Beiträge von Castor

    Natürlich sind auch viele verständnisvolle dabei – aber der Grundtenor war schon, man muss da durch. Bei mir sind jetzt aber verschiedene Punkte zusammengekommen, die zu der traurigen Entscheidung geführt haben und ich möchte das mit euch teilen. Es gibt bestimmt Menschen da draußen, die mit der gleichen Entscheidung ringen und für die ein „Reiß dich zusammen“ so viel leichter gesagt ist als getan.

    Ich denke auch eher, zu euch passt (noch) kein Hund. Für den Hund geht in diesem Fall noch alles glimpflich aus - aber ganz grundsätzlich finde ich, der Hund hat da was ausgebadet, wofür er im Grund nichts konnte. Und so wie es sich liest, war er nicht mal ein besonders auffälliger Welpe.

    Deswegen habe ich dich oben nochmal zitiert, weil ich eben finde, dass passt eben in diesem Fall genau nicht.

    Jobproblematik ist immer vielfältig, ich habe deswegen auch schon heulend Zuhause gesessen.

    Aber Welpenblues im eigentlichen Sinne war das nicht.

    Von daher - ich drücke die Daumen, dass sich das im Job bald wieder einrenkt. Vielleicht gibt's da noch andere Kollegen, die helfen könnten :nicken:

    Mit dem Thema Hund würde ich aber ehrlich gesagt auch noch warten ... Wer weiß, ob nicht im nächsten Fall andere Probleme auftreten, sodass der Platz für den Hund wieder besetzt ist.

    Obwohl mein Hund weder aufs Sofa noch ins Bett darf, war mein erster Gedanke in deinem Fall auch: "Wie gemein!"

    Du scheinst ein diskussions- und kompromissbereiter Mensch zu sein, das ist toll, lass' dich aber bitte nicht ausnutzen bzw. bequatschen.

    Du hast das richtige Gefühl in dem Fall, darin möchte ich dich auch nochmal bestätigen. Entweder er bietet einen annehmbaren Platz in seiner Wohnung an oder ihr schlaft nur noch bei dir.

    Am Hund gibt es in diesem Fall überhaupt nichts zu bekriteln.

    (OT: Höchstens am Partner - perspektivisch gesehen, kann es sein, dass du mit dieser Person immer und ständig erbitterte Diskussionen führen musst um alle möglichen Themen. Das wäre mir persönlich nichts und entscheidet sich doch am leichtesten noch am Anfang. Aber - wie schon geschrieben wurde - das gehört dann eher in ein Beziehungsforum.)

    Mein Hund gibt mir auf alle Fälle Sicherheit, obwohl sie ja meistens der Grund dafür ist, dass ich zu bestimmten Zeiten alleine im Dunkeln herumlaufe :ugly:

    Tatsächlich nach vorne würde sie wohl eher nicht gehen, sie hat aber eine derart tiefe Stimme, dass sie, solange sie nicht sichtbar ist, von den meisten für einen Schäferhund gehalten wird.

    Außerdem zeigt sie auch im Dunkeln sehr ordentlich an - wird sie nur steif und fixiert, dann ist es ein Tier. Bellt sie, kommt dort ein Mensch. Da, muss ich sagen, lasse ich sie auch bellen, bis ich die Situation selber besser beurteilen kann, einfach zur Abschreckung. Wir wohnen aber auch relativ abgelegen, in den 1,5 Jahren sind uns bisher 2 Menschen abends auf dem Feld begegnet - und die waren auch komisch |) (Vor allem frag ich mich immer, was machen die wohl abends allein auf dem Feld - als Nichtjäger und ohne Hund?)

    In der Stadt verhält sie sich auch anders, da ist sie zwar aufmerksamer, fängt aber im Zweifelsfall eher zu Knurren an als zu Bellen.

    Sie lässt sich in beiden Situationen aber auch immer abbrechen, deswegen bin ich da auch relativ entspannt.

    Ich mag es, so einen aufmerksamen Begleiter zu haben.

    Ausschließlich zum "Schützen" würde ich mir jetzt keinen Hund zulegen - aber so hatte ich die Intention des Threads aber auch nicht verstanden? Mehr so, dass das ein netter Nebeneffekt sein sollte?

    Picard ist natürlich nach Captain Picard benannt. Spuk hat ja einen Nerd-Namen und das müsste für Picard auch sein. Da ich aus dem Star Trek-Universum TNG am besten finde und Picard eindeutig der coolste männliche Charakter dieser Serie ist, lag es nah.

    Eigentlich wollte ich, wenn ich mir eine Hündin zulege, diese B'Elana nach B. Torres von der Voyager nennen :D Vielleicht klappt es ja nochmal :pfeif:

    Merle hat ihren Namen von den Vorbesitzern bereits erhalten und da wir ihn hübsch und trotzdem selten fanden, haben wir ihn beibehalten.

    Bedeutungsmäßig kommt es auf die Region an: Ich habe von "Amsel" über "unvollständig" bis "glücklich" schon alles gefunden.

    Interessanterweise besitzt meine Mutter ein Pferd, Name vom Vorbesitzer ebenfalls schon bestimmt und auch passend, weil er doch gerne mal rumzaubert - Merlin.

    Ich denke, hier halten uns alle wohl für besonders kreativ :ugly: mit Merlin&Merle ... :D

    Gestern bei Freunden, Kindermund und so :herzen1:

    Der Vierjährige und ich hatten beim letzten Mal zusammen Ball gespielt und viel Spaß gehabt. In Vorbereitung auf unser Erscheinen sagt die Mama zum Sohn:

    "Dieses Mal kannst du aber nicht so doll mit der Tante Anne toben."

    "Warum nicht?"

    "Na, sie hat ein Baby im Bauch."

    "Oh, warum geht sie dann nicht zum Arzt?"

    Natürlich lasse ich meine Kinder nicht beißen, aber ich kann nicht ständig daneben sein. Um solche Situationen zu vermeiden müsste ich den Hund den ganzen Tag anleinen oder wegsperren. Beides ist in meinen Augen aber nicht der Sinn der Hundehaltung oder zumindest nicht das was ich mir vorstelle. Eine räumliche Trennung geht bei uns aus wohnraumtechnischen Gründen einfach nicht. Und ich möchte ja auch, dass der Hund Familienanschluss hat und ein Teil davon wird.

    Dein Denkfehler ist aktuell, glaube ich, dass du meinst, dass "wegsperren" und anleinen dann für immer sind.

    Erstmal soll es aber eine Hilfestellung sein, damit ihr aus diesem Teufelskreis herauskommt und nicht noch mehr Abläufe nach diesem Schema den Handlungsablauf festigen.

    Hier im Forum befürwortet ganz sicher niemand, dass ein Hund Zeit seines Lebens in der Wohnung angeleint ist. Aber hier gibt es verdammt viele Baustellen und deine Kinder sind so tapfer, bitte, es darf nicht ein einziges Mal mehr passieren, dass da "gezwickt" wird.

    Ich hoffe auch, dass euer Familienrat da erfolgreich sein wird - es enttäuscht ein bisschen, dass erst jetzt darüber gesprochen wird, ob alle an einem Strang ziehen wollen. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein und speziell, wenn ich mir einen Auslandshund mit ungewisser Vorgeschichte hole, hätte da vorher drüber gesprochen werden sollen.

    Ihr habt es sicher gut gemeint, ich hoffe, es findet sich für alle eine gute Lösung.

    Ich empfinde die Hundehalter hier bei uns zum großen Teil als sehr rücksichtsvoll - da meine Hündin immer mindestens an der Schleppleine ist, ist klar, dass ich keinen Kontakt möchte, und es wird grüßend mit Abstand passiert.

    Reaktionen rufen wir eigentlich eher bei den Nicht-Hundehaltern hervor, und zwar entweder "Oh, ein schwarzer Hund :flucht:" inklusive panischem Abhauen und Kind beiseite zerren oder bei "Oh, ein hübscher Hund" inklusive Anlocken ohne vorheriges Nachfragen :ugly:

    Insgesamt bin ich aber zufrieden, wie es hier läuft. Meistens sind wir alle verträglich :D