Beiträge von Castor

    Hi zusammen,

    ich muss mal nachfragen:

    Merle ist dieses Jahr vier geworden, dürfte also schon definitiv erwachsen sein.

    Zum letzten Mal läufig war sie im September 2019. Seit März denke ich immer mal wieder - jetzt ist es so weit! Und dann passiert doch nichts.

    Sollte ich sie mal beim TA durchchecken lassen? Hattet ihr auch schon mal derartig lange Pausen nach der Pubertät?

    Und lies hier ruhig weiter mit. Es meint keiner bös mit Dir. Das Thema triggert nur sehr.

    Wohl wahr.

    Und ich muss zugeben, u.a. auch mich. Ich fand dein Verhalten von Anfang an sehr reflektiert und verantwortungsvoll, liebe TE - du hast erkannt, dass dein Hund Potential hat und hast einer "entsprechenden Sicherung" zugestimmt.

    Nun kommt aber zum Tragen, dass unter "entsprechender Sicherung" anscheinend nicht dasselbe verstanden wird.

    Die Tipps zwecks Maulkorb, Doppelsicherung und Halten der Leine kamen meines Erachtens durch die Bank vor Foris mit Erfahrung mit Tierheim- und Problemhunden und sind erprobt.

    Und ich finde es toll, dass du nach einer gemeinsamen Lösung mit Loki schaust - aber wenn ich mir jetzt vorstelle, du kommst zu uns nach Thüringen, weil hier die Auflagen niedriger sind und wir begegnen euch (weil wir nämlich auch lieber abends allein auf dem Feld sind :sweet:) und ihr tragt zur Sicherung einen Maulkorb, der nicht geeignet ist, aber "eigentlich vom Hersteller ..." und du hast nur die Leine ums Handgelenk gewickelt, während dein Hund explodiert, dann wäre ich da auch nicht so übermäßig begeistert. Ich habe auch schon bei verschiedenen Geschirren den Ring als Schwachstelle erlebt.

    Das ist selbstverständlich rein fiktiv und auch ziemlich unwahrscheinlich, aber nur mal als Erklärung, warum das so doll triggert.

    Ihr habt nunmal aufgrund der Geschichte nicht besonders viele Versuche, da ist es schwer (u.a. für mich) nachzuvollziehen, warum man da nicht auf 150 % Sicherheit spielt.

    Viel Glück euch weiterhin :smile:

    Mir fällt in letzter Zeit vermehrt auf, dass unglaublich viele Hundefutter- und zubehörfirmen mit brachycephalen Rassen werben.

    Würde ich das wirklich rigoros durchziehen, dass ich dann von dort nichts mehr kaufen, hätte ich wirklich Probleme.

    Da hast du recht - auf "unserer" Wolfsblut-Sorte ist ein Mops abgedruckt. (Wo doch der Name eigentlich schon einen komplett anderen Typ implizieren würde.)

    Quasi "wenn mein Hund trotz aller Sicherung einen anderen Menschen verletzt, dann gebe ich ihn in fähige Hände ab".

    Das fände ich jetzt persönlich ein bisschen spät - das darf in diesem Fall überhaupt nicht mehr vorkommen!

    Den Hund als Familienhund abzugeben würde ich definitiv ausschließen!

    Da bin ich ganz bei dir - ich könnte mir aber vorstellen, dass der/die TE mit Familie einfach nur einen zusammen lebenbenden Menschenverbund meint, der sich als Familie bezeichnet. Da können ja dann auch alle volljährig sein.

    Lieber/liebe TE, ich kann den Schreck und die widerstreitenden Gefühle gut nachvollziehen. Alle weiterführenden Entscheidungen wollen wohl überlegt sein und lassen sich vermutlich eh nicht heute treffen. Ich würde mich freuen, wenn du uns über deine Entscheidung/euren Weg auf dem laufenden hältst.

    @SanchoPanza

    Aber die TE schrieb doch auch nie, dass sie das so macht? Sie bat um Ideen zum Thema häusliches Programm, dann entspann sich eine Diskussion darüber, was häusliches Programm bedeutet und wie das in verschiedenen Theorien evtl. missbraucht wird.

    Sie hat doch Beispiele genannt, die sich auf das von ihr genannte Konzept beziehen (und ich habe hierzu eine Alternative genannt). Ich finde jetzt den Fehler ehrlich gesagt nicht...?

    Ups, ich habe den Usernamen vertauscht :doh: Dann sind deine Fragen natürlich berechtigt :smile:

    ... obwohl es sich aus dem Kontext heraus so liest, als wäre die TE aber auch noch unsicher, was von den Methoden zu halten ist?

    @SanchoPanza

    Aber die TE schrieb doch auch nie, dass sie das so macht? Sie bat um Ideen zum Thema häusliches Programm, dann entspann sich eine Diskussion darüber, was häusliches Programm bedeutet und wie das in verschiedenen Theorien evtl. missbraucht wird.

    Am konstruktivsten fand ich bisher Phonhaus :gut:

    Ich könnte mir allerhöchstens vorstellen, dass es funktioniert, wenn es DEIN Hund ist und nicht ihrer und damit auch deiner Verantwortung obliegt.

    Andererseits wäre ich persönlich nicht wirklich entspannt, wenn immer, wenn ich nach Hause kommen würde, vielleicht mein Tier weg ist :shocked:

    Wie lange dauert es denn noch, bis du Ausziehen würdest?

    Bei meinem Eltern ist es so, dass sie sich mit Bedacht seit Jahren keinen Hund angeschafft haben und auch zu keiner Zeit überredet werden konnten. Nun wird der Enkelhund über alles geliebt und auch total gerne übernommen, weil es eben zeitlich begrenzt ist und grundsätzlich einfach alles meiner Verantwortung obliegt.