Beiträge von Castor

    Was für eine blöde Situation mit deiner Mum.

    Um dich zu trösten - ich habe meistens "gebrauchte" Hunde aus 2. Hand und ich finde es immer wieder erstaunlich, was Hunde auch im fortgeschrittenen Alter trotz unmöglicher Angewohnheiten noch lernen können.

    Ich will sagen - selbst wenn du in den nächsten 3 Jahren nicht alles erreichen kannst, was dir wichtig ist :hundeleine04:: es ist noch nicht alles verloren... :nicken:

    Auch wenn ich hier fachlich nicht viel beisteuern kann -


    Lennox0611 :respekt:


    Und liebe TE, ich glaube, du beobachtest echt gut und, das hat hier auch schon jemand geschrieben, reflektierst das entsprechend - ihr findet sicher einen Weg, die Situation Zuhause für Juna zu verbessern.

    Ich würde den Zweithund, der dann bei dir Einzelhund wäre, aber auch erstmal nach hinten verschieben - ich glaube, wenn man noch so eine offene Baustelle hat (die du nicht verschuldet hast, nicht falsch verstehen), ist es nicht so gut, noch was Neues anzufangen.

    Gibt's einen Thread, wo man eure Entwicklung verfolgen kann? Würde mich sehr interessieren :nicken:

    Finde es eher zynisch, dass sie gesunde Welpen mit Nase anbieten.

    Die sehen nicht ansatzweise gesund aus.

    Auch die Augen ploppen fast aus den Köpfen.

    Einfach nur eine Freakshow. Arm dran sind sie.

    Ich wollte schon fragen, ob sie mal ein Bild von Möpsen ohne Nase haben - zum Vergleich :ugly: Aber ich denke, man bekommt da eh keine Antwort...

    So, heute habe ich auch was beizusteuern |)

    Ich bin mit den zwei Weibern unterwegs und wir haben es uns kurz auf einer Wiese in der Sonne gemütlich gemacht.

    Es kommt ein junger Mann mit seinem Australian Shepherd Welpen dazu.

    (Wobei - 6 Monate sollte der alt sein, aber er sah noch echt klein aus?)

    Weil Whiskey immer wieder zu uns zurück kam (gut, man hätte auch eine Leine benutzen können:hust:), gingen wir ein Stück gemeinsam.

    Ich: Und, warum wurde es Australian Shepherd? Ist ja eine tolle Rasse, hätte ich aber zu viel Respekt vor. Sicher nicht nur wegen der Farbe?

    Er: Hat die Freundin ausgesucht - wegen der blauen Augen.

    Ich: :shocked:

    Dann kamen wir an eine Stelle, wo es ziemlich viele Karnickelbauten gibt.

    Ich: Ich leine die Schwarze mal an, die jagt.

    Er: Aber das dürfen sie doch?

    Ich: Äh, nein? :ka:

    Er: Die kriegt sie doch eh nicht.

    Natürlich fing Whiskey parallel an, die Krähen zu jagen.

    ...

    Er schien mir an sich nicht unsympathisch, aber so tiefgründig mit Hunden und dieser Rasse im besonderen hatten er und seine Freundin sich definitiv noch nicht.

    Ich hoffe, das Blatt wendet sich noch.

    Ich mag da immer doch nichts sagen, weil solange noch nichts passiert ist, glaubt einem ja doch keiner.

    Ui, was ein toller Thread :herzen1:

    Wir reihen uns mal ein. Ich bin quasi mit den DDR-Faltbooten Pouch RZ 85 und E65 aufgewachsen und so überzeugt, dass ich nie wechseln wollte, speziell nicht von Kajak zum Canadier.


    Nun soll dieses Jahr unbedingt Madam mitkommen und ich werde um die Gewöhnung an einen Canadier wohl nicht drumherum kommen.

    Aktuell überlege ich noch, ob leihen oder kaufen - letzteres hätte natürlich den Charme, dass man Zuhause in aller Ruhe üben könnte.


    Wie habt ihr das gelöst? Vorher üben oder (hoffentlich nicht im wörtlichen Sinne) rein ins kalte Wasser?

    Ich glaube, hier im Forum gibt's niemanden, der unbedingt drauf plädiert, dass Hund und Kind nicht zusammen gehen. Und man freut sich, wenn es bei anderen klappt. (Und leitet sich vielleicht Vorstellungen für sich selbst ab :pfeif:)

    Trotzdem ist es kein Selbstläufer, da möchte Aoleon sicher drauf hinweisen.


    Und mit Kind vorn dran (meine Freundin trägt mit Herzblut und Durchhaltevermögen schon seit knapp 2 Jahren) tut man sich mitunter auch mal mit 25kg Golden Retriever schwer, alles gemeinsam zu machen.

    Ich habe damals in der Anfangszeit ihren Rüde mit auf meine Runden genommen zum Rennen lassen - da haben alle von profitiert :herzen1:

    Ich könnte mir vorstellen, dass die Tierschutz-Orga sehr optimistisch formuliert hat und man als Anfänger daraus geschlussfolgert hat, es handele sich um einen problemlosen Anfängerhund?

    Das tut mir leid, ich hätte mir das zum Beispiel nicht zugetraut, aber mir war diese Möglichkeit speziell bei Direktimporten auch eher bewusst.


    Nun ist der Hund ja nunmal da.

    Es ist viel trainierbar, aber mit manchen Sachen muss man sich abfinden.

    Ich glaube, es wäre gut, wenn ihr die Baustellen der Hündin einmal feststellen könntet - vielleicht direkt auch mit einem Trainer.

    Dann lassen sich auch Sachen erkennen, die zusammen gehören.

    Außerdem müsst ihr natürlich realistisch einschätzen, was ihr könnt, oder zumindest zu lernen und zu investieren (Zeit& Geld) bereit seid.

    Viel Erfolg!