Hi,
die Situation jetzt ist natürlich mehr als bescheiden. Da wird man auch schon mal panisch und kriegt keinen klaren Gedanken mehr auf die Reihe - also:
Heute ist das Gespräch mit der Orga? Wenn du Bedenken hast, man fährt dir über den Mund und redet alles klein, schreib dir vorher auf, was du sagen möchtest. Sag auch gerne dazu, dass du den Hund sonst in ein TH bringen musst. Kann ja eigentlich nicht in ihrem Sinne sein, bei derartig unseriösem Verhalten musst du aber drauf gefasst sein, dass sie trotzdem nicht einlenken.
Du hast schon mal nach Tierheimen in deiner Umgebung geschaut? Vorsichtshalber könntest du schon mal Kontakt aufnehmen und eure Geschichte erzählen - wie woodyfan schon sagte, da wird auch eine Gebühr fällig, aber das ist dir der Welpe nach dieser Odyssee hoffentlich wert.
Grundsätzlich frage ich mich aber: hast du dich jetzt gegen die Hundehaltung in der nächsten Zeit entschieden?
Denn die Umstände sind nicht schön, aber es ist auch nicht unmöglich und der Hund benimmt sich aus meiner Sicht nur wie ein normaler Welpe.
Wenn ihr jetzt in ein paar Monaten eine neue Wohnung findet, wo Hunde erlaubt sind, reagiert deine Schwiegermutter immer noch allergisch auf Hunde und vielleicht sind dein Freund und der fiktive neue Welpe auch nicht von Anfang an best Friends. Arbeit macht ein Hund so oder so. Wenn ihr es wirklich wollt, dann geht es auch jetzt mit diesem Hund ...
Warum müsst ihr abends immer schauen, dass überhaupt wer da ist? Kann es sein, dass du jetzt trotzdem zu deinem Freund fährst (wo der Hund eigentlich mitgesollt hätte) und deine Leute schauen dann allein danach?
Worauf ich hinaus will - gebt ihr diesen Welpen ab, ist Hundehaltung einfach nichts für euch, glaube ich. Vielleicht irgendwann mal ein erwachsener Hund...