Und lies hier ruhig weiter mit. Es meint keiner bös mit Dir. Das Thema triggert nur sehr.
Wohl wahr.
Und ich muss zugeben, u.a. auch mich. Ich fand dein Verhalten von Anfang an sehr reflektiert und verantwortungsvoll, liebe TE - du hast erkannt, dass dein Hund Potential hat und hast einer "entsprechenden Sicherung" zugestimmt.
Nun kommt aber zum Tragen, dass unter "entsprechender Sicherung" anscheinend nicht dasselbe verstanden wird.
Die Tipps zwecks Maulkorb, Doppelsicherung und Halten der Leine kamen meines Erachtens durch die Bank vor Foris mit Erfahrung mit Tierheim- und Problemhunden und sind erprobt.
Und ich finde es toll, dass du nach einer gemeinsamen Lösung mit Loki schaust - aber wenn ich mir jetzt vorstelle, du kommst zu uns nach Thüringen, weil hier die Auflagen niedriger sind und wir begegnen euch (weil wir nämlich auch lieber abends allein auf dem Feld sind
) und ihr tragt zur Sicherung einen Maulkorb, der nicht geeignet ist, aber "eigentlich vom Hersteller ..." und du hast nur die Leine ums Handgelenk gewickelt, während dein Hund explodiert, dann wäre ich da auch nicht so übermäßig begeistert. Ich habe auch schon bei verschiedenen Geschirren den Ring als Schwachstelle erlebt.
Das ist selbstverständlich rein fiktiv und auch ziemlich unwahrscheinlich, aber nur mal als Erklärung, warum das so doll triggert.
Ihr habt nunmal aufgrund der Geschichte nicht besonders viele Versuche, da ist es schwer (u.a. für mich) nachzuvollziehen, warum man da nicht auf 150 % Sicherheit spielt.
Viel Glück euch weiterhin 