was ihr könnt, oder zumindest zu lernen und zu investieren (Zeit& Geld) bereit seid.
Viel Erfolg!
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Hier im Forum kann jetzt damit aufgehört werden den Pudel und den Collie als Allrounder immer wieder bei Rassefragen ins Rennen zu schicken, denn ich präsentiere den Hund für alles:
http://www.hundepension-neumuehle.de/schifamhunde/
Steht leider nirgendwo was genau diese "Rasse" sein soll (also welche Kreuzung, woraus entstanden usw.), oder ich finde es einfach nicht.
Sonst könnte es doch jeder nachmachen
Ist sozusagen Betriebsgeheimnis
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Das ist mir suspekt :
Beschlagnahmung, aber 899 Euro für einen ? Und die semiprofesionellen Fotos
..und auf gepackten Koffern sitzen sie auch, nix Vorkontrolle ?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/trau…925557-134-1788
Ist doch wirklich eine super Idee, damit einem niemand mit dem Vermehrervorwurf kommen kann
Gutes Gewissen für die Käufer inklusive - ein echtes Schnäppchen
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Ich muss sagen, wir haben zwar auch ein "Halt", wo nur irgendwie gestoppt werden muss, und das nutze ich auch gerne - aber ich brauche auch im Alltag dringend Sitz und Platz, sowohl auf Entfernung als auch bei mir.
Will z.B. jemand an uns vorbei, und derjenige spricht sie freundlich an, würde sie immer schwanzwedelnd das Halt verlassen, um sich ein paar Streicheleinheiten abzuholen - wer sitzt oder liegt, bleibt aber auch da. Oder bei Fahrrädern - da sie sich gerne mal umdreht, um wenigstens rumgucken zu können, wenn sie schon warten muss, stiefelt sie denen gerne auch nochmal in die Fahrbahn.
Natürlich könnte ich auch an unserem "Halt" arbeiten, so ist es aber wiederum für uns wesentlich einfacher.
Und es dauert ja auch nicht ewig, bis jemand vorbei ist.
Als Labradormix hat meine Hündin jetzt auch nicht ewig viel Fell am Bauch, dafür reicht es aber.
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Ich habe das Glück gehabt, dass meine Hündin schon allein bleiben konnte, drum kann ich keine von mir erprobten Tipps geben.
Es gibt hier aber einen Thread, wo es nur um das Thema geht - Lonely Barkers, da könntest du dich mal einlesen
Ein Tipp ist dort, den Hund nicht mit einem Kong o.Ä. zu beschäftigen, damit er bewusst lernt, mit der Frustration darüber, dass du gehst, umzugehen.
Was heißt denn, sie mag es nicht, räumlich begrenzt zu werden? Motzt sie dann? Wäre vielleicht auch etwas, was sie lernen müsste, zu ertragen...
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Bis zu dem Punkt, dass der Hund unbedingt in deiner Wohnung betreut werden muss, hielt ich es für durchaus machbar - vielleicht mit einem erwachsenen Tierheimhund, der das alleine bleiben schon problemlos erträgt und nachmittags von deiner Familie geholt wird.
Das Betreuen in deiner Wohnung für den ganzen Nachmittag halte ich auch für sehr utopisch. Was spricht dagegen, einen Hund mit Katzenerfahrung zu nehmen (würde ich aber wirklich im Tierheim suchen, mein Hund mochte Katzen angeblich auch - zum Fressen gern... Die Tierheimmenschen können das hoffentlich besser einschätzen) und den Hund mit dem Kater zu vergesellschaften?